„Brusy" – Versionsunterschied

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1351 wurde der Ort nach [[Kulmer Recht]] als ''Bruszk''<ref> http://www.wiw.pl/geografia/miasta/termin.asp?et=m_00055 </ref> angelegt. 1856 wurde eine befestigte Straße angelegt, die das sich ansiedelnde Handwerk förderte. 1902 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz. Nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen (削除) Polens (削除ここまで). Vor allem die [[Forstwirtschaft]] war zu dieser Zeit ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Stadt.
1351 wurde der Ort nach [[Kulmer Recht]] als ''Bruszk''<ref> http://www.wiw.pl/geografia/miasta/termin.asp?et=m_00055 </ref> angelegt. 1856 wurde eine befestigte Straße angelegt, die das sich ansiedelnde Handwerk förderte. 1902 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz. Nach Ende des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]] wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen (追記) [[Zweite Polnische Republik|Polen]] (追記ここまで). Vor allem die [[Forstwirtschaft]] war zu dieser Zeit ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Stadt.


Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] (削除) wurde (削除ここまで) die Stadt von der [[Wehrmacht]] besetzt.
Während des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] (追記) war (追記ここまで) die Stadt von der [[Wehrmacht]] besetzt.
Am 24. August 1944 wurde hier ein [[Liste der Außenlager des KZ Stutthof|Außenlager des KZ Stutthof]] mit etwa 500 Häftlingen angelegt, das bis zum Februar/März 1945 bestand<ref><nowiki> {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.keom.de/denkmal/suche_lager_anzeig.php?lager_id%5B%5D=1143&Auswahl.x=108&Auswahl.y=5 |wayback=20070927001846 |archiv-bot=2018年04月02日 13:52:58 InternetArchiveBot }}</nowiki> (Link nicht mehr erreichbar, 3. Januar 2012).</ref>.
Am 24. August 1944 wurde hier ein [[Liste der Außenlager des KZ Stutthof|Außenlager des KZ Stutthof]] mit etwa 500 Häftlingen angelegt, das bis zum Februar/März 1945 bestand<ref><nowiki> {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.keom.de/denkmal/suche_lager_anzeig.php?lager_id%5B%5D=1143&Auswahl.x=108&Auswahl.y=5 |wayback=20070927001846 |archiv-bot=2018年04月02日 13:52:58 InternetArchiveBot }}</nowiki> (Link nicht mehr erreichbar, 3. Januar 2012).</ref>.


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<!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
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== Gmina Brusy ==
== Gmina Brusy ==
=== Gemeindegliederung ===
=== Gemeindegliederung ===

Version vom 25. Mai 2018, 12:42 Uhr

Brusy
Wappen von Brusy
Brusy (Polen)
Brusy (Polen)
Brusy
Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Pommern Powiat: Chojnice Fläche: 5,10 km2 Geographische Lage: 53° 53′ N, 17° 44′ O 53.88333333333317.733333333333Koordinaten: 53° 53′ 0′′ N, 17° 44′ 0′′ O Einwohner: 5221
(31. Dez. 2020)[1] Postleitzahl: 89-632 Telefonvorwahl: (+48) 52 Kfz-Kennzeichen: GCH Wirtschaft und Verkehr Straße: DW 235: ChojniceKościerzyna DW 236: Konarzynki– Brusy Eisenbahn: PKP-Linie 211: ChojniceKościerzyna Nächster int. Flughafen: Danzig Gmina Gminatyp: Stadt- und Landgemeinde Gminagliederung: 25 Schulzenämter Fläche: 400,74 km2 Einwohner: 14.627
(31. Dez. 2020)[1] Bevölkerungsdichte: 36 Einw./km2 Gemeindenummer (GUS): 2202023 Verwaltung (Stand: 2013) Bürgermeister: Witold Ossowski Adresse: ul. Na Zaborach 1
89-632 Brusy Webpräsenz: www.brusy.pl
Die Kirche Allerheiligen in Brusy

Brusy ['brusɨ ] (deutsch: Bruß) ist eine Stadt mit Sitz einer Stadt- und Landgemeinde in Polen in der Woiwodschaft Pommern.

Geographie

Die Stadt liegt in der Kaschubei, in der Tucheler Heide Bory Tucholskie.

Stadt Brusy (Bruß)

Geschichte

1351 wurde der Ort nach Kulmer Recht als Bruszk[2] angelegt. 1856 wurde eine befestigte Straße angelegt, die das sich ansiedelnde Handwerk förderte. 1902 erfolgte der Anschluss an das Schienennetz. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde die Stadt Teil des wiederentstandenen Polen. Vor allem die Forstwirtschaft war zu dieser Zeit ein bedeutender Wirtschaftszweig für die Stadt.

Während des Zweiten Weltkrieges war die Stadt von der Wehrmacht besetzt. Am 24. August 1944 wurde hier ein Außenlager des KZ Stutthof mit etwa 500 Häftlingen angelegt, das bis zum Februar/März 1945 bestand[3] .

Nach dem Einmarsch der Roten Armee wurde die Stadt Teil Polens. Bei einer Verwaltungsreform kam der Ort 1975 zur Woiwodschaft Bydgoszcz. Im Januar 1988 wurde Brusy das Stadtrecht verliehen. Eine erneute Reform der Verwaltungsgliederung löste die Woiwodschaft Bydgoszcz auf und Brusy wurde 1999 Teil der Woiwodschaft Pommern.

Name

Der Name des Ortes bedeutet leitet sich vom Wort „brus" ab, was Mühlstein bedeutete.[4]

Wappen

Am 9. September 1999 wurde das Wappen der Stadt geändert. In der oberen Hälfte zeigt es wie bisher einen halben roten Greif auf weißem Grund, der ein B hält. Allerdings wurde dem Greif die Krone genommen. Der untere Teil des Wappens ist wie zuvor blau und zeigt drei Fichten. Diese waren bis 1999 grün, seitdem sind sie goldfarben.[5]


Gmina Brusy

Gemeindegliederung

Die Stadt- und Landgemeinde Brusy besteht aus den Ortschaften:

polnischer Name kaschubischer Name deutscher Name (bis 1920 und 1939–45)
Antoniewo Antoniéwò Antonin (1942–45 Antonsfeld)
Asmus Asmës Asmus
Broda Brodda
Brusy Brusë Bruß
Brusy-Jaglie
Brusy Wybudowanie
Chłopowy Chłòpòwë Kloppowo (1942–45 Klopphof)
Czapiewice Czôpiéwice Czapiewitz (1942–45 Reinwasser)
Czapiewice Wybudowanie
Czarniż Czôrniéż Czarniß (1942–45 Moorbach)
Czarnowo Côrnowò Czarnowo (1942–45 Schwarzhöfen)
Czernica Czernitza (1942–45 Schernitz)
Czyczkowy Czëczkòwò Czyczkowo (1942–45 Langenlinden)
Czyczkowy Wybudowanie
Dąbrówka Dăbrowka Dombrowo (1942–45 Eichenfier)
Gacnik
Gapowo Gapowo
Giełdon Giéłdón Gildon (1942–45 Gülden)
Główczewice Głowczéwice Glowczewitz (1942–45 Lauschen)
Huta Hëta Hutta (1942–45 Heidehütte)
Kaszuba Kaszuba Kaszuba (1942–45 Spritzmühl)
Kinice Kënice Friedrichsbruch
Kosobody Kòsòbùdë Kossabude
Krównia
Kruszyn Kruszëno Kruschin (1942–45 Kruschen)
Lamk Lamk Lamk (1942–45 Lemkenmühl)
Laska Lôska Laska (1942–45 Waldsee)
Lendy Lendë Lendy (1942–45 Lenden)
Leśno Lésno Lesno (1942–45 Leisten)
Lubnia Lubniô Lubnia (1942–45 Lübbenberg)
Małe Chełmy Małé Chełmë Klein Chelm (1942–45 Kelm)
Małe Gliśno Małé Glësno Klein Glisno (1942–45 Glissenbruch)
Męcikał Mãcëkôł Menczikal (1900–42 Mentschikal, 1942–45 Menzig)
Młynek
Okręglik Òkrenglik Okrenglik (1873–1945 Elisenbruch)
Orlik Òrlik Orlik (1942–45 Arnsnest)
Parowa Pôrowa Parowa
Parzyn Pôrzën Parszin
Peplin Peplën Peplin (1942–45 Plinne)
Pokrzywno Pòkrzëwno Pokrzywno
Przymuszewo Przëmùszéwò Zwangsbruch
Rolbik Rolbiék Rolbick (1942–45 Rollbeck)
Rudziny Rudzënnë Rudzini (1942–45 Rautenbruch)
Skoszewo Skòszéwò Skoszewo (1942–45 Schlossen)
Spierwia Spiérwia Spirwia
Struga Strëga Struga (1942–45 Fließbrück)
Turowiec Turowiéc Turowitz (1942–45 Auerhöh)
Wawrzyn
Widno Widno Widno (1942–45 Spritzbrück)
Wielkie Chełmy Dużé Chełmë Groß Chelm (1942–45 Gut Kelm)
Windorp Windorp Windorp (1942–45 Windorf)
Wysoka Zaborska Wësokô Wissokasaborska (1942–45 Hohensaborn)
Żabno Żôbno Zabno (1942–45 Heidewiese)
Zalesie Zôlésé Zalesie (1942–45 Saalesch)

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Stadt führt die Wojewodschaftsstraße 235 (droga wojewódzka 235). Im Süden endet diese in Chojnice, im Norden mündet sie in die Landesstraße 20 (droga krajowa 20) etwa sechs Kilometer westlich von Kościerzyna. Der nächste internationale Flughafen ist der etwa 90 Kilometer entfernte Lech-Wałęsa-Flughafen Danzig nord-östlich von Brusy.

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter aus der Gmina Brusy

Commons: Brusy  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021. 
  2. http://www.wiw.pl/geografia/miasta/termin.asp?et=m_00055
  3. {{Webarchiv|text=Archivlink |url=http://www.keom.de/denkmal/suche_lager_anzeig.php?lager_id%5B%5D=1143&Auswahl.x=108&Auswahl.y=5 |wayback=20070927001846 |archiv-bot=2018年04月02日 13:52:58 InternetArchiveBot }} (Link nicht mehr erreichbar, 3. Januar 2012).
  4. http://www.brusy.pl/index.php?a=7&id=1&lg=pl
  5. http://brusy.pl/index.php?lg=pl&a=37
Normdaten (Geografikum): GND: 4560130-6 (lobid, OGND , AKS ) | VIAF: 237449401
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