„GoHelp" – Versionsunterschied

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== Prävention : GARD (Get Airports Ready For Disaster) ==
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Als im Jahr 2003 ein verheerendes Erdbeben die iranische Stadt [[Bam (Iran)|Bam]] erschütterte, erlebten Mitarbeiter der Deutschen Post wie die Flughäfen in den betroffenen Regionen zu Engpässen werden können. Die großen Mengen eintreffender Hilfsgüter können meist nicht mehr bewältigt werden und der Weitertransport(削除) lebenswichtiger Hilfsgüter (削除ここまで) verzögert sich oder wird sogar unmöglich. Um diese Situationen zu vermeiden, wurde gemeinsam mit dem [[Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen]] (UNDP) im Jahr 2009 das Schulungsprogramm GARD ins Leben gerufen. (削除) Im Jahr 2011 (削除ここまで) wurden an (削除) vier (削除ここまで) Flughäfen in (削除) Bangladesch (削除ここまで) (削除) und (削除ここまで) (削除) Indonesien (削除ここまで) (削除) Schulungen (削除ここまで) (削除) durchgeführt (削除ここまで), (削除) an (削除ここまで) (削除) denen (削除ここまで) (削除) Vertreter (削除ここまで) (削除) von (削除ここまで) (削除) 19 (削除ここまで) (削除) Flughäfen (削除ここまで) (削除) in (削除ここまで) (削除) der (削除ここまで) (削除) Region (削除ここまで) (削除) teilnahmen. (削除ここまで) (削除) Insgesamt 80 lokale (削除ここまで) Flughafenmitarbeiter (削除) und (削除ここまで) (削除) Vertreter (削除ここまで) (削除) von (削除ここまで) (削除) [[Katastrophenschutz|Katastrophenschutzeinrichtungen]] (削除ここまで) (削除) wurden (削除ここまで) (削除) im (削除ここまで) (削除) Rahmen (削除ここまで) von (削除) GARD (削除ここまで) (削除) geschult (削除ここまで). Erfahrene Mitarbeiter aus dem Bereich Luftverkehr bilden (削除) unentgeltlich (削除ここまで) (削除) lokale (削除ここまで) (削除) Flughafenmitarbeiter (削除ここまで) (削除) und (削除ここまで) (削除) Vertreter (削除ここまで) (削除) von Katastrophenschutzeinrichtungen in mehrtägigen Schulungen (削除ここまで) aus. Sie zeigen dabei auf, mit welchen Maßnahmen sich die Kapazitäten im Katastrophenfall steigern lassen und wie viele Güter und Passagiere am Flughafen maximal abgefertigt werden können.
Als im Jahr 2003 ein verheerendes Erdbeben die iranische Stadt [[Bam (Iran)|Bam]] erschütterte, erlebten Mitarbeiter der Deutschen Post wie die Flughäfen in den betroffenen Regionen zu Engpässen werden können. Die großen Mengen eintreffender Hilfsgüter können meist nicht mehr bewältigt werden und der Weitertransport verzögert sich oder wird sogar unmöglich. Um diese Situationen zu vermeiden, wurde gemeinsam mit dem [[Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen]] (UNDP) im Jahr 2009 das Schulungsprogramm GARD ins Leben gerufen. (追記) Seitdem (追記ここまで) wurden an (追記) insgesamt 15 (追記ここまで) Flughäfen in (追記) den (追記ここまで) (追記) Ländern (追記ここまで) (追記) [[Nepal]], (追記ここまで) (追記) [[Bangladesh]], (追記ここまで) (追記) [[Indonesien]] (追記ここまで), (追記) [[Libanon]] (追記ここまで) (追記) und (追記ここまで) (追記) der (追記ここまで) (追記) [[Türkei]] (追記ここまで) (追記) durchgeführt. (追記ここまで) (追記) Zusammen (追記ここまで) (追記) wurden (追記ここまで) (追記) dadurch (追記ここまで) (追記) mehr (追記ここまで) (追記) als (追記ここまで) (追記) 175 (追記ここまで) Flughafenmitarbeiter (追記) von (追記ここまで) (追記) 34 (追記ここまで) (追記) lokalen (追記ここまで) (追記) Flughäfen, (追記ここまで) (追記) ebenso (追記ここまで) (追記) wie (追記ここまで) (追記) Vertreter (追記ここまで) von (追記) Katastrophenschutzbehörden auf den Katastrophenfall (追記ここまで) (追記) vorbereitet (追記ここまで). Erfahrene Mitarbeiter aus dem Bereich Luftverkehr bilden (追記) diese (追記ここまで) (追記) im (追記ここまで) (追記) Rahmen (追記ここまで) (追記) mehrtägiger (追記ここまで) (追記) Workshops (追記ここまで) (追記) unentgeltlich (追記ここまで) aus. Sie zeigen dabei auf, mit welchen Maßnahmen sich die Kapazitäten im Katastrophenfall steigern lassen und wie viele Güter und Passagiere am Flughafen maximal abgefertigt werden können.


== Katastrophenhilfe: [[Disaster Response Teams]] (DRT) ==
== Katastrophenhilfe: [[Disaster Response Teams]] (DRT) ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
*[http://www.dhl.de/de/ueber-uns/verantwortung.html dhl.de]
*[http://www.dp-dhl.com/de/verantwortung/katastrophenmanagement.html dp-dhl.com]
*[http://www.dp-dhl.com/de/verantwortung/katastrophenmanagement.html dp-dhl.com]
*[http://www.youtube.com/user/DeutschePostDHL YouTube]
*[http://www.youtube.com/user/DeutschePostDHL YouTube]

Version vom 27. März 2013, 09:21 Uhr

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GoHelp ist das Katastrophenmanagementprogramm der Deutschen Post DHL, in strategischer Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen. Anlass für die Zusammenarbeit, ist die wachsende Zahl von Naturkatastrophen und die damit einhergehenden logistischen Herausforderung in den Katastrophengebieten. GoHelp ist Teil des Corporate Responsibility- Programms der Deutschen Post DHL.

Organisation und Arbeitsweise

Mit GoHelp unterstützt die Deutsche Post DHL die Vereinten Nationen durch unentgeltliche Bereitstellung der logistischen Kernkompetenz, des globalen Netzwerks und dem Engagement der Mitarbeiter. Durch das umfassende Programm leistet GoHelp Hilfe in allen Phasen des Katastrophenmanagements eingeteilt: Prävention, Katastrophenhilfe und Wiederaufbau. Die Einbindung in das weltweite humanitäre System ermöglicht es der Deutschen Post DHL, im Fall einer Naturkatastrophe einen wirkungsvollen Beitrag zur Unterstützung der Betroffenen zu leisten.

Prävention : GARD (Get Airports Ready For Disaster)

Als im Jahr 2003 ein verheerendes Erdbeben die iranische Stadt Bam erschütterte, erlebten Mitarbeiter der Deutschen Post wie die Flughäfen in den betroffenen Regionen zu Engpässen werden können. Die großen Mengen eintreffender Hilfsgüter können meist nicht mehr bewältigt werden und der Weitertransport verzögert sich oder wird sogar unmöglich. Um diese Situationen zu vermeiden, wurde gemeinsam mit dem Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) im Jahr 2009 das Schulungsprogramm GARD ins Leben gerufen. Seitdem wurden an insgesamt 15 Flughäfen in den Ländern Nepal, Bangladesh, Indonesien, Libanon und der Türkei durchgeführt. Zusammen wurden dadurch mehr als 175 Flughafenmitarbeiter von 34 lokalen Flughäfen, ebenso wie Vertreter von Katastrophenschutzbehörden auf den Katastrophenfall vorbereitet. Erfahrene Mitarbeiter aus dem Bereich Luftverkehr bilden diese im Rahmen mehrtägiger Workshops unentgeltlich aus. Sie zeigen dabei auf, mit welchen Maßnahmen sich die Kapazitäten im Katastrophenfall steigern lassen und wie viele Güter und Passagiere am Flughafen maximal abgefertigt werden können.

Katastrophenhilfe: Disaster Response Teams (DRT)

In Zusammenarbeit mit dem Büro des Amtes für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten der Vereinten Nationen (UN OCHA) entstand ein weltweites Netz aus über 400 geschulten, ehrenamtlichen Mitarbeitern. Mit den GoHelp-Standorten in Amerikas (Panama), Naher Osten/Afrika (Dubai) und Asien/Pazifik (Singapur) werden nahezu alle Gebiete abgedeckt, die häufig von Naturkatastrophen betroffen sind. Rufen die Vereinten Nationen im Katastrophenfall die DRT`s, werden Logistikexperten innerhalb von 72 Stunden zum betroffenen Flughafen geschickt. Dort führen sie unentgeltlich die logistischen Aufgaben wie Entladung von Flugzeugen sowie Lagerung und Inventuraufstellung von ankommenden Hilfsgütern durch. Die Teams sorgen dafür, dass die wichtigsten Hilfsgüter schnell ans Ziel gelangen können. Ein Einsatz kann bis zu drei Wochen dauern. Dabei sind ständig bis zu zehn Mitarbeiter vor Ort, die sich wochenweise abwechseln.

Wiederaufbau

Auch nach der Katastrophe unterstützt die Deutsche Post die betroffene Region mit Hilfe gezielter Spenden. Ein Beispiel hierfür ist der Hilfsfond WHEO (We Help Each Other), der nach dem Erdbeben in Haiti 2010 gegründet wurde. Mitarbeiter der Deutschen Post können an verschiedene Konten für die Opfer der Naturkatastrophe spenden. Die Betroffenen erhalten so schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe.

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