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Artikelzitat: ''Die Herkunft des Gebäcks und des Namens ist nicht belegt.''<br />
Artikelzitat: ''Die Herkunft des Gebäcks und des Namens ist nicht belegt.''<br />
Diese Aussage verwundert mich etwas, vorallem Schweizer wissen doch, dass Schweizer Reisläufer in halb Europa ''rumgelaufen'' sind und im Jahre 1515 in der [[Schlacht bei Marignano]], in der Nähe von [[Mailand]], sich gegenseitig im Dienste fremder Herren die Köpfe eingeschlagen haben. Der [[Sitten VS|Sitten]]er Kardinal [[Matthäus Schiner]] soll gar die Anbindung Mailands und [[Genua]]s an die Schweiz erwogen haben. Später wurden Kinder aus dem Tessin nach Mailand gebracht, um dort als Kaminfeger zu dienen (vgl. Roman ''Die schwarzen Brüder''). Zudem wurden enge Handelsbeziehungen mit Mailand betrieben (vgl. [[Gotthardpass]]). Wenn sogar die ''Spanische-Suppe'' es bis nach Zürich geschafft hat, sollte es auch das Mailänderli (zumindest der Name, allenfalls auch das Gebäckrezept) in die Schweiz geschaft haben. Hat in diesem Zusammenhang schon mal jemand nachgeforscht? -- [[Benutzer:Oceco|Oceco]] 01:10, 26. Okt. 2010 (CEST)
Diese Aussage verwundert mich etwas, vorallem Schweizer wissen doch, dass Schweizer Reisläufer in halb Europa ''rumgelaufen'' sind und im Jahre 1515 in der [[Schlacht bei Marignano]], in der Nähe von [[Mailand]], sich gegenseitig im Dienste fremder Herren die Köpfe eingeschlagen haben. Der [[Sitten VS|Sitten]]er Kardinal [[Matthäus Schiner]] soll gar die Anbindung Mailands und [[Genua]]s an die Schweiz erwogen haben. Später wurden Kinder aus dem Tessin nach Mailand gebracht, um dort als Kaminfeger zu dienen (vgl. Roman ''Die schwarzen Brüder''). Zudem wurden enge Handelsbeziehungen mit Mailand betrieben (vgl. [[Gotthardpass]]). Wenn sogar die ''Spanische-Suppe'' es bis nach Zürich geschafft hat, sollte es auch das Mailänderli (zumindest der Name, allenfalls auch das Gebäckrezept) in die Schweiz geschaft haben. Hat in diesem Zusammenhang schon mal jemand nachgeforscht? -- [[Benutzer:Oceco|Oceco]] 01:10, 26. Okt. 2010 (CEST)
::Wir sind durchaus in der Lage auch ohne Mailander Hilfe Rezepte zu schaffen und umzusetzen!
Version vom 10. Dezember 2012, 23:25 Uhr
Namensherkunft
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Artikelzitat: Die Herkunft des Gebäcks und des Namens ist nicht belegt.
Diese Aussage verwundert mich etwas, vorallem Schweizer wissen doch, dass Schweizer Reisläufer in halb Europa rumgelaufen sind und im Jahre 1515 in der Schlacht bei Marignano, in der Nähe von Mailand, sich gegenseitig im Dienste fremder Herren die Köpfe eingeschlagen haben. Der Sittener Kardinal Matthäus Schiner soll gar die Anbindung Mailands und Genuas an die Schweiz erwogen haben. Später wurden Kinder aus dem Tessin nach Mailand gebracht, um dort als Kaminfeger zu dienen (vgl. Roman Die schwarzen Brüder). Zudem wurden enge Handelsbeziehungen mit Mailand betrieben (vgl. Gotthardpass). Wenn sogar die Spanische-Suppe es bis nach Zürich geschafft hat, sollte es auch das Mailänderli (zumindest der Name, allenfalls auch das Gebäckrezept) in die Schweiz geschaft haben. Hat in diesem Zusammenhang schon mal jemand nachgeforscht? -- Oceco 01:10, 26. Okt. 2010 (CEST) Beantworten
- Wir sind durchaus in der Lage auch ohne Mailander Hilfe Rezepte zu schaffen und umzusetzen!