„Bronschhofen" – Versionsunterschied

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=Für eine Fusion von Wil und Bronschhofen!=
<!--schweizbezogen-->{{Infobox Ort in der Schweiz|
NAME_ORT = Bronschhofen|
BILDPFAD_KARTE = Karte Gemeinde Bronschhofen 2007.png|
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STAND_EINWOHNER = <!-- wird durch eine zentralisierte Vorlage eingebunden-->|
WEBSITE = www.bronschhofen.ch|
}}
'''Bronschhofen''' ist eine [[politische Gemeinde]] im [[Kanton (Schweiz)|Kanton]] [[Kanton St. Gallen|St. Gallen]] in der [[Ostschweiz]]. Bronschhofen befindet sich im [[Wahlkreis]] [[Wil (Wahlkreis)|Wil]]. Am 1. Januar 2013 wird Bronschhofen mit der Nachbargemeinde [[Wil SG|Wil]] fusionieren.

== Wappen ==
[[Datei:Wappen Stadt Wil SG.svg|right|thumb|Vorgeschlagenes Wappen für die Gemeindevereinigung Wil-Bronschhofen]]
[[Blasonierung]]
: ''In Schwarz ein goldenes Ammonschneckenhaus''
Das Wappen erinnert an die über 500-jährige Geschichte des Schneckenbundes.

== Geographie ==
Bronschhofen befindet sich nördlich der Stadt [[Wil SG]] und hat rund 4'500 Einwohner. Bronschhofen besteht aus den Dörfern ''Bronschhofen'' und ''Rossrüti''. Die Weiler ''Boxloo'', ''Freudenberg'', ''Gampen'', ''Maugwil'', ''Trungen'' und ''Uerental'' wie auch der Wallfahrtsort ''Dreibrunnen'' gehören zur Gemeinde.

Der Schwerpunkt der Bronschhofer Industrie ist die [[Elektronik]]branche. Unter anderem ist [[Swisstronics]] (ehemals [[Siemens AG]]) und die [[Arbeitsspeicher|Speichermodulherstellerin]] [[Swissbit]] dort ansässig.

== Geschichte ==
[[File:Schneckenbund01.JPG|thumb|Grenzstein von 1647 zwischen dem Stadtgericht Wil und dem Niedergericht des Schneckenbundes]]
Im ''Gärtensbergwald'' wurden Funde aus der Bronzezeit wie auch eine Römerstrasse entdeckt. Bronschhofen wurde 796 erstmals unter dem Namen ''Pramolveshova'' erwähnt. 859 gelangte Bronschhofen in den Besitz des [[Kloster St. Gallen|Klosters St. Gallen]]. 1495 regelte der Abt die Rechte und Pflichten zwischen dem Kloster und den bisher selbständigen Höfen und Niedergerichten Trungen, Bronschhofen und Rossrüti in einer gemeinsamen [[Offnung]]. Diese erhielten damit erstmals eine Verfassung und wurden zu einem Verwaltungsbezirk zusammengefasst, der später den Namen ''Schneckenbund'' erhielt. Vom 15. bis 18. Jahrhundert stand der Schneckenbund bei politischen und kriegerischen Auseinandersetzungen stets auf der Seite des Klosters St. Gallen. 1804 wurde die Gemeinde ''Schneckenbund'' eine eigene politische Gemeinde. 1817 erfolgte die Umbenennung in Bronschhofen. Bis ungefähr 1870 wurde vorwiegend Ackerbau betrieben, danach verlagerte sich die landwirtschaftliche Produktion in Milch- wie auch Fleischproduktion. 1911 erhielt Bronschhofen Anschluss an das Schienennetz Wil-[[Kreuzlingen]]. Seit 1969 befindet sich ein Armee-Motorfahrzeugpark in Bronschhofen. Seit dem Zweiten Weltkrieg erlebte Bronschhofen einen wirtschaftlichen Aufschwung und ist heute eine der schnellstwachsenden Gemeinden im Kanton St. Gallen (vgl. Bevölkerung). Am 3. Juli 2011 beschlossen die Stimmbürger von Bronschhofen und Wil mit einem Ja-Stimmen-Anteil von 78,3 bzw. 63,2 Prozent die Fusion zu einer neuen politischen Gemeinde Wil auf den 1. Januar 2013.<ref>[http://www.gemeinsam-voran.ch/desktopdefault.aspx/tabid-1300/1266_read-5848/ ''Die Stimmberechtigten von Wil und Bronschhofen sagen jeweils deutlich «Ja» zur Gemeindevereinigung''], News, Website gemeinsam-voran, 3. Juli 2011, abgerufen am 25. Dezember 2011.</ref>

== Bevölkerung ==
{| class="wikitable float-center" style="text-align:center"
|- class="hintergrundfarbe5"
!colspan="0" | Bevölkerungsentwicklung
|-----
| class="hintergrundfarbe5"| '''Jahr''' || 1837 || 1850 || 1900 || 1950 || 1970 || 2000 || 2010
|-----
| class="hintergrundfarbe5"| '''Einwohnerzahl''' || 1025 || 1073 || 1164 || 1430 || 2308 || 4297 || 4584
|}
==Sehenswürdigkeit==
Die barocke Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen im Südwesten der Gemeinde ist mit ihren Deckenfresken von ''Jakob Josef Müller'' ein Baudenkmal von nationaler Bedeutung.
<ref>Quelle: [http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15963.php ''Cornel Dora'': ''Dreibrunnen'' in ''Historisches Lexikon der Schweiz'' (2004年04月14日)]</ref>

<gallery>
Datei:Pilgrima preghejo Maria Dreibrunnen-Bronschhofen 297.JPG|Wahllfahrtskirche Maria Dreibrunnen
Datei:Pilgrima preghejo Maria Dreibrunnen-Bronschhofen 305.JPG|Deckengemälde von Jakob Josef Müller
Datei:Pilgrima preghejo Maria Dreibrunnen - Bronschhofen 300.JPG|Innenansicht der Wallfahrtskirche
</gallery>

== Weblinks ==
{{Commonscat}}
{{Commonscat|Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen, Bronnschhofen|Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen}}
* {{HLS|1399}}
* [http://www.bronschhofen.ch Website der Gemeinde Bronschhofen]

== Einzelnachweise ==
<references />

{{Navigationsleiste Wahlkreis Wil}}

[[Kategorie:Ort im Kanton St. Gallen]]
[[Kategorie:Schweizer Gemeinde]]

[[ca:Bronschhofen]]
[[en:Bronschhofen]]
[[eo:Bronschhofen]]
[[es:Bronschhofen]]
[[fr:Bronschhofen]]
[[it:Bronschhofen]]
[[la:Pramolveshova]]
[[lmo:Bronschhofen]]
[[nl:Bronschhofen]]
[[nn:Bronschhofen]]
[[pms:Bronschhofen]]
[[pt:Bronschhofen]]
[[ru:Броншхофен]]
[[vec:Bronschhofen]]
[[vo:Bronschhofen]]
[[war:Bronschhofen]]

Version vom 26. Mai 2012, 20:33 Uhr

Für eine Fusion von Wil und Bronschhofen!

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