„Diskussion:Ouija" – Versionsunterschied

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"Seit der Erfindung der Gestützten Kommunikation, einer scheinbaren Möglichkeit der Kommunikation mit Menschen mit Autismus oder Down-Syndrom, haben Wissenschaftler wiederholt auf die formalen und inhaltlichen Parallelen dieser Technik zu Ouija hingewiesen.[8] Vertreter der „Gestützten Kommunikation" weisen diese Kritik zurück. Sie räumen zwar ein, dass ein Teil der dabei entstandenen schriftlichen Ergebnisse möglicherweise auf einem „Ouija-Effekt" beruht. Dies könne aber durch verbessertes Training der Stützer genannten Helfer verhindert werden.[9]"
"Seit der Erfindung der Gestützten Kommunikation, einer scheinbaren Möglichkeit der Kommunikation mit Menschen mit Autismus oder Down-Syndrom, haben Wissenschaftler wiederholt auf die formalen und inhaltlichen Parallelen dieser Technik zu Ouija hingewiesen.[8] Vertreter der „Gestützten Kommunikation" weisen diese Kritik zurück. Sie räumen zwar ein, dass ein Teil der dabei entstandenen schriftlichen Ergebnisse möglicherweise auf einem „Ouija-Effekt" beruht. Dies könne aber durch verbessertes Training der Stützer genannten Helfer verhindert werden.[9]"


Ich kann mit vielen menschen mit Autismus und Down Syndrom auch ohne GK kommunizieren. Hier wurde aus dem GK-Artikel falsch kopiert. Ich halte einen Verweis, dass gestütze Kommunikation teilweise ähnliche Bretter benutzt und ähnliche Probleme macht für ausreichend. Im Artikel über GK ist genug Kritik vorhanden.
1. Wieso "scheinbare" Möglichkeit? <br />

2. Ich kann mit einer Menge Autisten kommunizieren, sowie mit einer Menge Leuten mit Down-Syndrom ohne Unterstützung<br />

3. Was soll dieser Absatz überhaupt?<br />

Ich halte einen Verweis, dass gestütze Kommunikation teilweise ähnliche Bretter benutzt für ausreichend. Der Rest dieses Absatzes ist einfach zu plump und ziemlich falsch

Version vom 15. März 2012, 20:25 Uhr

Bisher ist der Neutralitäts Grundsatz bei dem Artikel nicht gewahrt...die Para-wissenschaftliche Sicht muss noch rein FreddyE 13:38, 14. Jul 2005 (CEST)

Gerne. Wenn sich etwas Substantielles dazu sagen lässt. Einfach nur zu behaupten "Is' aber so!" genügt nicht. --Zinnmann d 13:49, 14. Jul 2005 (CEST)

Oujia-Bretter sind KEIN Spielzeug, sie können schwere psychische probleme auslösen FreddyE

hat sich hier nie jemand gefragt, wieso der carpentereffekt ganze botschaften hervorzaubern kann bei mehreren steuernden personen? stellt jemand eine frage, erwartet jeder etwas anderes. also dürfte keine kollektiv entstandene antwort entstehen. das man dadurch pendelbewegungen erklären kann ist ja durchaus einleuchtend oder wenn man alleine am board sitzt.

Ein Wissenschaftler, der ernsthafte Forschung über das Ouija-Board betreiben würde, würde damit vermutlich seine Karriere ruinieren. Insofern ist wohl nicht damit zu rechnen, dass es überhaupt zu nennenswerten wissenschaftlichen Arbeiten über spirituelle Methoden kommt - noch weniger wäre mit Belegen für ein eventuelles Funktionieren solcher Methoden zu rechnen (was ich auch ausdrücklich nicht unterstellen möchte). Ich halte diese Form der Selbstzensur der wissenschaftlichen Gemeinschaft andererseits für sehr wichtig, um Glaubwürdigkeit zu wahren. Es sollte dabei aber nicht übersehen werden, dass hierdurch zwangsläufig blinde Flecken entstehen, also Bereiche, in denen eine Erkenntnisfindung nicht stattfinden wird, bzw. scheinbare Erkenntnisse (wie der oben genannte Carpenter-Effekt) einen schalen Beigeschmack von zwanghaft gesuchter Erklärung haben. In diesem Sinne schlage ich vor, das Ouija-Board und dessen Historie nur zu beschreiben und jegliche Wertung oder Interpretation zu unterlassen. Sollte allerdings doch ernsthaftes Forschungsmaterial existieren, so wäre es natürlich interessant, davon zu erfahren. --Jörg-Peter Wagner 00:05, 3. Jan. 2007 (CET) Beantworten
Wenn es prominente Kritik am Carpenter-Effekt als Erklärungsansatz gibt, sollte die natürlich im Artikel erwähnt werden. Ihn ersatzlos zu streichen, ist mE der falsche Weg. --Zinnmann d 07:42, 3. Jan. 2007 (CET) Beantworten
Ich stimme Jörg-Peters Stellungnahme sehr zu. Ich persönlich glaube nicht an Geister (im konventionellen Sinn), die das Glas auf dem Brett bewegen sollen. Ich schätze mich selbst als durch nicht unkritisch ein, aber ich bin innerlich mit der Erklärung eines Effekts nicht zufrieden. Ich möchte kurz meine Erfahrung schildern, die ich vor über zehn Jahren mit dem Phänomen hatte. Ich habe das Glas mit einer derart dynamischen und eleganten Zielstrebigkeit über den Tisch sausen sehen (egal, mit wem ich das Experiment wiederholte), dass ich wissen möchte, woher die Impulse dafür (vom Kollektiv oder zumindest von einem Subjekt) kommen und warum diese unbewusst bleiben. Splattne 19:10, 29. Jul. 2007 (CEST) Beantworten


Ich habe sehr ähnliche Erfahrungen wie Splattne gemacht, und zwar bei unzähligen Anlässen über mehrere Jahre hinweg und mit häufig wechselnden Teilnehmern in vollständig disjunkten Gruppen (das einzige gemeinsame Element dieser Gruppen war - natürlich - ich). Die extreme Geschwindigkeit und gleichzeitige Präzision der Bewegungen, die Korrektheit der Orthographie, die scheinbar eigenständige "Persönlichkeit" des "Mitteilenden" sind mit dem Carpenter-Effekt kaum zu begründen. Tatsächlich würde ich mich absolut nicht in der Lage sehen, die Bewegungen des Zeigers in einer gut laufenden Ouija-Board-Sitzung bewusst zu erzeugen oder einer Gruppe durch Manipulation aufzuzwingen. Noch weniger halte ich es für möglich, dass ein einzelner Teilnehmer der Sitzung unbewusst solche Bewegungen erzeugen kann, zumal er/sie dabei auch noch die Kraft aufbringen müsste, die Hände und (Unter-)Arme der anderen Teilnehmern mit zu bewegen. Ich plädiere daher nach wie vor dafür, den Carpenter-Effekt im Artikel zu streichen, oder zumindest in Frage zu stellen. Diese Erklärung taugt bestenfalls für jene Ouija-Board-Sitzungen, bei denen der Zeiger stockend, ziellos und chaotisch rutscht und die Interpretation der mehr oder weniger zufällig angesteuerten Buchstaben weitgehend der Phantasie der Teilnehmer überlassen bleibt.
Fazit: Auch ich wünsche mir eine schlüssige (wissenschaftliche) Erklärung für diese Phänomene, die nicht den deutlichen Eindruck einer Pseudoerklärung hinterläßt. Bisher habe ich eine solche jedoch nicht gefunden, und der Carpenter-Effekt scheidet für mich aus den genannten Gründen schlichtweg aus. --Jörg-Peter Wagner 16:03, 3. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
Das Gehirn schafft so einiges unbewusst, wozu wir bewusst nicht in der Lage sind. Komplexe Bewegungen vollziehen wir automatisch, wir müssen beim Gehen nicht über die Bewegung jedes Muskels nachdenken, damit wir nicht umfallen, wir sprechen ohne dass es uns größere Mühen bereitet und erledigen die nötigen Bewegungen dabei im wesentlichen unbewusst, in Gefahrensituationen reagieren wir in vielen Fällen instinktiv richtig. Man kann also daraus, dass man etwas bewusst nicht schaffen könnte, nicht darauf schließen, dass man es unbewusst auch nicht kann. Was man unbewusst kann und was nicht muss man da schon der Forschung überlassen, sich da selbst irgendetwas auszudenken ist wenig hilfreich (und Theoriefindung). --Haruspex 16:53, 3. Aug. 2007 (CEST) Beantworten
HE! Es gibt eine VIEL, VIEL einleuchtendere Erklärung als den Carpenter Effekt, zumindest wenn die Sitzung von einem Medium geleitet wird: Und zwar dass es Schlichtweg BETRUG ist!!!!
Wie ich darauf komme? - Im Zauberfachhandel sind für das Ouija Board Planchetten ("Zeiger") erhältlich, die einen Versteckten Magneten in sich tragen, und durch einen zweiten Magneten z.B. unter dem Tisch, bewegt werden können ... Z.B.: http://www.unleashyourdreams.co.uk/Unleash_Your_Dreams/PK_Planchett.htm (nicht signierter Beitrag von 109.85.207.22 (Diskussion) 05:18, 22. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
Diese Möglichkeit ist bekannt und trivial. Es ist davon auszugehen, dass ein Teil solcher Effekt auf Betrug zurückgeht, ein Teil auf den Carpenter-Effekt. --Hob 08:46, 22. Mär. 2011 (CET) Beantworten

Hallo, ich kann nur folgendes sagen... Von Betrug und Effekten kann hier nun wirklich nicht die rede sein. Wir haben das zu dritt gemacht, eine Freundin wollte ihren verstorbenen Vater kontaktieren. Sie stellte eine Frage um zu sehen ob er das wirklich ist. Als sich das Glas anfing zu bewegen lies sie vor lauter Schreck los. Jetzt das Phänomen, sie fragte wo ihr Vater arbeitete (in welcher Straße) bevor er starb... Mein Partner und ich kannten die Antwort nicht, und meine Freundin hatte den Finger nicht mehr drauf, nichts desto trotz, bewegte sich das Glas zu den Buchstaben und formte den Namen der Straße. Und es stimmte. Wenn das also durch unbewusste Bewegungen kommt, dann möchte ich hier für jetzt bitte eine Erklärung!? Liebe Grüße --Sophia 30.07.2011 (nicht signierter Beitrag von 77.189.84.43 (Diskussion) 16:56, 30. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Dann rekonstruiere den Versuch unter Laborbedingungen und veröffentliche die Ergebnisse. -- Relie86 18:22, 21. Aug. 2011 (CEST) Beantworten

Ouija != JaJa

Zumindest laut dieses Artikels der unter dem Wikipedia Eintrag /Gläserrücken verlinkt war. http://www.straightdope.com/columns/read/1798/how-does-a-ouija-board-work

"You may have heard that the name Oiuja (pronounced WEE-ja) is a combination of oui (French for "yes") and ja (German for "yes'). Alas, that was made up by Mr. Fuld. Another story is that Mr. Kennard thought Ouija was Egyptian for "good luck." It isn't really, but the board itself supposedly told him, so who was he to argue? "

Wer ist Mr. Kennard? "The Ouija board was invented by E.C. Reiche, Elijah Bond, and Charles Kennard in the early 1890's, and then improved upon and mass marketed by William Fuld."

Änderungen führe ich an diesem Punkt nicht selbst durch, da ich mich mit dem Thema weder auskenne noch großartig dafür interessiere.

--20:17, 22. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 178.190.175.46 (Diskussion) )

Ja, es gibt sicher verschiedene Thesen dazu. Dieses "Jaja" ist eben die, die man am meisten liest. Deshalb steht ja momentan das Wiesel-Wort "vermutlich" davor. Ist sicher nicht die eleganteste Lösung, mir fällt aber nichts besseres ein. -- Relie86 11:27, 3. Feb. 2012 (CET) Beantworten

Keine Warnungen im Artikel

Letzter Kommentar: vor 12 Jahren 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Quija Boards sind kein Spielzeug, die christlichen Kirchen sagen nicht umsonst, daß man diese Boards nicht benutzen soll. Die Bibel warnt davor eindringlich Geister, Demonen und Tote zu kontaktieren. Im englischen Wikipedia Artikel gibt es dazu weit mehr kritische Informationen, auch Geschichten zu Personen die diese Boards benutzt haben und im Verwandten & Bekanntenkreis Unglücke und Tote zu beklagen haben. Nach christlicher Vorstellung ergreifen die Dämonen von den Benutzern dieser Boards Besitz, das Leben kann dadurch für diese Personen zur Tortour werden und nur noch ein Exorzismus kann dann helfen. Es ist schlimm, daß hier nicht Eindringlich davor gewarnt wird. Ja, auch im 21. Jahrhundert in einer scheinbar aufgeklärten Welt sind diese Warnungen trotzdem notwendig. Man kann das ja durchaus neutral in Form von Kritik einbauen und z.B. schreiben "Christliche Kirchen führen an... usw." so daß sich jeder Leser wenigstens ein vollständiges Bild machen kann und selbst entscheiden kann, ob er das glauben soll. So wie der Artikel aber momentan geschrieben ist, ist es unverantwortlich. --84.59.12.219 15:34, 2. Feb. 2012 (CET) Beantworten

Du kannst die christliche (oder konkreter: evangelikale) Kritik hier gerne unter Verwendung geeigneter Quellen ergänzen. Nur bitte beachte Wikipedia:Neutraler Standpunkt und erwecke nicht den Eindruck, diese Sicht der Dinge gäbe die Realität wieder. --Zinnmann d 09:29, 3. Feb. 2012 (CET) Beantworten
Siehe Man kann das ja durchaus neutral in Form von Kritik einbauen und z.B. schreiben "Christliche Kirchen führen an... usw.. --84.59.12.219 01:51, 10. Feb. 2012 (CET) Beantworten
Wesentlich schneller wären wir wahrscheinlich, wenn wir in anderen Artikeln nur anführen, dass es keine fundamentalreligiöse Krtik zu einem bestimmten Thema gibt. Dies dürfte ja ziemlich unwahrscheinlich sein. (Das hat mir zumindest mein Ouija-Board gesagt) -- Relie86 11:19, 10. Feb. 2012 (CET) Beantworten

Gestützte Kommunikation

"Seit der Erfindung der Gestützten Kommunikation, einer scheinbaren Möglichkeit der Kommunikation mit Menschen mit Autismus oder Down-Syndrom, haben Wissenschaftler wiederholt auf die formalen und inhaltlichen Parallelen dieser Technik zu Ouija hingewiesen.[8] Vertreter der „Gestützten Kommunikation" weisen diese Kritik zurück. Sie räumen zwar ein, dass ein Teil der dabei entstandenen schriftlichen Ergebnisse möglicherweise auf einem „Ouija-Effekt" beruht. Dies könne aber durch verbessertes Training der Stützer genannten Helfer verhindert werden.[9]"

Ich kann mit vielen menschen mit Autismus und Down Syndrom auch ohne GK kommunizieren. Hier wurde aus dem GK-Artikel falsch kopiert. Ich halte einen Verweis, dass gestütze Kommunikation teilweise ähnliche Bretter benutzt und ähnliche Probleme macht für ausreichend. Im Artikel über GK ist genug Kritik vorhanden.

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