„Killesbergbahn" – Versionsunterschied

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Die 14 überdachten [[Personenwagen]] wurden in den Jahren von 1937 bis 1938 bei der Waggonfabrik Görlitz gebaut; sie sind noch heute im Einsatz.
Die 14 überdachten [[Personenwagen]] wurden in den Jahren von 1937 bis 1938 bei der Waggonfabrik Görlitz gebaut; sie sind noch heute im Einsatz.


Im Jahre 1939 dampfte anlässlich der Reichsgartenschau zum ersten Mal eine (削除) Parkbahn (削除ここまで) auf dem Killesberg. Damals fuhren zwei ''geliehene'' Dampflokomotiven aus [[Leipzig]] auf der 2300 Meter langen Strecke.
Im Jahre 1939 dampfte anlässlich der Reichsgartenschau zum ersten Mal eine (追記) Kleinbahn (追記ここまで) auf dem Killesberg. Damals fuhren zwei ''geliehene'' Dampflokomotiven aus [[Leipzig]] auf der 2300 Meter langen Strecke.


Der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] unterbrach den Fahrbetrieb der Killesberg-(削除) Parkbahn (削除ここまで), die Dampflokomotiven wurden nach Leipzig zurückgegeben (dort fahren diese Lokomotiven bei der [[Parkeisenbahn Auensee]] noch heute).
Der [[Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] unterbrach den Fahrbetrieb der Killesberg-(追記) Kleinbahn (追記ここまで), die Dampflokomotiven wurden nach Leipzig zurückgegeben (dort fahren diese Lokomotiven bei der [[Parkeisenbahn Auensee]] noch heute).


1950 wurde die Killesberg-Parkbahn wieder in Betrieb genommen. Es wurden die beiden Dampflokomotiven und die Diesellok „Blitzschwoab" sowie 1992 als Verstärkung zusätzlich die Diesellok „Schwoabapfeil" angeschafft, so dass heute insgesamt zwei Dampf- und zwei [[Diesellokomotive]]n auf der Rundstrecke eingesetzt werden können.
1950 wurde die Killesberg-Parkbahn wieder in Betrieb genommen. Es wurden die beiden Dampflokomotiven und die Diesellok „Blitzschwoab" sowie 1992 als Verstärkung zusätzlich die Diesellok „Schwoabapfeil" angeschafft, so dass heute insgesamt zwei Dampf- und zwei [[Diesellokomotive]]n auf der Rundstrecke eingesetzt werden können.

Version vom 10. August 2009, 14:25 Uhr

Die Dampflok „Tazzelwurm" auf der Killesbergbahn in Stuttgart
Eine der Dampfloks im Einsatz
Diesellok „Blitzschwoab"

Die Killesberg-Kleinbahn ist eine seit 1939 auf dem Höhenpark Killesberg in Stuttgart verkehrende Parkeisenbahn (Liliputbahn).

Sie fährt auf einem 2294,35 Meter langen Rundkurs und besitzt eine Spurweite von 15 britischen Zoll (381 mm). Das Lokomotivmaterial der Killesbergbahn besteht aus den zwei am 30. Mai 1950 ausgelieferten Dampflokomotiven „Tazzelwurm" und „Springerle" mit der Achsfolge 2 ́C`1 und den zwei Dieselloks „Blitzschwoab" (Baujahr: 1950) und „Schwoabapfeil" (Baujahr: 1992). Die Killesbergbahn fährt während der Sommermonate täglich, die Dampflokomotiven kommen allerdings nur an Sonn- und Feiertagen zum Einsatz.

Die 14 überdachten Personenwagen wurden in den Jahren von 1937 bis 1938 bei der Waggonfabrik Görlitz gebaut; sie sind noch heute im Einsatz.

Im Jahre 1939 dampfte anlässlich der Reichsgartenschau zum ersten Mal eine Kleinbahn auf dem Killesberg. Damals fuhren zwei geliehene Dampflokomotiven aus Leipzig auf der 2300 Meter langen Strecke.

Der Zweite Weltkrieg unterbrach den Fahrbetrieb der Killesberg-Kleinbahn, die Dampflokomotiven wurden nach Leipzig zurückgegeben (dort fahren diese Lokomotiven bei der Parkeisenbahn Auensee noch heute).

1950 wurde die Killesberg-Parkbahn wieder in Betrieb genommen. Es wurden die beiden Dampflokomotiven und die Diesellok „Blitzschwoab" sowie 1992 als Verstärkung zusätzlich die Diesellok „Schwoabapfeil" angeschafft, so dass heute insgesamt zwei Dampf- und zwei Diesellokomotiven auf der Rundstrecke eingesetzt werden können.

Betrieben wurde die Bahn bis zu deren Wegzug vom Standort Killesberg von der Stuttgarter Messegesellschaft. Heute betreibt sie die Stadt Stuttgart. Seit 1995 besteht ein Förderverein, der unter anderem 1996 die Unterschutzstellung der Bahn als technisches Denkmal erreichte.

Zu Beginn der Saison 2009 wurde für die Killesbergbahn versuchsweise ein zusätzlicher Haltepunkt in der Nähe des Spielplatzes im Park eingerichtet. Dort konnte man aussteigen und mit gültiger Fahrkarte zusteigen, der Kauf von Fahrkarten war an diesem Haltepunkt allerdings nicht möglich. Aus diesem Grund konnten, da sich durch den zusätzlichen Halt die Umlaufzeit eines Zuges verlängerte, allerdings auch weniger Kurse pro Tag gefahren und somit weniger Fahrkarten verkauft werden, was sich bereits nach kurzer Zeit im wirtschaftlichen Ergebnis der Bahn niederschlug. Des weiteren führte die Regelung bei Fahrgästen zu Verdruss, die am Spielplatz mit vorher gelöster Karte zusteigen wollten, aber bereits einen voll besetzten Zug vorfanden. Daher wurde der Versuch Anfang Juni 2009 für gescheitert erklärt und abgebrochen.

Manchmal wird die Killesbergbahn noch als "Kleinbahn" bezeichnet. Der Begriff Kleinbahn steht jedoch im Eisenbahnwesen für eine "richtige" öffentliche Eisenbahn für regulären Personen- und Güterverkehr, ausgehend vom preußischen Kleinbahngesetz von 1892, das deutschlandweite Wirkungen für den Bau lokaler Bahnstrecken hatte. Mit der Killesbergbahn oder ähnlichen Parkbahnen hat eine "Kleinbahn" nichts zu tun.

Weitere Parkeisenbahn in Stuttgart:

Die Kinderstraßenbahn Rumpelstilzchen ist eine kleine elektrische nichtöffentliche Parkeisenbahnanlage mit 600 mm Spurweite auf dem Areal des Waldheims der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) in Stuttgart-Degerloch.
Commons: Killesbergbahn Stuttgart  – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
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