„Hausschaf" – Versionsunterschied

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| Bildbeschreibung = Zwei Hausschafe (''Ovis orientalis aries'') auf Bergweide in den [[Stubaier Alpen]] ("typische Pose", eines mit Glocke, eines mit Ohr-Marke)
| Bildbeschreibung = Zwei Hausschafe (''Ovis orientalis aries'') auf Bergweide in den [[Stubaier Alpen]] ("typische Pose", eines mit Glocke, eines mit Ohr-Marke)
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[[Bild:Schafskelett_MK1888.png|thumb|Skelettaufbau]]
Das '''Hausschaf''' (''Ovis orientalis aries'') ist die [[domestiziert]]e Form des [[Mufflon]]s. Es spielt in der Geschichte der Menschheit eine Rolle als [[Milch]]-, [[Fleisch]]- und [[Wolle]]lieferant.

== Bezeichnungen des Schafes ==

Das männliche Tier nennt man „Bock" oder „Widder", das weibliche wird als „Mutterschaf", „Au", „Aue" oder „Zibbe" bezeichnet. Jungschafe werden nicht nur als Lamm sondern auch als Jährling oder Zutreter bezeichnet. Schafe erreichen ein Alter von zehn bis zwölf, höchstens 20 Jahren. Das Schaf wird außerdem nach Alter und Geschlecht unterschieden in:

* [[Lamm]]: nicht älter als ein Jahr.
* Milchlamm: mindestens acht Wochen alt, aber nicht älter als sechs Monate. Sehr helles Fleisch.
* Mastlamm: bis zu einem Jahr. Fleisch ist dunkelrosa und nur leicht mit Fett durchwachsen.
* Hammel (Schöps): das männliche, [[Kastration|kastrierte]] über ein Jahr alte Tier sowie weibliche Tiere, die noch nicht gelammt haben. Hammelfleisch ist kräftig im Geschmack, dunkelrot, fest und deutlich marmoriert.
* Schaf, weiblich: über ein Jahr alt. Mit „Schaf" ist meistens das „Mutterschaf" gemeint, das zur Zucht eingesetzt wird.
* Bock, männlich: nicht [[Kastration|kastriert]], älter als ein Jahr. Fleisch hat sehr strengen Geschmack, teilweise trotzdem beliebt.

== Geschichte des Schafes als Haustier ==

[[Bild:Schafhälfte.jpg|thumb|upright|Hausschlachtung: Schafhälfte]]

Nach früherer Auffassung entwickelten sich die kurzschwänzigen Hausschafrassen Nordwesteuropas wie etwa die [[Heidschnucke]] und einige [[Afrika|afrikanische]] Rassen aus dem [[Europäischer Mufflon|Europäischen Mufflon]], die langschwänzigen Rassen (zum Beispiel Merino-, Fettschwanz- und Fettsteißschaf) dagegen aus dem [[Urial]]. Aufgrund neuerer Erkenntnisse hat sich aber die Auffassung durchgesetzt, dass alle Hausschafrassen und -typen von nur einer Wildform, dem [[Armenischer Mufflon|Armenischen Mufflon]] abstammen.

Schafe (und auch [[Hausziege|Ziegen]]) gehören zu den ältesten [[Haustier]]en. Schafe sind robuste und genügsame Tiere: Das macht sie anpassungsfähig in Bezug auf [[klima]]tische Bedingungen und Nahrungsangebot. Dies erleichtert die Schafhaltung und trug zur weltweiten Verbreitung dieser Nutztiere bei.

Ein sehr gründlich beschriebenes frühes Nutzschaf ist das so genannte „Torfschaf" der Schweizer [[Pfahlbau]]siedlungen, das in Verbindung steht zu verschiedenen neuzeitlichen Primitivrassen des alpenländischen Raumes wie dem Bündner-Oberländer-Schaf.

Sehr früh in der Geschichte der Schafzucht tauchen auch bereits Tiere vom Typ des Zackelschafes auf, die wegen ihrer gerade abstehenden und in sich gedrehten Hörner auffallen. Schon in [[Bronzezeit|bronzezeitlichen]] Beständen traten dann auch [[Vierhornschaf]]e auf, deren herausragendes Merkmal die Bildung irregulärer zusätzlicher Hörner ist.

Die Schafzucht hat in vielen Kulturen, besonders im [[Mittelmeer]]bereich, die Alternative zur [[Landwirtschaft]] dargestellt.

Das Schaf hatte eine fundamentale Bedeutung in den alten Wirtschaftssystemen und diente lebendig als Lieferant von [[Schafmilch|Milch]] für Milchprodukte wie [[Joghurt]], [[Kefir]] und [[Schafkäse]] sowie [[Wolle]], als [[Schlachttier]] als [[Fleisch]]quelle. Sie liefern auch das Rohmaterial für zum Beispiel Leim, Kerzen und Seife ([[Talg]]), [[Kosmetik|kosmetische]] Produkte; ihr Darm wird zum Bespannen von Tennisschlägern verwendet, und nicht zu vergessen: der Dünger.

== Verbreitung ==
[[Bild:SchafSeite.JPG|thumb|Schafe werden auf [[Deich]]en gehalten, weil sie die Grasnarbe kurz halten und mit ihren Hufen den Boden festtrampeln (hier auf dem Deich der [[Ems]] in [[Emden]])]]

Auf der Welt gibt es etwa eine Milliarde Schafe, wovon ca. 40 Prozent in Asien leben. In Afrika sind etwa 20 Prozent beheimatet und in Ozeanien ungefähr 15 Prozent (hier vor allem in Australien und Neuseeland). Der Rest verteilt sich auf Europa und Amerika.

In Europa lebten in Großbritannien mit zirka 36 Mio. Tieren im Jahre 2002 die meisten Schafe. Im Vergleich spielt Deutschland mit 2 Mio. Tieren 2002 keine große Rolle. Die Schafbestände in der EU sinken in den letzten Jahren stetig, was auf die Reform der [[Gemeinsame_Agrarpolitik | gemeinsamen Agrarpolitik]] und die [[Entkopplung]] der Prämien von der Produktion zurückgeführt wird.

Betrachtet man die beiden wichtigsten Produktionsrichtungen, Fleisch und Wolle, fällt auf, dass Asien vor allem Wolle erzeugt und Europa Fleisch. Neuseeland nimmt hinsichtlich der Produktivität sowohl beim Fleisch als auch bei der Wolle eine Spitzenstellung ein. Afrika hat eine geringe Produktivität; dort werden aber vermehrt Rassen gehalten, die für die Haar- bzw. [[Pelzarten#Lamm_und_Schaf|Pelzproduktion]] gezüchtet wurden.

In Deutschland überwiegt die standortgebundene Schafhaltung. 1994 wurden über 34 Prozent des Bestandes auf [[Weide (Grünland)#Geregelte Weidenutzung|Koppeln]] gehalten. Die Herden, die das Bild in der Öffentlichkeit prägen, die Wanderherden und die Deichschäferei hatten 1994 einen Anteil von 15,7 bzw. 4 Prozent.

== Heutige Nutzung ==

[[Bild:Rhoenschaf.jpg|thumb|[[Rhönschaf]]e auf einer Streuobstwiese]]In Europa werden überwiegend intensiv genutzte Rassen gehalten, die der Fleischerzeugung dienen. Die Lämmermast ist damit der wichtigste Zweig der Schafhaltung. Das war nicht immer so: Schafe wurden in Deutschland bis Anfang der 1950er Jahre vor allem auf den Wollertrag gezüchtet. Durch die Verdrängung der Schafwolle durch [[Baumwolle]] und chemische [[Faser|Fasern]] ist seitdem ein starkes Umschwenken der Zuchtrichtung festzustellen. Galt bis dahin, dass die Wolle etwa 90 Prozent und die Lämmer etwa zehn Prozent des wirtschaftlichen Ertrags liefern, hat sich das Verhältnis inzwischen umgekehrt. Kostete 1950 ein Kilogramm Wolle noch 4,50 [[Deutsche Mark]], so muss man heute nur etwa 0,5–0,75 Euro pro Kilogramm bezahlen.

Neben der Züchtung auf Wolle gibt es noch die Züchtung auf Milchleistung wie zum Beispiel beim [[Ostfriesisches Milchschaf|Ostfriesischen Milchschaf]] oder auf das Fell (Lämmer des [[Karakulschaf]]es), wobei letztere inzwischen stark vom Aussterben bedroht sind.

In Deutschland werden die extensiven Schafrassen zur Landschaftspflege eingesetzt. Sie erhält Grünflächen oder Landschaftsformen wie die [[Heide]] in ihrer Form und Funktion.
Ohne die Schafe würden diese Landschaften [[Steppe|versteppen]] und verwalden. Eine besondere Funktion besitzen Schafe beim Schutz von [[Deich]]en. Nicht nur verhindern sie eine Versteppung, durch ihren Tritt festigen sie den Untergrund und leisten einen direkten Beitrag gegen einen möglichen Dammbruch.

Der [[Darm]] von Schafen wird unter der irreführenden Bezeichnung [[Katzendarm]] für [[Saite]]n von [[Musikinstrument]]en und Tennisschlägern verwendet und zur Herstellung von [[Saitling]]en. In der Medizin wurde er als Garn zum Vernähen von Wunden benutzt.

== Schafe in der Kunst ==

[[Bild:Flock of sheep.jpg|thumb|upright|Schafe stehen seit alters her in dem Ruf, dumm und furchtsam zu sein. Neuere Studien zeigen, dass sie zumindest ein gutes Langzeitgedächtnis haben.]]
Eine breite symbolische Tradition macht Schafe zum Gegenstand der alten Kunst und Kultur; die Kirche benutzt die [[Metapher]] ''[[Guter Hirte|Hirt]] und [[Herde]]'' für [[Pastor]] und [[Gemeinde]]. Im Volksmund gilt das Schaf häufig als Inbegriff der Feigheit oder Dummheit, und es folgen auch Gelehrte häufig dieser Einschätzung. So urteilte der berühmte Zoologe Dr. [[Alfred Brehm]], Autor des [[Zoologie|zoologischen]] Standardwerks „Brehms Tierleben" über das Schaf: „Seine Furchtsamkeit ist lächerlich, seine Feigheit erbärmlich. Jedes unbekannte Geräusch macht die Herde stutzig, Blitz und Donner und Sturm und Unwetter überhaupt bringen sie gänzlich aus der Fassung".
1995 schufen die Aardman Studios im Film ''Wallace & Gromit – A close shave'' (deutscher Titel „Wallace & Gromit – Unter Schafen") den Charakter eines außergewöhnlich gewitzten Schafes mit Namen [[Shaun das Schaf|Shaun]] (englisches Adjektiv für geschoren/„pelzloses Schaf"). Dieser hilft den Helden Wallace und Gromit, eine Bande von Schafdieben dingfest zu machen. Der Film erhielt 1996 eine Auszeichnung als bester animierter Kurzfilm.

== Schafe in Wissenschaft und Forschung ==

Forscher des „Babraham Institute" in [[Cambridge]] fanden in einer neueren Studie heraus, dass sich das Schaf über 50 Gesichter von Artgenossen über zwei Jahre lang merken kann. Die Studie führte ferner zu dem Ergebnis, dass das Aufhängen von Schafsportraits im Stall zu einer deutlichen Senkung des [[Adrenalin]]spiegels und der [[Puls]]frequenz beim Schaf führt. Die Forscher führten dies darauf zurück, dass das Schaf „bemerkt", also es so [[Wahrnehmung|wahrnimmt]], dass es „nicht alleine" sei. Das Aufhängen von Portraits mit abstrakten geometrischen Formen (wie beispielsweise Quadraten oder Dreiecken) führte zum Gegenteil, also zum Anstieg der Herzfrequenz auf 113 EKG-Ausschläge, Angst-Blöken, bis hin zu Toben und Panik-Flüchten der Herde.

Im April 2006 findet sich in der wissenschaftlichen britischen Fachzeitschrift ''[[New Scientist]]'' (Nr. 2549, S. 19) ein Forschungsbericht, dass bereits Lämmer unterscheiden lernen, welche pflanzlichen Futterbestandteile ihnen gut tun. Im Experiment hatten Zoologen um Juan Villalba von der [[Utah State University|Utah State Universität]] zunächst Substanzen ins Futter gemischt, die bei den Tieren leichtes Unwohlsein erzeugten. Anschließend verschafften sie den Jungtieren Abhilfe, indem sie ihnen das nötige Medikament verabreichten. Wenig später erhielten die Schafe dann im Futter erneut die auslösenden Substanzen in geringer, aber riechbarer Konzentration untergemischt und alle drei zuvor verwendeten Arzneimittel zur diesmal eigenen Auswahl angeboten. Die Vorliebe für das „passende" Medikament war jeweils signifikant ausgeprägt. Und bei Wiederholungen ließ sich das Erlernte auch noch mindestens fünf Monate lang als im [[Langzeitgedächtnis]] verankert und verhaltensbestimmend nachweisen.
{{Zitat|Wenn mit dumm die Unfähigkeit gemeint ist, aus Erfahrungen zu lernen, dann sind Schafe in keiner Weise dumm.| schlussfolgert Zoologe Juan Villalba von der Utah State University, zitiert nach FR 26. April 2006}}

Schafe sind auch durchaus in der Lage, auf verändernde Umwelteinflüsse „zweckmäßig" zu reagieren. Zum Beispiel bei intensiver Sonneneinstrahlung: Sie stellen sich, wenn sonst keine Möglichkeit zum Unterstellen vorhanden ist, in einem engen Kreis auf. Hierbei befinden sich die Köpfe der Schafe im Innern des Kreises; die Schafe senken ihre Köpfe dann zwischen ihre Vorderbeine, um sie der intensiven Sonneneinstrahlung zu entziehen. Dabei reduzieren sie ihre Atmung, weil zugleich ihre Aktivität herabgesetzt wird.

== Fortpflanzung ==

[[Bild:Ovis orientalis aries.jpg|thumb|Neugeborenes Lamm, das noch in den Eihüllen ist]]
Der [[Menstruation]]szyklus des weiblichen Tieres kann asaisonal oder saisonal sein. Die Saison ([[Brunst]]zeit) der Schafe liegt im Herbst. Schafe asaisonaler Rassen sind das ganze Jahr über im Rahmen der Zyklen empfängnisbereit. Sie durchlaufen einen Zyklus von 21 Tagen und sind dabei während drei Tagen empfangsfähig. Die [[Tragezeit]] der Schafe beträgt ca. 5 Monate (durchschnittlich 150 Tage). Zwischen den einzelnen Rassen variiert die Tragezeit leicht.

== Krankheiten des Schafes ==
Durch Bakterien verursacht:

* [[Neurobrucellose]]
* [[Moderhinke]]
* [[Q-Fieber]]
* [[Pseudotuberkulose]]

Viruserkrankungen:
* [[Blauzungenkrankheit]]
* [[Maul- und Klauenseuche]]
* [[Orf (Krankheit)|Orf (Lippengrind)]]
* [[Maedi-Visna]]
* [[Jaagsiekte]]

Andere Erreger:
* [[Traberkrankheit]] (Scrapie)

== Schafrassen ==
[[File:Steingrund 011.jpg|thumb|[[Heidschnucke]]nherde]]
[[Bild:Lämmer beim Säugen.jpg|thumb|Lamm beim Säugen]]
[[Bild:Geschecktes milchschaf.jpg|thumb|Geschecktes [[Ostfriesisches Milchschaf]]]]
[[Bild:Lleyn sheep.jpg|thumb|Lleyn-Schaf – eine walisische Schafsrasse]]
[[Bild:Skudden_Paar.jpg|thumb|[[Skudde]]]]
[[Bild:Cameroon sheep.jpg|thumb|[[Kamerunschaf]]e]]
[[Bild:Gotlandsk pelsfaar.jpg|thumb|[[Gotlandschaf]]]]
''Siehe auch: '' [[Liste der Schafrassen]]

Die Schafrassen können nach dem [[Wolle|Wolltyp]] (Vlies), dem Verwendungszweck (Nutzungsrichtung) und dem Grad der züchterischen Bearbeitung eingeteilt werden.
Man unterscheidet beim Wolltyp zwischen
* Merino-,
* Langwoll-,
* Kurzwoll-,
* Grobwoll- und
* Haarschafen.

Die Einteilung nach Verwendungszweck ist:
* Wollschafe
** Fein-, Misch- und Grobwollschafe
* Woll-Fleischschafe (sogenannte [[Zweinutzungsrasse]])
* Fleischschafe: Schwarz-, [[Weißköpfiges Fleischschaf|Weiß]]- und Blauköpfiges Fleischschaf
* Milchschafe: [[Ostfriesisches Milchschaf]]
* Pelzschafe: [[Karakulschaf]]

Bei der züchterischen Bearbeitung wird gegliedert nach (beispielhafte Rassen angeführt):
* Landschafrassen:
** Mischwollige deutsche Land- und Heideschafe: [[Heidschnucke]], [[Bentheimer Landschaf]], [[Rauhwolliges Pommersches Landschaf]]
** Schlichtwollige deutsche Landschafe: [[Bergschaf]], [[Rhönschaf]], [[Ostfriesisches Milchschaf]]
** Schlichtwollige Landschafe im übrigen Europa
** Steppenschafe (mischwollige): [[Fettschwanzschaf]], [[Fettsteißschaf]]
* [[Merinoschaf]]rassen:
** [[Merinofeinwollschaf]]
** [[Merinolangwollschaf]]
** [[Deutsches Merinoschaf]]
* Fleischschafrassen:
** Englische Fleischschafe: [[Lincolnschaf]], [[Leicester-Schaf]], [[Suffolk-Schaf]]
** Französische Fleischschafe: [[Berrichone du Cher]], [[Ile de France (Schaf)]]
** Holländische Fleischschafe: [[Texelaar]]
** Deutsche Fleischschafe: [[Weißköpfiges Fleischschaf]], [[Schwarzköpfiges Fleischschaf]], [[Texelschaf]]

In Deutschland ist das [[Merinolandschaf]] mit ca. 30 Prozent am verbreitetsten. Das [[Schwarzköpfiges Fleischschaf|Schwarzköpfige Fleischschaf]] und das [[Merinolangwollschaf]] sind ebenfalls stark verbreitet, wie auch [[Kreuzung (Genetik)|Kreuzungen]] (siehe auch [[Tierzucht]]) zwischen den Rassen.

Zahlreiche, früher in Europa weit verbreitete traditionelle Schafrassen sind inzwischen vom [[Aussterben]] bedroht, da sie als Nutztiere vergleichsweise geringe Erträge erzielen. Vereinzelt gibt es Wiederaufzuchtprogramme, z. B. für das [[Steinschaf]] oder das [[Zackelschaf]].

== Literatur ==

* David Kennard: ''A shepherd’s watch – through the seasons with one man and his dogs''. Headline, London 2004, ISBN 0-7553-1235-X (ein Jahr im Leben eines modernen englischen Schafzüchters)
* Hans Hinrich Sambraus: ''Farbatlas Nutztierrassen''. Ulmer, Stuttgart 2001, ISBN 3-8001-3219-2 (250 Rassen in Wort und Bild)
* Gerhard Fischer, Hugo Rieder, Regina Kuhn, Fridhelm Volk: ''Schafe – das Fotobuch für die Praxis''. Ulmer, Stuttgart 2004, ISBN 3-8001-4229-5 (kommentierte Fotos aus allen Bereichen der Schafhaltung und Verarbeitung von Schafprodukten)
* Günther Dierichs: ''Schäfereikalender''. Ulmer, Stuttgart, ISBN 3-80014-656-8 (jährlich aktualisierter Kalender mit Fachbeiträgen zu jeweils einem Schwerpunktthema sowie Zahlen und Fakten)
* Christina Peter, Georg Erhardt: ''Ein Schaf gleicht dem anderen!? Die genetische Vielfalt der Schafe Europas im Fokus der Molekulargenetiker''. In: Spiegel der Forschung 23 (2006), Heft 1/2, S. 76-82 ([http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2007/3992/ Volltext])

== Siehe auch ==
* [[Schäferei]]
* [[Schwarzes Schaf]]
* [[Rote Liste der gefährdeten Nutztierrassen]]

== Weblinks ==
* [http://g-e-h.de/geh-raku/schafe/rabescha.htm Beschreibung vom Aussterben bedrohter Schafrassen]
{{Commonscat|Ovis aries}}
{{Wikinews|Kategorie:Schaf|Hausschaf}}

[[Kategorie:Hornträger]]
[[Kategorie:Viehwirtschaft]]
[[Kategorie:Hausschafrasse| ]]

{{Link FA|ca}}
{{Link FA|en}}
{{Link FA|he}}

[[an:Güella]]
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[[th:แกะ]]
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[[yi:שאף]]
[[zh:羊]]
[[zh-min-nan:Mî-iûn]]
[[zu:Izimvu]]

Version vom 26. Januar 2009, 20:19 Uhr

Hausschaf
Datei:Schafe.jpg

Zwei Hausschafe (Ovis orientalis aries) auf Bergweide in den Stubaier Alpen ("typische Pose", eines mit Glocke, eines mit Ohr-Marke)

Systematik
Familie: Hornträger (Bovidae)
Gattung: Schafe (Ovis)
Art: Wildschaf (Ovis orientalis)
ohne Rang: Mufflon (Ovis orientalis orientalis-Gruppe)
Unterart: Hausschaf
Wissenschaftlicher Name
Ovis orientalis aries
Linnaeus, 1758

[[pt:Ovelha]

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