„Amberg" – Versionsunterschied

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'''Amberg''' ({{Audio|Amberg.ogg|Aussprache}}) ist eine [[kreisfreie Stadt]] im [[Oberpfalz#Regierungsbezirk|Regierungsbezirk Oberpfalz]] in [[Ostbayern]] und (削除) zählt (削除ここまで) zur [[Metropolregion Nürnberg]]. Sie (削除) gehört (削除ここまで) (削除) zum (削除ここまで) (削除) Verbund (削除ここまで) „[[Bayerische Eisenstraße]]", die zwischen [[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] und [[Regensburg]] historische Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet.
'''Amberg''' ({{Audio|Amberg.ogg|Aussprache}}) ist eine [[kreisfreie Stadt]] im [[Oberpfalz#Regierungsbezirk|Regierungsbezirk Oberpfalz]] in [[Ostbayern]] und (追記) gehört (追記ここまで) zur [[Metropolregion Nürnberg]]. Sie (追記) ist (追記ここまで) (追記) Teil (追記ここまで) (追記) der (追記ここまで) „[[Bayerische Eisenstraße]]", die zwischen [[Pegnitz (Stadt)|Pegnitz]] und [[Regensburg]] historische Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet.


== Geografie ==
== Geografie ==

Version vom 21. Oktober 2022, 15:20 Uhr

Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Amberg (Begriffsklärung) aufgeführt.
Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 49° 27′ N, 11° 51′ O 49.4452211.858373Koordinaten: 49° 27′ N, 11° 51′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberpfalz
Höhe: 373 m ü. NHN
Fläche: 50,13 km2
Einwohner: 42.676 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 851 Einwohner je km2
Postleitzahl: 92224
Vorwahl: 09621
Kfz-Kennzeichen: AM
Gemeindeschlüssel: 09 3 61 000
LOCODE: DE AMB
NUTS: DE231
Stadtgliederung: 23 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Marktplatz 11
92224 Amberg
Website: www.amberg.de
Oberbürgermeister: Michael Cerny [2] (CSU)
Lage der Stadt Amberg in Bayern
[画像:Karte]
Karte

Amberg (Aussprache i /? ) ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberpfalz in Ostbayern und gehört zur Metropolregion Nürnberg. Sie ist Teil der „Bayerische Eisenstraße", die zwischen Pegnitz und Regensburg historische Industrie- und Kulturdenkmäler verbindet.

Geografie

Lage

Die Altstadt, die zu den besterhaltenen mittelalterlichen Stadtanlagen Europas zählt, liegt rund 60 Kilometer östlich von Nürnberg an der Vils und ist gemeinsam mit Weiden Sitz der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg-Weiden. Amberg ist das Oberzentrum in der mittleren Oberpfalz und gehört zur Metropolregion Nürnberg. Das Gebiet der kreisfreien Stadt ist vollständig umgeben vom Landkreis Amberg-Sulzbach. Naturräumlich gehört Amberg zum Oberpfälzischen Hügelland, insbesondere zur Sulzbach-Amberg-Freihöls-Bodenwöhrer Kreidebucht und zur Hahnbacher Senke.

Stadtgliederung

Amberg hat 23 amtlich benannte Gemeindeteile:[3]

Geschichte

In Amberg wird der Königssitz des Markomannenkönigs Marbod, das antike Maroboudon vermutet.

Amberg – Blick vom Mariahilfberg auf die Altstadt

Amberg wurde 1034 als „Ammenberg" zum ersten Mal urkundlich erwähnt und bedeutet ‚Berg/Burg des Ammo‘. Es ist davon auszugehen, dass der Name zwischen 750 und 900 erstmals in Verwendung kam.[4] Im Mittelalter war Amberg ein bedeutender Umschlagplatz für Eisen und Eisenerz. Zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert war das Amberger Land eines der Zentren des Eisenerzbergbaus in der Oberpfalz. Die Verhüttung erfolgte in der Nähe. Anschließend wurde das Eisen über die Vils nach Regensburg verschifft. Auf der Rückfahrt – die Schiffe wurden von Pferden flussaufwärts getreidelt – war Salz geladen. An den Salzhandel erinnern Straßennamen wie Salzstadelplatz, Salzgasse, Hallplatz. Von 1294 ist das erste Stadtrecht bekannt.[5]

Von den Staufern zu den Wittelsbachern (1269)

Ab 1269 kam der Nordgau, der zuvor Kaiser Barbarossa und seinen Nachfahren aus dem Hause der Staufer gehört hatte, unter die Herrschaft der Wittelsbacher. 1329 teilte Kaiser Ludwig der Bayer durch den Hausvertrag von Pavia die Wittelsbacher Lande auf, wobei die Kurpfalz und der Nordgau an die Nachkommen seines Bruders Rudolf fielen, die nunmehr pfälzische Linie der Wittelsbacher.

Hauptstadt der Oberen Pfalz (1329–1810)

Wegen der großen Entfernung zur kurpfälzischen Residenzstadt Heidelberg wurde für den Landesteil in Bayern eine eigene Regierung mit einem Statthalter eingerichtet, der in Amberg residierte. Amberg wurde damit Hauptstadt der Oberen Pfalz , während die Untere Pfalz in Heidelberg administriert wurde. Ruprecht III., Pfälzer Kurfürst und ab 1400 deutscher König, teilte 1410 seine pfälzischen Erblande auf seine vier Söhne auf, wobei das Gebiet um seine Geburtsstadt Amberg sowie um Nabburg, Oberviechtach und Kemnath als Kurpräzipuum bei der Rheinpfalz verblieben und von Heidelberg aus verwaltet wurden, während die übrigen Oberpfälzer Gebiete an Johann fielen, der sie als Pfalz-Neumarkt vom Pfalzgrafenschloss Neumarkt aus regierte.

Kurze Zeit (1410–1415) war Amberg der Sitz eines romtreuen Bischofs, Hermann von Hessen, den Papst Gregor XII. für das Bistum Regensburg eingesetzt hatte. Der damalige Regensburger Oberhirte, Bischof Albert III., hielt nämlich – wie die meisten deutschen Bischöfe – den durch das Konzil von Pisa gewählten Papst Alexander V. bzw. seinen 1409 gewählten Nachfolger Johannes XXIII. für das rechtmäßige Oberhaupt der Kirche.[6]

Kurfürstliches Schloss mit „Stadtbrille"
Kurfürstliche Regierungskanzlei
Kurfürstliches Zeughaus

1417 ließ Kurfürst Ludwig III. das Kurfürstliche Schloss erbauen. 1474 fand in Amberg, begleitet von glanzvollen Feierlichkeiten, die „Amberger Hochzeit" zwischen Philipp, dem Sohn des pfälzischen Kurfürsten Ludwig IV., und Margarete, der Tochter des Herzogs Ludwig IX. von Bayern-Landshut, statt. Dieses Ereignis fand reichsweite Beachtung und ist, was Aufwand, Festivitäten und Teilnehmerzahl betrifft, mit der ein Jahr später veranstalteten Landshuter Hochzeit durchaus vergleichbar.

1543 brachte Kurfürst Friedrich II. die Regierung, nach vorübergehender Verlegung nach Neumarkt, wieder zurück nach Amberg, wo er in den folgenden Jahren die kurfürstliche Regierungskanzlei errichten ließ. Für ein Dreiviertel Jahrhundert erlebte Amberg wieder den Glanz einer Hofhaltung. Bis zum Tod seines Vaters Friedrich III. 1576 war der Lutheraner Ludwig VI. kurfürstlicher Statthalter in Amberg.[7] Von 1595 bis 1620 wurde die Oberpfalz durch den pfälzischen Statthalter Fürst Christian I. von Anhalt-Bernburg regiert, der seinen Amtssitz in Amberg hatte. Die Amberger Zinnblechhandelsgesellschaft existierte von 1533 bis 1631.

Bayerische Herrschaft (1621)

Während des Dreißigjährigen Kriegs fiel 1621 Amberg mit der Oberpfalz an Bayern und wurde rekatholisiert, nachdem der pfälzische Kurfürst und böhmische König Friedrich V. von der Pfalz 1620 in der Schlacht am Weißen Berg den mit Maximilian von Bayern verbündeten Habsburgern unterlegen war. In der Folge flohen viele Protestanten in die freien Reichsstädte Nürnberg und Regensburg. Die ersten Jesuiten kamen 1621 in Begleitung der bayerischen Truppen nach Amberg, wo ihnen 1624 der Pfarrhof der St.-Georgs-Kirche zugewiesen wurde. 1626 gründeten sie dort ein Gymnasium mit Klerikalseminar, das Jesuitenkolleg Amberg, das einen ab 1665 errichteten großen Neubau bezog.

Amberg, durch Eisenerzbergbau reich geworden, leistete sich eine gigantische Stadtbefestigung. Sie muss in der damaligen Zeit so furchteinflößend gewesen sein, dass sie bis 1703 (im Spanischen Erbfolgekrieg wurde Amberg nach mehrwöchiger Belagerung durch kaiserliche Truppen besetzt) nie ernsthaft belagert wurde. Über 100 Türme und mehrere Kilometer zweireihige Stadtmauern beschützten die Amberger. Die ganze Stadt wurde durch den stets gefüllten und aufgestauten Stadtgraben zu einer Wasserfestung. Der Bürgermeister Michael Schwaiger schrieb in seiner Chronica Amberg 1564: „München seyn die schönst, Leipzig die reichist, Amberg die festeste Fürstenstatt".

Am 24. August 1796 wurde die Stadt einer der Mittelpunkte der Koalitionskriege, die Schlacht bei Amberg ging in die Geschichtsbücher ein. Erzherzog Karl von Österreich besiegte das französische Heer unter General Jean-Baptiste Jourdan.

Regierungssitz nach Regensburg (1810)

In den Jahren 1806 bis 1808 wurde das Königreich Bayern in 15 (staatliche) Kreise eingeteilt, deren Namen sich nach Flüssen richteten. Amberg war Hauptstadt des „Naabkreises". Schon 1810 wurde dieser dem Regenkreis eingegliedert, Regensburg wurde dessen Hauptstadt. 1837 ging der Regenkreis weitgehend im heutigen Regierungsbezirk Oberpfalz auf.

In der Zeit des Nationalsozialismus bildete die Stadt gegenüber der Situation im gesamten Land keine Ausnahme. Da die Mehrheit der Bevölkerung aus praktizierenden Katholiken bestand und die katholische Kirche den nationalsozialistischen Machthabern teilweise mit Misstrauen begegnete, erzielte die NSDAP bis 1933 in Amberg zugunsten der kirchennahen BVP geringere Wahlerfolge als im Landesdurchschnitt; nach der Machtübernahme 1933 hatten die Nationalsozialisten bei Abstimmungen allerdings Zustimmungsquoten von 90 %. Gegen kirchenfeindliche Aktionen der Nazis regte sich der Widerstand der Amberger Bürger, etwa 1941 bei einer Protestdemonstration von ca. 500 Personen gegen den „Kruzifixerlass" des Kultusministers, durch den die Kruzifixe aus den Schulen entfernt werden sollten. Andererseits wurden die Maßnahmen des Regimes gegen die Bevölkerungsgruppe, die am meisten unter Verfolgung zu leiden hatte, nämlich die Juden, vom Großteil der christlichen Einwohnerschaft ohne jeglichen Protest hingenommen. 1933 lebten in Amberg noch 64 Juden. Diese kleine jüdische Gemeinde, nur 0,2 % der Bevölkerung, wurde bis zum Mai 1943 vollständig zerschlagen: Siebzehn Amberger Juden wanderten aus, dreiundzwanzig verzogen in andere deutsche Städte, elf starben in Amberg. Die übrigen dreizehn wurden in die Ghettos Theresienstadt und Piaski bei Lublin deportiert. Am 21. März 2012 wurden 15 Stolpersteine zur Erinnerung an die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgten Amberger Juden verlegt.[8]

Im Zuchthaus Amberg wurden mit dem Beginn der NS-Gewaltherrschaft politische Gegner des Regimes inhaftiert, von denen 46 dem Terror zum Opfer fielen. Auf dem Katharinenfriedhof erinnert ein Gedenkstein an 23 namentlich genannte Opfer. Dort befindet sich ein Massengrab für 300 sowjetische Kriegsgefangene sowie 293 weitere Opfer des NS-Regimes, an die mit Gedenktafeln erinnert wird.[9]

Bei zwei Luftangriffen am 9. und am 11. April 1945 kamen 110 Menschen ums Leben.[10] Am 22. April 1945 wurde die Stadt kampflos an die US Army übergeben.[11]

Neuzeit (ab 1945)

Nach 1945 stieg die Einwohnerzahl wegen der Ankunft von Flüchtlingen von 32.000 auf 44.000. Der dadurch entstandene Wohnungsmangel wurde in den 1960er-Jahren durch das umfangreiche „Demonstrativ-Bauprogramm" (Demo) im Amberger Süden entspannt. Ab den 1970er-Jahren wurde die Altstadtsanierung voran getrieben.[12] Am 1. Juli 1972 wurden anlässlich der Gebietsreform die Orte Ammersricht, Gailoh, Karmensölden und Raigering [13] sowie Gebietsteile der Gemeinde Traßlberg[14] eingegliedert. 1995 nahm die Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden (OTH) den Unterrichtsbetrieb auf. 1996 fand in Amberg die bayerische Landesgartenschau statt. Ein Highlight war 2003 die Bayerische Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte „Der Winterkönig – Der letzte Kurfürst aus der Oberen Pfalz" im Stadtmuseum Amberg.

Garnison

Amberg war jahrhundertelang eine bedeutende Garnisonsstadt, seit 1716 mit Kasernen. Von 1796 bis 1806 war dort das bayerische 10. Linien-Infanterie-Regiment, danach bis 1848 das Königlich Bayerische 10. Infanterie-Regiment und von 1849 bis 1919 das Königlich Bayerische 6. Infanterie-Regiment stationiert. 1889 bezog es die neue Kaserne (spätere Kaiser-Wilhelm-Kaserne). 1914 wurde die für das Königlich Bayerische 3. Feldartillerie-Regiment vorgesehene Kaserne fertiggestellt (spätere Leopoldkaserne).

Amberg beherbergte von 1801 bis 1919 die Königlich Bayerische Gewehrfabrik, eine von vier deutschen Gewehrfabriken (auf dem Gelände der heutigen DEPRAG).

In der Zeit des Nationalsozialismus brachte die Aufrüstung der Wehrmacht einen weiteren Kasernenbau für die Artillerie (im Südwesten der Stadt bei der Sebastianskirche), die 1935 eröffnete Ritter-von-Möhl-Kaserne. In dieser Zeit erhielten die beiden bereits bestehenden Kasernen die Namen Kaiser-Wilhelm-Kaserne (Infanteriekaserne) und Metzer Kaserne (ältere Artilleriekaserne). Der Flugplatz Amberg-Schafhof wurde 1938 als Gutshof getarnt eingerichtet und bis 1945 betrieben.[15]

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 gehörte Amberg zur Amerikanischen Besatzungszone. Die 7. Armee nutzte die vorhandenen Kasernen; von 1952 bis 1992 bestand der US-Stützpunkt Pond Barracks in der ehemaligen Möhl-Kaserne; aus dem Gelände wurde das zivile Wohngebiet Sebastian mit Stadtteilzentrum und dem von der Army übernommenen Blockheizkraftwerk entwickelt.

Auf dem Gelände des früheren Heeres-Nebenzeugamts der Wehrmacht wurde ab den 1950er Jahren der Stadtteil Bergsteig gebaut.

1951/54 waren in Amberg Abteilungen des Bundesgrenzschutz aufgestellt worden; aus übernommenen BGS-Beamten wurden 1956 die ersten Truppenteile der Bundeswehr gebildet.

Amberg war zunächst als Standort von Truppenteilen der 4. Panzergrenadierdivision (bzw. 4. Jägerdivision) mit dem Kommando der Panzerbrigade 12 geprägt.

In der Leopoldkaserne waren bis in die erste Jahreshälfte 2018 der Stab der Panzerbrigade 12 „Oberpfalz", ein Feldjägerdienstkommando und eine Außenstelle der MAD-Stelle 6 stationiert.

Das Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Amberg ist für das Gebiet der Landkreise und Städte Amberg-Sulzbach, Bayreuth, Neustadt an der Waldnaab, Weiden, Grafenwöhr, Schwandorf, Hof, Kulmbach und Kronach zuständig. Es bleibt über das Jahr 2018 hinaus mit Soldaten und Zivilbeschäftigten in Amberg bestehen. Amberg ist Dienstsitz des Kreisverbindungskommandos zur Stadt Amberg und des Kreisverbindungskommandos zum Landkreis Amberg-Sulzbach.

Die Schweppermannkaserne mit dem Standortübungsplatz Freihöls, in der das Logistikbataillon 472 stationiert ist, liegt in der Nachbargemeinde Kümmersbruck.

Gelände und Gebäude des bis 2007 bestehenden Bundeswehrkrankenhauses werden für Wohnungen und Gewerbe verwendet. Ein Gebäude wird von der Bundeswehr für das Standort-Sanitätszentrum genutzt. Bis zum Jahr 2017 war die Tagesklinik sowie die Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie Amberg dort untergebracht. Seit dem Jahr 2018 ist das neu gegründete Bayerische Landesamt für Pflege dort eingerichtet worden.

Das Areal der früheren Kaiser-Wilhelm-Kaserne bildet seit 1995 vor allem den Campus der Ostbayerischen Technischen Hochschule Amberg – Weiden und wird auch von der Amberger Abteilung Technik und dem Technologietransfer-Zentrum genutzt.

Bevölkerung

Einwohnerentwicklung

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen (Hauptwohnsitze) nach dem jeweiligen Gebietsstand.[16]

Einwohnerentwicklung von Amberg nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1400 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871
Bevölkerungspyramide für Amberg (Datenquelle: Zensus 2011[17] .)
Jahr Einwohner
1400 2.720
1450 2.980
1500 3.180
1550 3.730
1600 4.280
1630 4.910
1648 3.274
1700 3.720
1713 1.900
1750 4.537
1800 5.763
Jahr Einwohner
1840 11.793
1859 12.312
1871 13.005
1880 14.583
1890 19.126
1900 22.039
1910 25.242
1919 26.009
1925 28.387
1939 31.775
1946 36.795
Jahr Einwohner
1950 37.920
1960 41.849
1970 41.345
1980 44.264
1990 43.111
2000 43.794
2010 43.755
2014 41.535
2016 42.348
2017 42.248
2020 42.982

In einer Veröffentlichung von 2011 prognostizierte das Bayrische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung eine Bevölkerungszahl von 40.900 für das Jahr 2030.[18]

Religionen und Glaubensgruppen

Einwohnerentwicklung von Amberg nach nebenstehender Tabelle. Oben von 1400 bis 2018. Unten ein Ausschnitt ab 1871

Politik

Stadtratswahl 2020[20]
Wahlbeteiligung: 47,1 % (2014: 46,5 %)
 %
50
40
30
20
10
0
42,6
13,9
11,4
6,3
2,4
7,3
11,3
5,0
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
−10
−12
−14
−16
−4,0
−14,9
+5,1
+0,2
−0,9
+2,5
+11,3
+0,9
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
g DIE LISTE Amberg
h Amberger Bunt

Stadtrat

Der Stadtrat ist die kommunale Volksvertretung der Stadt Amberg. Über die Vergabe der 40 Sitze entscheiden die Bürger alle sechs Jahre. Die letzte Wahl fand am 15. März 2020 statt.

Sitzverteilung ab 2020 im Stadtrat von Amberg
        
Insgesamt 40 Sitze

Oberbürgermeister

Michael Cerny wurde bei der Kommunalwahl am 15. März 2020 im ersten Wahlgang mit 56,4 Prozent der Wählerstimmen bei vier Gegenkandidaten[21] im Amt bestätigt.

Städtepartnerschaften

Amberg unterhält Partnerschaften mit folgenden Städten und Gemeinden:[22]

Patenschaft

Wappen

Wappen der kreisfreien Stadt Amberg
Wappen der kreisfreien Stadt Amberg
Blasonierung: „Geteilt von Schwarz und Silber, oben ein aus der Teilungslinie wachsender, rotbekrönter und rotbewehrter, goldener Löwe, unten schräg blau geweckt."[23] [24]
Wappenbegründung: Der Pfälzer Löwe steht für die frühere Zugehörigkeit der Stadt zur Kurpfalz bzw. zur Oberpfalz, die (weiß-blauen) bayerischen Wecken für die zu Bayern.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Stadttheater

Seit 1803 besitzt Amberg ein Theater in der ehemaligen gotischen Kirche St. Bernardin des in der Säkularisation aufgehobenen Franziskanerklosters. Seit 1872 ist die Stadt Amberg Träger des Theaters. 1953 musste der Spielbetrieb aus brandschutzrechtlichen Gründen zunächst eingestellt werden, nach einer umfassenden Sanierung ist das Stadttheater aber seit 1978 wieder in Betrieb. Das Stadttheater Amberg besitzt kein eigenes Ensemble, es finden aber regelmäßig Gastspielveranstaltungen statt.

Musik

Konzertveranstaltungen

  • Konzertreihe der Stadt Amberg, meist im Stadttheater[25]
  • Amberger Orgelmusik von Juli bis September samstags um 12 Uhr in der Schulkirche St. Augustin.[26]
  • Sonntags-Serenaden im Maltesergarten (im Sommer)

Klangkörper

Ensembles in größerer Besetzung.

  • Knappschaftskapelle, gegründet 1833, ein konzertantes Blasorchester[27]
  • Amberger Oratorienchor, gegründet 1970[28]
  • Amberger Chorgemeinschaft, gegründet 1980[29]
  • Amberger Sinfonieorchester. Das Projektorchester existiert seit 1998.[30]

Film

  • Cineplex Amberg, Regensburger Straße 1 bis 3, acht Kinosäle
  • Ringtheater, wechselnde Kino- und Kulturveranstaltungen

Museen

Stadtmuseum Amberg

Stadtmuseum Amberg (Eingang)

Die Sammlungen des Stadtmuseums Amberg umfassen neben Exponaten, die die Geschichte der Stadt und der kurfürstlichen Residenz der Oberen Pfalz veranschaulichen, Abteilungen, die sich mit Handwerk und Industrie in Amberg und deren Geschichte auseinandersetzen, vor allem der Steingut- und Fayenceproduktion, die seit dem 18. Jahrhundert bis 1911 in einer großen Amberger Manufaktur betrieben wurde, sowie der hiesigen Emailindustrie im 19. und 20. Jahrhundert.

Außerdem gibt es eine Abteilung, die die Geschichte der Kleidung vom Biedermeier bis heute zeigt. Die bedeutendste Sammlung seiner Werke ist dem in Amberg geborenen Maler, Graphiker und Karikaturisten Michael Mathias Prechtl gewidmet. Im Stadtmuseum werden wechselnde Ausstellungen gezeigt, darunter war die Landesausstellung des Hauses der Bayerischen Geschichte Der Winterkönig über das Leben Friedrichs V. von der Pfalz im Jahre 2003.

Kunstausstellungen Alte Feuerwache

Im Untergeschoss des Gebäudes Alte Feuerwache im Stadtmuseum Amberg sind wechselnde Kunstausstellungen (meist Gruppe der Amberger Künstler) zu besichtigen.

Luftmuseum

Seit der Gründung des Luftmuseums im Klösterl am Eichenforst 2006 durch den Künstler Wilhelm Koch ist Amberg Luftkunstort. Die Stadt Amberg fördert die Museumsinitiative des Luftmuseum e. V. durch mietfreie Überlassung der Engelsburg aus dem 14. Jahrhundert. Gezeigt werden Exponate, die technisch mit Luft arbeiten oder betrieben werden, sowie Kunst-, Design- und Architekturobjekte, die sich mit dem Thema Luft auseinandersetzen.[31]

Militärmuseum Amberg

Die vorher in der Leopoldkaserne Amberg untergebrachte Militärhistorische Sammlung zur Garnisonsgeschichte Amberg hat, da die Garnison in der Leopoldkaserne zum Jahresende 2018 aufgelöst wurde, im Bereich des Bundeswehr-Dienstleistungszentrums Amberg in einer Etage des ehemaligen Königlich Bayerischen Proviantamtes ihren Platz gefunden. Das historische Panzer-Inventar der Leopoldkaserne (fünf Fahrzeuge) wurde 2016 vom Schwäbischen Bauern- und Technikmuseum in Seifertshofen übernommen.[32] [33]

Bauwerke

Historische profane Gebäude

Stadtmauer mit Stadtgraben
Die Stadtbrille, das Wahrzeichen von Amberg. Der dritte Bogen links wurde erst vor wenigen Jahren „wiederentdeckt". Links grenzt das kurfürstl. Schloss an, rechts das Zeughaus.
Marktplatz mit gotischem Rathaus
  • Die Altstadt ist umgeben von einer fast vollkommen erhaltenen mittelalterlichen Ringmauer mit heute vier Toren: Nabburger Tor, Ziegeltor, Vilstor und Wingershofer Tor.
  • Eine Besonderheit stellt die so genannte Stadtbrille dar, ein fünftes Tor über den Fluss Vils. In zwei Bögen überspannt die mittelalterliche Stadtmauer den Fluss; einer der Pfeiler steht im Wasser, so dass sich die zwei Bögen mit ihrer Spiegelung im Wasser zu zwei nebeneinander stehenden Kreisen ergänzen, was zum Namen führte. Der durch eine Schanzmauer verdeckte, jedoch lange Zeit vermauerte dritte Bogen auf festem Grund wurde wieder geöffnet und so der Originalzustand hergestellt. Dies wurde von vielen Ambergern zunächst als „Zerstörung" der typischen, nur zweibögigen „Brille" empfunden.
  • Gotisches Rathaus
  • Das Kurfürstliche Schloss war der Regierungssitz der Pfalzgrafen. Kurfürst Ludwig III. ließ es 1417 erbauen. Kurfürst Friedrich I. wandelte es in eine Zwingburg um. Heute wird der Gebäudekomplex als Landratsamt genutzt.
  • Ehemaliges kurfürstliches Zeughaus
  • Ehemalige kurfürstliche Regierungskanzlei, Renaissancebau mit sehenswertem Erker
  • Alte Veste, im Kern gotischer Bau und erster kurfürstlicher Hof
  • „Klösterl", gotischer Bau und Teil der früheren kurfürstlichen Residenz
  • Mit dem historischen „Eh’häusl" besitzt Amberg eines der kleinsten Hotels der Welt.
  • Fronfeste: Herrschaftliches Gefängnis der Hoch- bzw. Blutgerichtsbarkeit für „Malefizverbrecher". Erbaut 1763–1767. Dort auch Folter und Hinrichtungen (1854–1935). Zu den Insassen gehörte etwa der Schriftsteller Oskar Panizza. Dort erfolgten auch Inhaftierungen während des Dritten Reichs. Bis Ende der 1950er Jahre war es als Gefängnis in Betrieb. Seit 2013 ist es ein denkmalgeschütztes Hotel, das zahlreiche Auszeichnungen erhielt.[34]
    Bild der Fronfeste 2007 vor Renovierung
  • Das „Walfischhaus" hat seine Bezeichnung von zwei Figuren unterhalb des Giebels, die darstellen, wie der Prophet Jona von einem Walfisch zunächst verschlungen und dann wieder ausgespuckt wird. Die Figuren stammen aus dem 17. Jahrhundert.
Walfischhaus

Moderne profane Gebäude

Im Stadtteil Bergsteig befindet sich die sogenannte Glasmacherkathedrale, das ehemalige Thomas-Glaswerk (heute Kristallglasfabrik Amberg GmbH & Co. KG), das im Auftrag der Rosenthal AG ab 1967 durch Walter Gropius (TAC – The Architects Collaborative Inc.) geplant wurde. Es war das letzte Werk von Gropius, der die Fertigstellung 1970 nicht mehr erlebte. Das Bauwerk ist als Einzelbaudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Sakralbauten

Basilika St. Martin
  • Die Basilika St. Martin an der Südseite des Marktplatzes ist die größte Kirche, erbaut von 1421 an als Bürgerkirche im gotischen Stil.
  • Die Pfarrkirche St. Georg hat ihren Ursprung in der Hochgotik (1356), sie wurde 1723 unter der Leitung von Wolfgang Dientzenhofer im Zusammenhang mit dem Bau des Jesuitenkollegs barockisiert.
    • Der Kongregationssaal, datiert auf 1672 ist im gleichen Gebäude untergebracht; er dient als Versammlungsraum für die 1626 gegründete Marianische Kongregation.[35]
    • St. Katharina: Der Ursprung der Friedhofskirche im Westen der Stadt geht auf die Zeit vor 1382 zurück.[36]
    • St. Sebastian im Südwesten der Stadt wurde in der jetzigen Gestalt 1710 erbaut. Der Ursprung als Pestkapelle datiert auf 1473.[37]
    • Die Kapelle Maria Schnee in Atzlricht im Westen der Stadt erhielt 1723 ihre derzeitige Gestalt.[38]
    • St. Barbara (geweiht 1933) im Stadtteil Luitpoldhöhe wird seit 2001 von St. Georg mitbetreut.[39]
  • Die Pfarrkirche Hl. Dreifaltigkeit im Osten der Stadt wurde 1926–1928 nach Plänen von Gustav Gsaenger und Georg Holzbauer erbaut.
    • Das Dreifaltigkeit-Kircherl auf dem Friedhof geht auf das Jahr 1514 zurück.[40]
    • Die Pfarrei Hl. Familie am südöstlichen Stadtrand wird von Hl. Dreifaltigkeit mitbetreut.
  • Die Pfarrkirche St. Konrad wurde 1964 im nördlichen Stadtteil Ammersricht erbaut.
  • Die Pfarrkirche St. Michael im Süden der Stadt ist seit 1970 eine selbstständige Pfarrei.
  • Die Pfarrkirche St. Josef, erbaut 1971 im Osten bedient den Stadtteil Raigering und dazu Aschach mit seiner Ägidiuskirche.
  • Die Paulanerkirche ist seit 1862 das Zentrum (Sprengel 1 und 3) der ev.-lutherischen Paulanergemeinde.[41] Dazu gehören:
    • Das Andreas-Hügel-Haus im Süden der Stadt (Sprengel 2)
    • das Martin-Schalling-Haus in Kümmersbruck (Sprengel 4)
  • Die Auferstehungskirche bedient den Norden der Stadt (Ammersricht), sie wurde 1962 eingeweiht.[42]
  • Die Erlöserkirche im Südosten der Stadt wurde 1967 nach Plänen von Gustav Gsaenger erbaut.[43]



  • Die Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde besteht seit 1896.
  • Der DITIB Türkisch Islamische Kultur Verein e.V. unterhält eine Moschee.

Skulpturenweg

Auf dem früheren Gelände der Landesgartenschau befindet sich der Amberger Skulpturenweg.

Archive und Bibliotheken

Staatsarchiv Amberg

Hauptartikel: Staatsarchiv Amberg

Das Staatsarchiv Amberg ist das für den Regierungsbezirk Oberpfalz zuständige bayerische Staatsarchiv. Es verwahrt die gesamte Schriftgutüberlieferung aller staatlichen Behörden und Institutionen des Regierungsbezirks Oberpfalz und deren Vorläufer, sowie der Klöster, Herrschaften und Hofmarken vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Das Staatsarchiv befindet sich in Amberg in der Archivstraße 3.

Stadtarchiv Amberg

Das Stadtarchiv bewahrt historische Dokumente der Stadtgeschichte auf. In seinem Kern geht es auf die unter der Leitung des Rates stehende Registratur zurück. Dazu zählen Pergamenturkunden, Amtsbücher sowie Rechnungen. Darüber hinaus beherbergt das Stadtarchiv Amberg umfangreiche Nachlässe und Deposita. Zu den Beständen des Stadtarchivs gehören sämtliche in Amberg erschienenen Tageszeitungen, eine Plakat- und Plansammlung und ein umfangreiches Bildarchiv.

Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek)

Provinzialbibliothek (Anbau)

In Amberg ist die Staatliche Bibliothek (Provinzialbibliothek Amberg) beheimatet. Sie wurde 1803 im Zuge der Säkularisation gegründet. Ihre alten Buchbestände stammen aus dem Jesuitenkolleg Amberg sowie den aufgegebenen Klöstern Ensdorf, Michelfeld, Reichenbach, Speinshart, Walderbach und Waldsassen. Der erste Standort der Bibliothek war im aufgegebenen Salesianerinnenkloster, und der Bestand lag bei rund 50.000 Büchern. 1815 wurden durch ein Feuer rund 16.500 Bücher vernichtet. 1826 zog die Bibliothek endgültig an den heutigen Standort im Maltesergebäude um. Von 2001 bis 2003 erfolgten Sanierungs- und Anbaumaßnahmen. Der Buchbestand wird ständig erweitert und umfasst alle wissenschaftlichen Bereiche, wobei der Schwerpunkt bei den Geisteswissenschaften liegt. Die Bibliothek besitzt heute rund 120.000 Medien, davon rund 115.000 Bücher und 100 Zeitschriften.

Stadtbibliothek Amberg

Die Stadtbibliothek Amberg ist in der Innenstadt im Raseliushaus untergebracht und umfasst einen Bestand von circa 50.000 Medien. 1947 beschloss der Stadtrat, eine öffentliche Bibliothek zu errichten, die 1950 im Klösterl am Eichenforst als Volksbücherei Amberg eröffnet wurde. 1951 kamen die Bücher des von 1946 bis dahin im Casino am Schrannenplatz bestehenden Amerikahauses zum Bestand der später lange „Stadtbücherei" genannten Stadtbibliothek hinzu.

Bibliothek der Ostbayerischen Technischen Hochschule

Die Hochschulbibliothek Amberg-Weiden wurde im Zusammenhang mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Amberg – Weiden 1994 gegründet und ist auf beide Standorte verteilt. Der in Amberg befindliche Buchbestand orientiert sich in seinen Fachgebieten an den hier gelehrten technischen Fächern (Elektro- und Informationstechnik, Maschinenbau, Medienproduktion und Medientechnik, Patentingenieurwesen, Angewandte Informatik, Umwelttechnik). Der Gesamtbestand der Bibliothek an beiden Standorten umfasst derzeit knapp 50.000 Medien.

Sport

Natur und Landschaftsschutz

Siehe auch

Friedhöfe

Im Gebiet der Stadt Amberg gibt es sechs Friedhöfe mit einer Gesamtfläche von 14,6 ha. Am Rande der früheren Stadtgrenze gelegen ist der Katharinenfriedhof als größter Friedhof Ambergs über die Katharinenfriedhofstraße zu erreichen. Im Katharinenfriedhof gibt es Soldatengräber des Ersten und des Zweiten Weltkriegs sowie eine Gedenktafel für Gefallene der Panzerbrigade 12. Eine Gedenktafel erinnert an 293 während des Zweiten Weltkriegs in Amberg verstorbene Menschen aus dem Osten, die im Katharinenfriedhof begraben sind. Weitere Gedenktafeln mit den Namen erinnern an Menschen aus dem Osten, die während der Jahre 1943 bis 1953 mit unbekannter Grablege bestattet worden sind. Im Katharinenfriedhof befindet sich das Ehrengrab von Michael Mathias Prechtl.

Zwischen Regensburger und Raigeringer Straße liegt beim Stadtzentrum der Dreifaltigkeitsfriedhof, in der Friedensstraße der Friedhof für den Stadtteil Ammersricht und in der Selgradstraße der Friedhof für den Stadtteil Luitpoldhöhe. Weitere Friedhöfe sind der über den Talweg im Stadtteil Raigering zugängliche Waldfriedhof und der Jüdische Friedhof Amberg am Ende der Philipp-Melanchthon-Straße, auf dem sich 16 Gräber von jüdischen Opfern des NS-Terrors befinden.[9]

Veranstaltungen (Auswahl)

  • Altstadtfest (Juni), vielfältige musikalische Darbietungen (Jazz, Rock, Volksmusik, Klassik), Gastronomie
  • Bergfest (siehe oben)
  • Brunnenfest (seit 2001, alle zwei Jahre), mittelalterlicher Markt, Aufführungen, Festzug mit Bezug auf die Stadtgeschichte (vor allem die Amberger Hochzeit, siehe dazu oben)
  • Dult (jährlich, Juni sowie September/Oktober) auf dem Dultplatz
  • Luftnacht mit Darbietungen von Luftkünstlern[44]
  • Sommerfestival im Innenhof der Stadtbibliothek: 6 Veranstaltungen (Theater, Musik und Kabarett) jährlich Ende Juli/August
  • Töpfer- und Krüglmarkt um Georgi am Malteserplatz (Ende April)
  • Weihnachtsmarkt in der Adventszeit am Marktplatz
  • Welttheater Der Herbst des Winterkönigs, alle fünf Jahre auf dem Mariahilfberg [45]

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Jahre 2016 erbrachte Amberg, innerhalb der Stadtgrenzen, ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von 2,216 Milliarden €. Das BIP pro Kopf lag im selben Jahr bei 52.635 € (Bayern: 44.215 €/ Deutschland 38.180 €) und damit deutlich über dem regionalen und nationalen Durchschnitt. In der Stadt gab es 2017 ca. 35.800 erwerbstätige Personen.[46] Die Arbeitslosenquote lag im Dezember 2018 bei 3,8 %.[47]

Im Zukunftsatlas 2019 belegte die kreisfreie Stadt Amberg Platz 159 von 401 Landkreisen, Kommunalverbänden und kreisfreien Städten in Deutschland und zählt damit zu den Regionen mit „ausgeglichenen Chancen/Risiken" für die Zukunft.[48]

Verkehr

Straßenverkehr

Bundesautobahn

Anschlussstellen: Nr. 65 (Amberg-West), Nr. 66 (Amberg-Süd), Nr. 67 (Amberg-Ost)

Bundesstraßen

Staatsstraßen

Schienenverkehr

Bahnhof Amberg

Der Anschluss an das bayerische Eisenbahnnetz erfolgte 1859. Von dem am 12. Dezember 1859 von der AG der Bayerischen Ostbahnen eröffneten Bahnhof Amberg gibt es derzeit Direktverbindungen nach Nürnberg und Schwandorf (Bahnstrecke Nürnberg–Schwandorf) im Stundentakt sowie nach Regensburg. Bis Dezember 2012 fuhren direkte Züge nach Prag (Praha). Von den drei zwischen 1898 und 1910 eröffneten Bahnstrecken nach Lauterhofen, Schmidmühlen und Schnaittenbach ist nur noch die nach Schnaittenbach im Güterverkehr in Betrieb. Die Strecken nach Schmidmühlen (Bahnstrecke Amberg–Schmidmühlen) und Lauterhofen (Abzweigung Bahnstrecke Drahthammer–Lauterhofen) wurden in Radwege umgewandelt.

Nahverkehr

Der Bahnhof ist zentraler Knotenpunkt zwischen der Deutschen Bahn sowie den Stadt- und Überlandbussen. Bahn- und Busnetz liegen im Verkehrsverbund Großraum Nürnberg (VGN) wie auch im Regensburger Verkehrsverbund (RVV).

Busbahnhof

Die vierzehn Stadtbuslinien, die gelben Citybusse, werden von 20 Omnibussen im Halbstundentakt befahren. Die längste Linie ist die 2 von Amberg nach Ammersricht mit 25 Haltestellen und einer Länge von 5,4 Kilometern. 2009 kam die Linie 14 zum Waldfriedhof hinzu. Den Betrieb führt seit 1975 die Firma Linzer; drei Linien werden von der Firma Reichert befahren.

1999 wurde der Amberger Busbahnhof ausgebaut und 2005 erweitert, so dass alle Stadt- und Überlandbusse die 20 Haltebuchten anfahren können.

Flugverkehr

Etwa zwei Kilometer westlich von der Ortsmitte Amberg befindet sich der Segelflugplatz Rammertshof mit den Koordinaten 49 26 25,2 N/11 48 41,8 E. Regionalflughäfen in der Nähe sind der Flugplatz Schmidgaden und der Verkehrslandeplatz Weiden/Opf.

Der internationale Verkehrsflughafen Nürnberg befindet sich 68 km westlich von Amberg und ist über die Bundesautobahn 6 mit dem Auto in etwa 40 Minuten zu erreichen. Mit der Bahn über Nürnberg Hauptbahnhof und der U-Bahn-Linie U2 beträgt die Fahrzeit von Amberg Bahnhof in den Flughafen Nürnberg etwa 70 Minuten.

Ortsansässige Unternehmen

Größter Arbeitgeber ist die Siemens AG, die mit über 5000 Beschäftigten in Amberg elektromechanische Schaltgeräte (Schütze, Überlastrelais und Befehlsgeräte) und speicherprogrammierbare Steuerungen fertigt.[49] Ein weiteres großes Unternehmen ist die Grammer AG. Sie stellt Fahrer- und Passagiersitze sowie Komponenten für die Pkw-Innenausstattung her. Weitere Unternehmen der ansonsten vom kleineren Mittelstand geprägten Region sind in den Bereichen der Informationstechnologie, Metallindustrie und Maschinenbau (Deprag Schulz) tätig. Glas (Fa. Nachtmann Bleikristallwerke, Fa. Riedel Glas) spielt traditionell ebenfalls eine Rolle.

Das Kurfürstenbad der Stadtwerke Amberg

Die Stadt Amberg als Anteilseigner hat der Stadtwerke Amberg Holding GmbH bestimmte kommunale Obliegenheiten übertragen. So betreibt deren Tochterunternehmen Stadtwerke Amberg Versorgungs GmbH das Strom-, Gas- und Wasserleitungsnetz und bietet zudem die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme an. Der Holding ist weiter die Stadtwerke Amberg Bäder und Park GmbH angegliedert, die zwei Bäder (ganzjährig: Kurfürstenbad, Badesaison: Hockermühlbad) und zwei Parkgaragen in der Stadt betreibt.

Bergbau

Amberg nahm seit dem Mittelalter eine europaweit zentrale Rolle im Bergbau ein. In den umliegenden Stollen wurde Eisen abgebaut, durch das die Stadt sehr reich wurde. Die heute noch teils erhaltene mehrere Kilometer lange Stadtbefestigung aus dem Spätmittelalter mit ihren über 100 Türmen wurde durch das erwirtschaftete Geld aus Eisenerzbergbau, Eisenverarbeitung und Eisenhandel finanziert. In der Altstadt wurden Schlacken als Spuren früher Eisenbearbeitung gefunden. Die Bergbau-Bedeutung der Stadt ließ im Dreißigjährigen Krieg nach, kam im 19. Jahrhundert wieder auf und endete nach dem Zweiten Weltkrieg wegen billigeren Eisens aus anderen Ländern und der Erschöpfung der bekannten Erzlagerstätten. Während der NS-Zeit war Amberg einer von fünf Standorten der Reichswerke Hermann Göring. Das letzte Eisenerz wurde in Amberg 1964 abgebaut; der Hochofen der Luitpoldhütte war bis 1968 in Betrieb.

Brauereien

Amberg beherbergte im ausgehenden Mittelalter über 30 Brauereien (meist Klein-, Familien- oder Hausbrauereien). Bis in die 1970er Jahre gab es in der Stadt zehn große Brauereien gleichzeitig (Brauhaus Amberg, Brauerei Bruckmüller, Falk Brauerei, Jordan-Bräu, Brauerei Kummert, Malteser Brauerei, Schießl Brauerei, Brauerei Sterk, Brauerei Wingershof, Brauerei Winkler), wodurch Amberg jahrhundertelang europaweit als Stadt mit den meisten Brauereien (im Verhältnis zur Einwohnerzahl) galt. Heute existieren davon noch die Brauereien Bruckmüller, Kummert, Sterk und Winkler, die teilweise noch Bier der vergangenen Marken herstellen. Dazugekommen sind kleine Brauereien, wie die Sudhang-Brauerei oder die Gastronomiebrauerei Schloderer. Als größtes Bierfest in Amberg gilt das Bergfest, wo alle Brauereien Ende Juni/Anfang Juli zur Wallfahrt vor der Maria-Hilf-Kirche ihre Zelte aufschlagen. Seit 2015 gibt es auch das Amberger Bierfest[50] an dem alle Amberger Brauereien teilnehmen. An die frühere Brauerei Schieferl erinnert der Name einer Gaststätte. Im Umland von Amberg gibt es etliche kleine Brauereien, für die Amberg ein wichtiger Absatzmarkt ist. Dazu gehören z. B. die Brauerei Märkl aus Freudenberg oder die Schlossbrauerei Dorfner aus Hirschau.

Medien

Presse

Die Amberger Zeitung ist die lokale Tageszeitung. Sie ist Teil des Verlages Der neue Tag. Die „Mittelbayerische Zeitung für das Vilstal und den südlichen Landkreis Amberg-Sulzbach" berichtet als Tageszeitung seit 2006 aus der Region Amberg. Zuvor erschien sie unter dem Titel „Amberger Nachrichten".

Mit dem Buch & Kunstverlag Oberpfalz befindet sich in Amberg ein Buchverlag, dessen Schwerpunkt auf der Herausgabe von Regionalia liegt.

Radio und Fernsehen

  • Die öffentlich-rechtlichen Sender Bayerischer Rundfunk und Deutschlandradio senden auf UKW wie auch DAB+. Alle Stationen sind auch via Livestream zu empfangen. Das Gleiche gilt für Antenne Bayern.
  • Der lokale Radiosender Radio Ramasuri mit Sitz in Weiden versorgt die Amberger Region seit 1990 mit lokalen Informationen. Gesendet wird auf der UKW-Frequenz 103,9 MHz und auf DAB+. Das Jugendformat Radio Galaxy sendet auf der UKW-Frequenz 105,5 MHz. Auch das Regensburger Radio Charivari ist auf UKW und DAB+ zu empfangen.
  • Sendungen in Fremdsprachen: Die amerikanischen Programme von AFN – The Eagle auf der UKW-Frequenz 89,9 MHz sind ebenso empfangbar wie die tschechischen Sendungen von Radio Blanik.
  • Das Erste, ZDF sowie BR-Fernsehen sind über DVBT-2, Kabel und Livestream zu empfangen.
  • Seit 1996 ist der regionale Fernsehsender Oberpfalz TV (OTVA) in der Stadt ansässig. Er bietet Sendungen und Nachrichten für die mittlere und nördliche Oberpfalz, empfangbar über Kabel, Satellit und Livestream.

Behörden und Öffentliche Anstalten

Landgericht Amberg

Feuerwehr

Feuerwache Amberg

Die Wehr besteht seit 1865. Seit 1981 ist der Sitz der Feuerwache am Schießstätteweg. Die etwa 100 aktive Mitglieder zählende Freiwillige Feuerwehr, die sich seit 1997 unter der Leitung von Stadtbrandrat Bernhard Strobl befindet, beschäftigt acht hauptamtliche Kräfte und gilt als eine der größten Freiwilligen Feuerwehren Bayerns. Träger ist die Stadt Amberg.

Die 2014 errichtete Integrierte Leitstelle Amberg befindet sich neben der Feuerwache und ist für die Alarmierung des Rettungsdienstes sowie die Alarmierung der Feuerwehren der Landkreise Amberg-Sulzbach und Schwandorf sowie der Stadt Amberg zuständig. Als innovativ gilt die Feuerwehr besonders im Bereich des Wechselladersystems. In Amberg ist ein „Löschzug Gefahrgut" stationiert, der wie die Abrollbehälter zudem überregional angefordert werden kann. Ortsteilwehren befinden sich in Ammersricht, Gailoh, Karmensölden und Raigering.[52] Die Freiwillige Feuerwehr Amberg war 2009 Ausrichter des Deutschen Jugendfeuerwehrtags (3.–6. September 2009).

Bildung

Amberg ist eine ausgewiesene Schulstadt. Neben zwei Förder- und Sonderschulen, acht berufsbildenden Schulen, einer Elternschule und mehreren Musikschulen existieren in Amberg folgende Schulen:

  • Grundschule- und Mittelschulen:
    • GS und MS Ammersricht
    • Barbara-GS Amberg
    • Dreifaltigkeits-GS und MS Amberg
    • Max-Josef-GS Amberg
    • Luitpold-MS Amberg
    • Private Montessorischule „Der Regenbogen" GS und MS

Solare Baupflicht

Am 16. Dezember 2019 beschloss der Stadtrat von Amberg einstimmig eine Solare Baupflicht [53] : „In Zukunft ist in allen Bebauungsplänen eine Verpflichtung für PV- und Solarthermieanlagen einzuführen. In begründeten Ausnahmefällen, wie beispielsweise in der Altstadt oder aus Gründen des Landschaftsbildes, kann hiervon abgewichen werden."[54] [55] [56]

Persönlichkeiten

Literatur

  • 975 Jahre Amberg. Eine Stadt in der Mitte des historischen Nordgaus. Festschrift 38. Bayerischer Nordgautag, Redaktion: Elisabeth Vogl unter Mitarb. von Margit Berwing-Wittl und Manfred Knedlik. Regensburg 2009.
  • Karl-Otto Ambronn, Achim Fuchs, Heinrich Wanderwitz (Hrsg.): Amberg 1034–1984. Aus tausend Jahren Stadtgeschichte. Katalog zur Ausstellung aus Anlass der 950-Jahr-Feier. Amberg 1984, ISBN 3-924707-00-6.
  • Franz X. Bogner: Stadt und Landkreis – Amberg und Sulzbach aus der Luft. Battenberg-Verlag, Regenstaufg 2019, ISBN 978-3-95587-066-9
  • Hans Bungert, Franz Prechtl (Hrsg.): Ein Jahrtausend Amberg. (= Schriftenreihe der Universität Regensburg. Band 11). Mittelbayerische Druck- und Verlagsgesellschaft, Regensburg 1985, ISBN 3-921114-60-8.
  • Amberg in der Oberpfalz. Herausgegeben vom Stadtrat der Stadt Amberg. bearbeitet von Stadtbaurat Engelhardt. Deutscher Architektur- und Industrie-Verlag (DARI), Berlin 1927.
  • Dieter Dörner: Juden in Amberg, Juden in Bayern. Verlag d. Buchhandlung Eckhard Bodner, Pressath 2003, ISBN 3-937117-01-6.
  • Dieter Dörner: Juden in Amberg. Niedergang und Neuanfang 1933–1942 – 1945. Bodner, Pressath 2006, ISBN 3-937117-41-5.
  • Anton Eberl: 900 Jahre Amberg 1034–1934, eine Festschrift. Laßleben, Kallmünz 1934 (Digitalisat).
  • Rita Hannig: Glaschronologie Nordostbayerns vom 14. bis zum frühen 17. Jahrhundert. Ausgewählte Grabungsfunde aus Amberg und Regensburg (Oberpfalz). (= Monographien d. Archäologischen Staatssammlung München. Band 3). Greiner, Remshalden 2009, ISBN 978-3-86705-027-2.
  • Amberg. In: Ricarda Huch: Im alten Reich. Lebensbilder deutscher Städte. Band 3: Der Süden. Bremen 1927, S. 215–226.
  • Hans Hummel: Amberg öffnet Tür und Tor. Ein Stadtspaziergang. Stadtführer. Buch & Kunstverlag Oberpfalz, Amberg 2003, ISBN 3-935719-13-2.
  • Johannes Laschinger: Amberg. Die kurfürstliche Haupt- und Regierungsstadt der oberen Pfalz. (= Bayerische Städtebilder). Stuttgart 2000, ISBN 3-09-303880-4.
  • Johannes Laschinger (Hrsg.): Aus Ammenberg wird Amberg. Historische Vorträge aus 975 Jahren Amberger Geschichte (= Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Amberg. Band 5). Stadtarchiv Amberg, Amberg 2010, ISBN 978-3-924707-09-5, S. 104–141.
  • Johannes Laschinger: Amberg. Kleine Stadtgeschichte. Pustet-Verlag, Regensburg 2015, ISBN 978-3-7917-2652-6.
  • Felix Mader: Stadt Amberg (= Die Kunstdenkmäler Bayerns. Reihe 2: Die Kunstdenkmäler von Oberpfalz und Regensburg. Band XVI). Reprint der Ausgabe München 1909. Oldenbourg, München 1981, ISBN 3-486-50446-0.
  • Günther Rambach: Hakenkreuz und Martinskirche. Schicksalsjahre in der Oberpfalz 1933–1959. Selbstverlag, 2010, ISBN 978-3-00-031635-7.
  • Günther Rambach: Die 50er Jahre in Amberg und der Oberpfalz. Politik. Militär. Alltagsleben. Eisenhütten. Kümmersbruck 2013, ISBN 978-3-00-042884-5.
  • Bernhard Setzwein, Günter Moser: Die Stadt an der Vils. Amberg. Bild-Text-Band. Buch- und Kunstverlag Oberpfalz, Amberg 2000, ISBN 3-924350-88-4.
Commons: Amberg  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Amberg  – Reiseführer

Einzelnachweise

  1. Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Stadtverwaltung Amberg: Oberbürgermeister. Abgerufen am 15. Mai 2020. 
  3. Kreisfreie Stadt Amberg, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 6. November 2021.
  4. Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, S. 32. 
  5. Heinrich Gottfried Philipp Gengler: Regesten und Urkunden zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte der deutschen Städte im Mittelalter. Erlangen 1863, S. 32–42.
  6. Vgl. Bauerreis: Kirchengeschichte Bayerns. Band V.
  7. Rolf Heyers: Dr. Georg Marius, genannt Mayer von Würzburg (1533–1606). (Zahn-)Medizinische Dissertation Würzburg 1957, S. 38 f.
  8. Onetz. Abgerufen am 12. Oktober 2022. 
  9. a b Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, Band 1. Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 1995, ISBN 3-89331-208-0, S. 113.
  10. Toni Siegert: Kriegsende '45 in Nordostbayern. Bodner, Pressath 1995, ISBN 3-926817-38-0. 
  11. Sebastian Regler: Das Kriegsende in Amberg 1945. Mayr, Amberg 1995. 
  12. Johannes Laschinger: Amberg im Hoch- und Spätmittelalter. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Juni 2020; abgerufen am 9. Mai 2020.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/tourismus.amberg.de  
  13. Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck’sche Verlagsbuchhandlung, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 600. 
  14. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 638 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]). 
  15. Klaus Schriml Im Fadenkreuz der Alliierten: Die Wahrheit über den geheimen Flugplatz Amberg-Schafhof, Buch- und Kunstverlag Oberpfalz, Oktober 2016, ISBN 978-3-95587-034-8
  16. Quelle: Statistisches Jahrbuch der Stadt Amberg (Memento vom 18. Oktober 2013 im Internet Archive ) (PDF; 1,9 MB), 13. Ausgabe, 2010/2011, S. 28.
  17. Datenbank Zensus 2011, Amberg, Alter + Geschlecht
  18. Prognose des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung. Siehe: Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung für Bayern bis 2030. Demographisches Profil für die Kreisfreie Stadt Amberg (PDF; 1,7 MB), München 2011, S. 5.
  19. Christliches Zentrum Amberg. Abgerufen am 25. Mai 2017. 
  20. amberg.de: Stadtratswahl Amberg 2020 – Ergebnisse
  21. 15 März 2020 22:59 Uhr: Amberg: Großer Sieg für Michael Cerny. Abgerufen am 10. Juni 2021. 
  22. Partnerstädte.
  23. Wappen von Amberg  in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte, abgerufen am 6. September 2017.
  24. Zeittafel & Wappen bei www.amberg.de.
  25. Konzertreihe der Stadt Amberg
  26. Amberger Orgelmusik
  27. Knappschaftskapelle
  28. Amberger Oratorienchor
  29. Amberger Chorgemeinschaft
  30. Amberger Sinfonieorchester
  31. Internetpräsenz des Luftmuseums, zuletzt aufgerufen am 8. Januar 2008.
  32. remszeitung.de: Schwergewichtige Neuzugänge im Museum
  33. mittelbayerische.de: Lösung für die Sammlung ist gefunden
  34. https://www.hotel-fronfeste.de/ und Hannelore Zapf: Die Amberger Fronfeste erzählt. Broschüre im Selbstverlag. 5/2015 www.stadtLUPE-amberg.de
  35. Sixtus Lampl: Kongregationssaal. In: amberg-st-georg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  36. Sixtus Lampl: St. Katharina an der Katharinenfriedhofstraße. In: amberg-st-georg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  37. Sixtus Lampl: St. Sebastian an der Sebastianstrasse. In: amberg-st-georg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  38. Kirche Mariä Schnee in Atzlricht. In: amberg-st-georg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  39. St. Barbara. In: amberg-st-georg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  40. Klaus Schmidt: Das Kircherl. In: dreifaltigkeit-amberg.de. 11. April 2017, abgerufen am 27. September 2022. 
  41. Paulaner Gemeinde Amberg. In: paulanerkirche-amberg.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  42. Engerlingraucher: Ammersricht (D), evang. Auferstehungskirche - Vollgeläute auf YouTube, 21. Juni 2014, abgerufen am 27. September 2022 (deutsch).
  43. Evangelische Erlöserkirche. In: glockenklaenge.de. Abgerufen am 27. September 2022. 
  44. Stadtmarketing Amberg: Luftnacht. Abgerufen am 22. Juni 2022. 
  45. welttheater.amberg.de
  46. Aktuelle Ergebnisse – VGR dL. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2019; abgerufen am 7. Januar 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.statistik-bw.de  
  47. Bundesland Bayern. Bundesagentur für Arbeit, abgerufen am 7. Januar 2019. 
  48. Zukunftsatlas 2019. Abgerufen am 5. Mai 2020. 
  49. siemens.de: Amberg
  50. nfni/Stadt Amberg: Auf geht’s zum 3. Amberger Bierfest. In: Focus Online. 11. April 2018, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Juni 2018; abgerufen am 7. Juli 2022. 
  51. https://www.stbaas.bayern.de/ueber_uns/so_finden_sie_uns/index.html
  52. Feuerwehr. Freiwillige Feuerwehr der Stadt Amberg, abgerufen am 27. Dezember 2020. 
  53. Solare Baupflicht in Amberg - Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) - Sonnenenergie, Photovoltaik, Solarthermie, Windenergie, Geothermie, Wasserkraft, Biomasse-Reststoffe und Stromspeicher für die Energiewende. Abgerufen am 18. Januar 2020. 
  54. Beschlussvorlage. In: www.amberg.de. 3. Dezember 2019, abgerufen am 18. Januar 2020. 
  55. Konzept zum nachhaltigen Bauen in der Stadt Amberg. In: www.amberg.de. 4. Dezember 2019, abgerufen am 18. Januar 2020. 
  56. Öffentliche Bekanntmachung. Hiermit lade ich zu einer öffentlichen Sitzung des Stadtrates am Montag, den 16.12.2019 um 17:00 Uhr Großer Rathaussaal ein. : Tagesordnung: ... In: www.amberg.de. 6. Dezember 2019, abgerufen am 18. Januar 2020. 
Normdaten (Geografikum): GND: 4001632-8 (lobid, OGND , AKS ) | LCCN: n81053326 | VIAF: 308180313
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