„Agrofert" – Versionsunterschied

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Version vom 21. August 2014, 21:06 Uhr

Agrofert a.s.
Rechtsform Aktiengesellschaft (Akciová společnost)
Gründung 1993[1]
Sitz Prag Vorlage:CZ
Leitung Andrej Babiš
Mitarbeiterzahl   34.399 (2013)[2]
Umsatz 132,5 Mrd. (4,82 Mrd. €)[3]
Branche Chemie, Handel, Nahrungsmittel, Medien
Website www.agrofert.cz
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Agrofert ist ein tschechisches Unternehmen aus dem Agrarhandel. Es besitzt zahlreiche Tochtergesellschaften, darunter die Stickstoffwerke Piesteritz, Deutschlands größter Stickstoffdüngerhersteller, die Lovochemie, den Biodieselhersteller Preol, DEZA und den Brothersteller Lieken. Agrofert entstand 1993 als Tochter des staatlichen Außenhandelskonzerns der Tschechoslawakei, Petrimex.[1] Agrofert ist das viertgrößte Unternehmen Tschechiens[4] und besitzt 57.000 Hektar landwirtschaftliche Flächen (1,6 % der gesamten landwirtschaftlichen Nutzfläche). Mit der Übernahme von Lieken im Jahr 2013 setzte Agrofert seine Expansion im Ausland fort. Das Unternehmen wird von Andrej Babiš kontrolliert der seit Anfang 2014 Vizepremier und Finanzminister der Tschechischen Republik ist.[5] Im selben Jahr wurde auch der Medienkonzern MAFRA von der Rheinisch-Bergischen Verlagsgesellschaft übernommen.[6]

Einzelnachweise

  1. a b Handelsregister auf justice.cz, Wirtschafts-Identifikationsnummer (IČ) 48117072, AGROFERT, spol. s r.o.
  2. Geschäftsbericht AGROFERT, a.s. 2013, Seite 47
  3. a b Geschäftsbericht 2011 (tschechisch und englisch)
  4. Tschechiens Top 100
  5. Agrofert-Chef expandiert in Deutschland. "Ich bin ja nicht Gott" Artikel vom 18. Juni 2013 in der Wirtschaftswoche
  6. Ein Oligarch macht Politik. Tschechien: Milliardär Andrej Babis mischt Wahlkampf auf
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