„Oelde" – Versionsunterschied

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{{Dieser Artikel|(追記) behandelt (追記ここまで) (追記) die (追記ここまで) (追記) Stadt (追記ここまで) (追記) im (追記ここまで) (追記) Kreis (追記ここまで) (追記) Warendorf; (追記ここまで) (追記) für (追記ここまで) (追記) die (追記ここまで) (追記) Bauerschaft (追記ここまで) (追記) auf (追記ここまで) (追記) dem (追記ここまで) (追記) Gebiet der Stadt Marl (追記ここまで) siehe [[Oelde(追記) (Marl) (追記ここまで)]](追記) . (追記ここまで)}}
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
{{Infobox Gemeinde in Deutschland
|Art = Stadt
|Art = Stadt
|Wappen = (削除) Wappen (削除ここまで) Oelde.svg
|Wappen = (追記) DEU (追記ここまで) Oelde(追記) COA (追記ここまで).svg
|Breitengrad = 51/49/33/N
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|Längengrad = 8/08/37/E
|Längengrad = 8/08/37/E
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|Kreis = Warendorf
|Kreis = Warendorf
|Höhe = 90
|Höhe = 90
|Fläche = 102.63
|PLZ = 59302
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|Vorwahl = 02522 (Oelde)(削除) <br/> (削除ここまで)02529 (削除) (Stromberg) (削除ここまで) (削除) <br/> 02520 (削除ここまで) ((削除) Sünninghausen (削除ここまで))(削除) <br/> (削除ここまで)05245(削除) (Lette) (削除ここまで)
|Vorwahl = 02522(追記) , [[Stromberg (追記ここまで) (Oelde)(追記) | (追記ここまで)02529(追記) ]], (追記ここまで) (追記) [[Sünninghausen|02520]], (追記ここまで) (追記) [[Lette (追記ここまで) ((追記) Oelde (追記ここまで))(追記) | (追記ここまで)05245(追記) ]] (追記ここまで)
|Kfz = WAF
|Gemeindeschlüssel = 05570028
|Gemeindeschlüssel = 05570028
|NUTS = DEA38
|LOCODE = DE OEL
|LOCODE = DE OEL
|Gliederung = 4 [[Stadtbezirk]]e
|Gliederung = 4 [[Stadtbezirk]]e
|Straße = Ratsstiege 1
|Straße = Ratsstiege 1
|Website = [(削除) http (削除ここまで)://www.oelde.de/ www.oelde.de]
|Website = [(追記) https (追記ここまで)://www.oelde.de/ www.oelde.de]
|Bürgermeister = (削除) Karl-Friedrich (削除ここまで) (削除) Knop (削除ここまで)
|Bürgermeister = (追記) Karin (追記ここまで) (追記) Rodeheger (追記ここまで)
|Bürgermeistertitel= Bürgermeisterin
|Partei = FWG
|Partei = parteilos
}}
}}

Die Stadt '''Oelde''' [{{IPA|ˈœldə}}] ist eine [[mittlere kreisangehörige Stadt]] im [[Kreis Warendorf]] im [[Münsterland]] mit etwa 30.000 Einwohnern.
Die Stadt '''Oelde''' [{{IPA|ˈœldə}}] ([[Niederdeutsche Sprache|plattdeutsch]] ''Üle'') ist eine [[mittlere kreisangehörige Stadt]] im [[Kreis Warendorf]] im südöstlichen [[Münsterland]] mit etwa 30.000 Einwohnern.


== Geografie ==
== Geografie ==
=== Nachbargemeinden ===
=== Nachbargemeinden ===
Nachbargemeinden und -städte sind im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend: [[Beelen]], [[Herzebrock-Clarholz]], [[Rheda-Wiedenbrück]], [[Langenberg (Kreis Gütersloh)|Langenberg]], [[Wadersloh]], [[Beckum]], [[Ennigerloh]]
Nachbargemeinden und -städte sind im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend: [[Beelen]], [[Herzebrock-Clarholz]], [[Rheda-Wiedenbrück]], [[Langenberg (Kreis Gütersloh)|Langenberg]], [[Wadersloh]], [[Beckum]], [[Ennigerloh]](追記) . (追記ここまで)


=== Stadtgliederung ===
=== Stadtgliederung ===
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* [[Lette (Oelde)|Lette]]
* [[Lette (Oelde)|Lette]]
* [[Sünninghausen]]
* [[Sünninghausen]]

* sowie das ehemalige [[Kirchspiel Oelde]] mit den Bauernschaften Keitlinghausen, Ahmenhorst und Menninghausen
Zum ehemaligen [[Kirchspiel Oelde]] gehören die [[Bauerschaft|Bauerschaften]] Ahmenhorst (westlich der Stadt), Menninghausen (im Nordosten), Bergeler (im Südosten) und Keitlinghausen, die größte Bauerschaft im Süden.

Zu Stromberg gehören die Bauerschaften Linzel (im Norden) und Cöllentrup (auch: Köllentrup, im Süden).

Zu Sünninghausen gehört die Dorfbauerschaft und die Bauerschaft Wibberich (im Osten).


==== Stromberg ====
==== Stromberg ====
Der Ortsteil [[Stromberg (Oelde)|Stromberg]] hat 4555 Einwohner und liegt(削除) leicht (削除ここまで) südöstlich von Oelde an der Bundesstraße 61.(削除) (削除ここまで)
Der Ortsteil [[Stromberg (Oelde)|Stromberg]] hat 4555 Einwohner und liegt südöstlich von Oelde an der(追記) ehemaligen (追記ここまで) Bundesstraße 61.


Stromberg wurde 1177 erstmals als [[Landesburg]] der Bischöfe von [[Bistum Münster|Münster]] ([[Westfalen]]) urkundlich erwähnt. Bis 1803 war es fürstbischöflicher Verwaltungsbezirk, bis 1975 eine eigenständige Titularstadt.(削除) (削除ここまで)
Stromberg wurde 1177 erstmals als [[Landesburg]] der Bischöfe von [[Bistum Münster|Münster]] ([[Westfalen]]) urkundlich erwähnt. Bis 1803 war es fürstbischöflicher Verwaltungsbezirk, bis 1975 eine eigenständige Titularstadt.


Dominierend sind(削除) Möbelindustrie, (削除ここまで) Landwirtschaft und Obstanbau (Pflaumen)(削除) . (削除ここまで)
Dominierend sind Landwirtschaft und Obstanbau (Pflaumen)(追記) , (追記ここまで) (追記) früher auch Möbelindustrie. (追記ここまで)
<!-- REDUNDANT ZUM ORTSTEILARTIKEL '''Sehenswürdigkeiten:'''
*Ruinen der einzigen [[Burg_Stromberg|Höhenburg]] des Münsterlandes
*Burgplatz und das älteste Burgmannshaus Westfalens (Mallinckrodthaus; 14. Jh.)
*Pfarrkirche „St. Lambertus" (12. Jh.)
*Wallfahrtskirche „Hl. Kreuz" (geweiht 1344)
*Freilichtbühne (seit 1923)
*[[Haus Nottbeck]], [[Museum für Westfälische Literatur]]
*Gedenkstein am Ort der früheren [[Raemmelkenbrücke]] nach [[Rheda]].
<br style="clear:both;" />
<gallery>
Bild:03_burgstrasse_img_0158.jpg|Der Paulusturm, Zugang zur Burg Stromberg, Wahrzeichen Strombergs
Bild:06_burgplatz_nord_img_0590.jpg|Blick auf den Burgplatz vom Paulusturm aus
Bild:09_mallinckrodthaus_ost_img_0140.jpg|Mallinckrodhaus, ältestes Burgmannenhaus Westfalens
Bild:22_kreuzkirche_sued_ost_img_0569.jpg|Kreuzkirche, Ansicht von Süden
</gallery>
<br style="clear:both;" /> -->


==== Lette ====
==== Lette ====
[[Datei:Lette Vitus2.JPG|mini|St. Vitus in Oelde-Lette]]
[[Lette (Oelde)|Lette]] liegt mit seinen 2236 Einwohnern im Norden des Oelder Stadtgebietes.
Lette wurde erstmals im Jahre 1133 urkundlich erwähnt.
Bevor Lette im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahr 1971 Oelde zugeschlagen wurde, wobei sich die Letter Bevölkerung mehrheitlich für Oelde aussprach, gehörte es zum Amt Herzebrock.


[[Lette (Oelde)|Lette]] liegt mit seinen 2236 Einwohnern im Norden des Oelder Stadtgebietes. Lette wurde erstmals im Jahre 1133 urkundlich erwähnt. Bevor Lette im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahr 1971 zu Oelde kam, nachdem sich die Letter Bevölkerung mehrheitlich für die Zuordnung zu Oelde aussprach, gehörte es zusammen mit dem geschichtlich lange eng verbundenen [[Clarholz]] zum Amt Herzebrock.
Von Oelde aus kommend liegt am Ortsanfang der größte Arbeitgeber dieses Ortsteiles, der Haushaltsgerätehersteller [[Miele]].


Von Oelde aus kommend liegt am Ortsanfang der größte Arbeitgeber dieses Ortsteiles, der Haushaltsgerätehersteller [[Miele]], früher Cordes.
Die im Ortskern liegende St.-Vitus-Kirche ist ein Bestandteil der Seelsorgeeinheit Oelde und wird von der Oelder Pfarrgemeinde St. Joseph federführend verwaltet.


Die im Ortskern liegende St.-Vitus-Kirche ist seit 2012 Bestandteil der Oelder Pfarrei St. Johannes.
==== Sünninghausen ====
Im Ortsteil [[Sünninghausen]] leben 1265 Einwohner. Um ihn zu erreichen, verlässt man Oelde in Richtung Süden.
Im Ortskern sticht die Firma Tigges mit ihren Gussprodukten als Arbeitgeber hervor.


==== Sünninghausen ====
Weiterhin findet hier jedes Jahr am Karnevalssonntag der einzige Karnevalsumzug in Oelde statt.
Der Ortsteil [[Sünninghausen]] liegt etwa sieben Kilometer südlich von Oelde. Hier leben 1265 Einwohner. Seit dem 5. Jahrhundert vor Christus sind Siedlungen im heutigen Sünninghausen belegt. Im Jahre 890 wurde Sünninghausen im [[Urbar (Verzeichnis)|Urbar]] des [[Kloster Werden|Klosters Werden]] erwähnt. In Sünninghausen findet jedes Jahr am Karnevalssonntag der einzige Karnevalsumzug Oeldes statt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
=== Überblick ===
Die Stadt Oelde wurde um 890 erstmals urkundlich als „Ulithi im [[Dreingau]]" im Urbar des Klosters Werden erwähnt.
Die Stadt Oelde wurde um 890 erstmals urkundlich als „Ulithi im [[Dreingau]]" im Urbar des Klosters Werden erwähnt.


1457 vernichtete eine Feuersbrunst (削除) die (削除ここまで) (削除) Stadt (削除ここまで). Im Jahr 1498 zählte Oelde nach dem Wiederaufbau 750 (削除) Bürger (削除ここまで). 1605 wütete ein weiteres Feuer und zerstörte insgesamt 18 Häuser, Scheunen und das Rathaus.(削除) (削除ここまで)
(追記) Im Jahr (追記ここまで)1457 vernichtete eine Feuersbrunst (追記) den (追記ここまで) (追記) Ort (追記ここまで). Im Jahr 1498 zählte Oelde nach dem Wiederaufbau 750 (追記) Einwohner (追記ここまで).(追記) Im Jahr (追記ここまで) 1605 wütete ein weiteres Feuer und zerstörte insgesamt 18 Häuser, Scheunen und das Rathaus.


Im Jahr 1800 brach(削除) erneut (削除ここまで) ein Großfeuer aus, dem zwei Drittel aller Gebäude zum Opfer fielen. 1804 erhielt Oelde das Stadtrecht. 1847 wurde Oelde durch den Bau der Eisenbahnlinie Minden-Köln an das Eisenbahnnetz angebunden. Damit (削除) folgte (削除ここまで) (削除) auch (削除ここまで) (削除) die (削除ここまで) [[Industrialisierung]] der Stadt Oelde. (削除) Durch (削除ここまで) (削除) die (削除ここまで) (削除) internationale Presse ging (削除ここまで) Oelde 1880 mit der Geschichte vom (削除) [[ (削除ここまで)Oelder Wind(削除) ]] (削除ここまで).(削除) (削除ここまで)
Im Jahr 1800 brach ein Großfeuer aus, dem zwei Drittel aller Gebäude zum Opfer fielen.(追記) Im Jahr (追記ここまで) 1804 erhielt Oelde das (追記) [[ (追記ここまで)Stadtrecht(追記) ]] (追記ここまで).(追記) Im Jahr (追記ここまで) 1847 wurde Oelde durch den Bau der Eisenbahnlinie Minden-Köln an das Eisenbahnnetz angebunden. Damit (追記) kam (追記ここまで) (追記) es (追記ここまで) (追記) zum Aufschwung der (追記ここまで) [[(追記) Industrielle Revolution in Deutschland| (追記ここまで)Industrialisierung]](追記) in (追記ここまで) der Stadt Oelde. (追記) International (追記ここまで) (追記) bekannt (追記ここまで) (追記) wurde (追記ここまで) Oelde 1880 mit der Geschichte vom Oelder Wind.


Die [[Jüdische Gemeinde Oelde]] bestand zwischen der Mitte des 17.(削除) (削除ここまで)Jahrhunderts und 1938. Der in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] ab 1938 amtierende Bürgermeister bat in einem Schreiben an die Gestapo, Oelde rasch „judenrein" zu machen und die letzten Juden zu [[Deportation deutscher Juden|deportieren]].<ref>Christian Frederick Rüter: (削除) „Ost (削除ここまで)- und westdeutsche Strafverfahren gegen die Verantwortlichen für die Deportation der (削除) Juden", (削除ここまで) (削除) in (削除ここまで): Anne Klein, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): ''(削除) NS – Unrecht (削除ここまで) vor Kölner Gerichten nach 1945.'' Köln 2003, ISBN 3-7743-0338-X(削除) (削除ここまで), S. (削除) 45-49 (削除ここまで).</ref>
Die [[Jüdische Gemeinde Oelde]] bestand zwischen der Mitte des 17.(追記) &nbsp; (追記ここまで)Jahrhunderts und 1938. Der in der [[Zeit des Nationalsozialismus]] ab 1938 amtierende Bürgermeister bat in einem Schreiben an die Gestapo, Oelde rasch „judenrein" zu machen und die letzten Juden zu [[Deportation deutscher Juden|deportieren]].<ref>Christian Frederick Rüter: (追記) ''Ost (追記ここまで)- und westdeutsche Strafverfahren gegen die Verantwortlichen für die Deportation der (追記) Juden.'' (追記ここまで) (追記) In (追記ここまで): Anne Klein, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): ''(追記) NS–Unrecht (追記ここまで) vor Kölner Gerichten nach 1945.'' Köln 2003, ISBN 3-7743-0338-X, S. (追記) 45–49 (追記ここまで).</ref>


1939 erhielt Oelde im Zuge des Baus der(削除) heutigen (削除ここまで) [[Bundesautobahn 2|Autobahn(削除) &nbsp;2 (削除ここまで)]] eine eigene Abfahrt. In den (削除) fünfziger (削除ここまで) und (削除) sechziger (削除ここまで) Jahren kam mehrfach hoher Besuch nach Oelde(削除) . (削除ここまで) (削除) Diplomaten (削除ここまで) (削除) folgten (削除ここまで) der Einladung der Bundespräsidenten [[Theodor Heuss|Heuss]] und [[Heinrich Lübke|Lübke]] zur Jagd auf Niederwild im Staatsforst Geisterholz. Diese (削除) Veranstaltung (削除ここまで) (削除) war (削除ここまで) allgemein(削除) bekannt (削除ここまで) als (削除) „Diplomatenjagd" (削除ここまで).<ref>Hans von Herwarth: ''Von Adenauer zu Brandt: Erinnerungen.'' Propyläen, Berlin/Frankfurt 1990, ISBN 3-549-07403-4,(削除) hier (削除ここまで) S.(削除) (削除ここまで)101</ref>
(追記) Im Jahr (追記ここまで)1939 erhielt Oelde im Zuge des Baus der [[Bundesautobahn 2|Autobahn]] eine eigene Abfahrt. In den (追記) 1950er (追記ここまで) und (追記) 1960er (追記ここまで) Jahren kam mehrfach hoher Besuch nach Oelde(追記) , (追記ここまで) (追記) als (追記ここまで) (追記) Diplomaten (追記ここまで) der Einladung der Bundespräsidenten [[Theodor Heuss|Heuss]] und [[Heinrich Lübke|Lübke]] zur Jagd auf Niederwild im Staatsforst (追記) [[ (追記ここまで)Geisterholz(追記) ]] folgten (追記ここまで). Diese (追記) Veranstaltungen (追記ここまで) (追記) wurden (追記ここまで) allgemein als (追記) „Diplomatenjagden" bekannt (追記ここまで).<ref>Hans von Herwarth: ''Von Adenauer zu Brandt: Erinnerungen.'' Propyläen, Berlin/Frankfurt(追記) am Main (追記ここまで) 1990, ISBN 3-549-07403-4, S.(追記) &nbsp; (追記ここまで)101</ref>


Die Stadt Oelde richtete im Jahr 2001 die [[Landesgartenschau]] für Nordrhein-Westfalen mit mehr als 2,2 Millionen Besuchern aus, das Motto lautete „Blütenzauber & Kinderträume". In das Gartenschaugelände wurde der Bereich des damaligen Stadtparks eingebunden, zudem wurde großflächig umgebendes Gelände in weiteren Teilabschnitten renaturiert und eingegliedert. Das Gelände wird seit Ende der Landesgartenschau durch den Eigenbetrieb ''Forum Oelde'' größtenteils kommerziell bewirtschaftet und trägt seither den Namen „Vier-Jahreszeiten-Park".<ref>{{LWLGDK|253044|Vier - Jahreszeiten - Park}}</ref>
Am 1. Januar 1970 erfolgte die [[Eingemeindung]] von Lette, Sünninghausen und dem Kirchspiel Oelde.<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann | Titel = Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1970 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ohne ISBN }}</ref> Am 1. Januar 1975 kam Stromberg hinzu.<ref>{{Literatur | Autor = Martin Bünermann, Heinz Köstering | Titel = Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen | Jahr = 1975 | Verlag = Deutscher Gemeindeverlag | Ort = Köln | ISBN = 3-555-30092-X }}</ref>


=== Archiv ===
Die Stadt Oelde richtete im Jahr 2001 die bisher erfolgreichste [[Landesgartenschau]] in NRW mit mehr als 2,2 Millionen Besuchern aus. Das Hauptthema hieß ''Blütenzauber & Kinderträume''. In das Gartenschaugelände wurde der damalige Bereich des Stadtparks mit eingebunden und mit weiteren Teilabschnitten renaturiert. Das Gelände wird seit Ende der Landesgartenschau kommerziell bewirtschaftet und trägt nun den Namen Vier-Jahreszeiten-Park.
Das Stadtarchiv befindet sich seit 1972 im [[Kreisarchiv Warendorf|Kreiszentralarchiv Warendorf]].

=== Eingemeindungen ===
Am 1.&nbsp;Januar 1970 erfolgte durch das [[Gesetz zur Neugliederung des Landkreises Soest und von Teilen des Landkreises Beckum|Soest/Beckum-Gesetz]] die [[Eingemeindung]] von Lette, Sünninghausen und dem Kirchspiel Oelde.<ref>{{Literatur |Autor=Martin Bünermann |Titel=Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen |Verlag=Deutscher Gemeindeverlag |Ort=Köln |Datum=1970 |Seiten=94 und 110}}</ref> Am 1.&nbsp;Januar 1975 kam mit dem [[Münster/Hamm-Gesetz]] Stromberg hinzu.<ref>{{BibISBN|3170032631|Seite=312}}</ref>


=== Einwohnerentwicklung ===
=== Einwohnerentwicklung ===
<small>(jeweils zum 31. Dezember)</small>
<small>(追記) '' (追記ここまで)(jeweils zum 31. Dezember)(追記) '' (追記ここまで)</small>
[[Datei:Oelde Bevoelkerungsentwicklung.svg|mini|hochkant=1.2|alternativtext=Bevölkerungsentwicklung in Oelde|Bevölkerungsentwicklung in Oelde]]
* 1998 - 29.126
* 1999 - 29.138
* 2000 - 29.227
* 2001 - 29.406
* 2002 - 29.469
* 2003 - 29.376
* 2004 - 29.317
* 2005 - 29.393
* 2006 - 29.445
* 2007 - 30.127
* 2008 - 30.083
* 2009 - 29.983
* 2010 - 29.276


{| style="text-align:center; margin:0em; border-spacing:0;" class="toptextcells"
== Politik ==
|
=== Bürgermeister ===
{| class="wikitable"

! Jahr !! Einwohner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.oelde.de/de/rathaus/buergerservice/buergerbuero/bevoelkerungsentwicklung-seit-dem-jahr-1988/ |titel=Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde |abruf=2022年07月05日}}</ref>
Die Bürgermeister der Stadt Oelde seit dem Zweiten Weltkrieg:
|-

| 1988 || 27.226
* 1945 - 1946 Bernhard Klockenbusch (SPD, durch die US-amerikanische Militärverwaltung eingesetzt)
|-
* 1946 - 1946 Hermann Johenning (parteilos, durch die US-amerikanische bzw. belgische Militärverwaltung eingesetzt)
| 1989 || 27.380
* 1946 - 1961 Theodor Naarmann (CDU)
|-
* 1961 - 1970 Friedrich Haver (CDU)
| 1990 || 28.073
* 1970 - 1979 Alexander Raestrup (CDU)
|-
* 1979 - 1989 Alexander Erdland (CDU)
| 1991 || 28.439
* 1989 - 1997 Hugo Terholsen (CDU)
|-
* 1997 - 2009 Helmut Predeick (CDU)
| 1992 || 28.781
* seit 2009 Karl-Friedrich Knop (FWG)
|-
| 1993 || 29.035
|-
| 1994 || 29.159
|-
| 1995 || 29.289
|-
| 1996 || 29.421
|-
| 1997 || 29.453
|-
| 1998 || 29.545
|-
| 1999 || 29.576
|}
|
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.oelde.de/de/rathaus/buergerservice/buergerbuero/bevoelkerungsentwicklung-seit-dem-jahr-1988/ |titel=Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde |abruf=2022年07月05日}}</ref>
|-
| 2000 || 29.602
|-
| 2001 || 29.773
|-
| 2002 || 29.851
|-
| 2003 || 29.729
|-
| 2004 || 29.819
|-
| 2005 || 29.928
|-
| 2006 || 29.970
|-
| 2007 || 30.127
|-
| 2008 || 30.083
|-
| 2009 || 29.983
|-
| 2010 || 29.836
|-
| 2011 || 29.787
|}
|
{| class="wikitable"
! Jahr !! Einwohner<ref>{{Internetquelle |url=https://www.oelde.de/de/rathaus/buergerservice/buergerbuero/bevoelkerungsentwicklung-seit-dem-jahr-1988/ |titel=Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde |abruf=2024年12月26日}}</ref>
|-
| 2012 || 29.923
|-
| 2013 || 29.945
|-
| 2014 || 29.814
|-
| 2015 || 30.335
|-
| 2016 || 30.373
|-
| 2017 || 30.319
|-
| 2018 || 30.444
|-
| 2019 || 30.313
|-
| 2020 || 30.206
|-
| 2021 || 30.320
|-
| 2022 || 30.712
|}
|}


== Politik ==
=== Stadtrat ===
=== Stadtrat ===
<div style="font-size:.95em">
{| class="prettytable"
|(削除) - (削除ここまで) style="(削除) background (削除ここまで):(削除) #efefef (削除ここまで);"
(追記) { (追記ここまで)|(追記) class="wikitable zebra" (追記ここまで) style="(追記) text-align (追記ここまで):(追記) center (追記ここまで);"
|-
!
!
! colspan="2"|2020<ref>{{Internetquelle |url=https://wahlen.citeq.de/20200913/05570028/html5/Ratswahl_NRW_26_Gemeinde_Stadt_Oelde.html |titel=Ratswahl – Kommunalwahlen 2020 in Oelde – Gesamtergebnis |abruf=2020年10月05日}}</ref>
! colspan="2" | 2009
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 2004 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 2014 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1999 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 2009 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1994 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 2004 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1989 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 1999 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1984 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 1994 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1979 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 1989 (追記ここまで)
! colspan="2"(削除) (削除ここまで)| (削除) 1975 (削除ここまで)
! colspan="2"| (追記) 1984 (追記ここまで)
! colspan="2"| 1979
|- style="background:#efefef;"
! colspan="2"| 1975
! Partei
|- style="font-size:90%;"
! style="text-align:left;"| Partei
! Sitze
! %
! Sitze || %
! Sitze || %
! Sitze || %
! Sitze || %
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! Sitze || %
! Sitze || %
! Sitze || %
! Sitze || %
! Sitze || %
|- align="right"
|-
| align="left" | [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]] || 14 || 42,5 || 15 (13) || 48,1 || 19 || 59,8 || 19 || 45,5 || 20 || 51,2 || 21 || 53,8 || 23 || 59,6 || 24 || 62,0
|style="text-align:left;"| [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]{{FN|2,6}} || 15(16) || 38,6 || 13(14) || 41,3 || 14 || 42,5 || 15(13) || 48,1 || 19 || 59,8 || 19 || 45,5 || 20 || 51,2 || 21 || 53,8 || 23 || 59,6 || 24 || 62,0
|- align="right"
|-
| align="left" | [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] || 7 || 21,2 || 7 || 21,1 || 7 || 22,5 || 11 || 28,5 || 13 || 32,5 || 12 || 31,1 || 14 || 35,4 || 15 || 38,0
|style="text-align:left;"| [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]] || 8 || 20,7 || {{0}}3 || 10,0 || {{0}}3 || {{0}}8,4 || {{0}}3 || {{0}}8,5 || {{0}}2 || {{0}}5,0 || {{0}}3 || {{0}}8,2 || {{0}}3 || {{0}}8,7 || {{0}}4 || {{0}}9,8 || — || — || — || —
|- align="right"
|-
| align="left" | [[Freie Wähler|FWG]] || 5 || 13,3 || 4 || 13,6 || 3 || 8,3 || 6 || 14,2 || — || — || — || — || — || — || — || —
|style="text-align:left;"| [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]] || 8 || 20,0 || {{0}}9 || 27,9 || {{0}}7 || 21,2 || {{0}}7 || 21,1 || {{0}}7 || 22,5 || 11 || 28,5 || 13 || 32,5 || 12 || 31,1 || 14 || 35,4 || 15 || 38,0
|- align="right"
|-
| align="left" | [[Bündnis 90/Die Grünen|Grüne]] || 3 || 8,4 || 3 || 8,5 || 2 || 5,0 || 3 || 8,2 || 3 || 8,7 || 4 || 9,8 || — || — || — || —
|style="text-align:left;"| [[Wählergruppe|FWG]]{{FN|4}} || 6(5) || 13,8 || {{0}}4 || 13,5 || {{0}}5(6) || 13,3 || {{0}}4 || 13,6 || {{0}}3 || 8,3 || {{0}}6 || 14,2 || — || — || — || — || — || — || — || —
|- align="right"
|-
| align="left" | [[Freie Demokratische Partei|FDP]] || 3 || 8,2 || 3 || 8,7 || 1 || 4,3 || 0 || 3,6 || 3 || 7,5 || 2 || 5,3 || 2 || 5,0 || — || —
|style="text-align:left;"| [[Freie Demokratische Partei|FDP]]{{FN|5}} || 3(1) || 6,8 || {{0}}2 || {{0}}4,7 || {{0}}3 || {{0}}8,2 || {{0}}3 || {{0}}8,7 || {{0}}1 || {{0}}4,3 || {{0}}0 || {{0}}3,6 || {{0}}3 || {{0}}7,5 || {{0}}2 || {{0}}5,3 || {{0}}2 || {{0}}5,0 || — || —
|- align="right"
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| align="left" | OZO<sup>1</sup> || 1 || 3,7 || — (2) || — || — || — || — ||— || — || — || — || — || — || — || — || —
|style="text-align:left;"| [[Wählergruppe|OZO]]{{FN|2,3}} || — || — || {{0}}1(0) || {{0}}2,5 || {{0}}1 || {{0}}3,7 || {{0}}0(2) || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || —
|- align="right"
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| align="left" | Bovekamp<sup>2</sup> || 1 || 2,6 || — || — || — || — || — ||— || — || — || — || — || — || — || — || —
|style="text-align:left;"| Sonstige{{FN|3,4,5,6}} || 0(2) || — || — || — || {{0}}1(0) || {{0}}2,6 || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || — || —
|- align="right"
|-
|--- class="hintergrundfarbe5" align="right"
|- class="hintergrundfarbe5"
|Gesamt<sup>3</sup>
| 34 || 100 || 32 || 100 || 32 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100(削除) (削除ここまで)
(追記) |style="text-align:left"|Gesamt{{FN|1}} || 40 || 100 || 32 || 100 | (追記ここまで)| 34 || 100 || 32 || 100 || 32 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100 || 39 || 100
|(削除) -- (削除ここまで)- class="(削除) hintergrundfarbe5" align="center (削除ここまで)"
|- class="(追記) hintergrundfarbe2 (追記ここまで)"
|style="text-align:left;"| Wahlbeteiligung ||colspan="2"| 57,6 % ||colspan="2"| 57,2 % ||colspan="2"| 62,4 % ||colspan="2"| 63,3 % ||colspan="2"| 62,3 % ||colspan="2"| 86,6 % ||colspan="2"| 73,3 % ||colspan="2"| 71,9 % ||colspan="2"| 74,9 % ||colspan="2"| 89,4 %
|"align="left" | Wahlbeteiligung
|colspan="2" | 62,4 ||colspan="2" | 63,3 ||colspan="2" | 62,3 ||colspan="2" | 86,6 ||colspan="2" | 73,3 ||colspan="2" | 71,9 ||colspan="2" | 74,9 ||colspan="2" | 89,4
|}
|}
{{FNZ|1|Gesamtzahl der Sitze, ab 1997 ohne hauptamtlichen Bürgermeister, ab 1999 verringert gemäß Ratsbeschluss, 2009–2014 sowie 2020–2025 mit Überhang- und Ausgleichsmandaten}}
<sup>1</sup> Offensive Zukunft Oelde (OZO), vom 21. Oktober 2009 bis zum 27. Mai 2011 Unabhängige Fraktion (UF) mit Einzelbewerber Bovekamp</br>
{{FNZ|2|ab Juni 2009 zwei Sitze von CDU zu OZO, ab 1. Februar 2015 ein Sitz von OZO zu CDU}}
<sup>2</sup> Einzelbewerber, am 27. Mai 2011 der FWG beigetreten (vorher Unabhängige Fraktion (UF) mit OZO)</br>
{{FNZ|3|Offensive Zukunft Oelde, ab 21. Oktober 2009 bis 27. Mai 2011 Unabhängige Fraktion}}
<sup>3</sup> In der Anzahl der Gesamtsitze ist ab 1999 der Bürgermeister nicht eingerechnet.
{{FNZ|4|Einzelbewerber, ab 27. Mai 2011 zu FWG, seit 2022 Einzelratsmitglied}}
{{FNZ|5|ab 2024 zwei Sitze von FDP zu Sonstige (alle fraktionslos)}}
{{FNZ|6|ab April 2024 ein Sitz von Sonstige zu CDU}}
</div>

=== Bürgermeister ===
;Bürgermeister der Stadt Oelde seit dem Zweiten Weltkrieg
{{Mehrspaltige Liste|anzahl=3|liste=
* 1945–1946 † Bernhard Klockenbusch (SPD), durch US-Militärverwaltung eingesetzt (später Oberkreisdirektor des Kreises Warendorf)
* 1946–1946 † Hermann Johenning (parteilos), durch US- bzw. belgische Militärverwaltung eingesetzt (bereits Bürgermeister bis 1938)
* 1946–1961 † Theodor Naarmann (CDU)
* 1961–1970 † Friedrich Haver (CDU)
* 1970–1979 † Alexander Raestrup (CDU)
* 1979–1989 † Alexander Erdland (CDU)
* 1989–1997 † Hugo Terholsen (CDU)
* 1997–2009 Helmut Predeick (CDU)
* 2009–2020 Karl-Friedrich Knop (FWG)
* seit 2020 Karin Rodeheger (parteilos, aufgestellt von CDU und FDP)<ref>{{Internetquelle |url=https://wahlen.citeq.de/20200913/05570028/html5/Buergermeisterwahl_NRW_25_Gemeinde_Stadt_Oelde.html |titel=Wahl der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters – Kommunalwahlen 2020 in Oelde – Gesamtergebnis |abruf=2020年10月05日}}</ref>
}}

Seit der Wahl Helmut Predeicks durch den Rat der Stadt Oelde 1997 ist der Bürgermeister hauptamtlich und damit zugleich Verwaltungschef. Zuvor wurde die Verwaltung von einem hauptamtlichen Stadtdirektor geführt, der ebenfalls vom Rat gewählt wurde.

Seit 1999 wird der Bürgermeister unmittelbar von der wahlberechtigten Bevölkerung bestimmt.

;Stellvertretende Bürgermeister der Stadt Oelde seit 1989
{{Mehrspaltige Liste|anzahl=3|liste=
* 1989–1999 † Paul Hilker (SPD), 1. stv. Bürgermeister
* 1999–2004 † Klaus Rips (CDU), 1. stv. Bürgermeister
* 2004–2014 Heinz Junkerkalefeld (CDU), 1. stv. Bürgermeister
* 2014–2020 [[Daniel Hagemeier]] (CDU), 1. stv. Bürgermeister (seit 2017 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen)
* seit 2020 Andrea Geiger (CDU), 1. stv. Bürgermeisterin
* 1989–1994 † Bernhard Muckermann (CDU), 2. stv. Bürgermeister
* 1994–1999 Manfred Reismann (FWG), 2. stv. Bürgermeister
* 1999–2014 Peter Kwiotek (SPD), 2. stv. Bürgermeister
* 2014–2019 Ernst-Rainer Fust (SPD), 2. stv. Bürgermeister
* 2019–2020 Beatrix Koch (SPD), 2. stv. Bürgermeisterin
* seit 2020 Barbara Köß (Bündnis 90/Die Grünen), 2. stv. Bürgermeisterin
}}


;Amts- und Stadtdirektoren bis 1997
{{Mehrspaltige Liste|anzahl=3|liste=
* 1946–1946 † Bernhard Klockenbusch (SPD)
* 1946–1967 † Bernhard Rest
* 1967–1989 † Friedrich Schmänk (CDU)
* 1989–1997 † Heinrich Wetter (CDU)
}}

:<small>'''†''' = verstorben</small>


=== Stadtwappen ===
=== Stadtwappen ===
In Blau ein nach oben offener silberner (weißer) Halbmond, darüber ein sechsstrahliger silberner (weißer) Stern.
In Blau ein nach oben offener silberner (weißer) (追記) [[Mond (Heraldik)| (追記ここまで)Halbmond(追記) ]] (追記ここまで), darüber ein sechsstrahliger silberner (weißer) (追記) [[Stern (Heraldik)| (追記ここまで)Stern(追記) ]] (追記ここまで).


Mond und Stern sind ein selbstredendes Wappenschild, in dem symbolhaft die Worte des Kirchenpatrons Johannes des Täufers: „Jener (Christus) muss wachsen, ich (Johannes) muss (削除) abnehmen" (削除ここまで), (削除) wiedergegeben (削除ここまで) (削除) sind (削除ここまで).
Mond und Stern sind ein selbstredendes Wappenschild, in dem symbolhaft die Worte des(追記) Oelder (追記ここまで) Kirchenpatrons (追記) [[Johannes der Täufer| (追記ここまで)Johannes des Täufers(追記) ]] wiedergegeben sind (追記ここまで): „Jener (Christus) muss wachsen, ich (Johannes) muss (追記) abnehmen." ([[Johannesevangelium|Joh]] 3 (追記ここまで),(追記) 30). (追記ここまで) (追記) Vor (追記ここまで) (追記) dem Hintergrund dieses Ausspruchs steht der Stern für Jesus Christus, der abnehmende Halbmond für Johannes den Täufer, der Jesus vorangegangen ist und auf ihn hingewiesen hat (追記ここまで).


Das Wappen ist am 16. März 1910 dem damaligen Amt Oelde verliehen worden und wird heute in Rechtsnachfolge von der Stadt Oelde genutzt.
Das Wappen ist am 16. März 1910 dem damaligen Amt Oelde verliehen worden und wird heute in Rechtsnachfolge von der Stadt Oelde genutzt.


=== Städtepartnerschaft ===
=== Städtepartnerschaft ===
Im Rahmen der Kommunalverwaltungshilfe Ost entstand eine inoffizielle Städtepartnerschaft mit der Kreisstadt [[Niesky]] im Osten [[Sachsen]]s.
Im Rahmen der Kommunalverwaltungshilfe Ost entstand eine inoffizielle Städtepartnerschaft mit der Kreisstadt [[Niesky]] im Osten [[Sachsen]]s(追記) , die offiziell nicht mehr aktiv betrieben wird (追記ここまで).


== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
== Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
Park der [[Landesgartenschau]] Nordrhein-Westfalen 2001 (Vier-Jahreszeiten-Park):

Park der [[Landesgartenschau]] Nordrhein-Westfalen 2001 (Vier-Jahreszeiten-Park)


<gallery>
<gallery>
(削除) Datei: (削除ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 1.jpg|Gartenkunst im Vierjahreszeitenpark
(追記) (追記ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 1.jpg|Gartenkunst im Vierjahreszeitenpark
(削除) Datei: (削除ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 2.jpg|Würfelförmige (削除) Picknickhäuser (削除ここまで) (vorne: Haus Winter, dahinter: Haus Frühling)
(追記) (追記ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 2.jpg|Würfelförmige (追記) Pick&shy;nick&shy;häuser (追記ここまで) (vorne: Haus Winter, dahinter: Haus Frühling)(追記) , Gestaltung [[Otmar Alt]] (追記ここまで)
(削除) Datei: (削除ここまで)Oelde - Vierjahreszeitenpark 4.jpg|Springbrunnen im Seerosenteich
(追記) (追記ここまで)Oelde - Vierjahreszeitenpark 4.jpg|Springbrunnen im Seerosenteich
(削除) Datei: (削除ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 3.jpg|Waldspielplatz im Vierjahreszeitenpark
(追記) (追記ここまで)Oelde Vierjahreszeitenpark 3.jpg|Waldspielplatz im Vierjahreszeitenpark
</gallery>
</gallery>


=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
=== Regelmäßige Veranstaltungen ===
* Sünninghausener Karneval
* Sünninghausener Karneval
* Wallfahrt zum heiligen Kreuz nach Stromberg
* [[Oelder Pfingstenkranz|Pfingstenkranz]]
* [[Oelder Pfingstenkranz|Pfingstenkranz]]
* Margaretenkirmes
* Margaretenkirmes
* Radio-WAF-Muttertag im Vier-Jahreszeiten-Park
* Radio-WAF-Muttertag im Vier-Jahreszeiten-Park
* Freilichtspiele Burgbühne Stromberg
* (追記) [[Burgbühne Stromberg| (追記ここまで)Freilichtspiele Burgbühne Stromberg(追記) ]] (追記ここまで)
* Sparkassen-Citylauf
* Sparkassen-Citylauf
* Kneipenfestival (削除) " (削除ここまで)Oelde Live(削除) " (削除ここまで)
* Kneipenfestival (追記) '' (追記ここまで)Oelde Live(追記) '' (追記ここまで)
* Pflaumenfest in Oelde-Stromberg
* Flutlichtpokalschwimmen im Parkbad
* Flutlichtpokalschwimmen im Parkbad


=== Bauwerke in Oelde ===
=== Bauwerke in Oelde ===
[[Datei:St. Johannes der Täufer (Kirche in Oelde).JPG|mini|hochkant|Pfarrkirche St. Johannes in Oelde]]
[[Datei:Langestraße oelde 2014 1.JPG|mini|Lange Straße in der Innenstadt]]
[[Datei:Vicarieplatz oelde 2014.JPG|mini|Vicarieplatz mit neuem Geschäftszentrum (eröffnet 2013)]]
{{Hauptartikel|Liste der Baudenkmäler in Oelde}}


* Das Wasserschloss [[Haus Geist]] wurde im Stil der [[Lipperenaissance]] zwischen den Jahren 1560 und 1568 vom Baumeister [[Laurenz von Brachum]] erbaut.
* Das Wasserschloss [[(追記) Haus Geist (Oelde)| (追記ここまで)Haus Geist]] wurde im Stil der [[Lipperenaissance]] zwischen den Jahren 1560 und 1568 vom Baumeister [[Laurenz von Brachum]] erbaut.
* Die [[römisch-katholisch]]e [[St. Johannes der Täufer (Oelde)|Pfarrkirche St. Johannes der Täufer]] gehört zu den ältesten Pfarrkirchen der [[Diözese Münster]]. Die Ostteile des jetzigen Baues stammen noch von einer dreischiffigen [[Hallenkirche]] des 14. Jahrhunderts, die 1457 abbrannte und in späterer Zeit mehrfach verändert wurde. 1864 wurde sie vom münsteraner Diözesanbaumeister [[Emil von Manger]] nach Westen hin verlängert und mit einem Turm versehen. Im Inneren zieht vor allem das 1491 bezeichnete [[Sakramentshaus|Sakramentshäuschen]] die Aufmerksamkeit auf sich, das aus der Werkstatt von [[Berndt Bunekemann|Berndt Bunickmann]] stammen dürfte. Unter den übrigen Ausstattungsstücken ist der spätgotische [[Taufbecken|Taufstein]] mit [[Maßwerk]]verzierung hervorzuheben.

* Die ''katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer'' gehört zu den ältesten Pfarrkirchen der [[Diözese]]. Die Ostteile des jetzigen Baues stammen noch von einer dreischiffigen [[Hallenkirche]] des 14. Jahrhunderts, die 1457 abbrannte und in späterer Zeit mehrfach verändert wurde. 1864 wurde sie vom münsteraner Diözesanbaumeister [[Emil von Manger]] nach Westen hin verlängert und mit einem Turm versehen. Im Inneren zieht vor allem das 1491 bezeichnete [[Sakramentshaus|Sakramentshäuschen]] die Aufmerksamkeit auf sich, das aus der Bunickmann-Werkstatt stammen dürfte. Unter den übrigen Ausstattungsstücken ist der spätgotische [[Taufbecken|Taufstein]] mit [[Maßwerk]]verzierung hervorzuheben.

* Die ''evangelische Stadtkirche'' wurde 1880 als [[Neugotik|neugotische]] [[Saalkirche]] mit viergeschossigem Westturm errichtet. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit mit Altar, Kanzel und Orgel hat sich zu einem großen Teil erhalten.
* Die ''evangelische Stadtkirche'' wurde 1880 als [[Neugotik|neugotische]] [[Saalkirche]] mit viergeschossigem Westturm errichtet. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit mit Altar, Kanzel und Orgel hat sich zu einem großen Teil erhalten.
* Ehemaliges ''Amtsgericht'' (Stadtbibliothek). Der zweigeschossige Putzbau mit [[Krüppelwalmdach]] stammt im Kern von 1611. Das heutige Erscheinungsbild geht allerdings auf einen Umbau von 1831 zurück.
* In der Innenstadt sind nur wenige ältere ''Wohnbauten'' erhalten; viele wurden vor allem für die Nutzung als Geschäftshaus an der Langen Straße stark verändert. Einen recht guten Eindruck von der früheren Bauweise bietet das Haus ''Geistraße 6''. Das kleine eingeschossige [[Dielenhaus]] in Fachwerkkonstruktion entstand um 1700. Die Eingangstür ist mit einem klassizistischen Oberlicht versehen. An der Frontseite findet sich eine nachträglich angefügte [[Auslucht|Utlucht]] des 18. Jahrhunderts.
* Das [[Museum für Westfälische Literatur Haus Nottbeck]] gehört als aktives Literaturmuseum zum ''Kulturgut Haus Nottbeck''. Dieses befindet sich im denkmalgeschützten ehemaligen Rittergut Haus Nottbeck und liegt am Rande des Oelder Ortsteils Stromberg.
* Das [[Georg-Lechner-Biermuseum]] befindet sich auf dem Gelände der ''Pott’s Brauerei''.


== Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur ==
* Ehemaliges ''Amtsgericht'' (Stadtbücherei). Der zweigeschossige Putzbau mit [[Krüppelwalmdach]] stammt im Kern von 1611. Das heutige Erscheinungsbild geht allerdings auf einen Umbau von 1831 zurück.
=== Gemeindesteuern ===
Der [[Hebesatz (Steuerrecht)|Hebesatz]] für die [[Gewerbesteuer (Deutschland)|Gewerbesteuer]] beträgt im Jahr 2025 413 v.&nbsp;H.


Der Hebesatz für die [[Grundsteuer (Deutschland)|Grundsteuer]] A (landwirtschaftliche Flächen) liegt ab 2025 bei 276 v.&nbsp;H., die Grundsteuer B liegt ab 2025 bei 647 v.&nbsp;H. für Wohngrundstücke bzw. bei 1190 v.&nbsp;H. für Nichtwohngrundstücke (Grundstücke mit gewerblicher Nutzung), während eine Grundsteuer C für baureife unbebaute Grundstücke nicht erhoben wird.
* In der Innenstadt haben sich nur wenige ältere ''Wohnbauten'' erhalten; viele wurden vor allem für die Nutzung als Geschäftshaus an der Langen Straße stark verändert. Einen recht guten Eindruck von der früheren Bauweise bietet ''Geistraße 6''. Das kleine eingeschossige [[Dielenhaus]] in Fachwerkkonstruktion entstand um 1700. Die Eingangstür ist mit einem klassizistischen Oberlicht versehen. An der Frontseite findet sich eine nachträglich angefügte [[Auslucht|Utlucht]] des 18. Jahrhunderts.


''(Stand: 16. Dezember 2024)''
* Das [[Museum für Westfälische Literatur Haus Nottbeck]] gehört als aktives Literaturmuseum zum „Kulturgut Haus Nottbeck". Dieses befindet sich im denkmalgeschützten ehemaligen Rittergut Haus Nottbeck und liegt am Rande des Oelder Ortsteils Stromberg.


=== Unternehmenslandschaft ===
== Wirtschaft und Infrastruktur ==
[[Datei:Oelde Potts Außenansicht.jpg|mini|Pott’s Brauerei in Oelde]]
=== Gemeindesteuern ===
Der [[Hebesatz (Steuerrecht)|Hebesatz]] für die [[Gewerbesteuer (Deutschland)|Gewerbesteuer]] beträgt seit 2011 412 v.H. Die Hebesätze für [[Grundsteuer (Deutschland)|Grundsteuer]] A und Grundsteuer B liegen ab 2011 bei 216 v.H. bzw. bei 400 v.H. ''Stand: 6. Dezember 2010''


Die heimische Wirtschaft wird vor allem durch eine vielfältige Möbel- und Holzindustrie, mehrere weltweit operierende Maschinenbaubetriebe, eine regionale Brauerei sowie eine über 360&nbsp;Jahre alte Brennerei geprägt.
=== Schulen ===

* Edith-Stein-Schule (kath. Grundschule)
* Overbergschule (kath. Grundschule)
* Von-Ketteler-Schule (kath. Grundschule)
* Karl-Wagenfeld-Schule (kath. Grundschule, Ortsteil Stromberg)
* Norbertschule (Offene Ganztagsschule, Ortsteil Lette)
* Vitusschule (kath. Grundschule, Ortsteil Sünninghausen)
* Albert-Schweitzer-Schule (ev. Grundschule)
* Erich-Kästner-Schule (LWL-Förderschule)
* Pestalozzischule (städt. Förderschule)
* Theodor-Heuss-Schule (Hauptschule)
* Städtische Realschule
* Thomas-Morus-Gymnasium


=== Ansässige Unternehmen ===
[[Datei:Oelde Potts Außenansicht.jpg|thumb|right|Die Pott's-Brauerei in Oelde]]
Die heimische Wirtschaft wird durch die Möbel- und Holzindustrie, Maschinenbaubetriebe, einer Brauerei sowie einer über 350 Jahre alten Brennerei geprägt.<br />
Auswahl:
Auswahl:

* [[Pott's|Pott's Naturpark-Brauerei]]
* [[(削除) Zurbrüggen (削除ここまで) (削除) Wohnzentrum (削除ここまで)]]
* [[(追記) Pott’s (追記ここまで) (追記) Brauerei (追記ここまで)]]
* [[GEA Westfalia Separator]]
* [[GEA Westfalia Separator]]
* [[Haver & Boecker|Haver & Boecker, Drahtweberei und Maschinenfabrik]]
* [[Miele]]
* [[Hammelmann Maschinenfabrik]]
* [[Hammelmann Maschinenfabrik]]
* Ventilatorenfabrik Oelde
* Haver & Boecker, Maschinenfabrik und Drahtweberei
* [[Westdeutscher Bindegarn-Vertrieb Eselgrimm]]
* [[Zurbrüggen Wohnzentrum]]
* Loddenkemper Raumsysteme (gegründet 1889, 2018 Übernahme durch ''Oeseder Möbel-Industrie Wiemann'')
* [[Miele]] (Werk Oelde), ab 1986. Nach Übernahme des auf Wäschepflegegeräte spezialisierten Unternehmens ''Cordes'' in Lette wurde das Werk zur Backofenfabrik ausgebaut, der Unternehmensname „Cordes" wurde aufgegeben.
* Friedrich Schwarze, westfälische Kornbrennerei (gegründet 1664, ab 1738 in Oelde ansässig, seit 1990 „Schwarze und Schlichte")


=== Interregionales Gewerbegebiet ===
An der [[Bundesautobahn 2|A&nbsp;2]], auf der Gemarkung Marburg im Grenzbereich der Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück, liegt ein in Bau befindliches [[Interkommunales Gewerbegebiet|interregionales Gewerbegebiet]], das unter der Bezeichnung „Aurea - das A2-Wirtschaftszentrum" vermarktet wird. Die Gemeinde [[Herzebrock-Clarholz]] und die Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück erschließen ein insgesamt ca.&nbsp;150 ha großes Gewerbeareal. Der eigens hierfür geschaffener Autobahnanschluss, die Anschlussstelle „Herzebrock-Clarholz", wurde im September 2008 eingeweiht und dem Verkehr übergeben.
An der [[Bundesautobahn 2|A&nbsp;2]], auf der Gemarkung Marburg im Grenzbereich der Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück, liegt ein in mehreren Teilabschnitten entwickeltes [[Interkommunales Gewerbegebiet|interregionales Gewerbegebiet]], welches unter der Bezeichnung „Aurea – das A2-Wirtschaftszentrum" vermarktet wird. Der hierfür eigens geschaffene Autobahnanschluss, die Anschlussstelle „Herzebrock-Clarholz", wurde im September 2008 dem Verkehr übergeben.

Die Gemeinde [[Herzebrock-Clarholz]] und die Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück erschlossen auf dem Gelände nach und nach ein insgesamt rund 150&nbsp;ha großes Gewerbe- und Industrieareal, auf dem seit Juli 2020 auch ein Logistikzentrum des Onlineversandhändlers [[Amazon]] angesiedelt ist.

=== Schulen ===
* Edith-Stein-Schule (kath. Grundschule)
* Overbergschule (kath. [[Grundschule]], seit 2011 im Gebäude der ehemaligen Roncallischule); 1992 Eingliederung der seit 1968 bestehenden Marienschule (kath. Grundschule) am früheren Standort beider Schulen<ref>[https://www.overbergschule-oelde.de/unsere-schule/schwerpunkte-unserer-arbeit/geschichte/ Overbergschule Oelde]</ref>
* Von-Ketteler-Schule mit Teilstandort (ehemals Norbertschule) in Lette (kath. Grundschule)
* Lambertus-Schule (kath. Grundschule, Ortsteil Stromberg; bis 26. November 2012 Karl-Wagenfeld-Schule)<ref>[http://www.lambertus-schule.de/ Lambertus-Schule Oelde-Stromberg]</ref>
* Albert-Schweitzer-Schule (evang. Grundschule)
* Erich-Kästner-Schule ([[Landschaftsverband Westfalen-Lippe|LWL]]-Förderschule mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung)
* Pestalozzi-Schule (Teilstandort Oelde der gleichnamigen [[Förderschule]] der Stadt [[Ennigerloh]], bis 2012 Förderschule der Stadt Oelde; geschlossen)
* Theodor-Heuss-Schule ([[Hauptschule]]; 2018 ausgelaufen)
* Städtische [[Realschule]] (2018 ausgelaufen)
* [[Thomas-Morus-Gymnasium (Oelde)|Thomas-Morus-Gymnasium]] (gegründet 1962)
* Städtische [[Gesamtschule]] Oelde (gegründet 2013); zum Teil baulich erweiterte und sanierte Schulgebäude der ehemaligen Haupt-, Real- und Förderschulen fungieren als gemeinsames Schulgelände


=== Medien ===
=== Medien ===
Im Bereich Medien hat der Verlag Holterdorf eine dominierende Stellung. Neben der Tageszeitung [[Die Glocke (Tageszeitung)|Die Glocke]] hält der Verlag auch Anteile an dem lokalen Radiosender [[Radio WAF]] mit Sitz in [[Warendorf]].
Im Bereich Medien hat der (追記) '' (追記ここまで)Verlag Holterdorf(追記) '' (追記ここまで) eine dominierende Stellung. Neben der Tageszeitung [[Die Glocke (Tageszeitung)|Die Glocke]] hält der Verlag auch Anteile an dem lokalen Radiosender [[Radio WAF]] mit Sitz in [[Warendorf]].


=== Verkehr ===
=== Verkehr ===
[[Datei:(削除) Bahnhof (削除ここまで) Oelde.jpg|(削除) miniatur (削除ここまで)|(削除) Bahnhof Oelde (削除ここまで)]]
[[Datei:(追記) Bahnhofsschild (追記ここまで) Oelde.jpg|(追記) mini (追記ここまで)|(追記) Bahnsteigsschild (追記ここまで)]]
[[Datei:Oelde Bahnhof2.JPG|mini|Bahnhof Oelde]]
Der ''Bahnhof Oelde'' liegt an der [[Bahnstrecke Hamm–Minden]]. Er wird jeweils im Stundentakt vom [[Regionalexpress|RE]]&nbsp;[[Liste der SPNV-Linien in NRW|6]] „[[Westfalen-Express]]" [[Düsseldorf]]–[[Dortmund]]–[[Bielefeld]]–[[Minden]] sowie von der [[Regionalbahn|RB&nbsp;69]] „[[Ems-Börde-Bahn]]" [[Münster (Westfalen)|Münster]]–Hamm–Bielefeld bedient, sodass nahezu ein Halbstundentakt besteht. Beide Linien wurden früher von [[DB Regio NRW]] betrieben. Im Dezember 2008 hat die [[Eurobahn|eurobahn]] mit Sitz in Hamm die Strecke der [[Regionalbahn|RB&nbsp;69]] übernommen.

Der ''Bahnhof Oelde'' liegt an der [[Bahnstrecke Hamm–Minden]]. Er wird jeweils im Stundentakt vom [[Regionalexpress|RE]]&nbsp;[[Liste der SPNV-Linien in Nordrhein-Westfalen|6]] „[[Rhein-Weser-Express]]" sowie von der [[Regionalbahn|RB&nbsp;69]] „[[Ems-Börde-Bahn]]" bedient, sodass nahezu ein Halbstundentakt besteht. Beide Linien wurden früher von [[DB Regio NRW]] betrieben. Im Dezember 2008 hat die [[Eurobahn]] mit Sitz in Hamm die Strecke der [[Regionalbahn|RB&nbsp;69]] übernommen. Seit Dezember 2019 wird der RE&nbsp;6 von [[National Express]] betrieben.

{| class="wikitable"
|- class="hintergrundfarbe6"
! Linie
! Verlauf
! Takt
{{Linienverlauf SPNV NRW 0X|6}}
{{Linienverlauf SPNV NRW 6X|9}}
|}

Mit zwei Anschlussstellen ist die Stadt an die [[Bundesautobahn 2]] [[Oberhausen]]–[[Berlin]] angebunden. In Höhe der Stadt befindet sich nördlich der Autobahn die [[Autobahnmeisterei Oelde]]. Parallel zur Autobahn verläuft durch den Stadtteil Stromberg die ehemalige [[Bundesstraße 61]].


In Oelde selbst gibt es beginnend im Oelder Norden mit der „Warendorfer Straße" eine Hauptverkehrsachse bis in die Stadtmitte. An der Stadtmitte vorbei führt die sich hieran anschließende „Konrad-Adenauer-Allee", die im späteren Verlauf in die Straße „In der Geist" übergeht. Weiter südöstlich führt die Nord-Süd-Verbindung dann als „Keitlinghauser Straße" unmittelbar an der Anschlussstelle der Autobahn vorbei.
Mit zwei Anschlussstellen ist die Stadt an die [[Bundesautobahn 2]] [[Oberhausen]]–[[Berlin]] angebunden. In Höhe der Stadt befindet sich nördlich der Autobahn die [[Autobahnmeisterei Oelde]]. Parallel zur Autobahn verläuft durch den Stadtteil Stromberg die [[Bundesstraße 61]].


Oelde ist an die Fernradwege [[100-Schlösser-Route]] und Radweg Historische Stadtkerne angeschlossen.<ref>{{Internetquelle |autor=Münsterland e.&nbsp;V. |url=http://www.muensterland-tourismus.de/731781/radfahren-oelde |titel=Radfahren in Oelde {{!}} Münsterland e.&nbsp;V. Tourismus |abruf=2017年06月18日}}</ref> Etwa zwei Kilometer östlich von Oelde liegt der [[Flugplatz Oelde-Bergeler]].
In Oelde selbst gibt es eine Hauptverkehrsachse. Beginnend im Oelder Norden mit der „Warendorfer Straße" bis in die Stadtmitte. Es schließt sich die „Konrad-Adenauer-Allee" an die im späteren Verlauf in die Straße „In der Geist" übergeht, welche direkt an der Autobahn vorbeiführt.


== Persönlichkeiten ==
== Persönlichkeiten ==
=== (削除) in (削除ここまで) Oelde geboren ===
=== (追記) In (追記ここまで) Oelde geboren ===
* [[Hermann Nicephorus]] (* (削除) etwa (削除ここまで) 1555 (削除) Oelde- (削除ここまで)Stromberg † 1625 in (削除) [[ (削除ここまで)Soest(削除) ]] (削除ここまで)), barocker Philosoph
* [[Hermann Nicephorus]] (* (追記) um (追記ここまで) 1555 (追記) in (追記ここまで)Stromberg(追記) ; (追記ここまで)(追記) 6. Oktober (追記ここまで) 1625 in Soest), barocker Philosoph
* [[Ambrosius von Oelde]] (* (削除) etwa (削除ここまで) 1630/40; † 1705 in (削除) [[ (削除ここまで)Werne(削除) ]] (削除ここまで)), (削除) Kapuzinermönch (削除ここまで) und Architekt
* [[Ambrosius von Oelde]] (* (追記) um (追記ここまで) 1630/40; † 1705 in Werne), (追記) Kapuziner (追記ここまで) und Architekt
* [[Jodocus Donatus Hubertus Temme]] (* 22. Oktober 1798 in (削除) Oelde- (削除ここまで)Lette; † 14. November 1881 in Zürich), Politiker, Jurist und Schriftsteller
* [[Jodocus Donatus Hubertus Temme]] (* 22. Oktober 1798 in Lette; † 14. November 1881 in Zürich), Politiker, Jurist und Schriftsteller
* [[Theobald von Oer]] (* 9. Oktober 1807 in (削除) Oelde- (削除ここまで)Stromberg; † 1885 (削除) [[Coswig (削除ここまで) (削除) (Sachsen)| (削除ここまで)Coswig(削除) ]] (削除ここまで)), Maler
* [[Theobald von Oer]] (* 9. Oktober 1807 in Stromberg; †(追記) 30. Januar (追記ここまで) 1885 (追記) in (追記ここまで) Coswig), Maler
* [[Franz Wilhelm Cramer]] (* 3. März 1815(削除) in Oelde (削除ここまで); † 15. März 1903 in (削除) [[Münster (Westfalen)| (削除ここまで)Münster(削除) ]] (削除ここまで)), Weihbischof in Münster
* [[Franz Wilhelm Cramer]] (* 3. März 1815; † 15. März 1903 in Münster), Weihbischof in Münster
* [[(削除) Karl (削除ここまで) (削除) Adolf Bachofen von Echt (削除ここまで)]] (* (削除) 12 (削除ここまで). (削除) März (削除ここまで) (削除) 1830 in Oelde (削除ここまで); † (削除) 22 (削除ここまで). (削除) Mai (削除ここまで) (削除) 1922 (削除ここまで) in (削除) [[Wien]] (削除ここまで)) (削除) war ein österreichischer Brauereiunternehmer. (削除ここまで)
* [[(追記) Rudolf (追記ここまで) (追記) Volmer (追記ここまで)]] (* (追記) 18 (追記ここまで). (追記) Juni (追記ここまで) (追記) 1821 (追記ここまで); † (追記) 30 (追記ここまで). (追記) Juni (追記ここまで) (追記) 1878 (追記ここまで) in (追記) Paderborn (追記ここまで))(追記) , (追記ここまで) (追記) Architekt (追記ここまで)
* [[(削除) Georg (削除ここまで) (削除) Ludwig (削除ここまで) (削除) Konrad (削除ここまで) von (削除) Bruchhausen (削除ここまで)]] (* (削除) 13 (削除ここまで). (削除) Januar (削除ここまで) (削除) 1846 auf Gut Stovern bei Oelde (削除ここまで); † (削除) 6 (削除ここまで). (削除) November (削除ここまで) (削除) 1899 (削除ここまで) in (削除) Leipzig (削除ここまで)), (削除) deutscher (削除ここまで) (削除) Reichsgerichtsrat (削除ここまで)
* [[(追記) Karl (追記ここまで) (追記) Adolf (追記ここまで) (追記) Bachofen (追記ここまで) von (追記) Echt (追記ここまで)]] (* (追記) 12 (追記ここまで). (追記) März (追記ここまで) (追記) 1830 (追記ここまで); † (追記) 22 (追記ここまで). (追記) Mai (追記ここまで) (追記) 1922 (追記ここまで) in (追記) Wien (追記ここまで)), (追記) österreichischer (追記ここまで) (追記) Brauereiunternehmer (追記ここまで)
* [[Georg Ludwig Konrad von Bruchhausen]] (* 13. Januar 1846 auf Gut Stovern; † 6. November 1899 in Leipzig), Reichsgerichtsrat
* [[Anton Mormann]] (* 2. November 1851 in Oelde-Sünninghausen; † 1930), Bildhauer aus Wiedenbrück/Westf.
* [[(削除) Albert (削除ここまで) (削除) von Bruchhausen (削除ここまで)]] (* (削除) 21 (削除ここまで). (削除) April (削除ここまで) (削除) 1859 (削除ここまで) in (削除) Oelde (削除ここまで); † (削除) 23 (削除ここまで). (削除) April (削除ここまで) (削除) 1948 (削除ここまで) in (削除) [[Buchheim]] (削除ここまで)), (削除) Oberbürgermeister von [[Trier]] und (削除ここまで) (削除) preußischer (削除ここまで) (削除) Politiker (削除ここまで)
* [[(追記) Anton (追記ここまで) (追記) Mormann (追記ここまで)]] (* (追記) 2 (追記ここまで). (追記) November (追記ここまで) (追記) 1851 (追記ここまで) in (追記) Sünninghausen (追記ここまで); † (追記) 29 (追記ここまで). (追記) Dezember (追記ここまで) (追記) 1940 (追記ここまで) in (追記) Stade (追記ここまで)), (追記) Bildhauer (追記ここまで) (追記) aus (追記ここまで) (追記) Wiedenbrück (追記ここまで)
*[[(削除) Bernhard (削除ここまで) (削除) Diedrichs (削除ここまで)]] (* (削除) 25 (削除ここまで). (削除) Juli (削除ここまで) (削除) 1861 in Oelde (削除ここまで); † (削除) 24 (削除ここまで). (削除) August (削除ここまで) (削除) 1912 (削除ここまで) in (削除) Wiedenbrück (削除ここまで)), (削除) Bildhauer (削除ここまで) und (削除) Altarbauer (削除ここまで)
*(追記) (追記ここまで)[[(追記) Albert von (追記ここまで) (追記) Bruchhausen (追記ここまで)]] (* (追記) 21 (追記ここまで). (追記) April (追記ここまで) (追記) 1859 (追記ここまで); † (追記) 23 (追記ここまで). (追記) April (追記ここまで) (追記) 1948 (追記ここまで) in (追記) Buchheim (追記ここまで)), (追記) Oberbürgermeister von Trier (追記ここまで) und (追記) preußischer Politiker (追記ここまで)
* [[August Euler]] (* 20. November 1868 als August Reith(削除) in Oelde (削除ここまで); † 1. Juli 1957 am Feldberg/Schwarzwald), Flugpionier und Staatssekretär im Reichsluftamt
* [[August Euler]] (* 20. November 1868 als (追記) '' (追記ここまで)August Reith;(追記) '' (追記ここまで) † 1. Juli 1957 am Feldberg/Schwarzwald), Flugpionier und Staatssekretär im Reichsluftamt
* [[Bernhard Raestrup]] (* 25. Januar 1880(削除) in Oelde (削除ここまで); † 20. Juli 1959) Unternehmer und Politiker (Zentrum, später CDU)
* [[Bernhard Raestrup]] (* 25. Januar 1880; † 20. Juli 1959(追記) in Oelde (追記ここまで))(追記) , (追記ここまで) Unternehmer und Politiker (Zentrum, später CDU)(追記) . (追記ここまで)
* [[Georg Kemper]] (* (削除) 20 (削除ここまで). November 1880(削除) in Oelde (削除ここまで); † (削除) 15 (削除ここまで). März 1948 in Oelde(削除) (削除ここまで)), Bildhauer und Keramiker, Schüler der [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg|Kunstgewerbeschule Nürnberg]](削除) , (削除ここまで) sowie der [[Kunstakademie München]](削除) , (削除ここまで) lebte und wirkte in München
* [[Georg Kemper]] (* (追記) 11 (追記ここまで). November 1880; † (追記) 25 (追記ここまで). März 1948 in Oelde), Bildhauer und Keramiker, Schüler der [[Akademie der Bildenden Künste Nürnberg|Kunstgewerbeschule Nürnberg]] sowie der [[Kunstakademie München]](追記) . Er (追記ここまで) lebte und wirkte in München(追記) . (追記ここまで)
* [[Joseph Holterdorf]] (* 23. August 1882(削除) in Oelde (削除ここまで); † 1961)(削除) war ein deutscher (削除ここまで) Verleger und Chefredakteur
* [[Joseph Holterdorf]] (* 23. August 1882; † 1961)(追記) , (追記ここまで) Verleger und Chefredakteur
* [[Albert Coppenrath]] (* 19. Februar 1883(削除) in Oelde (削除ここまで); † 27. November 1960 in Telgte), katholischer Priester und Autor
* [[Albert Coppenrath]] (* 19. Februar 1883; † 27. November 1960 in Telgte), katholischer Priester und Autor
* [[Ernst Meurin]] (* 10. Dezember 1885 in (削除) Oelde- (削除ここまで)Sünninghausen; † (削除) nach (削除ここまで) (削除) 1965 (削除ここまで) in (削除) Langenberg (削除ここまで)), Autor und Kreisheimatpfleger von Wiedenbrück
* [[Ernst Meurin]] (* 10. Dezember 1885 in Sünninghausen; † (追記) 28. (追記ここまで) (追記) Juni 1970 (追記ここまで) in (追記) Wadersloh (追記ここまで)), Autor und Kreisheimatpfleger von Wiedenbrück
* [[Wilhelm Lautenbach]] (* (削除) 12 (削除ここまで). (削除) Januar (削除ここまで) 1891(削除) in Oelde (削除ここまで); † 24. Mai 1948 in Davos) Beamter im Reichswirtschaftsministerium(削除) . (削除ここまで)
* [[Wilhelm Lautenbach]] (* (追記) 26 (追記ここまで). (追記) August (追記ここまで) 1891; † 24. Mai 1948 in Davos)(追記) , (追記ここまで) Beamter im Reichswirtschaftsministerium
* [[(削除) Josef (削除ここまで) (削除) Tippkemper (削除ここまで)]] (* (削除) 1892 (削除ここまで) (削除) in (削除ここまで) (削除) Oelde (削除ここまで); †(削除) ), (削除ここまで) (削除) deutscher (削除ここまで) (削除) Maler, (削除ここまで) (削除) der (削除ここまで) (削除) [[Kunstakademie (削除ここまで) (削除) Düsseldorf]] (削除ここまで)
* [[(追記) Ernst (追記ここまで) (追記) Broermann (追記ここまで)]] (* (追記) 1. (追記ここまで) (追記) September (追記ここまで) (追記) 1894 (追記ここまで); † (追記) 29. (追記ここまで) (追記) September (追記ここまで) (追記) 1970 (追記ここまで) (追記) in (追記ここまで) (追記) Bonn), Psychologe (追記ここまで)
* [[Petra Mönnigmann]] (* 1924 als Paula Mönnigmann(削除) in Oelde (削除ここまで); † 1976 in Indien), Gründerin des Ordens (削除) „Dienerinnen (削除ここまで) der (削除) Armen" (削除ここまで)
* [[Petra Mönnigmann]] (*(追記) 14. Juni (追記ここまで) 1924 als (追記) '' (追記ここまで)Paula Mönnigmann;(追記) '' (追記ここまで)(追記) 5. Juni (追記ここまで) 1976(追記) nach einem Autounfall (追記ここまで) in Indien), Gründerin des Ordens (追記) [[Dienerinnen (追記ここまで) der (追記) Armen]]. Ihr Seligsprechungsverfahren befindet sich nach Abschluss auf diözesaner Ebene in Indien bei der [[Dikasterium für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse|zuständigen Kurienbehörde]] im Vatikan. (追記ここまで)
* [[Josef Predeick]] (* 4. Mai 1926(削除) in Oelde (削除ここまで); † (削除) ebenda (削除ここまで)),(削除) deutscher (削除ここまで) Kommunalpolitiker ((削除) [[ (削除ここまで)CDU(削除) ]] (削除ここまで)) und Landrat des (削除) [[Kreis Warendorf| (削除ここまで)Kreises Warendorf(削除) ]] (削除ここまで)
* [[Josef Predeick]] (* 4. Mai 1926;(追記) (追記ここまで)(追記) 26. Mai 1993 in Oelde (追記ここまで)), Kommunalpolitiker (CDU) und(追記) von 1975 bis zu seinem Tod (追記ここまで) Landrat des Kreises Warendorf
* [[(削除) Heinrich (削除ここまで) (削除) Ost (削除ここまで)]] ((削除) 11 (削除ここまで). März (削除) 1935 (削除ここまで) in (削除) Oelde (削除ここまで)), (削除) Autor (削除ここまで) und (削除) Übersetzer (削除ここまで)
* [[(追記) Berthold (追記ここまで) (追記) Naarmann (追記ここまで)]] ((追記) * 31 (追記ここまで). März (追記) 1930; † 7. September 2017 (追記ここまで) in (追記) Paderborn (追記ここまで)), (追記) Bankmanager (Bank für Kirche (追記ここまで) und (追記) Caritas). (追記ここまで)
* [[(削除) Antonius (削除ここまで) (削除) Höckelmann (削除ここまで)]] (* (削除) 26 (削除ここまで). März (削除) 1937 in Oelde (削除ここまで); † (削除) 17 (削除ここまで). (削除) Juni (削除ここまで) (削除) 2000 (削除ここまで) in (削除) Köln (削除ここまで)), (削除) Künstler (削除ここまで)
* [[(追記) Heinrich (追記ここまで) (追記) Ost (追記ここまで)]] (* (追記) 11 (追記ここまで). März (追記) 1935 (追記ここまで); † (追記) 28 (追記ここまで). (追記) Dezember (追記ここまで) (追記) 2020 (追記ここまで) in (追記) München (追記ここまで)), (追記) Autor und Übersetzer (追記ここまで)
* [[Antonius Lipsmeier]] (* 7. Mai 1937), Universitätsprofessor
* [[Ingeborg Flagge]] (* 1942 in Oelde), deutsche Architekturkritikerin und -publizistin, ehem. Professorin für Architektur- und Baugeschichte an der [[HTWK Leipzig]], Dr. phil. in Archäologie, bis 2005 Direktorin des [[Deutsches Architekturmuseum|Deutschen Architekturmuseums]]
* [[(削除) Werner (削除ここまで) (削除) Rammert (削除ここまで)]] (* (削除) 25 (削除ここまで). (削除) April (削除ここまで) (削除) 1949 (削除ここまで) (削除) in (削除ここまで) (削除) Oelde) (削除ここまで) (削除) ist (削除ここまで) (削除) ein (削除ここまで) (削除) deutscher (削除ここまで) (削除) Soziologe (削除ここまで)
* [[(追記) Antonius (追記ここまで) (追記) Höckelmann (追記ここまで)]] (* (追記) 26 (追記ここまで). (追記) Mai (追記ここまで) (追記) 1937; (追記ここまで) (追記) † (追記ここまで) (追記) 17. (追記ここまで) (追記) Juni (追記ここまで) (追記) 2000 (追記ここまで) (追記) in Köln), (追記ここまで) (追記) Künstler (追記ここまで)
* [[Ingeborg Flagge]] (* 1. Oktober 1942; † 20. Dezember 2024 in Bonn), Archäologin, Architekturkritikerin und -publizistin, Professorin für Architektur- und Baugeschichte an der [[HTWK Leipzig]] und bis 2005 Direktorin des Deutschen Architekturmuseums
* [[Alexander Erdland]] (10. Oktober 1951 in Oelde) ist ein deutscher Bankier
* [[Ingeborg Wolff (Schauspielerin)|Ingeborg Wolff]] (* 1943), Schauspielerin und Regisseurin
* [[Wilma Glücklich]] (* 18. September 1952 in Oelde, Westfalen) ist eine deutsche Politikerin (CDU)
* [[Reinhold Festge]] (* 10. November 1945), Mediziner, Unternehmer und ehemaliger Präsident des VDMA
* [[Axel Schmidt (Theologe)|Axel Schmidt]] (* 13. August 1961 in Oelde) ist ein deutscher [[römisch-katholisch]]er [[Theologe]]
* [[Werner Rammert]] (* 24. März 1949), Soziologe
* [[Sigrid M. Schnückel]] (* 9. September 1966 in Oelde), deutsche Schauspielerin, u.a. bekannt aus [[Hinter Gittern – Der Frauenknast]]
* [[Bernd Kuretitsch]] (* 20. Juli 1950; † 12. Mai 2012 in Wiesbaden-Erbenheim), Liedermacher und Musikpädagoge
* [[Frank Stieren]] (* 1966 in Oelde), deutscher Schauspieler, u.a. bekannt aus den Fernsehserien [[Pfarrer Braun]] und [[Die Rettungsflieger]]
* [[Alexander Erdland]] (10. Oktober 1951), Bankier
* [[Dirk Brand]] (* 18. Juni 1969 in Oelde), deutscher [[Schlagzeuger]] und [[Musikpädagoge]]
* [[Wilma Glücklich]] (* 18. September 1952), Politikerin (CDU)
* [[Mirko Baschetti]] (* 2. Dezember 1971 in Oelde) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler
* [[(削除) Andreas (削除ここまで) (削除) Samland (削除ここまで)]] (* (削除) 1974 in Oelde (削除ここまで)), (削除) deutscher (削除ここまで) (削除) Filmemacher (削除ここまで)
* [[(追記) Thomas (追記ここまで) (追記) Krefeld (追記ここまで)]] (* (追記) 1955 (追記ここまで)), (追記) Romanist und (追記ここまで) (追記) Hochschullehrer (追記ここまで)
* [[Michael Ohl]] (* 17. Oktober 1964), Biologe und Entomologe, Kurator und Wissenschaftler am Museum für Naturkunde Berlin und außerplanmäßiger Professor an der Humboldt-Universität Berlin
* [[Sigrid M. Schnückel]] (* 9. September 1966), Schauspielerin (bekannt aus der Fernsehserie ''[[Hinter Gittern – Der Frauenknast]]'')
* [[Frank Stieren]] (* 10. Februar 1966), Schauspieler (bekannt aus den Fernsehserien ''[[Pfarrer Braun]]'' und ''[[Die Rettungsflieger]]'')
* [[Dirk Brand]] (* 18. Juni 1969), Schlagzeuger und Musikpädagoge
* [[Mirko Baschetti]] (* 2. Dezember 1971), Fußballspieler
* [[Andreas Samland]] (* 1974), Filmemacher
* [[Christian Jasper]] (* 17. Dezember 1985), Jurist und Theologe sowie Priester des Erzbistums Köln
* [[Marcel Hassemeier]] (* 11. Januar 1990), Rettungssportler und „Athlete of the Year" 2013 der [[World Games]]<ref>[http://www.theworldgames.org/ Webpräsenz der World Games, abgerufen am 7. Februar 2014]</ref>


=== (削除) mit (削除ここまで) Oelde verbunden ===
=== (追記) Mit (追記ここまで) Oelde verbunden ===
* [[Otto Beckmann (Theologe)|Otto Beckmann]] (* um 1476 in (削除) [[ (削除ここまで)Warburg(削除) ]], (削除ここまで) † 4. Mai 1540 in Oelde(削除) , (削除ここまで) oder 1556 in (削除) [[ (削除ここまで)Münster(削除) (Westfalen (削除ここまで))(削除) |Münster]]) war ein deutscher (削除ここまで) Priester und Humanist(削除) (削除ここまで)
* [[Otto Beckmann (Theologe)|Otto Beckmann]] (* um 1476 in Warburg(追記) ; (追記ここまで) † 4. Mai 1540 in Oelde oder 1556 in Münster)(追記) , (追記ここまで) Priester und Humanist(追記) . (追記ここまで)
* [[Laurenz von Brachum]] (* (削除) ersten (削除ここまで) Hälfte des 16. (削除) Jhd (削除ここまで) als Laurentz Steynhower in (削除) [[ (削除ここまで)Wesel(削除) ]] (削除ここまで); † 1586(削除) ) (削除ここまで) (削除) war (削除ここまで) (削除) ein deutscher (削除ここまで) Baumeister, Architekt, und Begründer der Lipperenaissance(削除) (削除ここまで)
* [[Laurenz von Brachum]] (* (追記) 1. (追記ここまで) Hälfte des 16. (追記) Jh. (追記ここまで) als (追記) '' (追記ここまで)Laurentz Steynhower(追記) '' (追記ここまで) in Wesel; † 1586 (追記) in (追記ここまで) (追記) Gelsenkirchen-Horst), (追記ここまで) Baumeister, Architekt, und Begründer der Lipperenaissance(追記) . (追記ここまで)
* [[Moritz von Büren]] (* 12. Februar 1604; † 7. November 1661 in Oelde) (削除) war (削除ここまで) (削除) der letzte [[ (削除ここまで)Freiherr(削除) ]] (削除ここまで) von (削除) [[ (削除ここまで)Büren(削除) (Westfalen)|Büren]] (削除ここまで), Präsident des (削除) [[Reichskammergericht]]s (削除ここまで) in (削除) [[ (削除ここまで)Speyer(削除) ]] (削除ここまで) (削除) von 1629 bis 1632 (削除ここまで) und (削除) [[ (削除ここまで)Jesuit(削除) ]] (削除ここまで)
* [[Moritz von Büren]] (* 12. Februar 1604(追記) in Büren (追記ここまで); † 7. November 1661 in Oelde)(追記) , (追記ここまで) (追記) letzter (追記ここまで) Freiherr von Büren, Präsident des (追記) Reichskammergerichts (追記ここまで) in Speyer (追記) (1629–1632) (追記ここまで) und Jesuit
* [[Franz Christoph Nagel]] (* (削除) 1697 (削除ここまで) in (削除) [[ (削除ここまで)Rietberg(削除) ]] (削除ここまで); † 1764 vermutlich in (削除) [[ (削除ここまで)Paderborn(削除) ]] (削除ここまで)) (削除) war ein deutscher [[ (削除ここまで)Baumeister(削除) ]] (削除ここまで) des (削除) [[ (削除ここまで)Barock(削除) ]] (削除ここまで) und Architekt des Nordflügels von Haus Geist, bei Oelde
* [[Franz Christoph Nagel]] (* (追記) 12. März 1699 (追記ここまで) in Rietberg; † 1764 vermutlich in Paderborn)(追記) , (追記ここまで) Baumeister des Barock und Architekt des Nordflügels von Haus Geist, bei Oelde
* [[Emil von Manger]] (* 1824 in (削除) [[ (削除ここまで)Ottmarsbocholt(削除) ]] (削除ここまで); † 1902 in Oelde)(削除) war ein deutscher (削除ここまで) Architekt und Münsteraner Diözesanbaumeister
* [[Emil von Manger]] (*(追記) 12. Oktober (追記ここまで) 1824 in Ottmarsbocholt; †(追記) 23. März (追記ここまで) 1902 in Oelde)(追記) , (追記ここまで) Architekt und Münsteraner Diözesanbaumeister
* [[Joseph Willebrand]] (* 3. April 1829 in (削除) [[ (削除ここまで)Ennigerloh(削除) ]] (削除ここまで); †(削除) (削除ここまで) 16. Juni 1922 in (削除) [[ (削除ここまで)Warendorf(削除) ]] (削除ここまで))(削除) war (削除ここまで) Mitglied des (削除) [[Preußisches Abgeordnetenhaus|preußischen (削除ここまで) Abgeordnetenhauses(削除) ]]. (削除ここまで)
* [[Joseph Willebrand]] (* 3. April 1829 in Ennigerloh; † 16. Juni 1922 in Warendorf)(追記) , (追記ここまで) Mitglied des (追記) Preußischen (追記ここまで) Abgeordnetenhauses
* [[Wilhelm Schwarze]] (* 24. August 1851 in (削除) [[ (削除ここまで)Brilon(削除) ]] (削除ここまで); † 8. Januar 1937 in (削除) [[ (削除ここまで)Ostercappeln(削除) ]] (削除ここまで))(削除) war ein deutscher (削除ここまで) Jurist und Politiker des Zentrums, Mitglied des Reichstages und des preußischen Landtages.
* [[Wilhelm Schwarze]] (* 24. August 1851 in Brilon; † 8. Januar 1937 in Ostercappeln)(追記) , (追記ここまで) Jurist und Politiker des Zentrums, Mitglied des Reichstages und des preußischen Landtages.
* [[Hermann Hoogeweg]] (* 25. Mai 1857 in Gumbinnen/Ostpreußen; † 19. November 1930 in Oelde(削除) /Westfalen (削除ここまで))(削除) war ein deutscher (削除ここまで) Archivar und Historiker(削除) . (削除ここまで)
* [[Hermann Hoogeweg]] (* 25. Mai 1857 in Gumbinnen/Ostpreußen; † 19. November 1930 in Oelde)(追記) , (追記ここまで) Archivar und Historiker
* [[Peter Pöppelmann]] (* 24. April 1866 in (削除) [[ (削除ここまで)Harsewinkel(削除) ]] (削除ここまで); † 6. November 1947 in (削除) [[ (削除ここまで)Dresden(削除) ]] (削除ここまで))(削除) war ein deutscher (削除ここまで) Bildhauer und Zeichner(削除) . (削除ここまで)
* [[Peter Pöppelmann]] (* 24. April 1866 in Harsewinkel; † 6. November 1947 in Dresden)(追記) , (追記ここまで) Bildhauer und Zeichner
* [[Eduard Goldkuhle]] (* 1. November 1878 in Wiedenbrück; † 8. Februar 1953 in Oelde), Maler
* [[Aenne Brauksiepe]] (* 23. Februar 1912 in [[Duisburg]]; † 1. Januar 1997 in Oelde) war eine deutsche Politikerin und 1968-1969 [[Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend|Bundesministerin für Familien und Jugend]]
* [[(削除) Josef (削除ここまで) (削除) Schrudde (削除ここまで)]] (* (削除) 12 (削除ここまで). (削除) Mai (削除ここまで) (削除) 1920 (削除ここまで) in (削除) [[Meschede]] (削除ここまで); † (削除) 9 (削除ここまで). (削除) Oktober (削除ここまで) (削除) 2004 (削除ここまで) in Oelde) (削除) war ein deutscher Kiefer- (削除ここまで) und (削除) Plastischer (削除ここまで) (削除) Chirurg, (削除ここまで) (削除) Direktor (削除ここまで) (削除) der (削除ここまで) (削除) Klinik (削除ここまで) für (削除) [[Plastische Chirurgie|Plastische]] (削除ここまで) und (削除) Rekonstruktive Chirurgie der [[Universität zu Köln]] (削除ここまで)
* [[(追記) Aenne (追記ここまで) (追記) Brauksiepe (追記ここまで)]] (* (追記) 23 (追記ここまで). (追記) Februar (追記ここまで) (追記) 1912 (追記ここまで) in (追記) Duisburg (追記ここまで); † (追記) 1 (追記ここまで). (追記) Januar (追記ここまで) (追記) 1997 (追記ここまで) in Oelde)(追記) , (追記ここまで) (追記) Politikerin (追記ここまで) und (追記) von (追記ここまで) (追記) 1968 (追記ここまで) (追記) bis (追記ここまで) (追記) 1969 (追記ここまで) (追記) Bundesministerin (追記ここまで) für (追記) Familien (追記ここまで) und (追記) Jugend (追記ここまで)
* [[Alfred Gertler]] (* 13. Januar 1913 in Dingelstädt; † 4. Juni 2001 in Oelde), Diplomlandwirt und Politiker (Zentrum).
* [[Rainer Schepper]] (* [[23. März]] [[1927]] in [[Münster (Westfalen)|Münster]], Pseudonym ''Jans Gliewenkieker'') ist ein deutscher Autor, Publizist und Rezitator standarddeutscher- und plattdeutscher Sprache, 1951/52 Redakteur der Tageszeitung [[Die Glocke (Tageszeitung)|Die Glocke]]
* [[Josef (削除) Anton Wiese (削除ここまで)]] (* (削除) 21 (削除ここまで). Mai (削除) 1932 (削除ここまで) in (削除) Mettingen (削除ここまで); † (削除) 16 (削除ここまで). (削除) September (削除ここまで) (削除) 2009 (削除ここまで) (削除) ebenda (削除ここまで)) (削除) war ein deutscher Bäcker (削除ここまで) und (削除) Konditor, (削除ここまで) (削除) sowie Unternehmer (削除ここまで), (削除) Erfinder (削除ここまで) (削除) und (削除ここまで) (削除) Mitgründer (削除ここまで) (削除) der Conditorei (削除ここまで) [[(削除) Coppenrath & (削除ここまで) (削除) Wiese (削除ここまで)]](削除) , (削除ここまで) (削除) dem (削除ここまで) (削除) größten (削除ここまで) (削除) Hersteller (削除ここまで) (削除) von (削除ここまで) (削除) Tiefkühl-Backwaren (削除ここまで) (削除) in (削除ここまで) (削除) Europa (削除ここまで)
* [[Josef (追記) Schrudde (追記ここまで)]] (* (追記) 12 (追記ここまで). Mai (追記) 1920 (追記ここまで) in (追記) Meschede (追記ここまで); † (追記) 9 (追記ここまで). (追記) Oktober (追記ここまで) (追記) 2004 (追記ここまで) (追記) in Oelde (追記ここまで))(追記) , (追記ここまで) (追記) Kiefer- (追記ここまで) und (追記) Plastischer (追記ここまで) (追記) Chirurg (追記ここまで), (追記) Direktor (追記ここまで) (追記) der (追記ここまで) (追記) Klinik (追記ここまで) (追記) für (追記ここまで) [[(追記) Plastische (追記ここまで) (追記) Chirurgie|Plastische (追記ここまで)]] (追記) und (追記ここまで) (追記) Rekonstruktive (追記ここまで) (追記) Chirurgie (追記ここまで) (追記) der (追記ここまで) (追記) [[Universität (追記ここまで) (追記) zu (追記ここまで) (追記) Köln]]. (追記ここまで)
* [[Anne Daubenspeck-Focke]] (* 18. April 1922 in Metelen; † 27. Januar 2021), Bildhauerin und Malerin
* [[Helmut Rahn]], genannt ''Der Boss'' (* 16. August 1929 in Essen; † 13. August 2003 ebenda) war ein deutscher Fußballspieler, 1946 - 1950 Spieler des [[SC Oelde 1909]], für den er 52 Tore erzielte
* [[Rainer Schepper]] (* 23. März 1927 in Münster; † 8. August 2021 ebenda; Pseudonym „Jans Gliewenkieker"), Autor, Publizist und Rezitator standarddeutscher- und plattdeutscher Sprache, 1951/52 Redakteur der Tageszeitung ''[[Die Glocke (Tageszeitung)|Die Glocke]]''
* [[Rudolf Kimmina]] (* 28. Mai 1944 in [[Freckenhorst]]) ist ein deutscher Maler und ehemaliger Kunstlehrer am Thomas-Morus-Gymnasium
* [[Helmut Rahn]], genannt „Der Boss" (* 16. August 1929 in Essen; † 13. August 2003 ebenda), Fußballspieler, 1946–1950 Spieler des [[SC Oelde 09]], für den er 52 Tore erzielte.
* [[Pit Weber]] (eigentlich Klaus Peter Weber * 29. Juli 1946 in [[Hamm]]; † 11. Mai 1997 in Oelde) war ein deutscher Maler und Bildhauer
* [[Josef Anton Wiese]] (* 21. Mai 1932 in Mettingen; † 16. September 2009 ebenda), Bäcker und Konditor, sowie Unternehmer, Erfinder und Mitgründer der Conditorei [[Coppenrath & Wiese]], dem größten Hersteller von Tiefkühl-Backwaren in Europa.
* [[Wilhelm Ruprecht Frieling]] (* 29. Mai 1952 in [[Bielefeld]]) ist ein deutscher Sachbuchautor und Verleger. Er lebt in [[Berlin-Südende]]
* [[Klaus Kutzer]] (* 30. Juni 1936 in Breslau), Jurist und Strafrechtler. Zunächst Leitender Oberstaatsanwalt in Göttingen (seit 1975) war er von 1982 bis 2001 Richter am [[Bundesgerichtshof]] und zudem seit 1995 Vorsitzender im [[3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs]].
* [[Hans-Jürgen Netz]] (* 1954 in [[Bredstedt]], [[Nordfriesland]]) ist ein deutscher Textautor und Sozialpädagoge bei der Evangelischen Kirchengemeinde Oelde
* [[(削除) Thomas (削除ここまで) (削除) Rusche (削除ここまで)]] (* (削除) 1962 (削除ここまで) in (削除) [[Münster (Westfalen)]] (削除ここまで))(削除) ist ein deutscher (削除ここまで) Unternehmer(削除) und Wirtschaftsethiker (削除ここまで)
* [[(追記) Bruno (追記ここまで) (追記) Steinhoff (追記ここまで)]] (* (追記) 26. November 1937 (追記ここまで) in (追記) Herzebrock (追記ここまで))(追記) , (追記ここまで) Unternehmer
* [[Rudolf Kimmina]] (* 28. Mai 1944 in Freckenhorst; † 16. April 2024 in Clarholz), Maler, Bildhauer und ehemaliger Kunsterzieher am Thomas-Morus-Gymnasium.
* [[Tom Nütten|Thomas R. Nütten]] (* 8. Juni 1971 in Toledo/Ohio) ist ein ehemaliger [[USA|US-amerikanischer]] [[American Football|American-Football]]-Spieler. Er spielte [[Offensive Line|Offensive Guard]] bei den [[Amsterdam Admirals]] und den [[St. Louis Rams]]. Nütten wuchs in Oelde auf und besuchte bis zur 9. Klasse das Thomas-Morus-Gymnasium.
* [[Wilhelm Ruprecht Frieling]] (* 29. Mai 1952 in Bielefeld), Sachbuchautor und Verleger. Er lebt in [[Berlin-Südende]].
* [[Hans-Jürgen Netz]] (* 22. März 1954 in Bredstedt, Nordfriesland), Textautor und Sozialpädagoge. Er war Jugendreferent der Evangelischen Kirchengemeinde Oelde.
* [[Franz Kahle (Politiker)|Franz Kahle]] (* 12. Juni 1959 in Rheda), Jurist und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), im Ortsteil Stromberg aufgewachsen und hat das Thomas-Morus-Gymnasium besucht
* [[Thomas Rusche]] (* 24. September 1962 in Münster), Philosoph, Unternehmer, Wirtschaftsethiker und Kunstsammler.
* [[Markus Hofmann (Politiker)|Markus Hofmann]] (* 19. Juni 1963 in Fulda), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und seit September 2024 als Citymanager in der Stadtverwaltung Oelde beschäftigt
* [[Peter Sanders]] (* 1967), Informatiker und Professor am Karlsruher Institut für Technologie
* [[Daniel Hagemeier]] (* 3. November 1970 in Rheda-Wiedenbrück), Politiker (CDU)
* [[Tom Nütten|Thomas Nütten]] (* 8. Juni 1971 in Toledo (Ohio)), deutsch-US-amerikanischer [[American Football|American-Football]]-Spieler und Gewinner des [[Super Bowl]] XXXIV. Er spielte [[Offensive Line|Offensive Guard]] bei den [[Amsterdam Admirals]] und den [[Los Angeles Rams|St. Louis Rams]]. Er wuchs in Oelde auf und besuchte bis zur 9. Klasse das Thomas-Morus-Gymnasium.


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
* In der Zeit vom 17. Jahrhundert bis 1938 bestand eine [[Jüdische Gemeinde Oelde|Jüdische Gemeinde in Oelde]]. Ihre höchste Zahl erreichte sie 1861 mit 84 Mitgliedern. An das Gemeindeleben erinnert noch heute der jüdische Friedhof (an der Straße (削除) "Zur (削除ここまで) (削除) Brede" (削除ここまで)). Ein Gedenkstein wurde 1988 auf dem Rathausvorplatz aufgestellt, welcher an die jüdischen Opfer des NS-Regimes in Oelde erinnert. Im Dezember 2011 wurden in Oelde und Stromberg zur Erinnerung an die Vertreibungen und Deportationen der NS-Zeit [[Stolpersteine]] des Kölner Künstlers [[Gunter Demnig]] verlegt.
* In der Zeit vom 17. Jahrhundert bis 1938 bestand eine [[Jüdische Gemeinde Oelde|Jüdische Gemeinde in Oelde]]. Ihre höchste Zahl erreichte sie 1861 mit 84 Mitgliedern. An das Gemeindeleben erinnert noch heute der jüdische Friedhof (an der Straße (追記) „Zur (追記ここまで) (追記) Brede" (追記ここまで)). Ein Gedenkstein wurde 1988 auf dem Rathausvorplatz aufgestellt, welcher an die jüdischen Opfer des NS-Regimes in Oelde erinnert. Im Dezember 2011 wurden in Oelde und Stromberg zur Erinnerung an die Vertreibungen und Deportationen der NS-Zeit [[Stolpersteine]] des Kölner Künstlers [[Gunter Demnig]] verlegt.
* 1835 wurde der Ort [[Westphalia (Missouri)]] von einer Gruppe Deutscher (削除) Einwander (削除ここまで) aus [[Paderborn]] und Oelde gegründet. Dr. Bernhard Bruns und seine Brüder hatten hier als erste Farmen in Maries Valley aufgebaut und den neuen Ort zunächst New Westphalia genannt. Später wurde der Ort umbenannt. 1848 wurde die St.(削除) (削除ここまで)Joseph(削除) (削除ここまで)Kirche errichtet.
* 1835 wurde der Ort [[Westphalia (Missouri)]] von einer Gruppe Deutscher (追記) Einwanderer (追記ここまで) aus [[Paderborn]] und Oelde gegründet. Dr. Bernhard Bruns und seine Brüder hatten hier als erste Farmen in Maries Valley aufgebaut und den neuen Ort zunächst New Westphalia genannt. Später wurde der Ort umbenannt. 1848 wurde die St.(追記) - (追記ここまで)Joseph(追記) - (追記ここまで)Kirche errichtet.
* Die(削除) Brücke (削除ここまで) ''(削除) Hesseler (削除ここまで) Weg'' über die [[Bundesautobahn 2|A 2]] zwischen den Ausfahrten Beckum und Oelde wurde 1938 als erste [[Spannbeton(削除) |Spannbetonbrücke (削除ここまで)]] in Deutschland und weltweit erste Spannbetonbalkenbrücke von [[Wayss & Freytag]] nach einem Patent von [[Eugène Freyssinet]] und mit dessen aktiver Mitwirkung errichtet.<ref>{{structurae|(削除) structures (削除ここまで)|(削除) s0003543 (削除ここまで)|Brücke Hesseler Weg|(削除) de (削除ここまで)}}</ref>
* Die ''(追記) [[Überführung (追記ここまで) Weg(追記) Hesseler]] (追記ここまで)'' über die [[Bundesautobahn 2|A 2]] zwischen den Ausfahrten Beckum und Oelde wurde 1938 als erste [[Spannbeton]](追記) brücke mit sofortigem Verbund (追記ここまで) in Deutschland und weltweit erste Spannbetonbalkenbrücke von [[Wayss & Freytag]] nach einem Patent von [[Eugène Freyssinet]] und mit dessen aktiver Mitwirkung errichtet.<ref>{{structurae(追記) (追記ここまで)|(追記) Typ=bauwerke (追記ここまで)|(追記) ID=20003543 (追記ここまで)|(追記) Name= (追記ここまで)Brücke Hesseler Weg(追記) (追記ここまで)|(追記) Abruf=2013年06月24日 (追記ここまで)}}</ref>


== (削除) Einzelnachweise (削除ここまで) ==
== (追記) Weblinks (追記ここまで) ==
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* [https://www.oelde.de/ Stadt Oelde]


== Einzelnachweise ==
<references />
<references />


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* [http://www.oelde.de/ Stadt Oelde]
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[[Kategorie:Ort im Kreis Warendorf]]
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2025, 11:10 Uhr

Dieser Artikel behandelt die Stadt im Kreis Warendorf; für die Bauerschaft auf dem Gebiet der Stadt Marl siehe Oelde (Marl).
Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 51° 50′ N, 8° 9′ O 51.8258333333338.143611111111190Koordinaten: 51° 50′ N, 8° 9′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Münster
Kreis: Warendorf
Höhe: 90 m ü. NHN
Fläche: 102,77 km2
Einwohner: 30.075 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 293 Einwohner je km2
Postleitzahl: 59302
Vorwahlen: 02522, 02529, 02520, 05245 Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: WAF, BE
Gemeindeschlüssel: 05 5 70 028
LOCODE: DE OEL
Stadtgliederung: 4 Stadtbezirke
Adresse der
Stadtverwaltung:
Ratsstiege 1
59302 Oelde
Website: www.oelde.de
Bürgermeisterin: Karin Rodeheger (parteilos)
Lage der Stadt Oelde im Kreis Warendorf
[画像:Karte]
Karte

Die Stadt Oelde [ˈœldə ] (plattdeutsch Üle) ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im Kreis Warendorf im südöstlichen Münsterland mit etwa 30.000 Einwohnern.

Nachbargemeinden

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Nachbargemeinden und -städte sind im Uhrzeigersinn, im Norden beginnend: Beelen, Herzebrock-Clarholz, Rheda-Wiedenbrück, Langenberg, Wadersloh, Beckum, Ennigerloh.

Stadtgliederung

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Stadtteile sind

Zum ehemaligen Kirchspiel Oelde gehören die Bauerschaften Ahmenhorst (westlich der Stadt), Menninghausen (im Nordosten), Bergeler (im Südosten) und Keitlinghausen, die größte Bauerschaft im Süden.

Zu Stromberg gehören die Bauerschaften Linzel (im Norden) und Cöllentrup (auch: Köllentrup, im Süden).

Zu Sünninghausen gehört die Dorfbauerschaft und die Bauerschaft Wibberich (im Osten).

Der Ortsteil Stromberg hat 4555 Einwohner und liegt südöstlich von Oelde an der ehemaligen Bundesstraße 61.

Stromberg wurde 1177 erstmals als Landesburg der Bischöfe von Münster (Westfalen) urkundlich erwähnt. Bis 1803 war es fürstbischöflicher Verwaltungsbezirk, bis 1975 eine eigenständige Titularstadt.

Dominierend sind Landwirtschaft und Obstanbau (Pflaumen), früher auch Möbelindustrie.

St. Vitus in Oelde-Lette

Lette liegt mit seinen 2236 Einwohnern im Norden des Oelder Stadtgebietes. Lette wurde erstmals im Jahre 1133 urkundlich erwähnt. Bevor Lette im Zuge der kommunalen Neugliederung im Jahr 1971 zu Oelde kam, nachdem sich die Letter Bevölkerung mehrheitlich für die Zuordnung zu Oelde aussprach, gehörte es zusammen mit dem geschichtlich lange eng verbundenen Clarholz zum Amt Herzebrock.

Von Oelde aus kommend liegt am Ortsanfang der größte Arbeitgeber dieses Ortsteiles, der Haushaltsgerätehersteller Miele, früher Cordes.

Die im Ortskern liegende St.-Vitus-Kirche ist seit 2012 Bestandteil der Oelder Pfarrei St. Johannes.

Sünninghausen

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Der Ortsteil Sünninghausen liegt etwa sieben Kilometer südlich von Oelde. Hier leben 1265 Einwohner. Seit dem 5. Jahrhundert vor Christus sind Siedlungen im heutigen Sünninghausen belegt. Im Jahre 890 wurde Sünninghausen im Urbar des Klosters Werden erwähnt. In Sünninghausen findet jedes Jahr am Karnevalssonntag der einzige Karnevalsumzug Oeldes statt.

Die Stadt Oelde wurde um 890 erstmals urkundlich als „Ulithi im Dreingau" im Urbar des Klosters Werden erwähnt.

Im Jahr 1457 vernichtete eine Feuersbrunst den Ort. Im Jahr 1498 zählte Oelde nach dem Wiederaufbau 750 Einwohner. Im Jahr 1605 wütete ein weiteres Feuer und zerstörte insgesamt 18 Häuser, Scheunen und das Rathaus.

Im Jahr 1800 brach ein Großfeuer aus, dem zwei Drittel aller Gebäude zum Opfer fielen. Im Jahr 1804 erhielt Oelde das Stadtrecht. Im Jahr 1847 wurde Oelde durch den Bau der Eisenbahnlinie Minden-Köln an das Eisenbahnnetz angebunden. Damit kam es zum Aufschwung der Industrialisierung in der Stadt Oelde. International bekannt wurde Oelde 1880 mit der Geschichte vom Oelder Wind.

Die Jüdische Gemeinde Oelde bestand zwischen der Mitte des 17. Jahrhunderts und 1938. Der in der Zeit des Nationalsozialismus ab 1938 amtierende Bürgermeister bat in einem Schreiben an die Gestapo, Oelde rasch „judenrein" zu machen und die letzten Juden zu deportieren.[2]

Im Jahr 1939 erhielt Oelde im Zuge des Baus der Autobahn eine eigene Abfahrt. In den 1950er und 1960er Jahren kam mehrfach hoher Besuch nach Oelde, als Diplomaten der Einladung der Bundespräsidenten Heuss und Lübke zur Jagd auf Niederwild im Staatsforst Geisterholz folgten. Diese Veranstaltungen wurden allgemein als „Diplomatenjagden" bekannt.[3]

Die Stadt Oelde richtete im Jahr 2001 die Landesgartenschau für Nordrhein-Westfalen mit mehr als 2,2 Millionen Besuchern aus, das Motto lautete „Blütenzauber & Kinderträume". In das Gartenschaugelände wurde der Bereich des damaligen Stadtparks eingebunden, zudem wurde großflächig umgebendes Gelände in weiteren Teilabschnitten renaturiert und eingegliedert. Das Gelände wird seit Ende der Landesgartenschau durch den Eigenbetrieb Forum Oelde größtenteils kommerziell bewirtschaftet und trägt seither den Namen „Vier-Jahreszeiten-Park".[4]

Das Stadtarchiv befindet sich seit 1972 im Kreiszentralarchiv Warendorf.

Eingemeindungen

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Am 1. Januar 1970 erfolgte durch das Soest/Beckum-Gesetz die Eingemeindung von Lette, Sünninghausen und dem Kirchspiel Oelde.[5] Am 1. Januar 1975 kam mit dem Münster/Hamm-Gesetz Stromberg hinzu.[6]

Einwohnerentwicklung

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(jeweils zum 31. Dezember)

Bevölkerungsentwicklung in Oelde
Bevölkerungsentwicklung in Oelde
Jahr Einwohner[7]
1988 27.226
1989 27.380
1990 28.073
1991 28.439
1992 28.781
1993 29.035
1994 29.159
1995 29.289
1996 29.421
1997 29.453
1998 29.545
1999 29.576
Jahr Einwohner[8]
2000 29.602
2001 29.773
2002 29.851
2003 29.729
2004 29.819
2005 29.928
2006 29.970
2007 30.127
2008 30.083
2009 29.983
2010 29.836
2011 29.787
Jahr Einwohner[9]
2012 29.923
2013 29.945
2014 29.814
2015 30.335
2016 30.373
2017 30.319
2018 30.444
2019 30.313
2020 30.206
2021 30.320
2022 30.712
2020[10] 2014 2009 2004 1999 1994 1989 1984 1979 1975
Partei Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze % Sitze %
CDU 2,6 15(16) 38,6 13(14) 41,3 14 42,5 15(13) 48,1 19 59,8 19 45,5 20 51,2 21 53,8 23 59,6 24 62,0
GRÜNE 8 20,7 03 10,0 03 08,4 03 08,5 02 05,0 03 08,2 03 08,7 04 09,8
SPD 8 20,0 09 27,9 07 21,2 07 21,1 07 22,5 11 28,5 13 32,5 12 31,1 14 35,4 15 38,0
FWG  4 6(5) 13,8 04 13,5 05(6) 13,3 04 13,6 03 8,3 06 14,2
FDP  5 3(1) 6,8 02 04,7 03 08,2 03 08,7 01 04,3 00 03,6 03 07,5 02 05,3 02 05,0
OZO  2,3 01(0) 02,5 01 03,7 00(2)
Sonstige 3,4,5,6 0(2) 01(0) 02,6
Gesamt 1 40 100 32 100 34 100 32 100 32 100 39 100 39 100 39 100 39 100 39 100
Wahlbeteiligung 57,6 % 57,2 % 62,4 % 63,3 % 62,3 % 86,6 % 73,3 % 71,9 % 74,9 % 89,4 %
1 
Gesamtzahl der Sitze, ab 1997 ohne hauptamtlichen Bürgermeister, ab 1999 verringert gemäß Ratsbeschluss, 2009–2014 sowie 2020–2025 mit Überhang- und Ausgleichsmandaten
2 
ab Juni 2009 zwei Sitze von CDU zu OZO, ab 1. Februar 2015 ein Sitz von OZO zu CDU
3 
Offensive Zukunft Oelde, ab 21. Oktober 2009 bis 27. Mai 2011 Unabhängige Fraktion
4 
Einzelbewerber, ab 27. Mai 2011 zu FWG, seit 2022 Einzelratsmitglied
5 
ab 2024 zwei Sitze von FDP zu Sonstige (alle fraktionslos)
6 
ab April 2024 ein Sitz von Sonstige zu CDU

Bürgermeister

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Bürgermeister der Stadt Oelde seit dem Zweiten Weltkrieg
  • 1945–1946 † Bernhard Klockenbusch (SPD), durch US-Militärverwaltung eingesetzt (später Oberkreisdirektor des Kreises Warendorf)
  • 1946–1946 † Hermann Johenning (parteilos), durch US- bzw. belgische Militärverwaltung eingesetzt (bereits Bürgermeister bis 1938)
  • 1946–1961 † Theodor Naarmann (CDU)
  • 1961–1970 † Friedrich Haver (CDU)
  • 1970–1979 † Alexander Raestrup (CDU)
  • 1979–1989 † Alexander Erdland (CDU)
  • 1989–1997 † Hugo Terholsen (CDU)
  • 1997–2009 Helmut Predeick (CDU)
  • 2009–2020 Karl-Friedrich Knop (FWG)
  • seit 2020 Karin Rodeheger (parteilos, aufgestellt von CDU und FDP)[11]

Seit der Wahl Helmut Predeicks durch den Rat der Stadt Oelde 1997 ist der Bürgermeister hauptamtlich und damit zugleich Verwaltungschef. Zuvor wurde die Verwaltung von einem hauptamtlichen Stadtdirektor geführt, der ebenfalls vom Rat gewählt wurde.

Seit 1999 wird der Bürgermeister unmittelbar von der wahlberechtigten Bevölkerung bestimmt.

Stellvertretende Bürgermeister der Stadt Oelde seit 1989
  • 1989–1999 † Paul Hilker (SPD), 1. stv. Bürgermeister
  • 1999–2004 † Klaus Rips (CDU), 1. stv. Bürgermeister
  • 2004–2014 Heinz Junkerkalefeld (CDU), 1. stv. Bürgermeister
  • 2014–2020 Daniel Hagemeier (CDU), 1. stv. Bürgermeister (seit 2017 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen)
  • seit 2020 Andrea Geiger (CDU), 1. stv. Bürgermeisterin
  • 1989–1994 † Bernhard Muckermann (CDU), 2. stv. Bürgermeister
  • 1994–1999 Manfred Reismann (FWG), 2. stv. Bürgermeister
  • 1999–2014 Peter Kwiotek (SPD), 2. stv. Bürgermeister
  • 2014–2019 Ernst-Rainer Fust (SPD), 2. stv. Bürgermeister
  • 2019–2020 Beatrix Koch (SPD), 2. stv. Bürgermeisterin
  • seit 2020 Barbara Köß (Bündnis 90/Die Grünen), 2. stv. Bürgermeisterin


Amts- und Stadtdirektoren bis 1997
  • 1946–1946 † Bernhard Klockenbusch (SPD)
  • 1946–1967 † Bernhard Rest
  • 1967–1989 † Friedrich Schmänk (CDU)
  • 1989–1997 † Heinrich Wetter (CDU)
= verstorben

In Blau ein nach oben offener silberner (weißer) Halbmond, darüber ein sechsstrahliger silberner (weißer) Stern.

Mond und Stern sind ein selbstredendes Wappenschild, in dem symbolhaft die Worte des Oelder Kirchenpatrons Johannes des Täufers wiedergegeben sind: „Jener (Christus) muss wachsen, ich (Johannes) muss abnehmen." (Joh 3,30). Vor dem Hintergrund dieses Ausspruchs steht der Stern für Jesus Christus, der abnehmende Halbmond für Johannes den Täufer, der Jesus vorangegangen ist und auf ihn hingewiesen hat.

Das Wappen ist am 16. März 1910 dem damaligen Amt Oelde verliehen worden und wird heute in Rechtsnachfolge von der Stadt Oelde genutzt.

Städtepartnerschaft

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Im Rahmen der Kommunalverwaltungshilfe Ost entstand eine inoffizielle Städtepartnerschaft mit der Kreisstadt Niesky im Osten Sachsens, die offiziell nicht mehr aktiv betrieben wird.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Park der Landesgartenschau Nordrhein-Westfalen 2001 (Vier-Jahreszeiten-Park):

Regelmäßige Veranstaltungen

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  • Sünninghausener Karneval
  • Wallfahrt zum heiligen Kreuz nach Stromberg
  • Pfingstenkranz
  • Margaretenkirmes
  • Radio-WAF-Muttertag im Vier-Jahreszeiten-Park
  • Freilichtspiele Burgbühne Stromberg
  • Sparkassen-Citylauf
  • Kneipenfestival Oelde Live
  • Pflaumenfest in Oelde-Stromberg
  • Flutlichtpokalschwimmen im Parkbad

Bauwerke in Oelde

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Pfarrkirche St. Johannes in Oelde
Lange Straße in der Innenstadt
Vicarieplatz mit neuem Geschäftszentrum (eröffnet 2013)
  • Das Wasserschloss Haus Geist wurde im Stil der Lipperenaissance zwischen den Jahren 1560 und 1568 vom Baumeister Laurenz von Brachum erbaut.
  • Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer gehört zu den ältesten Pfarrkirchen der Diözese Münster. Die Ostteile des jetzigen Baues stammen noch von einer dreischiffigen Hallenkirche des 14. Jahrhunderts, die 1457 abbrannte und in späterer Zeit mehrfach verändert wurde. 1864 wurde sie vom münsteraner Diözesanbaumeister Emil von Manger nach Westen hin verlängert und mit einem Turm versehen. Im Inneren zieht vor allem das 1491 bezeichnete Sakramentshäuschen die Aufmerksamkeit auf sich, das aus der Werkstatt von Berndt Bunickmann stammen dürfte. Unter den übrigen Ausstattungsstücken ist der spätgotische Taufstein mit Maßwerkverzierung hervorzuheben.
  • Die evangelische Stadtkirche wurde 1880 als neugotische Saalkirche mit viergeschossigem Westturm errichtet. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit mit Altar, Kanzel und Orgel hat sich zu einem großen Teil erhalten.
  • Ehemaliges Amtsgericht (Stadtbibliothek). Der zweigeschossige Putzbau mit Krüppelwalmdach stammt im Kern von 1611. Das heutige Erscheinungsbild geht allerdings auf einen Umbau von 1831 zurück.
  • In der Innenstadt sind nur wenige ältere Wohnbauten erhalten; viele wurden vor allem für die Nutzung als Geschäftshaus an der Langen Straße stark verändert. Einen recht guten Eindruck von der früheren Bauweise bietet das Haus Geistraße 6. Das kleine eingeschossige Dielenhaus in Fachwerkkonstruktion entstand um 1700. Die Eingangstür ist mit einem klassizistischen Oberlicht versehen. An der Frontseite findet sich eine nachträglich angefügte Utlucht des 18. Jahrhunderts.
  • Das Museum für Westfälische Literatur Haus Nottbeck gehört als aktives Literaturmuseum zum Kulturgut Haus Nottbeck. Dieses befindet sich im denkmalgeschützten ehemaligen Rittergut Haus Nottbeck und liegt am Rande des Oelder Ortsteils Stromberg.
  • Das Georg-Lechner-Biermuseum befindet sich auf dem Gelände der Pott’s Brauerei.

Wirtschaft, Bildung und Infrastruktur

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Gemeindesteuern

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Der Hebesatz für die Gewerbesteuer beträgt im Jahr 2025 413 v. H.

Der Hebesatz für die Grundsteuer A (landwirtschaftliche Flächen) liegt ab 2025 bei 276 v. H., die Grundsteuer B liegt ab 2025 bei 647 v. H. für Wohngrundstücke bzw. bei 1190 v. H. für Nichtwohngrundstücke (Grundstücke mit gewerblicher Nutzung), während eine Grundsteuer C für baureife unbebaute Grundstücke nicht erhoben wird.

(Stand: 16. Dezember 2024)

Unternehmenslandschaft

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Pott’s Brauerei in Oelde

Die heimische Wirtschaft wird vor allem durch eine vielfältige Möbel- und Holzindustrie, mehrere weltweit operierende Maschinenbaubetriebe, eine regionale Brauerei sowie eine über 360 Jahre alte Brennerei geprägt.

Auswahl:

Interregionales Gewerbegebiet

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An der A 2, auf der Gemarkung Marburg im Grenzbereich der Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück, liegt ein in mehreren Teilabschnitten entwickeltes interregionales Gewerbegebiet, welches unter der Bezeichnung „Aurea – das A2-Wirtschaftszentrum" vermarktet wird. Der hierfür eigens geschaffene Autobahnanschluss, die Anschlussstelle „Herzebrock-Clarholz", wurde im September 2008 dem Verkehr übergeben.

Die Gemeinde Herzebrock-Clarholz und die Städte Oelde und Rheda-Wiedenbrück erschlossen auf dem Gelände nach und nach ein insgesamt rund 150 ha großes Gewerbe- und Industrieareal, auf dem seit Juli 2020 auch ein Logistikzentrum des Onlineversandhändlers Amazon angesiedelt ist.

  • Edith-Stein-Schule (kath. Grundschule)
  • Overbergschule (kath. Grundschule, seit 2011 im Gebäude der ehemaligen Roncallischule); 1992 Eingliederung der seit 1968 bestehenden Marienschule (kath. Grundschule) am früheren Standort beider Schulen[12]
  • Von-Ketteler-Schule mit Teilstandort (ehemals Norbertschule) in Lette (kath. Grundschule)
  • Lambertus-Schule (kath. Grundschule, Ortsteil Stromberg; bis 26. November 2012 Karl-Wagenfeld-Schule)[13]
  • Albert-Schweitzer-Schule (evang. Grundschule)
  • Erich-Kästner-Schule (LWL-Förderschule mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung)
  • Pestalozzi-Schule (Teilstandort Oelde der gleichnamigen Förderschule der Stadt Ennigerloh, bis 2012 Förderschule der Stadt Oelde; geschlossen)
  • Theodor-Heuss-Schule (Hauptschule; 2018 ausgelaufen)
  • Städtische Realschule (2018 ausgelaufen)
  • Thomas-Morus-Gymnasium (gegründet 1962)
  • Städtische Gesamtschule Oelde (gegründet 2013); zum Teil baulich erweiterte und sanierte Schulgebäude der ehemaligen Haupt-, Real- und Förderschulen fungieren als gemeinsames Schulgelände

Im Bereich Medien hat der Verlag Holterdorf eine dominierende Stellung. Neben der Tageszeitung Die Glocke hält der Verlag auch Anteile an dem lokalen Radiosender Radio WAF mit Sitz in Warendorf.

Bahnsteigsschild
Bahnhof Oelde

Der Bahnhof Oelde liegt an der Bahnstrecke Hamm–Minden. Er wird jeweils im Stundentakt vom RE 6Rhein-Weser-Express" sowie von der RB 69Ems-Börde-Bahn" bedient, sodass nahezu ein Halbstundentakt besteht. Beide Linien wurden früher von DB Regio NRW betrieben. Im Dezember 2008 hat die Eurobahn mit Sitz in Hamm die Strecke der RB 69 übernommen. Seit Dezember 2019 wird der RE 6 von National Express betrieben.

Linie Verlauf Takt
RE 6 (RRX) Rhein-Weser-Express:
Köln/Bonn Flughafen – Köln Hbf – Dormagen – Neuss Hbf – Düsseldorf-Bilk – Düsseldorf Hbf – Düsseldorf Flughafen – Duisburg Hbf – Mülheim (Ruhr) Hbf – Essen Hbf – Wattenscheid – Bochum Hbf – Dortmund Hbf – Kamen – Hamm (Westf) Hbf – Heessen – Ahlen (Westf) – Beckum-Neubeckum – Oelde – Rheda-Wiedenbrück – Gütersloh Hbf – Bielefeld Hbf – Herford – Löhne (Westf) – Bad Oeynhausen – Porta Westfalica – Minden (Westf)
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2023
60 min
RB 69 Ems-Börde-Bahn (verkehrt zwischen Münster und Hamm zusammen mit der unter gleichem Namen fahrenden RB 89):
Münster (Westf) Hbf – Münster-Hiltrup – Rinkerode – Drensteinfurt – Mersch (Westf) – Bockum-Hövel – Hamm (Westf) Hbf – Heessen – Ahlen (Westf) – Beckum-Neubeckum – Oelde – Rheda-Wiedenbrück – Gütersloh Hbf – Isselhorst-Avenwedde – Bielefeld-Brackwede – Bielefeld Hbf
Stand: Fahrplanwechsel Dezember 2021
60 min

Mit zwei Anschlussstellen ist die Stadt an die Bundesautobahn 2 OberhausenBerlin angebunden. In Höhe der Stadt befindet sich nördlich der Autobahn die Autobahnmeisterei Oelde. Parallel zur Autobahn verläuft durch den Stadtteil Stromberg die ehemalige Bundesstraße 61.

In Oelde selbst gibt es beginnend im Oelder Norden mit der „Warendorfer Straße" eine Hauptverkehrsachse bis in die Stadtmitte. An der Stadtmitte vorbei führt die sich hieran anschließende „Konrad-Adenauer-Allee", die im späteren Verlauf in die Straße „In der Geist" übergeht. Weiter südöstlich führt die Nord-Süd-Verbindung dann als „Keitlinghauser Straße" unmittelbar an der Anschlussstelle der Autobahn vorbei.

Oelde ist an die Fernradwege 100-Schlösser-Route und Radweg Historische Stadtkerne angeschlossen.[14] Etwa zwei Kilometer östlich von Oelde liegt der Flugplatz Oelde-Bergeler.

Persönlichkeiten

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In Oelde geboren

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Mit Oelde verbunden

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  • Otto Beckmann (* um 1476 in Warburg; † 4. Mai 1540 in Oelde oder 1556 in Münster), Priester und Humanist.
  • Laurenz von Brachum (* 1. Hälfte des 16. Jh. als Laurentz Steynhower in Wesel; † 1586 in Gelsenkirchen-Horst), Baumeister, Architekt, und Begründer der Lipperenaissance.
  • Moritz von Büren (* 12. Februar 1604 in Büren; † 7. November 1661 in Oelde), letzter Freiherr von Büren, Präsident des Reichskammergerichts in Speyer (1629–1632) und Jesuit
  • Franz Christoph Nagel (* 12. März 1699 in Rietberg; † 1764 vermutlich in Paderborn), Baumeister des Barock und Architekt des Nordflügels von Haus Geist, bei Oelde
  • Emil von Manger (* 12. Oktober 1824 in Ottmarsbocholt; † 23. März 1902 in Oelde), Architekt und Münsteraner Diözesanbaumeister
  • Joseph Willebrand (* 3. April 1829 in Ennigerloh; † 16. Juni 1922 in Warendorf), Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses
  • Wilhelm Schwarze (* 24. August 1851 in Brilon; † 8. Januar 1937 in Ostercappeln), Jurist und Politiker des Zentrums, Mitglied des Reichstages und des preußischen Landtages.
  • Hermann Hoogeweg (* 25. Mai 1857 in Gumbinnen/Ostpreußen; † 19. November 1930 in Oelde), Archivar und Historiker
  • Peter Pöppelmann (* 24. April 1866 in Harsewinkel; † 6. November 1947 in Dresden), Bildhauer und Zeichner
  • Eduard Goldkuhle (* 1. November 1878 in Wiedenbrück; † 8. Februar 1953 in Oelde), Maler
  • Aenne Brauksiepe (* 23. Februar 1912 in Duisburg; † 1. Januar 1997 in Oelde), Politikerin und von 1968 bis 1969 Bundesministerin für Familien und Jugend
  • Alfred Gertler (* 13. Januar 1913 in Dingelstädt; † 4. Juni 2001 in Oelde), Diplomlandwirt und Politiker (Zentrum).
  • Josef Schrudde (* 12. Mai 1920 in Meschede; † 9. Oktober 2004 in Oelde), Kiefer- und Plastischer Chirurg, Direktor der Klinik für Plastische und Rekonstruktive Chirurgie der Universität zu Köln.
  • Anne Daubenspeck-Focke (* 18. April 1922 in Metelen; † 27. Januar 2021), Bildhauerin und Malerin
  • Rainer Schepper (* 23. März 1927 in Münster; † 8. August 2021 ebenda; Pseudonym „Jans Gliewenkieker"), Autor, Publizist und Rezitator standarddeutscher- und plattdeutscher Sprache, 1951/52 Redakteur der Tageszeitung Die Glocke
  • Helmut Rahn, genannt „Der Boss" (* 16. August 1929 in Essen; † 13. August 2003 ebenda), Fußballspieler, 1946–1950 Spieler des SC Oelde 09, für den er 52 Tore erzielte.
  • Josef Anton Wiese (* 21. Mai 1932 in Mettingen; † 16. September 2009 ebenda), Bäcker und Konditor, sowie Unternehmer, Erfinder und Mitgründer der Conditorei Coppenrath & Wiese, dem größten Hersteller von Tiefkühl-Backwaren in Europa.
  • Klaus Kutzer (* 30. Juni 1936 in Breslau), Jurist und Strafrechtler. Zunächst Leitender Oberstaatsanwalt in Göttingen (seit 1975) war er von 1982 bis 2001 Richter am Bundesgerichtshof und zudem seit 1995 Vorsitzender im 3. Strafsenat des Bundesgerichtshofs.
  • Bruno Steinhoff (* 26. November 1937 in Herzebrock), Unternehmer
  • Rudolf Kimmina (* 28. Mai 1944 in Freckenhorst; † 16. April 2024 in Clarholz), Maler, Bildhauer und ehemaliger Kunsterzieher am Thomas-Morus-Gymnasium.
  • Wilhelm Ruprecht Frieling (* 29. Mai 1952 in Bielefeld), Sachbuchautor und Verleger. Er lebt in Berlin-Südende.
  • Hans-Jürgen Netz (* 22. März 1954 in Bredstedt, Nordfriesland), Textautor und Sozialpädagoge. Er war Jugendreferent der Evangelischen Kirchengemeinde Oelde.
  • Franz Kahle (* 12. Juni 1959 in Rheda), Jurist und Politiker (Bündnis 90/Die Grünen), im Ortsteil Stromberg aufgewachsen und hat das Thomas-Morus-Gymnasium besucht
  • Thomas Rusche (* 24. September 1962 in Münster), Philosoph, Unternehmer, Wirtschaftsethiker und Kunstsammler.
  • Markus Hofmann (* 19. Juni 1963 in Fulda), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen) und seit September 2024 als Citymanager in der Stadtverwaltung Oelde beschäftigt
  • Peter Sanders (* 1967), Informatiker und Professor am Karlsruher Institut für Technologie
  • Daniel Hagemeier (* 3. November 1970 in Rheda-Wiedenbrück), Politiker (CDU)
  • Thomas Nütten (* 8. Juni 1971 in Toledo (Ohio)), deutsch-US-amerikanischer American-Football-Spieler und Gewinner des Super Bowl XXXIV. Er spielte Offensive Guard bei den Amsterdam Admirals und den St. Louis Rams. Er wuchs in Oelde auf und besuchte bis zur 9. Klasse das Thomas-Morus-Gymnasium.
  • In der Zeit vom 17. Jahrhundert bis 1938 bestand eine Jüdische Gemeinde in Oelde. Ihre höchste Zahl erreichte sie 1861 mit 84 Mitgliedern. An das Gemeindeleben erinnert noch heute der jüdische Friedhof (an der Straße „Zur Brede"). Ein Gedenkstein wurde 1988 auf dem Rathausvorplatz aufgestellt, welcher an die jüdischen Opfer des NS-Regimes in Oelde erinnert. Im Dezember 2011 wurden in Oelde und Stromberg zur Erinnerung an die Vertreibungen und Deportationen der NS-Zeit Stolpersteine des Kölner Künstlers Gunter Demnig verlegt.
  • 1835 wurde der Ort Westphalia (Missouri) von einer Gruppe Deutscher Einwanderer aus Paderborn und Oelde gegründet. Dr. Bernhard Bruns und seine Brüder hatten hier als erste Farmen in Maries Valley aufgebaut und den neuen Ort zunächst New Westphalia genannt. Später wurde der Ort umbenannt. 1848 wurde die St.-Joseph-Kirche errichtet.
  • Die Überführung Weg Hesseler über die A 2 zwischen den Ausfahrten Beckum und Oelde wurde 1938 als erste Spannbetonbrücke mit sofortigem Verbund in Deutschland und weltweit erste Spannbetonbalkenbrücke von Wayss & Freytag nach einem Patent von Eugène Freyssinet und mit dessen aktiver Mitwirkung errichtet.[16]
Commons: Oelde  – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 30. Januar 2025.  (Hilfe dazu)
  2. Christian Frederick Rüter: Ost- und westdeutsche Strafverfahren gegen die Verantwortlichen für die Deportation der Juden. In: Anne Klein, Jürgen Wilhelm (Hrsg.): NS–Unrecht vor Kölner Gerichten nach 1945. Köln 2003, ISBN 3-7743-0338-X, S. 45–49.
  3. Hans von Herwarth: Von Adenauer zu Brandt: Erinnerungen. Propyläen, Berlin/Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-549-07403-4, S. 101
  4. Vier - Jahreszeiten - Park bei LWL-GeodatenKultur des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe
  5. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 94 und 110. 
  6. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 312 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]). 
  7. Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde. Abgerufen am 5. Juli 2022. 
  8. Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde. Abgerufen am 5. Juli 2022. 
  9. Bevölkerungsentwicklung seit 1988 – Stadt Oelde. Abgerufen am 26. Dezember 2024. 
  10. Ratswahl – Kommunalwahlen 2020 in Oelde – Gesamtergebnis. Abgerufen am 5. Oktober 2020. 
  11. Wahl der Bürgermeisterin / des Bürgermeisters – Kommunalwahlen 2020 in Oelde – Gesamtergebnis. Abgerufen am 5. Oktober 2020. 
  12. Overbergschule Oelde
  13. Lambertus-Schule Oelde-Stromberg
  14. Münsterland e. V.: Radfahren in Oelde | Münsterland e. V. Tourismus. Abgerufen am 18. Juni 2017. 
  15. Webpräsenz der World Games, abgerufen am 7. Februar 2014
  16. Brücke Hesseler Weg. In: Structurae, abgerufen am 24. Juni 2013.
Städte und Gemeinden im Kreis Warendorf
Ortsteile von Oelde

Kirchspiel mit den Bauerschaften Keitlinghausen, Ahmenhorst, Menninghausen und Bergeler | Lette | Oelde (Stadtkern) | Stromberg | Sünninghausen

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