„Diskussion:Ficken" – Versionsunterschied

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== (削除) Familienname (削除ここまで) ==
== (追記) Etymologie (追記ここまで) ==
Mittelhochdeutsch ''ficke'' ("hefte"), althochdeutsch ''figieren'' ("feststecken"), altlateinisch ''figere'', mittellateinisch ''ficare'', italienisch ''ficcare'', französisch ''ficher'', portugiesisch und altspanisch ''ficar'', englisch ''fix''<ref>{{Literatur | Autor=[[Walter William Skeat (Philologe)|Walter Skeat]] | Fundstelle=Fix | Titel=Concise etymological dictionary of the English language | Seiten=151 | Jahr=1884 | Online={{archive.org | conciseetymologi00skea_0 | Blatt=151}}}}</ref> "fixieren, stecken, rammen, aufspießen".<ref>{{Literatur | Autor=[[Oskar Schade]] | Fundstelle=figieren | Titel=Altdeutsches Wörterbuch | Band=1 | Jahr=1882 | Seiten=193 | Online={{archive.org | altdeutscheswr01schauoft | Blatt=193}}}}</ref> [[Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache|Kluges]] Eintrag "Ficke" für Tasche passt gut zur Bedeutung des (Ein)steckens. --[[Spezial:Beiträge/83.137.6.237|83.137.6.237]] 11:29, 11. Okt. 2020 (CEST)


Zur Etymologie ist mir das Folgende eingefallen: Ich kenne den Begriff "'''fickerig/fickrig sein'''", was meint, dass jemand zappelig ist bzw. jemand sich nervös fühlt. Das stützt die These, dass Ficken von der Bedeutung her etwas mit "schnell hin und herbewegen" zu tun hat. Zu diesem Adjektiv gibt es auch entsprechende Hinweise im Netz wie z.B. hier https://de.wiktionary.org/wiki/fickerig - ggf. wäre es daher sinnvoll, auch in dem Wikiartikel zu "Ficken" einen entsprechenden Querverweis auf dieses Adjektiv einzufügen. --[[Benutzer:Galbinus|Galbinus]] ([[Benutzer Diskussion:Galbinus|Diskussion]]) 10:23, 3. Aug. 2022 (CEST)
Der Vollständigkeit halber sollte man noch erwähnen, dass Ficker oder von Ficker ein gar nicht so seltener Familienname ist. Wie das etymologisch zu erklären ist, weiß ich leider nicht. --[[Spezial:Beiträge/131.220.75.102|131.220.75.102]] 14:03, 2. Mär. 2017 (CET)


== Vermeintlicher Lautwandel und Kling-Klang-Assoziationen ==
== Behandlung der Strafanzeige ==


Der Satz „(Der Lautwandel von griechischem Theta nach f ist auch in anderen Sprachen belegt, z. B. Theodor, russ. Fjodor.)" hat hier gar nichts verloren. Der Verfasser scheint zu glauben, damit erkläre sich ein Zusammenhang von gr. θήκη (''thḗkē'') und ''ficken''. Dem ist nicht so. Selbst wenn hier ein etymologischer Zusammenhang bestehen könnte, hat die Anmerkung damit nichts zu tun. Russ. Фёдор/F’odor weist gegenüber gr. Θεόδωρος/T<sup>h</sup>eódoros Lautersatz auf (da Neugriechisch hier dentalen Frikativ im Anlaut hat), es handelt sich somit nicht um einen Lautwandel im eigentlichen Sinne (also einen historischen Lautwandel in ''einer'' Sprache). Außerdem ist die Formulierung Unsinn, da Theta ein Buchstabe und kein Laut ist. Und agr. /t<sup>h</sup>/ entspricht eh nicht nhd. /f/.
Der Abschnitt zur Strafanzeige von Professor Belling ist m.E. unverhältnismäßig ausführlich und lässt zudem POV-mäßig viel Sympathie für die Studentin durchklingen. Eine derartige Vulgarität ist selbst in der stressigen Situation einer verpatzten Klausur unentschuldbar. Gerade von angehenden Jurist*innen sollte man ein wenig mehr Niveau erwarten können. Dass er die Anzeige zurückgezogen hat, sollte man dem Mann hoch anrechnen. -- [[Spezial:Beiträge/2003:E2:AF21:A0CE:499C:960F:1A19:A7C3|2003:E2:AF21:A0CE:499C:960F:1A19:A7C3]] 00:30, 16. Jul. 2018 (CEST)


Grundsätzlich ist der Abschnitt zur Etymologie voller Kling-Klang-Assoziationen, die mit einer Reihe von Lautgesetzen nicht vereinbar sind:
== von fricare? ==


* Lat. ''figere'' und gr. θιγγάω können zwar zueinander, aber nicht zu dt. ''ficken'' gehören, da der Anlaut nicht übereinstimmt (lat. /f/ entspricht in der Regel dt. /b/ → ''frater'' = ''Bruder'').
''Asinus asinum fricat'' – »reiben« sich da nur zwei Esel, unterhalten sie sich, oder geht’s zur Sache? https://de.wiktionary.org/wiki/ficken#Herkunft bringt und verwirft etliche Ursprungsdeutungen, etwa http://woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB&mode=Vernetzung&hitlist=&patternlist=&lemid=GF04100#XGF04100. – [[Benutzer:Fritz Jörn|Fritz Jörn]] ([[Benutzer Diskussion:Fritz Jörn|Diskussion]]) 06:50, 30. Sep. 2019 (CEST)
* Uridg. *pejk- ist nicht vereinbar mit *pewk- und kann auch nicht in lat. ''figere''/gr. θιγγάω fortgesetzt sein (falscher Anlaut ...).
* Ein urgerm. *fug- (das wäre dann eine Wurzel, kein Stamm) könnte uridg. *pewk- fortsetzen, nicht aber *pewg-, sondern *pewg<sup>h</sup>-.


Leider darf ich den Artikel nicht unangemeldet bearbeiten (aus Gründen, die ich mir denken kann). Aber so ist das alles nix. Zumal der Abschnitt kaum Quellen anführt und die angeführten auch meist keine ernstzunehmenden etymologischen Wörterbücher sind. Ich schlage vor, alles, was nicht mit etymologischen Wörterbüchern belegbar ist, ’rauszunehmen. Die sind zwar oft veraltet und zu knapp, aber alles andere ist eh „Theoriefindung". Hier war zumindest teilweise jemand am Werke, der einiges über Sprachgeschichte weiß, aber so viel gefährliches Halbwissen hat, dass das Ergebnis so nicht stehen bleiben kann.
== Etymologie ==

--[[Spezial:Beiträge/2003:C8:DF12:FA00:7285:C2FF:FE62:7DBE|2003:C8:DF12:FA00:7285:C2FF:FE62:7DBE]] 13:19, 13. Mär. 2022 (CET)

== Einleitung ==--[[Spezial:Beiträge/84.136.36.176|84.136.36.176]] 15:48, 12. Okt. 2023 (CEST)

Ist es heute noch zeitgemäß bzw. Sollte sich eine Enzyklopädie entsprechend anpassen, wenn es um die Einstufung von Begriffen als „vulgär" geht. Der Gebrauch des Wortes „Ficken" ist im Gegensatz zu den 50ern mittlerweile im Alltag der vollen Breitseite der Gesellschaft angekommen und niemand regt sich mehr wegen vermeintlicher Vulgarität auf. Das hat sicher auch damit zu tun, dass der Begriff inzwischen durch die Einflüsse aus dem angelsächsischen Sprachraum über den rein sexuellen Kontext herausgewachsen ist. --[[Spezial:Beiträge/2A01:CB08:891A:1200:35FE:30B5:B70F:437B|2A01:CB08:891A:1200:35FE:30B5:B70F:437B]] 09:11, 28. Aug. 2022 (CEST)

:Das sehe ich auch so. "Fuck" ist im angelsächsischen Sprachraum ein ubiquitäres Wort.
:im Deutschen ähnlich: "geil" war vor Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum verpönt ... heute dagegen kennen und verwenden es Menschen aller Altersgruppen (inkl. Kindergartenkinder + Grundschüler) und Gesellschaftsschichten. --[[Spezial:Beiträge/84.136.36.176|84.136.36.176]] 15:48, 12. Okt. 2023 (CEST)


== Literatur ==
Mittelhochdeutsch ''ficke'' ("hefte") stammt von italienisch ''ficcare'', französisch ''ficher'' "stecken, rammen" (mittellateinisch ''ficare'', siehe [[Glossarium mediae et infimae latinitatis]]).<ref>{{Literatur | Autor=[[Wilhelm Konrad Hermann Müller|Wilhelm Müller]] | Titel=Mittelhochdeutsches Wörterbuch | Band=4 | Seiten=305 | Fundstelle=s. v. FICKE | Jahr=1861 | Online={{archive.org | mittelhochdeutsc03mluoft | Blatt=305}}}}</ref> Vielleicht deshalb keine Vorläufer im Althochdeutschen und Angelsächsischen. Das mittellateinische ''ficare'' stammt wiederum wahrscheinlich vom altlateinischen ''fricare'' ("reiben") ab (wie bei Grimm), [[falsche Freunde]] im Spanischen und Portugiesischen. Verwandte gibt es im Englischen (''fuck'', fehlt bei Skeat),<ref>{{Literatur | Autor=[[Walter William Skeat (Philologe)|Walter Skeat]] | Titel=Concise etymological dictionary of the English language | Seiten=164 | Jahr=1884 | Online={{archive.org | conciseetymologi00skea_0 | Blatt=164}}}}</ref> Norwegischen (''faen'') und Isländischen (''fokk''). Kluges Eintrag "Ficke" für Tasche passt gut zur Bedeutung des (Ein)steckens. Im Niederländischen, Schwedischen und Dänischen sagt man anders, auch slawisch und griechisch. Slawisch ''jebati'' steht dem sanskritischen ''yabhati'' am nächsten. Es dürften sich also verschiedene Varianten aus dem mittellatteinischen ''ficare'' und dem altlateinischen ''fricare'' entwickelt haben, so wie auch deutsch ''ficken'' von ''fricken'' verschieden ist (und doch verwandt, falsche Freunde eben), und die Suche nach passenden Varianten in den jeweiligen Sprachen (z. B. angelsächsisch ''[[Frigg|frig]]'' "Liebe", englisch ''friggin<nowiki>'</nowiki>'' für ''fuckin<nowiki>'</nowiki>'') ist ergiebig. --[[Spezial:Beiträge/83.137.6.237|83.137.6.237]] 11:29, 11. Okt. 2020 (CEST)
* Peter Wendling: ''Slang Register. Hochdeutsch-Umgangsdeutsch. Würzwörter vom Feinsten''. Helix, München, 1994, ISBN: 3927930180 --[[Spezial:Beiträge/84.136.36.176|84.136.36.176]] 15:48, 12. Okt. 2023 (CEST)

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Etymologie

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Mittelhochdeutsch ficke ("hefte"), althochdeutsch figieren ("feststecken"), altlateinisch figere, mittellateinisch ficare, italienisch ficcare, französisch ficher, portugiesisch und altspanisch ficar, englisch fix[1] "fixieren, stecken, rammen, aufspießen".[2] Kluges Eintrag "Ficke" für Tasche passt gut zur Bedeutung des (Ein)steckens. --83.137.6.237 11:29, 11. Okt. 2020 (CEST) Beantworten

Zur Etymologie ist mir das Folgende eingefallen: Ich kenne den Begriff "fickerig/fickrig sein", was meint, dass jemand zappelig ist bzw. jemand sich nervös fühlt. Das stützt die These, dass Ficken von der Bedeutung her etwas mit "schnell hin und herbewegen" zu tun hat. Zu diesem Adjektiv gibt es auch entsprechende Hinweise im Netz wie z.B. hier https://de.wiktionary.org/wiki/fickerig - ggf. wäre es daher sinnvoll, auch in dem Wikiartikel zu "Ficken" einen entsprechenden Querverweis auf dieses Adjektiv einzufügen. --Galbinus (Diskussion) 10:23, 3. Aug. 2022 (CEST) Beantworten

Vermeintlicher Lautwandel und Kling-Klang-Assoziationen

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Der Satz „(Der Lautwandel von griechischem Theta nach f ist auch in anderen Sprachen belegt, z. B. Theodor, russ. Fjodor.)" hat hier gar nichts verloren. Der Verfasser scheint zu glauben, damit erkläre sich ein Zusammenhang von gr. θήκη (thḗkē) und ficken. Dem ist nicht so. Selbst wenn hier ein etymologischer Zusammenhang bestehen könnte, hat die Anmerkung damit nichts zu tun. Russ. Фёдор/F’odor weist gegenüber gr. Θεόδωρος/Theódoros Lautersatz auf (da Neugriechisch hier dentalen Frikativ im Anlaut hat), es handelt sich somit nicht um einen Lautwandel im eigentlichen Sinne (also einen historischen Lautwandel in einer Sprache). Außerdem ist die Formulierung Unsinn, da Theta ein Buchstabe und kein Laut ist. Und agr. /th/ entspricht eh nicht nhd. /f/.

Grundsätzlich ist der Abschnitt zur Etymologie voller Kling-Klang-Assoziationen, die mit einer Reihe von Lautgesetzen nicht vereinbar sind:

  • Lat. figere und gr. θιγγάω können zwar zueinander, aber nicht zu dt. ficken gehören, da der Anlaut nicht übereinstimmt (lat. /f/ entspricht in der Regel dt. /b/ → frater = Bruder).
  • Uridg. *pejk- ist nicht vereinbar mit *pewk- und kann auch nicht in lat. figere/gr. θιγγάω fortgesetzt sein (falscher Anlaut ...).
  • Ein urgerm. *fug- (das wäre dann eine Wurzel, kein Stamm) könnte uridg. *pewk- fortsetzen, nicht aber *pewg-, sondern *pewgh-.

Leider darf ich den Artikel nicht unangemeldet bearbeiten (aus Gründen, die ich mir denken kann). Aber so ist das alles nix. Zumal der Abschnitt kaum Quellen anführt und die angeführten auch meist keine ernstzunehmenden etymologischen Wörterbücher sind. Ich schlage vor, alles, was nicht mit etymologischen Wörterbüchern belegbar ist, ’rauszunehmen. Die sind zwar oft veraltet und zu knapp, aber alles andere ist eh „Theoriefindung". Hier war zumindest teilweise jemand am Werke, der einiges über Sprachgeschichte weiß, aber so viel gefährliches Halbwissen hat, dass das Ergebnis so nicht stehen bleiben kann.

--2003:C8:DF12:FA00:7285:C2FF:FE62:7DBE 13:19, 13. Mär. 2022 (CET) Beantworten

== Einleitung ==--84.136.36.176 15:48, 12. Okt. 2023 (CEST) Beantworten

Ist es heute noch zeitgemäß bzw. Sollte sich eine Enzyklopädie entsprechend anpassen, wenn es um die Einstufung von Begriffen als „vulgär" geht. Der Gebrauch des Wortes „Ficken" ist im Gegensatz zu den 50ern mittlerweile im Alltag der vollen Breitseite der Gesellschaft angekommen und niemand regt sich mehr wegen vermeintlicher Vulgarität auf. Das hat sicher auch damit zu tun, dass der Begriff inzwischen durch die Einflüsse aus dem angelsächsischen Sprachraum über den rein sexuellen Kontext herausgewachsen ist. --2A01:CB08:891A:1200:35FE:30B5:B70F:437B 09:11, 28. Aug. 2022 (CEST) Beantworten

Das sehe ich auch so. "Fuck" ist im angelsächsischen Sprachraum ein ubiquitäres Wort.
im Deutschen ähnlich: "geil" war vor Jahrzehnten im deutschsprachigen Raum verpönt ... heute dagegen kennen und verwenden es Menschen aller Altersgruppen (inkl. Kindergartenkinder + Grundschüler) und Gesellschaftsschichten. --84.136.36.176 15:48, 12. Okt. 2023 (CEST) Beantworten

Literatur

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr 1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
  1. Walter Skeat: Concise etymological dictionary of the English language. 1884, S. 151, Fix (Textarchiv – Internet Archive). 
  2. Oskar Schade: Altdeutsches Wörterbuch. Band 1, 1882, S. 193, figieren (Textarchiv – Internet Archive). 
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