„Wikipedia:Auskunft" – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 27 Minuten von Elrond in Abschnitt Fäkalienmenge
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Versionsgeschichte interaktiv durchsuchen
← Zum vorherigen Versionsunterschied
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Zeile 1: Zeile 1:
{{/Intro}}<!-- Bitte beachten, dass Anzahl Tage („Alter=") mit „Wikipedia:Auskunft/Intro" übereinstimmen soll. -->
{{/Intro}}<!-- Bitte beachten, dass Anzahl Tage („Alter=") mit „Wikipedia:Auskunft/Intro" übereinstimmen soll. -->
[[Kategorie:Wikipedia:Hilfe|Auskunft]]
{{Autoarchiv|Alter=3|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|Mindestbeiträge=1|Zeigen=Nein}}
{{Autoarchiv|Alter=1|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|Mindestbeiträge=1(削除) |Modus=Alter, Erledigt (削除ここまで)|Zeigen=Nein}}
{{Autoarchiv|Alter=1(追記) |Modus=Alter, Erledigt (追記ここまで)|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|Mindestbeiträge=1|Zeigen=Nein}}
{{Autoarchiv(削除) -Erledigt (削除ここまで)|Alter=(削除) 1 (削除ここまで)|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|(削除) Zeitbeschränkung (削除ここまで)=(削除) 3 (削除ここまで)|Zeigen=Nein}}
{{Autoarchiv|Alter=(追記) 3|Modus=Alter (追記ここまで)|Ziel='((Lemma))/Archiv/((Jahr))/Woche ((Woche:##))'|(追記) Mindestbeiträge (追記ここまで)=(追記) 1 (追記ここまで)|Zeigen=Nein}}


= (削除) 17 (削除ここまで). (削除) Dezember 2017 (削除ここまで) =
= (追記) 24 (追記ここまで). (追記) Februar (追記ここまで) =


== Verstehe ich was falsch? ==
== "Als erstes Fernsehteam / Kamerateam weltweit durfte [[Galileo_(Fernsehsendung)]] hier Filmen... ==


Die CSU hat „bundesweit" 6 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, außerdem mit den Erststimmen alle Wahlkreise in Bayern. Sie ziehen mit 44 Sitzen in den Bundestag ein, drei Wahlkreise haben es nicht geschafft.
Ich grüße euch, mir fehlt im Artikel irgendwie die Erklärung, warum Galileo immer das erste Fernsehteam ist das an Ort XYZ drehen darf. Sprechen die ganzen Orte, welche Galileo drehen gelassen haben, wirklich allen anderen Fernsehsendern ein klares NEIN für die Drehgenehmigung aus? Wie kommt es das man Galileo in soviele geheime Orte reinlässt etc? --[[Benutzer:TorreDEvigia|TorreDEvigia]] ([[Benutzer Diskussion:TorreDEvigia|Diskussion]]) 07:40, 17. Dez. 2017 (CET)
:Du glaubst auch alles, was man Dir so erzählt? --[[Benutzer:Heletz|Heletz]] ([[Benutzer Diskussion:Heletz|Diskussion]]) 08:32, 17. Dez. 2017 (CET)
::Es wird ja nicht gesagt, ob das stimmt, Galileo stellt die Behauptung auf oder diesen slogan. Oder ist der für dich neu? --[[Benutzer:TorreDEvigia|TorreDEvigia]] ([[Benutzer Diskussion:TorreDEvigia|Diskussion]]) 08:58, 17. Dez. 2017 (CET)
:::Für Heletz ist das ''nicht'' neu - aber offensichtlich für dich. Nur einige Gedanken: Pro7 will die Werbezeit verkaufen - um den Sendungsinhalt geht es da in erster Linie gar nicht. Und das geht viel besser, wenn man immer wieder was vorgeblich total neues bringt. Dasselbe sieht man z.B. auf den Covern von PC-Zeitschriften, wo immer wieder die "100 geheimsten Supertricks" für noch glatteres Haar drauf sind. Wäre da was wirklich geheimes bei, würde Galileo das genau so wenig sehen wie alle anderen auch. Wenn man sich mal anhört, was die da mitunter für einen Stuß verbreiten - die sind noch nicht mal in der Lage, einfache Zusammenhänge richtig darzustellen, aber trotzdem gucken sich Leute das an - und genau so ist es vielleicht auch mit der Behauptung die Ersten gewesen zu sein: Für ein gewisses Publikum mag das genau das sein, was es hören will. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:10BE:D00:9497:B90:96F1:560|2001:16B8:10BE:D00:9497:B90:96F1:560]] 09:15, 17. Dez. 2017 (CET)
::::<small>Ähnliches gilt für "die Premiere in Free TV". Das sind dann Filme, die man schon 6 Monate früher auf freien engl. Satellitenkänälen gesehen hat... <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> ... nil nisi bene</span>]]</sup> 10:43, 17. Dez. 2017 (CET)</small>
:::::<small>(Quetsch) Welche freien englischen Satellitenkanäle gibt es denn auf denn so z.B. auf Astra? Und die zeigend dann auch die deutsche Fassung so wie der Sender, auf dessen Behauptung Du Dich beziehst? Selbst bei der Originalversion halte ich die Aussage als Sat-Nutzer für gewagt ;) --[[Benutzer:GrandmasterA|GrandmasterA]] ([[Benutzer Diskussion:GrandmasterA|Diskussion]]) 09:40, 22. Dez. 2017 (CET)</small>
:::::Auch das, was Galileo zeigt, wird ja noch an zig anderen Orten recyclet, z.B. bei Abenteuer Leben und ggf. auch in anderen Formaten der Sendergruppe... --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:10BE:D00:3CE7:CDCC:B1C4:33AA|2001:16B8:10BE:D00:3CE7:CDCC:B1C4:33AA]] 13:54, 17. Dez. 2017 (CET)
Also waren schon andere Fernsehteams vor Galileo in irgendwelchen Bunkeranlagen oder diesen Orten die die Filmen? --[[Benutzer:TorreDEvigia|TorreDEvigia]] ([[Benutzer Diskussion:TorreDEvigia|Diskussion]]) 21:59, 17. Dez. 2017 (CET)
:Man kann diese Behauptung auch dann zutreffend aufstellen, wenn man einfach als erster auf die Idee gekommen ist, an einem Ort TV-Aufnahmen machen zu wollen. Dass man als erster dort drehen darf, heißt ja nicht, dass es anderen vorher verboten worden wäre – vielleicht hat ja noch nie jemand gefragt. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 22:14, 17. Dez. 2017 (CET)
::Hmm dann ist der schöne Kindheitsglaube wohl jetzt futsch, aber die sagen das bis heute noch diesen spruch--[[Benutzer:TorreDEvigia|TorreDEvigia]] ([[Benutzer Diskussion:TorreDEvigia|Diskussion]]) 03:16, 21. Dez. 2017 (CET)
:::Es ist beim Fernsehen nicht anders als bei der Zeitung: Weil etwas behauptet wird, muss es noch lange nicht stimmen. Papier ist geduldig. Das Fernsehen auch. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1080:4E00:45E6:AA60:A6BA:2B9B|2001:16B8:1080:4E00:45E6:AA60:A6BA:2B9B]] 11:12, 23. Dez. 2017 (CET)


Hätte die CSU „bundesweit" 4,97 der Zweitstimmen gewonnen, wären alle 47 Wahlkreissieger eingezogen, sie hätte also drei Mandate mehr gehabt, die noch dazu durch die Kürzungen bei den anderen Parteien (Direktmandate ziehen auf Kosten von Listenplätzen ein) relativ ein größeres Gewicht gehabt hätten. Sogar die Fraktionsgemeinschaft von CDU/CSU hätte dadurch profitiert.
== Lufthansa-Flugbuchung ohne zweiten Vornamen - Problem? ==


Warum hat die CSU also nicht eine „Nur die Erststimme"-Kampagne gefahren? Wo ist mein Denkfehler, was übersehe ich? --[[Spezial:Beiträge/91.221.59.26|91.221.59.26]] 11:48, 24. Feb. 2025 (CET)
Hallo,


:Die Erststimme ergibt kein Direktticket mehr. [https://bundeswahlleiterin.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2025/27_25_vorlaeufiges-ergebnis.html Hier runterscrollen bis zur Anlage], 23 Wahlkreisgewinner haben kein Mandat erhalten. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 12:06, 24. Feb. 2025 (CET)
eine Bekannte hat bei der Buchung eines Lufthansa-Flugs Deutschland-Finnland und zurück (also innerhalb des Schengen-Raums) ihren zweiten Vornamen (es sind zwei einzelne Namen, also kein Bindestrich zwischen den Vornamen) nicht angegeben. Sie hat Angst, dass sie am Flughafen abgewiesen wird und nicht mitfliegen darf.
::PS: Es geht auch nicht um "bundesweit". Der Wahlkreissitz muss noch zusätzlich durch auf die Partei entfallene Zweitstimmen '''im Land''' gedeckt sein. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 12:33, 24. Feb. 2025 (CET)


:a) Es gibt auch in Bayern Wahlkreise, in denen früher die CSU nicht das Direktmandat gewann. b) Die Zweitstimme hätten die Wähler auch abgegeben, und die wäre bei einem solchen Slogan irgendwo gelandet, aber nicht bei CDU/CSU. Man hätte also möglicherweise die politischen Gegner gestärkt.--[[Benutzer:Auf Maloche|Auf Maloche]] ([[Benutzer Diskussion:Auf Maloche|Diskussion]]) 12:08, 24. Feb. 2025 (CET)
Ist das ein Problem? Muss sie das bei Lufthansa ändern lassen und ist das überhaupt möglich? Oder kann sie dem ganz gelassen entgegensehen, weil der erste Vorname korrekt angegeben ist?
:Verstehe ich nicht: Mit weniger Zweitstimmen mehr Mandate? --[[Spezial:Beiträge/77.0.82.217|77.0.82.217]] 12:27, 24. Feb. 2025 (CET)
::Außerdem zählt das Zweitstimmenverhältnis je Landesliste und nicht bundesweit. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 12:34, 24. Feb. 2025 (CET)
:Ja, es liegt ein Denkfehler vor:
:Die Grundmandatsklausel legt nur fest, dass Parteien mit <s>mehr als</s> mindestens 3 Grundmandaten in den Bundestag einziehen. Die tatsächlich vergebenen Sitze bzw der Anteil am Bundestag hängen dann aber trotzdem alleine von den Zweitstimmen ab.[https://www.bundeswahlleiterin.de/service/glossar/g/grundmandatsklausel.html]
:Anders Formuliert: Eine Partei bekommt immer nur anhand ihres Zweistimmanteil die Plätze im Bundestag, aber sie darf nur in den Bundestag, wenn sie entweder <s>über</s> mindestens 5% Zweitstimmen hat oder <s>über</s> mindestens 3 Direktmandate. --[[Benutzer:Naronnas|Naronnas]] ([[Benutzer Diskussion:Naronnas|Diskussion]]) 12:35, 24. Feb. 2025 (CET)
:: ... ''oder mindestens 3 Direktmandate'' müsste es heißen. In der hier drüber stehenden Formulierung wirkt es, als müsste es eins mehr als drei sein.--[[Benutzer:Jürgen Oetting|Jürgen Oetting]] ([[Benutzer Diskussion:Jürgen Oetting|Diskussion]]) 12:56, 24. Feb. 2025 (CET)
::: ja, stimmt, das war schlecht formuliert. Genauso bei den 5% Zweitstimmen (4.999999999% reichen nicht, aber 5.0000000% schon). Ich habe darum oben das "über" jeweils durch ein "mindestens" ersetzt.--[[Benutzer:Naronnas|Naronnas]] ([[Benutzer Diskussion:Naronnas|Diskussion]]) 13:26, 24. Feb. 2025 (CET)
::Wie ist das denn, wenn eine Partei bzw. deren Kandidaten in drei Wahlkreisen die Mehrheit der Erststimmen erzielt hat, aber der Zweitstimmenanteil nicht für drei Sitze sondern vielleicht nur für gar keinen)? Sind die drei dann trotzdem gewählte Angeordnete? --[[Spezial:Beiträge/77.0.82.217|77.0.82.217]] 14:40, 24. Feb. 2025 (CET)
:::Dann gilt nun auch: ''Allerdings ist zu beachten, dass die Wahlkreisbewerberinnen bzw. Wahlkreisbewerber mit den meisten Erstimmen in ihren Wahlkreis nur in den Bundestag einziehen, wenn die Erststimmen auch von den Zweitstimmen gedeckt sind.'' ([https://www.bundeswahlleiterin.de/service/glossar/g/grundmandatsklausel.html]). Um drei Sitze ohne Sperrklausel zu erringen, muss man aber nur sehr wenige Stimmen bekommen, so ca. 0,4 %. Aber damit gewinnt man schon keine drei Wahlkreise direkt, selbst wenn man in keinem anderen antritt. --[[Benutzer:Janjonas|Janjonas]] ([[Benutzer Diskussion:Janjonas|Diskussion]]) 17:07, 24. Feb. 2025 (CET)
::::Wieso nicht? Für den Wahlkreis könnten weniger als 30 % der abgegebenen Erststimmen ausreichen; wenn die Wahlbeteiligung mau ist, sind das nicht unbedingt viele. Und wenn die Liste gerade mal aus drei "unabhängigen Einzelkandidaten" besteht, die sich zu einem Landesverband zusammengeschlossen und die formalen Voraussetzungen (Unterstützerunterschriften) erreicht haben, damit die eingereichte "Liste" als Wahlvorschlag angenommen wurde, dann kriegen die insgesamt auch nur eine Handvoll Zweitstimmen. Relative Mehrheiten in Wahlkreisen bedeuten nicht unbedingt relevante landes- oder gar bundesweite Zweitstimmenanteile. --[[Spezial:Beiträge/77.0.82.217|77.0.82.217]] 21:47, 24. Feb. 2025 (CET)
:::::Die drei sind besser dran, wenn sie als parteilose Bewerber ins Rennen gehen und den Wahlkreis gewinnen. Die Zweitstimmen sind dann komplett egül (bzw. verfallen sogar). Sie hängen dann nämlich nicht vom Erfolg der anderen beiden ab --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 21:53, 24. Feb. 2025 (CET)
::::::Das ist aber eine Ex-post-Betrachtung, d. h. vorher müssen die damit nicht rechnen. (Manche Gruppen kandidieren auch traditionell unverdrossen trotz völlig fehlender Erfolgsaussichten.) --[[Spezial:Beiträge/77.14.55.106|77.14.55.106]] 07:04, 2. Mär. 2025 (CET)
:Der Denkfehler dürfte weit verbreitet sein und noch einige Zeit andauern. "''Wir haben gelernt''", dass der mit den meisten Erststimmen gewählt ist, der Rest als Parteikader über die Zweitstimme und Liste. Medial wurde von einer "[[Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung ab 2023|Wahlrechtsreform]]" gesprochen, um den Bundestag zu verkleinern (Ausgleichsmandate usw.). Jetzt werden die [https://www.tagesschau.de/inland/bundestagswahl/wahlsystem/wahlrechtsreform-direktmandate-folgen-100.html tatsächlichen Auswirkungen sichtbar] und viele fühlen sich [[Täuschung|geprellt]] von der Erststimme - daher waren diesmal auf den Wahlzetteln so wenig Direktkandidaten. (Stattdessen entfernt man sich scheinbar vom grundgesetzlichen Volksvertreter hin zum (im Grundgesetz nicht vorgesehenen) [[Parteienstaat]]). War die [[Bundestagswahlrecht#Sitzverteilung ab 2023|Wahlrechtsreform 2023]] eigentlich eine Aktion gegen BSW und Gleichartige? --[[Spezial:Beiträge/141.15.24.60|141.15.24.60]] 14:24, 24. Feb. 2025 (CET)
::nein. eigentlich war es ne reform gegen CDU und CSU. auf bsw und gleichartige hatte es keinen einfluss. noch genauer wurde man zur reform gezwungen vom Verfassungsgericht --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 14:38, 24. Feb. 2025 (CET)
::Das BSW (20. Juli 2023/8. Januar 2024) wurde erst nach Inkrafttreten der Wahlrechtsreform (14. Juni 2023) gegründet. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 16:42, 24. Feb. 2025 (CET)
:::Die Reform richtete sich ''gegen'' niemanden, sondern sollte das Problem des immer größer werdenden Bundestages beheben (was sie auch tut). ''Dass'' eine Begrenzung der Zahl der Abgeordneten notwendig ist, darin sind sich ''eigentlich'' alle einig.--[[Spezial:Beiträge/2.242.26.214|2.242.26.214]] 18:31, 24. Feb. 2025 (CET)
::::Das ist der Niemand aus "niemand hat die Absicht" - das war ganz klar gegen die CDU/CSU gerichtet. Man hätte das Problem auch anders löschen können indem man eben konsequent zwischen Wahlkreisen und Listen unterschieden hätte und das im Grundgesetz fixiert hätte. Der Ärger ging doch los, als jemand feststellte, das die Überhangmandate nicht der eigene Partei nützten. --[[Benutzer:Bahnmoeller|Bahnmoeller]] ([[Benutzer Diskussion:Bahnmoeller|Diskussion]]) 14:52, 25. Feb. 2025 (CET)
:::::Dass die Wahl zum Bundestag grundsätzlich eine Verhältniswahl ist, ist seit 1949 im GG fixiert. Die Personalisierung mittels Erststimme kam erst später im Bundeswahlgesetz dazu. Der Ärger ging los, als die Profiteure der Überhangmandate ihre verfassungswidrig erlangten Pfründe nicht aufgeben wollten. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 23:30, 25. Feb. 2025 (CET)
::::::Im Grundgesetz steht, anders als in der Weimarer Verfassung, meines Wissens nichts von einer Verhältniswahl. Gerade in der Frühzeit der Bundesrepublik gab es in mehreren Bundesländern Ansätze des [[Mehrheitswahlrecht]]es und noch in der Großen Koalition von 1966 wurde über die Einführung des Mehrheitswahlrechtes diskutiert. Am Ende war die SPD doch dagegen, weil man fürchtete, so die ewige Unionsherrschaft zu zementieren.
::::::Und dass es bei der [[Bundestagswahl 1949]] nur eine Stimme gab, darf man nicht falsch verstehen: Diese Stimme galt einem Wahlkreiskandidaten und der Reserveliste seiner Partei, und die Wahlkreisvertreter machten damals etwa 60 Prozent aller zu wählenden Abgeordneten aus. (242 von 400 Abgeordneten, durch [[Überhangmandat]]e etwas verschoben.) Bis 1952 wurde für ausgeschiedenen Wahlkreisabgeordnete übrigens ein Nachfolger gewählt, erst danach beschloss man, auch für diese Abgeordneten einen Listenkandidaten nachrücken zu lassen. --[[Spezial:Beiträge/2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3|2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3]] 18:05, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::'''Natürlich steht das im GG''', in Art. 38 (1): Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, '''gleicher''' und geheimer Wahl gewählt.
:::::::Gleich kann eine Wahl nur sein, wenn jede Stimme gleich viel zählt, d.h. wenn die Wahlämter genau im Verhältnis der abgegebenen Stimmen besetzt werden. Das ist nur bei einer Verhältniswahl der Fall. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 23:44, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::::Sehr erstaunliche Interpretation von ''gleich''.
:::::::::
::::::::Auch bei einer Mehrheitswahl sind die Stimmen alle gleich: Jeder darf eine abgeben, jede Stimme zählt gleich viel. Am Ende wird ausgezählt ohne Ansehen der Person. Damit ist dem Grundgesetz Genüge getan. Eine Gruppe gleichberechtigter Menschen stimmt über ein Thema ab: Das, was die Mehrheit möchte, wird dann umgesetzt. Alle durften gleichberechtigt (mit gleichem Wert der Stimme) mit abstimmen.
:::::::::
::::::::Unterschiedlich ist der ERFOLGSWERT. Und um den für einen Großteil (Nichtwähler und Sperrklauseln lassen grüßen) zu erhöhen, versucht man bei der Verhältniswahl, auch Vertreter von Minderheitsmeinungen im Parlament zu installieren. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 14:41, 2. Mär. 2025 (CET)
:::::::::Deine Interpretation von "gleich" ist falsch. Richtig ist dagegen: ''"Der Grundsatz der Gleichheit der Wahl besagt, dass alle Wählerstimmen den gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis (aktive Wahlrechtsgleichheit) [...] haben müssen."'' Das ist beim Mehrheitswahlrecht nicht der Fall.
:::::::::So hat auch das BVerfG entschieden:
:::::::::''"Das Bundesverfassungsgericht hat die Erfolgschancengleichheit für die Verhältniswahl konkretisiert und spricht vom Gebot der Erfolgswertgleichheit [...]. Ziel des Verhältniswahlsystems ist es, dass alle Parteien in einem möglichst den Stimmenzahlen angenäherten Verhältnis in dem zu wählenden Organ vertreten sind. Zur Zählwert- und Erfolgschancengleichheit tritt damit im Verhältniswahlrecht die Erfolgswertgleichheit hinzu ..."'' ([https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2024/07/fs20240730_2bvf000123.html Urteil vom 30. Juli 2024, Rdnr. 148]). --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 18:15, 2. Mär. 2025 (CET)
::::::::::Wo liest Du da heraus, dass ein Mehrheitswahlrecht nicht unserem Grundgesetz entspricht? Und dass beim Mehrheitswahlrecht "die Wählerstimmen nicht den gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis" hätten? Gibt es Urteile des BVerfG zum ''Mehrheitswahlrecht''? Alle Urteile, die sich auf das Verhältniswahlrecht beziehen, sind in dieser Diskussion nur Ablenkung. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 19:15, 2. Mär. 2025 (CET)
::::Warum schreibst du das? Die Begrenzung der Abgeordneten kann man doch auch im Sinne des Grundgesetzes vornehmen und die Parteilisten/Zweitstimme vermindern. Das Grundgesetz kennt Parteien nur zwei Mal, sie können verboten werden und sie wirken [nur] mit. --[[Spezial:Beiträge/2001:9E8:F09:B00:40FE:DA1E:CF8E:8E93|2001:9E8:F09:B00:40FE:DA1E:CF8E:8E93]] 07:30, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::Wie ist das mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zum Bundestagswahlrecht in Einklang zu bringen? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 13:34, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::Es wurde meines Wissens kein Gesetzesvorschlag eingebracht, dass die Direktmandate sicher sind und die Parteilisten-Mandate dann begrenzt werden. Deshalb konnte das Bundesverfassungsgericht darüber gar nicht befinden. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 14:07, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::Das wäre ja auch nicht mit der bisherigen Rechtsprechung konform, weil Überhangmandate die Gleichheit der Wahl beeinträchtigen und ein Ausgleich derselben durch Ausgleichsmandate den Zustand von vor 2023 hervorgebracht hat, den die 2023er-Reform beseitigt hat. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 19:27, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::Es war ja gar nicht die Rede von Überhang-/Ausgleichsmandaten. 299 Direktmandate. Und (max.) 299 Plätze nach Zweitstimmen an Parteilisten. Statt Überhang/Aufblasen des Parlaments dann einfach Restplätze (nach Sainte-Laguë) nicht besetzen. Somit ist die von der IP 2001:9E8... angesprochene Möglichkeit umgesetzt und das Parlament wird nicht übergroß, sondern man spart sogar meist noch Abgeordnete ein. Damit wäre die Forderung des BVerfG umgesetzt. Ich vermute, die IP wollte sagen: Der Wähler entscheidet doch ohnehin fast nichts mehr (die Wahlkreiskandidaten werden dem Wähler ja auch von den Parteien "vorgesetzt"), aber wenigstens den "eigenen" Abgeordneten sollte man doch noch direkt wählen können dürfen. Ich bin da auch ganz dabei, dass die Macht der Parteien viel stärker begrenzt werden muss. Von der eigentlichen demokratischen Idee, dass man einen Menschen aus seiner Mitte wählt und den in eine Versammlung "abordnet", sind wir schon viel zu weit entfernt. Ich erinnere mich an ein Interview, das [[Thomas Massie]] mal gegeben hat (find es auf die Schnelle nicht), wo er erzählt, wie er in die Politik kam (zunächst kommunal, wirklich als Vertreter der Anliegen seiner Mitbürger in der Stadt.) --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 21:39, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::::Aber die Wahl wird ungleich, verstößt also gegen [https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_38.html Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG] und das hat das Verfassungsgericht zu Recht gerügt. Außerdem ist das Prinzip der Verhältniswahl nicht gegeben, die das Bundesverfassungsgericht aber in mehreren Urteilen zum Bundestagswahlrecht fordert. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 22:35, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::::Was, bitte, ist ungleich: Erststimme für den Wahlkreiskandidaten. Fair für alle. Zweite Stimme für die Partei. Die wird ganz genau im Verhältnis der Stimmen (= mit Divisor nach S-L) auf maximal 299 Sitze verteilt. Es wird sozusagen gerecht abgerundet. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt (hinsichtlich der Zweitstimme). --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 23:34, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::Doof ist nur, dass bei Deinem Verfahren unausgeglichene Überhangmandate entstehen, die nach BVerfG gegen [https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_38.html Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG] verstoßen. Würden die Überhangmandate ausgeglichen, würde der Bundestag wieder fett anschwellen. Außerdem lässt sich nicht verhindern, dass sich passive und aktive Wahlberechtigte auf [https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_21.html Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG] berufen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:47, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::Für mich ist es eine faire Lösung für zwei Stimmen. Aber bitteschön: 1 Stimme pro Wähler, 400 Wahlkreise, nur direkt gewählte Kandidaten, schon hat man eine ganz einfache und demokratische Lösung. Weg mit den Landeslisten, die nur von einer Handvoll Leute ausgekungelt werden. Das wäre vermutlich auch in dem Sinne der IP, die in der großen Macht der Parteien (statt des Volkes) ein Grundgesetzproblem sieht. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 09:22, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::Das steht aber im diametralen Widerspruch zu den Artikeln 21 und 38 des Grundgesetzes sowie zur einschlägigen höchstricherlichen Rechtsprechung. [[Rotten borough]]s wie Du sie wünschst, sind ja auch anderswo ein Problem. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 09:58, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::Wo habe ich geschrieben, dass ich rotten boroughs wünsche? Und: Was haben Artikel 21 und 38 mit meinem Vorschlag "nur Direktmandate" zu tun? Ich verstehe nicht so recht, warum von wenigen Leuten auf Parteilisten gehievte Personen demokratischer sein sollten als ein von (50 Mio Wähler geteilt durch beispielsweise 400 Wahlkreise) 125.000 Wählern gewählter/abgeordneter oder nicht gewählter Kandidat. Auf jeden Fall empfinde ich es als undemokratisch, wenn (wie in meinem Wahlkreis) 3 NICHT gewählte Kandidaten trotzdem über die Landesliste ins Parlament kommen. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 10:29, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::::„Nur Direktmandate" heißt ungleiche Wahl, also Mehrheitswahl statt wie vom BVerfG mehrfach geforderter Verhältniswahl. Außerdem kannst Du den Direktkandidaten<small><sup>(m/w/d)</sup></small> nicht verbieten, für eine Partei zu kandidieren. Das Parteienwesen in Deutschland ist ca. doppelt so alt wie das Grundgesetz, war also Verfassungskonvent und Parlamentarischem Rat vertraut. Deswegen auch Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 16:04, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::::Mach Dich nochmal intensiv mit Sinn und Zweck der Zweitstimme vertraut. Dein Empfinden Deines letzten Satzes ist irreführend. Die über die Liste gewählten Kandidaten sind selbstverständlich legal und demokratisch gewählt und wer nicht zum Listenparteitag seines Landesverbandes seiner Partei geht und da mitabstimmt, ist kein Problem der Demokratie, sondern ein Problem der sich nicht beteiligenden Person. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 16:09, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::::Ich will den Direktkandidaten doch gar nicht verbieten, für eine Partei zu kandidieren. Ist ja schon hilfreich bei der Positionsbestimmung, wie bei Gemeinderäten auch, wo sie aber ansonsten keine große Auswirkung haben. Ich finde aber, dass (Artikel 21) eine ''Mitwirkung'' von Parteien nicht gleichbedeutend ist mit ''ohne Parteien läuft gar nichts bei einer Wahl'' (wie wir es jetzt haben). Aber ich werd die Diskussion (danke dafür) jetzt beenden, wir sind schon weit vom Thema abgekommen. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 16:44, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::::: Bei nur Erststimme gäbe es in Bayern 100 Prozent CSU und null Prozent andere oder in Sachsen ca. 100 Prozent AfD und null Prozent andere. Die FDP hätte in ganz Deutschland gar keine Chance gehabt. Eine geeignete Lösung wäre die Möglichkeit, die Zweitstimme einer Person auf der Liste geben zu können, wie es bei vielen Landtags- und Kommunalwahlen geht; der Nachteil wäre aber, dass Kandidaten aus großen Gemeinden oder Landkreisen leichter an viele Stimmen kommen können als welche mit kleinem Umfeld. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 16:57, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::::::Das mit Bayern und Sachsen ist lediglich eine Vermutung von Dir - wir können es nicht wissen, dürfen aber vermuten, dass die Menschen anders wählen, wenn es nur die eine Stimme gibt. Und selbst, wenn das Ergebnis so wäre, wie von Dir angenommen, dann wäre das der Wille der Bevölkerung. So geht Demokratie. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 18:25, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::::::::Das wäre nicht "der Wille der Bevölkerung", bei einem reinen Mehrheitswahlrecht auf Wahlkreisebene kann ganz schnell mal eine absolute Minderheit die absolute Mehrheit der Sitze bekommen, siehe beispielsweise [[Maggie Thatcher]] zu ihren Hochzeiten.
:::::::::::::::::::First past the post ist eins der schlimmsten Wahlverfahren, dass ich mir denken kann, jedenfalls in richtigen Demokratien. Punineske oder chinesische Pseudowahlen zähle ich nicht dazu. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger&nbsp;♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 18:56, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::::::::Es hat große Tradition, und die Wahrnehmung von "Wahlsiegern" ist bei uns auch nur wenig anders. Übrigens würde ich 42 Prozent für die Konservativen unter Thatcher nicht als absolute Minderheit betrachten. (Dass das vorwiegend Stimmen aus England waren, wäre unter einer Verhältniswahl auch nicht anders gewesen. Es liegt halt in den Größen und Bevölkerungszahlen begründet, dass in einem einheitsstaatlichen Vereinigten Königreich England über die anderen Landesteile dominiert.) Denkst du, mit Verhältniswahl hätte es dort statt ihrer eine Koalition aus Labour und Liberalen gegeben? :thinking: --[[Spezial:Beiträge/2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3|2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3]] 19:04, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::::::::::42 ist nicht nur die Antwort auf die letzte aller Fragen, sondern auch deutlich weniger als die [[Britische Unterhauswahl 1983|zusammen 54% der nächstbesten beiden Parteien]]. Und unter denen war die Sitzverteilung nochmal viel unverhältnismäßiger, 209 zu 23, trotz beinahe gleicher Unterstützung in der Bevölkerung.
:::::::::::::::::::::Bei den Sitzen hatte sie dann eine hierzu vollkommen unverhältnismäßig größere Mehrheit, nämlich 400 zu 250. Da hat also eine absolute Minderheit eine deutlich absolute Mehrheit der Mandate bekommen, das halte ich für extrem undemokratisch. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger&nbsp;♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 19:47, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::::::::Wie eine Minderheit auch bei dem von Dir bevorzugten Verhältniswahlrecht die Mehrheit kapern kann, hat uns in den vergangenen Jahren mehrmals die Umfaller-Partei FDP gezeigt. Sie entschied, wer regierte. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 19:38, 27. Feb. 2025 (CET)
:::::::::::::::::::::Ja, aber insgesamt war dann doch die relative Mehrheit der Bevölkerung in der Regierung vertreten, jedenfalls von denen, die gewählt haben, der Rest hat eh zu schweigen, wer nicht wählt, ist halt mit allem einverstanden. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger&nbsp;♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 19:43, 27. Feb. 2025 (CET)
::::::::::[https://www.servat.unibe.ch/dfr/bv095335.html# DFR - BVerfGE 95, 335 - Überhangmandate II (unibe.ch)]In jenem Urteil aus den 1990ern steht explizit, dass dem Gesetzgeber die Einführung eines [[Mehrheitswahlrecht|Mehrheits-]] oder [[Grabenwahlrecht]]es freistehe, aber bei einer Verhältniswahl nun einmal das Verhältnis zu wahren sei. Welches spätere Urteil revidiert diese Sichtweise? --[[Spezial:Beiträge/2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3|2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3]] 18:21, 27. Feb. 2025 (CET)


= 25. Februar =
Viele Grüße, Barbara --[[Spezial:Beiträge/92.78.85.45|92.78.85.45]] 12:51, 17. Dez. 2017 (CET)
:Wenn sie nicht gerade Helene Fischer heißt und nicht so aussieht, gibt es da kein Problem. Spaß beiseite, Ernst komm her: Es gibt in Deutschland keine Pflicht einen zweiten Vornamen haben zu müssen und wenn man den hat auch tragen zu müssen. Das gilt auch für die Lufthansa.--[[Spezial:Beiträge/2003:E8:33F1:C300:543C:F6D5:D3F9:A917|2003:E8:33F1:C300:543C:F6D5:D3F9:A917]] 12:59, 17. Dez. 2017 (CET)
::Einige Unternehmen legen in ihren AGB fest, dass der Kunde seinen Namen so angeben muss, wie er in den amtlichen Personaldokumenten (Geburtsurkunde, Personalausweis, Reisepass) steht, um jedweder Verwechslung vorzubeugen. Ob das bei Lufthansa genaus ist, weiß ich nicht, aber die Fragestellerin könnte ja selbst nachsehen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 13:04, 17. Dez. 2017 (CET)
:::Zu meiner multiplen Verwunderung ist bei meinen vielen Flügen im Schengenraum (nach 9-11) keine Identitätsüberprüfung üblich. Daher ist es (vielleicht ausser bei KK-Zahlungen und Umbuchungen) völlig wurst, welcher Name hinterlegt ist. --[[Spezial:Beiträge/2A01:C22:7A1F:A600:E5A3:4498:96E6:5093|2A01:C22:7A1F:A600:E5A3:4498:96E6:5093]] 14:25, 17. Dez. 2017 (CET)
:Ich gebe seltenst alle meine drei Vornamen an, sondern meistens nur den ersten, der auch mein Rufname ist. Hat sich noch nie jemand beschwert. --[[Benutzer:FGodard|FGodard]]|[[Benutzer_Diskussion:FGodard|✉]]|[[Benutzer:FGodard/Bewertung|±]] 14:34, 17. Dez. 2017 (CET)
::Mit Lufthansa bin ich schon länger nicht geflogen, aber bei Swiss, Austrian, Air Berlin (damals ;-), Turkish, EVA habe ich immer nur einen Vornamen angegeben (obwohl im Reisepass zwei stehen) und es gab nie Probleme. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 16:08, 17. Dez. 2017 (CET)


== Petrarca bei Stendhal ==
Kein Problem. --[[Spezial:Beiträge/79.204.214.65|79.204.214.65]] 17:13, 17. Dez. 2017 (CET)
::Es ist auf jeden Fall dazu zu raten, den Namen bei solch potenziell kritischen Fällen immer so anzugeben wie er auch im Ausweis steht. Bei dem genannten Fall, einem Schengen-Flug, sollte es aber nicht grundsätzlich ein Problem sein, denn wie erwähnt muss in so einem Fall ja grundsätzlich kein Ausweisdokument vorlegt werden (worauf man sich aber nicht verlassen kann!), und ich würde demnach auf jeden Fall dazu raten, den Pass eben nicht vorzuzeigen. Bei einem Flug ins Nicht-Schengen-Ausland ist es dagegen viel kritischer.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 18:19, 17. Dez. 2017 (CET)
:::Ich musste bisher jedesmal meinen Ausweis beim Einchecken vorlegen. Ist das heutzutage nicht mehr der Fall? --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 22:30, 17. Dez. 2017 (CET)
::::Gefühlt bei jedem 3. Flug wird beim Einsteigen geprüft, ob der Name stimmt. Den fehlenden zweiten Vornamen haben aber nichtmal die Amis bemängelt. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 09:05, 18. Dez. 2017 (CET)


Ist es einem Leser der Auskunft geläufig, auf welches Sonett von Petrarca sich Stendhal in der ''[[Kartause von Parma]]'' bezieht?
::::::Mein Name (keine Bindestriche darin) ist mit dem Rufnamen und dem Nachnamen schon so lang, dass der Vorname stets unvollständig auf Bordkarten erscheint. Mit allen Vornamen passt er in keine Formularnamensrubrik. Hieße ich Jan Kurz oder hätte bekannte Auchnamensträger, käme ich vielleicht auf die Idee, den zweiten oder alle Vornamen anzugeben, schon um Verwechslungen zu vermeiden. --[[Benutzer:Vorname Vorname Nachname|Vorname Vorname Nachname]] ([[Benutzer Diskussion:Vorname Vorname Nachname|Diskussion]]) 10:03, 18. Dez. 2017 (CET)
In der Übersetzung von Schurig auf project-gutenberg lauten die zwei Zeilen: ''„Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt!"''
:::::::Meines Wissens sind es vor allem (ost-?)asiatische Fluggesellschaften oder Flughäfen, die an diese Sache strikter herangehen. Ich habe auch einen Dreifachvornamen im Pass, der leicht die erlaubte Zeichenlänge übersteigt. Aus Vietnam wurde mir damals geraten, den/die letzten Vornamen, die nicht mehr ganz drauf passen, zu initialisieren. --[[Spezial:Beiträge/109.13.148.76|109.13.148.76]] 18:00, 21. Dez. 2017 (CET)
Erst letzte Woche war ich in Finnland, auf dem Weg rauf meine ich den Pass gar nicht benutzt zu haben, dann auf dem Weg runter wollte ihn die Frau am Check-In sehen. Was jetzt passiert wäre wenn ich ihn nicht gehabt hätte weiß ich aber nicht. Es reicht bei Schengen-Flügen, wenn du die Buchungsnummer hast, aber alternativ kannst aber auch den Pass vorlegen, je nachdem was dir einfacher erscheint. Problem ist aber dass du nicht darauf verlassen kannst ob a) nicht ein bestimmter Flughafen oder -linie doch den Pass sehen will oder b) kurzfristig mal eben doch kontrolliert wird, wegen einer Krise oder Fahndung. Geschichten von Scherereien an der Grenze sind zwar hinterher erzählt nett, aber nicht dann wenn sie gerade passieren und man u. U. deshalb den Flug verpasst. Deshalb tippt man auch die paar Buchstaben ein, auch wenn es in den meisten Fällen kein Problem darstellt.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 11:16, 21. Dez. 2017 (CET)


So es jemanden möglich ist, sich per Suchmaschine der Antwort zu bemächtigen, würde mich auch die Methode/Vorgehensweise interessieren.
Meine Frau war schon als als "Herr" auf einen USA-Flug gebucht. War auch kein Problem. --[[Benutzer:Nobody perfect|Nobody Perfect]] ([[Benutzer Diskussion:Nobody perfect|Diskussion]]) 15:50, 22. Dez. 2017 (CET)


Und, wenn ich so verwegen sein darf, eine Ergänzungsfrage an die geneigten Wissenden: Entspricht es der Wahrheit, dass Petrarca in der [[Canzoniere]] Laura nie bei ihrem Namen nennt, sondern ihren Namen ausschließlich über Wortspiele andeutet? --[[Benutzer:§iggy|§iggy]] ([[Benutzer Diskussion:§iggy|Diskussion]]) 12:38, 25. Feb. 2025 (CET)
= 18. Dezember 2017 =
:Zur zweiten Frage: Anscheinend nicht. https://it.wikisource.org/wiki/Speciale:Ricerca?fulltext=Cerca+in+questo+libro&fulltext=Search&prefix=Canzoniere+%28Rerum+vulgarium+fragmenta%29&search=Laura&ns0=1&ns102=1&ns110=1&searchToken=e5s3gn751rg0pgl12c05cri4m Wobei mir nicht klar ist, ob auch der Titel ''Rime In vita di Madonna Laura'' authentisch ist. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 13:00, 25. Feb. 2025 (CET)
:Zu der ersten Frage: Es sollte sinnvollerweise angegeben werden, wo die Information mit Petrarca herstammt. Der Text heißt: Er näherte sich ihr und flüsterte, als ob er leise mit sich selbst spräche, zwei Verse aus dem Sonett Petrarcas vor sich hin, das er ihr vom Lago Maggiore, auf ein seidenes Taschentuch gedruckt, zugesandt hatte: Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt! ›Nein! Er hat mich kein bißchen vergessen!‹ jubelte Clelia voll Glücksüberschwang. ›Seine edle Seele ist durchaus nicht wankelmütig!‹ Und sie wagte es, zwei andere Verse Petrarcas leise zu wiederholen: Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig, Schöne Augen, die mich lieben lehrten! -[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 13:06, 25. Feb. 2025 (CET)
::Bei Wikisource gibt es keine passende Fundstelle: Suche mit ''intitle:"Petrarca" Welt'' oder auch mit glücklich und Unglück. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 13:15, 25. Feb. 2025 (CET)
:In einer italienischen Stendhal-Übersetzung finden sich die entsprechenden Verse als ''Quando più triste mi credeva il mondo, ero felice, e ora invece che la mia sorte è mutata ...''. Allerdings finde ich diese Verse sonst nirgends im Netz, geschweige denn im [https://it.wikisource.org/wiki/Canzoniere_(Rerum_vulgarium_fragmenta) ''Canzoniere'' auf Wikisource]. [[Benutzer:Hans Urian|Hans Urian]] 13:54, 25. Feb. 2025 (CET)
::Wie lautet denn in der italienischen Stendhal-Übersetzung die Stelle mit den Augen, die mich lieben lehrten und die mich niemals wankelmütig sehen. (Gleich nach dem, was du zitiert hast). Wie gesagt, das sind die eigentlichen Pseudo-Petrarca-Verse. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 16:15, 25. Feb. 2025 (CET)
:::Bitte sehr, so geht's weiter: ''«Non mi hai dimenticata!» pensò Clelia, in un impeto di gioia. «Non è incostante, la sua bella anima!» E trovò il coraggio di ripetere a se stessa quei due versi: «<u>Mai mutar mi vedrete, occhi splendenti che amor mi rivelaste...</u>»'' [[Benutzer:Hans Urian|Hans Urian]] 18:02, 25. Feb. 2025 (CET)
::::Danke. Das gibt keine Suchtreffer für Metastasio und soweit ich sehe, sind auch nur die Libretti von ihm online, nicht die Sonette. Na, ich denke, wir haben jetzt das Geheimnis um diese pseudo-petrarkischen Zeilen soweit gelüftet. Wer genauer wissen will, wo das Original steht, wird um einen Gang in die Bibliothek nicht herumkommen. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 22:22, 25. Feb. 2025 (CET)


Offenbar eine Fehlzuschreibung seitens Stendhals. [https://www.scoalaargeseana.ro/didactica-magna/1401-la-loi-de-flexibilite-dans-les-poemes-de-charles-baudelaire Hier] heißt es, "Stendhal dans La Chartreuse de Parme attribue à Pétrarque des vers de Métastase : « Non, vous ne me verrez jamais changer, / Beaux yeux qui m’avez appris à aimer »", das dürfte [[Pietro Metastasio]] sein. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 14:53, 25. Feb. 2025 (CET)
== Tanzverbot zu Weihnachten ==
:Äh, und à propos Fehlzuschreibung: Die Worte "Wie war ich glücklich damals ...Mein Los gewandt" sind nicht die Petrarca-Verse, sondern das ist das, was Fabrizio an der Stelle zu Clelia sagt - das wird bei BlackEyedLion etwas deutlicher. Das vermeintliche Petrarca-Zitat ist: "Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig. Schöne Augen, die mich lieben lehrten!" Ich schau mal, wo sich das bei Metastasio findet. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 15:01, 25. Feb. 2025 (CET)


:Danke allseits! Gute Idee in anderen Sprachen zu suchen – Ich habe nun die Orginalversion herangezogen La Chartreuse de Parme [https://beq.ebooksgratuits.com/vents/Stendhal-chartreuse.pdf La Chartreuse de Parme] – und anhand vom Stichwort Petrarca mich durchgekämpft - Dort steht (Seite 970) ''Quel n’était pas mon bonheur quand le vulgaire me croyait malheureux, et maintenant que mon sort est changé !'' (« Non, il ne m’a point oubliée, se dit Clélia, avec un transport de joie. Cette belle âme n’est point inconstante ! » Non, vous ne me verrez jamais changer, Beaux yeux qui m’avez appris à aimer. Clélia osa se répéter à elle-même ces deux vers de Pétrarque.) Und dann war’s auch schon wieder aus. Auf wikisource/fr ward ich nicht fündig. Allerdings bin ich weder des Französischen noch des Italienischen mächtig.
Warum ist an Weihnachten (edit: wohl eher Heiligabend) Tanzverbot und man darf nicht tanzen? An Tagen wie Totensonntag kann ich das ja verstehen, aber Weihnachten ist doch ein freudiges Fest und Tanzen ist doch ein Ausdruck der Freude? --[[Spezial:Beiträge/85.212.194.181|85.212.194.181]] 10:24, 18. Dez. 2017 (CET)
::Und dann noch von wegen Fehlzuschreibung - was für ein Fass hab' ich da aufgemacht! --[[Benutzer:§iggy|§iggy]] ([[Benutzer Diskussion:§iggy|Diskussion]]) 15:23, 25. Feb. 2025 (CET)
:Hi! Schau mal in den Artikel [[Tanzverbot]]: An Weihnachten hat ausschließlich das Bundesland Hessen eine entsprechende Regelung für ein paar Stunden. An Heiligabend sind es schon ein paar mehr Bundesländer, ebenfalls nicht ganztägig, sondern nur nachmittags/abends. Grund dürfte vor allem sein, den besinnlichen, friedlichen Charakter von Heiligabend nicht mit Umts-umts-umts zu stören. —&#x005B;[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]&#x005D; 10:31, 18. Dez. 2017 (CET)
Weil diese rückständigen und sektenartigen Institutionen in unserem angeblich so säkularen Staat noch immer mit einer durch nichts gerechtfertigten Macht ausgestattet sind. --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 10:37, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::<small> Dazwischen quetsch (BK): :::Oioioio ... da hat aber jemand schlechte Laune! Gestern zu lange am Glühweinstand des Weihnachtsmarktes gestanden? Trotz Fastenzeit??? - Als überzeugter Freikirchler bin ich übrigens auch gegen den staatlichen Schutz von kirchlichen Feiertagen (ich würde es nur ein wenig netter formulieren). Ich plädiere sogar für die Abschaffung sämtlicher kirchlicher Feiertage. Und damit du dann die von „rückständigen und sektenartigen Institutionen" erwirkten zusätzlichen Urlaubstage nicht verlierst, fordere ich den Ersatz der christlichen Feiertage durch freie Tage, die jeder ganz nach Geschmack und Weltanschauung über das Jahr verteilen und arbeitsfrei genießen kann. Ich würde zum Beispiel den [[Martin Luther King Day]] feiern und dafür gerne auf den zweiten Weihnachtstag verzichten. Du könntest dann zum Beispiel den 26. März ([[Richard Dawkins]] ́ Geburtstag !) zum individuellen Feiertag erklären. Aber bitte, bitte ohne Tanzverbot für mich an diesem Tag! (Meine Hochzeitstag! Und bei diesem Termin fängt mein Tanzbein seit 1974 gefährlich an zu zucken!) MfG, [[Benutzer:GregorHelms|GregorHelms]] ([[Benutzer Diskussion:GregorHelms|Diskussion]]) 11:32, 18. Dez. 2017 (CET)</small>
:Weil der Staat ganz offensichtlich die Religionsfreiheit (=Freiheit der ungestörten Religionsausübung) vor Menschen beschützen beschützen muss, die sie als Freiheit von Religion missverstehen. --[[Spezial:Beiträge/132.230.195.238|132.230.195.238]] 10:59, 18. Dez. 2017 (CET)
::Und inwiefern ist die Freiheit der ungestörten Religionsausübung gestört, wenn ich tanzen gehe? Jeder Gläubige kann an diesen Tagen seine Religion ausüben wie er möchte; das ist sein gutes Recht. Aber warum werde ich in meinen Rechten dann derart beschnitten? --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 11:22, 18. Dez. 2017 (CET)
::(BK) Missverstehen? Es gibt auch eine [[Religionsfreiheit#Formen der Religionsfreiheit|negative Religionsfreiheit]]. Aber die Frage wurde schon mit dem ersten Beitrag von [[Benutzer:JøMa]] hinreichend beantwortet. --[[Benutzer:Jossi2|Jossi]] ([[Benutzer Diskussion:Jossi2|Diskussion]]) 11:25, 18. Dez. 2017 (CET)
:::(BK, {{Antwort|KayHo XIII.}}) Warum? Weil es so in den Feiertagsgesetzen der Länder steht und sich zu einer Änderung in den Landtagen keine Mehrheit findet. Zur sachlichen Begründung siehe [[Stiller Tag]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 11:28, 18. Dez. 2017 (CET)
::::Das warum war mehr eine rhetorische Frage. Die Antwort habe ich mit meinem ersten Beitrag ja quasi schon selbst gegeben. Bin mir auch nicht sicher, ob die Gesetze Klagen standhalten würden. --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 11:30, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::Es sind im Allgemeinen nur öffentliche Tanzveranstaltungen verboten. Sobald eine Veranstaltung öffentlich ist, tangiert sie die Freiheit anderer, ansonsten Unbeteiligter. Es kann also jeder seine eigene Tanzfreiheit soweit ausnutzen, soweit er will, aber eben nicht die Freiheit anderer einschränken. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 12:58, 18. Dez. 2017 (CET)
::::::Wie wird von jemandem die Freiheit eingeschränkt, wenn ich mich um 1 Uhr in einem Club aufhalte? --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 13:15, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::::Der Club ist öffentlich, also Teil der Öffentlichkeit, also in jedermanns Interesse. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 13:26, 18. Dez. 2017 (CET)
::::::::Das eine hat mit dem anderen aber nichts zu tun. Das wäre als würde ich behaupten in meiner negativen Religionsfreiheit eingeschränkt zu sein, weil öffentliche Gottesdienste stattfinden. Dass durch eine öffentliche Tanzveranstaltung jemand in seiner Religionsfreiheit eingeschränkt ist, ist schlichtweg unwahr und falsch. --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 13:36, 18. Dez. 2017 (CET)
:Die Antwort dürfte sein, weil der Heilige Abend zum großen Teil noch zum Advent gerechnet wird, der eine sogenannte geschlossene Zeit ist. HTH,--[[Benutzer:Turris Davidica|Turris Davidica]] ([[Benutzer Diskussion:Turris Davidica|Diskussion]]) 11:48, 18. Dez. 2017 (CET)


Hab's bei Metastasio auf die Schnelle nicht gefunden; schöne Augen werden bei ihm öfter besungen, aber an den entsprechenden Stellen finde ich keinen unwandelbaren Liebhaber. Rousseau übersetzt dieselbe Stelle ansonsten so: "Non, non, beaux yeux m’apprîtes a soupirer, jamais vous ne me verrez changer mes affections". --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 15:35, 25. Feb. 2025 (CET)


Dass die Verse von Metastasio sind, sagt ansonsten auch diese Quelle: [https://www.jstor.org/stable/26249461], die leider an der entscheidenden Stelle abbricht. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 15:57, 25. Feb. 2025 (CET)
Weiß jemand, ob Zuschläge für Arbeit an stillen Werktagen (je nach Bundesland: Aschermittwoch, Gründonnerstag, Karsamstag, Buß- und Bettag und/oder die Vormittage des 24. und 31. Dezember) zulässig sind, und wie sie steuerrechtlich behandelt werden? Ebenso stellt sich die Frage, ob für nicht ausdrücklich anerkannte Feiertage, die immer auf einen Sonntag fallen (Zeitumstellungen, Oster-, Pfingst- und Totensonntag, Mutter- und Volkstrauertag) Feiertagszuschläge zulässig oder gar steuerfrei sind. Und in diesem Jahr fallen auch Heiligabend und Silvester auf einen Sonntag. Heißt dies, dass dann auch für den Vormittag Feiertagszuschläge zulässig oder gar steuerfrei sind? --[[Spezial:Beiträge/109.40.2.249|109.40.2.249]] 12:16, 18. Dez. 2017 (CET)


Vielen herzlichen Dank an alle! Wieder einmal etwas gelernt. --[[Benutzer:§iggy|§iggy]] ([[Benutzer Diskussion:§iggy|Diskussion]]) 13:55, 28. Feb. 2025 (CET)
:Dem Artikel [[Tanzverbot]] zufolge ging es aber nicht um "umts umts umts" sondern um unsittlich? Man hat also früher tanzen so unsittlich empfunden wie heute z.B. Sex im Kaufhaus? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 13:00, 18. Dez. 2017 (CET)
::<u>'''Soo'''</u> unsittlich nun auch wieder nicht. Oder hab ich die Stelle überlesen, dass Tanzen an allen Tagen verboten war? Oder sind Kaufhäuser deswegen an Feiertagen geschlossen? Habe ich irgendwas verpasst? Wo gehst du einkaufen? --[[Benutzer:MannMaus|MannMaus]] ([[Benutzer Diskussion:MannMaus|Diskussion]]) 13:08, 18. Dez. 2017 (CET)


== Frage zum Pokalspiel==
::„Unsittlich" hat ja nicht nur die sexuell konnotierte Bedeutung, sondern heißt durchaus auch ganz einfach „nicht den Sitten/Gepflogenheiten entsprechend". —&#x005B;[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]&#x005D; 13:43, 18. Dez. 2017 (CET)


Guten Abend, ich habe das Pokalspiel Bielefeld - Bremen heute Abend im fernsehen verfolgt, ständig sah man bengalisches Feuer im Zuschauerbereich, wird das nicht beim Einlass kontrolliert ? {{unsigniert|2A00:20:D042:1A29:8C87:9247:96BB:96B5|22:57, 25. Feb. 2025 (CET)}}
''"Ebenso stellt sich die Frage, ob für nicht ausdrücklich anerkannte Feiertage, die immer auf einen Sonntag fallen (Zeitumstellungen, Oster-, Pfingst- und Totensonntag, Mutter- und Volkstrauertag) Feiertagszuschläge zulässig oder gar steuerfrei sind."'' -- @IP[[Spezial:Beiträge/109.40.2.249|109.40.2.249]]: Nö, die Frage stellt sich keineswegs. Und wenn Du mal ganz scharf nachdenkst, kommst Du sicher auch selber drauf, warum die sich nicht stellt.


:Siehe [[Bengalisches Feuer#Bengalische Feuer beim Fußball]]. Die Bengalos sind mittlerweile so klein, dass sie in Körperöffnungen ins Stadion geschmuggelt werden können. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 23:25, 25. Feb. 2025 (CET)
Und zu allen, die an den "stillen" Tagen tanzen gehen wollen - bittesehr. Wir sind ein freies Land, tanzt von mir aus, soviel Ihr wollt. Aber dann wundert Euch nicht, wenn die entsprechenden Tage demnächst keine Feiertage mehr sind. Dann ist Schluss mit Tanzen, weil Ihr nämlich dann schlichtweg werdet arbeiten müssen, wie schon jetzt am Buß- und Bettag.
::Nicht nur das. Sie werden auch vor dem Spiel ins Stadion gebracht, wenn keine Kontrollen stattfinden oder über den Zaun geworfen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:53, 25. Feb. 2025 (CET)
::kein mensch hat jemals bengalos in körperöffnungen geschmuggelt.
::man kann halt nicht 50.000 menschen so genau kontrollieren, dass man damit nicht durchkommt. also man kann schon mit jeder zieht sich fast komplett aus inkl. schuhe etc. wäre aber sowas wie mit kanonen auf spatzen schießen --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 08:02, 26. Feb. 2025 (CET)
::Im Artikel zu Bengalos fehlt noch die Fan-Perspektive. Die ist leider wichtig. --[[Benutzer:Hachinger62|Hachinger62]] ([[Benutzer Diskussion:Hachinger62|Diskussion]]) 11:53, 26. Feb. 2025 (CET)
:::Aber die Alternative dass jeder Knallkopf Feuerwerk im Stadion zündet ist doch auch nicht besser? Und warum geht die Polizei nicht in den Block und holt die Übeltäter direkt aus dem Block?--[[Spezial:Beiträge/81.200.207.101|81.200.207.101]] 12:14, 26. Feb. 2025 (CET)
::::Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko. Entweder werden die Leute über Kameraaufnahmen ermittelt oder auch eben nicht. --[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 12:17, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::[[Benutzer:Steigi1900]], wieso Fiasko? Es geht darum kriminellen die andere Gefährden aus dem Block zu holen, da kann doch nicht die Polizei daneben stehen und nichts machen, hast du gesehen wie oft es gestern im Block gebrannt hat, was ist wenn einem die Fackel aus der Hand fällt oder andere böse Absichten dahinter stehen? Und wenn das Stadion Kameraüberwacht ist sollte es ja kein Problem sein die Chaoten zu finden.--[[Spezial:Beiträge/81.200.207.101|81.200.207.101]] 12:47, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::Es gibt den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Und nein, ich hab das Spiel nicht gesehen, kenne aber die Situation. Und die Kameraüberwachung kann man ja leicht überlisten. --[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 13:10, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::wenn die fackel aus der hand fällt, liegt sie im normalfall am boden. dann liegt sie halt da. kann man halt nicht ändern --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]]
([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 14:52, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]], ok passt wenn ich neben so einem Pyroidioten stehe und die Flamme meine Kleidung entzündet ist das nicht gefährlich? Nochmal: Das Zeug ist verboten im Stadion, zu Recht. Aber scheinbar sagen ja selbst anerkannte Autoren wie [[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]], die Polizei hat vor den Fußballchaoten kapituliert? Nochmal, wenn es eine Videoüberwachung gibt warum kann die Polizei nicht spätestens beim Verlassen des Stadions den Täter kassieren?--14:59, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::Weil sie nicht weiß wie er aussieht. --[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 15:07, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::sie kassiert doch zuweilen den Täter anschließend und eine Flamme kann keine Kleidung entzünden und du hast ja gefragt was passiert wenn das ding runter fällt. auf dem boden liegend kann es gleich gar nichts entzünden, was nicht auch auf dem boden liegt. --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 12:22, 28. Feb. 2025 (CET)
:::::Wo ist da der Aufschrei der Konservativen, dass es in Fußballstadien NoGo-Areas gibt?! Feuerwerkskörper in Stadien in Gegenwart dritter zu zünden ist zumindest eine Ordnungswidrigkeit, je nach Umstand gar eine Straftat. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 13:05, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::Was für einen Aufschrei erwartest Du denn? Das Zünden von Pyrotechnik in Stadien zählt sicherlich nicht zu den drängendsten Problemen der Gegenwart. --[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 13:12, 26. Feb. 2025 (CET)
:::::::„''Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko''" Das ist, wenn es der Grund wäre, eine Bankrotterklärung der Polizei, weil ein Fanblock eine NoGo-Area wäre.
:::::::Ein Pyro mag kein drängelndes Problem sein, dass "Fans" aber mit einer arroganten Selbstverständlichkeit Gesetzte übertreten und die Polizei nur zuschaut ist m.E. durchaus problematisch. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, dass, wenn so was völlig selbstverständlich zu sein scheint, nur noch Geisterspiele stattfinden. [https://www1.wdr.de/sport/fussball/zweite-bundesliga/reul-fc-choreo-100.html Das Messer am Hals] war ja angeblich auch nur Fanfolklore. Na vielen Dank! Das war Gewaltverharmlosung/verherrlichung und/oder eine abartige Gewaltphantasie! Spräche m.E. auch für Geisterspiele. Würde viel Geld sparen (Polizei & Co) und wäre wesentlich gefahrenärmer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Herrn Reul einmal aus tiefsten Herzen zustimmen würde, aber seiner Aussage, das es, wenn es so weitergeht, demnächst Kostenbeteiligungen der Clubs geben wird, kann ich nur zustimmen. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 16:17, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::Und das passiert nicht nur im Großen, sondern sogar in der [https://www.radiolippe.de/nachrichten/lippe/detailansicht/detmold-zuschauer-sticht-spieler-waehrend-eines-fussballspiels-in-den-oberarm.html Kreisliga]. Ist aber offenbar auch nur Folklore, da kein Haftgrund festgestellt wurde. --[[Benutzer:Tsungam|Magnus]] [[BD:Tsungam|(Diskussion)]] 16:35, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::Willkommen im Jahr 2025. Wie ich schon oben schrieb, geht es hier um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Nein, die Polizei stürmt nicht den Block, nur weil da ein paar bengalische Feuer brennen. Nein, die Polizei jagt nicht dem Autofahrer hinterher, der irgendwo mal ein paar Stundenkilometer schneller fährt. Nein, die Polizei überwacht auch nicht jeden Waldweg, nur damit dort ja kein illegaler Migrant über die Grenze kommt. Und so weiter, und so fort. Da mag der Konservative aufschreien wegen einer solch "arroganten Selbstverständlichkeit", aber letztlich interessiert das eh niemanden. Man kann es halt nicht jedem Empörten rechtmachen. --[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]] ([[Benutzer Diskussion:Steigi1900|Diskussion]]) 16:36, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::[[Benutzer:Steigi1900|Steigi1900]], hat absolut Recht. Pyro ist Teil der Fankultur, und wenn es kontrolliert abgebrannt wird kann man da auch keinen Verletzen. Die aktive Münchener Fanszene hat seit Corona diverse Pyroshows gezeigt, nie gab es Verletzte, würden allerdings die Staatsknechte den Block stürmen kann schon was passieren, problematisch ist eher die Entsorgung der Pyrotechnik da es ja verboten ist sind die Fans dort Gefahren ausgesetzt. Und das sah schon gut aus gestern Abend in Bielefeld, ist ja auch so dass anderen Fans das gut finden, Pfiffe wegen Pyro gab es lange keine mehr. Und ein Großteil der Gewalt geht auch von der Polizei aus, durch Willkürliche Maßnahme gegen Fans und Sippenhaft.--17:20, 26. Feb. 2025 (CET) {{unsigniert|Biero Fan München|ALT=unvollständig}}
:::::::::::::Ach so! Lass die Fans mal ihre Ordnungswidrigkeiten machen, dann ist alles gut! Klar doch! Und gleich kommt dann noch die Begründung, dass das alles Brauchtumspflege ist.
:::::::::::::So ein Scheiß, der unnötig ist wie ein Kropf ist absolut unnötig! Drängt alles in Richtung Geisterspiele, dann können die Fans die Pyros im Garten oder den Hinterhöfen der Wirte der Fanlokale abbrennen, mal sehen, wie spaßig die das finden, auch den Dreck, den das alles hinterlässt. . --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 17:44, 26. Feb. 2025 (CET)
::::::::::::::Ich könnte auch ganz in Ruhe und Sicherheit meine Banküberfälle begehen, wenn die Polizei da nicht dauernd wild rumschießen würde. Das ist Staatsgewalt und Sippenhaft! --[[Benutzer:Expressis verbis|Expressis verbis]] ([[Benutzer Diskussion:Expressis verbis|Diskussion]]) 18:17, 26. Feb. 2025 (CET)


:::::::::Das jetzt solche schrägen "Vergleiche" kommen war klar. Willkommen in der Fankultur. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 16:49, 26. Feb. 2025 (CET)
Ein Feiertag, der sinnentleert und nicht mehr als Feiertag wahrgenommen wird, sondern nur noch als x-beliebiger Urlaubstag genutzt wird, der wird von der Politik früher oder später auch als gesetzlicher Feiertag aus dem Programm genommen und oder zumindest sukzessive aufgeweicht. Ist nur eine Frage der Zeit. --[[Spezial:Beiträge/91.34.43.137|91.34.43.137]] 15:05, 18. Dez. 2017 (CET)
:(削除) Dann (削除ここまで) (削除) solltest (削除ここまで) (削除) du (削除ここまで) (削除) aber (削除ここまで) (削除) mal (削除ここまで) (削除) lesen (削除ここまで), (削除) was (削除ここまで) (削除) der (削除ここまで) (削除) Sinn (削除ここまで) (削除) von (削除ここまで) (削除) gesetzlichen (削除ここまで) (削除) (eben (削除ここまで) nicht (削除) religiösen) (削除ここまで) (削除) Feiertagen (削除ここまで) (削除) ist (削除ここまで). --[[Benutzer:(削除) KayHo XIII. (削除ここまで)|(削除) KayHo (削除ここまで)]] ([[Benutzer Diskussion:(削除) KayHo XIII. (削除ここまで)|Diskussion]]) (削除) 15 (削除ここまで):(削除) 16 (削除ここまで), (削除) 18 (削除ここまで). (削除) Dez (削除ここまで). (削除) 2017 (削除ここまで) (CET)
:(追記) :Man (追記ここまで) (追記) braucht die nicht (追記ここまで) (追記) in (追記ここまで) (追記) Körperöffnungen (追記ここまで) (追記) zu (追記ここまで) (追記) stecken (追記ここまで), (追記) denn (追記ここまで) (追記) beim (追記ここまで) (追記) Einlass (追記ここまで) (追記) wird (追記ここまで) (追記) man (追記ここまで) (追記) als Besucher logischerweise (追記ここまで) nicht (追記) im Intimbereich abgetastet, insofern bieten sich da natürlich genügend Möglichkeiten sie ins Stadion (追記ここまで) (追記) zu (追記ここまで) (追記) bringen (追記ここまで). --[[Benutzer:(追記) Steigi1900 (追記ここまで)|(追記) Steigi1900 (追記ここまで)]] ([[Benutzer Diskussion:(追記) Steigi1900 (追記ここまで)|Diskussion]]) (追記) 12 (追記ここまで):(追記) 14 (追記ここまで), (追記) 26 (追記ここまで). (追記) Feb (追記ここまで). (追記) 2025 (追記ここまで) (CET)
:::Guter Hinweis. ''"Arbeitsruhe und seelische Erhebung"''.
:::Was unter "seelischer Erhebung" zu verstehen ist, mag jeder für sich entscheiden.
:::Was unter "Arbeitsruhe" zu verstehen ist, ist allerdings relativ klar. Wer um 1 Uhr im Club tanzen gehen möchte, erwartet jedenfalls vom Clubbetreiber, dass seine Angestellten um diese Zeit ''keine'' Arbeitsruhe haben.
:::Dein Hinweis stützt meine Argumentationskette sehr schön. Denn wenn der Clubbetreiber am Feiertag arbeiten muss, wirst Du es demnächst auch müssen.
:::Wenn Du Bäckereiverkäuferin wärst, wüsstest Du das längst. Bei Standesbeamten reißt es auch schon ein. Und wenn die Service-Berufe sowieso schon alle arbeiten müssen, dann kannst Du aber Gift drauf nehmen, dass die Arbeitgeberlobbys das nach und nach auch für alle Berufsgruppen durchsetzen. --[[Spezial:Beiträge/91.34.43.137|91.34.43.137]] 19:19, 18. Dez. 2017 (CET)
::::Das hat aber nichts mit dem Tanzen zu tun. Der Club darf ja öffnen, es darf nur nicht getanzt werden. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 19:25, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::Jau. Und bis vor einigen Jahren hätte er auch nicht öffnen dürfen. Genau wie bis vor einigen Jahren (kann's jetzt nicht genau datieren, können evtl. auch schon Jahrzehnte sein) an den Weihnachtstagen auch die Restaurants noch geschlossen hatten.
:::::Tanzen hin oder her, das ist doch jedenfalls genau die Entwicklung, die ich beschreibe. --[[Spezial:Beiträge/91.34.43.137|91.34.43.137]] 19:37, 18. Dez. 2017 (CET)
::::::Und du erwartest genauso von Arbeitnehmern in Kraftwerken, Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, Notapotheken, Tankstellen, Gas-/Wasser-Notdienst, Zeitungen, Fernsehsendern, Bauernhöfen, Chemiewerken, Taxiunternehmen, Hotels, Großfabriken, ÖPNV, Flughäfen, Bahnen, Logistik, ADAC uvm., dass sie an diesen Tagen arbeiten. Das gleiche gilt ja für Sonntage, nur in noch größerem Umfang.
::::::PS: Würde gerne mal sehen was passiert, wenn die Polizei in Hessen am 1.1. um 4 Uhr alle öffentlichen Silvesterfeiern in Hessen räumt. Spätestens dann wäre der Teufel los. --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 08:53, 19. Dez. 2017 (CET)
::::::Achja, in Hessen müsste das Tanzverbot übrigens laut Gesetzestext an '''jedem Sonntag''' gelten. --[[Benutzer:KayHo XIII.|KayHo]] ([[Benutzer Diskussion:KayHo XIII.|Diskussion]]) 11:39, 19. Dez. 2017 (CET)
Gibt es in Deutschland Arbeitgeber, die den Arbeitnehmern auch an allen stillen Tagen Arbeitsruhe gönnen? --[[Spezial:Beiträge/109.40.2.249|109.40.2.249]] 16:29, 18. Dez. 2017 (CET)


:<small>Werden am Eingang zur Auskunft keine Kontrollen gemacht? Kann hier einfach jeder seine Meinung reinschmuggeln *scnr* Aber bitte zündet eure Fackeln nicht im Hof einer Fan-Wirtschaft an, da ist letztens eine abgebrannt.</small> --[[Spezial:Beiträge/2003:E1:6F0F:61F9:817A:EFC1:9207:7B94|2003:E1:6F0F:61F9:817A:EFC1:9207:7B94]] 00:01, 27. Feb. 2025 (CET)
::''Pyro ist Teil der Fankultur''. Warum habe ich die nur in den 1980ern ''nicht'' im Stadion gesehen (war ein Hansa-Spiel)? Warum machen das nur bestimmte Fans? Offenbar ist das ''keine'' Fankultur per se, sondern nur von ein paar wenigen Fans, [https://www.spox.com/fussball/news/bengalisches-feuer-vfl-bochum-1-fc-nuernberg-sechs-menschen-verletzt-vor-anpfiff-gaeste-block/505538 denen die Sicherheit im Stadium egal ist.]
::''Die aktive Münchener Fanszene hat seit Corona diverse Pyroshows gezeigt, nie gab es Verletzte'' [https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenchen-chamions-league-pyrotechnik-allianz-arena-elfjaehriger-verletzt-1.5765810 Dann erkläre mir bitte, wie ein Elfjähriger 2023 bei einem Champions-League-Spiel in der Allianz-Arena Verbrennungen erleiden konnte.] Offenbar nahmen es die Pariser Fans dann wohl nicht so genau mit dem Umgang der Bengalos. [https://www.tz.de/muenchen/stadt/hallo-muenchen/muenchen-verletzte-pyrotechnik-gruenwalder-stadion-tsv-1860-ingolstadt-fussball-spiel-polizei-92832180.html Im Grünwalder Stadion erlitten drei Personen Brandverletzungen.] Über das Spiel [https://www.zdf.de/nachrichten/sport/fussball-rostock-dresden-3-liga-unterbrechung-polizei-pyrotechnik-rudelbildung-100.html Hansa - Dynamo vom letzten Sonnabend] müssen wir wohl nicht mehr reden, oder? Diese Spiele muß man als Fan mittlerweile meiden, weil man weiß, daß das Verletzungsrisiko - auch dank Pyrotechnik einfach zu hoch ist. Was für eine "Fankultur" also soll das sein, die dazu führt, daß Familien nicht mehr sicher das Stadion besuchen können? Wie gesagt - früher mußte ich nicht fürchten, verletzt zu werden, als es diese "Fankultur" noch nicht gab.
::Die Lösung wäre übrigens sehr einfach, nur will die niemand hören, weder beim DFB, noch bei der Deutschen Liga und erst recht nicht bei den Vereinen, da man diese "Fans" ja nicht verschrecken will: Wird auch nur ein Bengalo entzündet, dann finden die nächsten Spiele - und zwar von der Heim- und Auswärtsmannschaft, wenn die Täter nicht identifiziert werden können - vor leeren Rängen statt. Für etwaige Polizeieinsätze müßten dann die Vereine selbst aufkommen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Vereine dann etwas motivierter sein würden, so etwas zu unterbinden.--[[Benutzer:IP-Los|IP-Los]] ([[Benutzer Diskussion:IP-Los|Diskussion]]) 17:45, 28. Feb. 2025 (CET)
Jetzt mal ganz ehrlich und legal: Zum gesetzes- und ordnungskonformen Abbrennen von Bengalischen Feuern und sonstigem Feuerwerk würde es einer gemäß [[Sprengstoffgesetz]] kundigen akkreditierten Person bedürfen. Diese Person würde ihre Sprengstofflizenz aber unverzüglich, dauerhaft und instantan verlieren, wenn sie Drittpersonen durch den Abbrand von Feuerwerken gefährdet. Das pyrotechnische Wunschdenken gewisser Ultrafußballfanclubs ist also leider nicht legal abbildbar. --[[Spezial:Beiträge/2003:F7:DF01:CC00:69D6:8AF7:235D:555C|2003:F7:DF01:CC00:69D6:8AF7:235D:555C]] 01:42, 1. Mär. 2025 (CET)


= 26. Februar =
:Was um Himmels Willen soll denn "stiller Tag" mit Arbeitsruhe zu tun haben?
:Davon abgesehen fallen die meisten der genannten Tage in vielen Bundesländern in die Schulferien, sind also zumindest für Lehrer arbeitsfrei. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 17:45, 18. Dez. 2017 (CET)
:::@KayHo XIII: Richtig bemerkt! Es gibt zwar einen Artikel [[Gesetzliche Feiertage in Deutschland]], - der nur auflistet, aber eben keinen Artikel [[Gesetzliche Feiertage]], der erklärt, was unsere Altvorderen hier mal erkämpft haben! --[[Spezial:Beiträge/79.241.72.80|79.241.72.80]] 17:55, 18. Dez. 2017 (CET)
:(BK)Es gibt Arbeitgeber, die ihren Arbeitnehmern am 24. und 31. Dezember einen ganzen freien Tag gewähren, aber natürlich nur, wenn der 24. oder 31. Dezember auf einen Werktag fällt. Dieses Jahr sind diese Arbeitnehmer um zwei halbe freie Tage gebracht. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 17:58, 18. Dez. 2017 (CET)
::Ja, die Meisten verrechnen aber nur einen halben Tag.--[[Spezial:Beiträge/79.241.72.80|79.241.72.80]] 18:16, 18. Dez. 2017 (CET)
:::Ja - falls überhaupt! Situation 2017. --[[Spezial:Beiträge/79.241.72.80|79.241.72.80]] 18:21, 18. Dez. 2017 (CET)
::::Das hat aber alles nichts damit zu tun, dass es sich evtl. um "stille Tage" handelt (Sylverster ist garantiert kein stiller Tag). --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 19:10, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::"Stille Tage" haben per se ja auch erstmal nichts mit gesetzlichen Feiertagen zu tun. Der Karsamstag z.B. wird wohl als "stiller Tag" gewertet, aber ein Feiertag ist er ja nicht. --[[Spezial:Beiträge/91.34.43.137|91.34.43.137]] 19:24, 18. Dez. 2017 (CET)
:::::Der 31. Dezember ist kein Stiller Tag, es gilt aber eine der Sonntagsruhe vergleichbare Ruhe, in {{Baden-Württemberg}} z.B. von 18 bis 21 Uhr. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 21:36, 18. Dez. 2017 (CET)


== Gamechanger ==
Interessant ist die [https://de.wikipedia.org/wiki/Tanzverbot#Geschichtlicher_Hintergrund Geschichte im 3. Reich]. Dort hatten die Tanzverbote anscheinend überhaupt keinen religiösen Hintergrund. Das macht es aus heutiger Sicht noch unverständlicher. Man stelle sich vor wegen des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan würden Tanzverbote verhängt. Also irgendwie hatten die Herrschenden prinzipiell etwas gegen das Tanzen, zumindest wenn es das Volk macht. --[[Spezial:Beiträge/85.212.223.247|85.212.223.247]] 05:00, 19. Dez. 2017 (CET)
:<small>Sie hatten etwas gegen das Tanzen, weil Tanzen mit Fröhlichkeit assoziiert ist. Und es ist m.E. weitaus unpassender, während eines tobenden Weltkriegs, in dem täglich Tausende starben, öffentlich fröhlich zu sein, als während eines religiösen Festes, das seiner Natur nach nicht mit Trauer, sondern mit Freude verbunden ist. ''Lasst uns froh und munter sein...'' --[[Benutzer:Neitram|<span style="color:#008800">Ne</span><span style="color:#005555">it</span><span style="color:#005588">ra</span><span style="color:#0000FF">m</span>]]&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Neitram|✉]] 15:22, 20. Dez. 2017 (CET)</small>
:::dass täglich 20'000 verhungern hält hier auch keinen vom Tanzen ab.--[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 13:18, 22. Dez. 2017 (CET)


Ein im deutschen häufiger Begriff ''Gamechanger'', wer könnte den kurz und bündig erklären, Wikipedia sagt dazu nämlich gar nix - eine Rapperlied ist doch nicht die Erklärung ;-) - Wohlgemerkt ich weiß es schon aber ein kurze Übersetzung für die übliche Verwendung fällt mir dazu auch nicht ein. --danke [[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] <small>du findest mich auch im [[Oewiki:|Ö..wiki]]</small> 20:13, 26. Feb. 2025 (CET)
= 19. Dezember 2017 =


:Das ist nicht so ein typisch deutscher Begriff. ;-) Erstaunlicherweise hat die en:wp auch keine richtige Erklärung: [[:en:Game_Changer]]. Das [[wiktionary:game_changer#English|englische Wörterbuch]] bestätigt das, was ich darunter verstehe: Eine Person, eine Idee, eine Tätigkeit, eine Methode, die etwas grundlegend verändert. Nach meinem Verständnis kann das Ergebnis auch negativ sein. Der Donald ist mit Sicherheit ein Game Changer. --[[Spezial:Beiträge/2.175.201.133|2.175.201.133]] 20:49, 26. Feb. 2025 (CET)
== Wirtschaftsphilosophie ==
:Jemand oder etwas, der, die, das, was in der Lage ist eine neue Betrachtungsweise, eine neue Herangehensweise/Ungangsweise mit/in einem System (Spiel, Sport, Markt, Politik) zu etablieren. Beispiel Snooker/ Ronny O'Sullivan, der mit seiner schnellen flexiblen Spielweise das Snookerspiel auf eine neues Level gebracht hat, dem sich alle Spieler anpassten. Ähnliches gilt für Juds Trump und dessen Long Pot Success. Beide habe bewirkt dass sich die bis dahin genutzten Safetyspiel-Taktiken verfeinert haben, um sich gegen diese Veränderungen im Spiel behaupten zu können.
:Anderes Beispiel wäre die Einführung von Produkten, die die jeweilige Peoduktsparte umkrempelte, wie z.B. der Elektromotor in Küchengeräten - in den 50ern wollten auf einmal alle eine Krups50 zum Kaffee mahlen, und die Handmühle wurde obsolet, Hersteller gingen in Konkurs.
:-Ani--[[Spezial:Beiträge/2A00:20:0:1E47:70AE:71B8:6C4C:DA4F|2A00:20:0:1E47:70AE:71B8:6C4C:DA4F]] 20:57, 26. Feb. 2025 (CET)
::Wie ich sehe, gibt es eigentlich keine kurze Antwort, bei uns in Ö wird der Begriff in den Medien schon sehr häufig verwendet. ICh wüßte nicht, ob und wie wir das in WP OMAtauglcih unterbringen könnten. danke [[Benutzer:Karl Gruber|K@rl]] <small>du findest mich auch im [[Oewiki:|Ö..wiki]]</small> 22:39, 26. Feb. 2025 (CET)
:::Ganz einfach: auf Schlagworte und Marketing-Geschwurbel verzichten und auf deutsch beschreiben, was gemeint ist. Es gibt keinen Artikel, in dessen Text zwingend die Bezeichnung "Gamechanger" auftauchen müsste. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 23:08, 26. Feb. 2025 (CET)
:::Entscheidende Veränderung
:::Ein Gamechanger ist eine entscheidende Veränderung. Donald hat die Welt entscheidend verändert. Dieser Spielzug hat den Verlauf der Partie entscheidend verändert. Unser Produkt wird ihr Leben entscheidend verändern. Unsere Innovation ist die entscheidende Veränderung für den gesamten Markt. --[[Spezial:Beiträge/2003:E1:6F0F:6198:406A:DC5E:C9A6:F6D6|2003:E1:6F0F:6198:406A:DC5E:C9A6:F6D6]] 02:37, 27. Feb. 2025 (CET)
:Etwas, das einen Prozess so entscheidend verändert, dass im Gegensatz zu vorher bedeutende Fortschritte oder das eigentliche Ziel erreicht werden. – Wobei ich davon ausgehe, dass der ''Change'' hier immer positiv gemeint ist. Anders ist es mir jedenfalls noch nicht begegnet. Was die Notwendigkeit dess Begriffs in Artikeln angeht: Selbst formulieren muss man freilich nicht so, aber der Begriff könnte in Zitaten vorkommen und ggf. einer Einordnung bedürfen. [[Benutzer:Eryakaas|eryakaas]]&nbsp;•&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Eryakaas|D]] 00:57, 27. Feb. 2025 (CET)
::Gibt es ja schon, z.B. in [[Krieg in Israel und Gaza seit 2023#Journalistische Bewertungen]] oder in [[Leopard_2#cite_note-104]]. Die Einordnung ergibt sich aus dem Zusammenhang. Es ist nicht Aufgabe der WP, mit selbstgestrickten Worterklärungen [[WP:TF]] zu betreiben ([[WP:WPIKW]]). --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 02:10, 27. Feb. 2025 (CET)
::Der Begriff "Umbruch" kommt mir da in den Sinn, wobei der Gamechanger demnach nicht der Umbruch selbst wäre, sondern die Person, das Ding oder was auch immer, das ihn auslöst. --[[Benutzerin:Better luck next time|Better luck next time]] ([[Benutzerin Diskussion:Better luck next time|Diskussion]]) 08:59, 27. Feb. 2025 (CET)
:Neuordner.--[[Benutzer:Niki.L|Niki.L]] ([[Benutzer Diskussion:Niki.L|Diskussion]]) 16:27, 27. Feb. 2025 (CET)
:Umstürzler. Also jemand, der die Macht hat, die (Spiel)regeln zu ändern und dies anderen gegenüber auch durchzusetzen. --[[Spezial:Beiträge/89.244.243.229|89.244.243.229]] 02:09, 2. Mär. 2025 (CET)
::Viel zu sehr auf Personen bezogen. Läßt sich vor allem in direkter Rückübersetzung nicht wieder zu Gamechanger führen (Revolutionary). Allgemeiner könnte man es vielleicht mit "Paradigmenwechsel" übersetzen. -Ani--[[Spezial:Beiträge/2A00:20:18:796E:9009:9FA5:EEF8:454B|2A00:20:18:796E:9009:9FA5:EEF8:454B]] 00:05, 3. Mär. 2025 (CET)


= 27. Februar =
Gibt es eine wirtschaftsphilosophische bzw. ökonomische Schule, die explizit davon ausgeht, dass der einzige Nutzen von Unternehmen es ist, den Konsumenten bzw. dem Konsum zu nutzen? Gibt es berühmte Autoren, die sich damit befasst haben? Um es zu verdeutlichen: Alternativ könnte man ja auch das Konsumverhalten als solches infrage stellen, Unternehmen vor allem als Garant für Arbeitsplätze definieren etc. Ich bin an einem ganz konkreten Begriff für diesen Nützlichkeitsgedanken interessiert, idealerweise von einem weltweit bekannten Denker, der dies auf den Punkt gebracht hat. [[Spezial:Beiträge/130.226.41.9|130.226.41.9]] 13:07, 19. Dez. 2017 (CET)
:Nicht fachmännisches Vorlegen meinerseits (gefunden):
:"Auch mit der [[Neoklassische Theorie|Neoklassik]], der bis heute standardmäßigen Lehrbuchökonomie, verbinden den Neoliberalismus sowohl weitreichende Übereinstimmungen als auch deutliche Distanz. Die Neoklassik hat sich ursprünglich von der Klassik dadurch abgesetzt, dass sie deren (Arbeits-)Wertlehre ablegte und auf Grundlage der Grenznutzenschule den subjektiven Nutzen der Konsument(inn)en im Angebot-Nachfrage-Modell ins Zentrum rückte." <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> ... nil nisi bene</span>]]</sup> 13:32, 19. Dez. 2017 (CET)
::@GEEZER: Willst Du nerven (oder einer höherten Macht folgen?) Zu diesem - Thema - muss man selber recherchieren. Gibts alles in Wiki - ist nur nur nicht verlinkt. --[[Spezial:Beiträge/79.241.67.142|79.241.67.142]] 15:43, 19. Dez. 2017 (CET)
::::<small>Ich folge der höherten Macht, natürlich. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> ... nil nisi bene</span>]]</sup> 12:22, 20. Dez. 2017 (CET) </small>
:::[[Liste_lateinischer_Phrasen/N#Nil]] ("nil nisi bene" - "Nichts außer gut"). --[[Spezial:Beiträge/217.84.95.40|217.84.95.40]] 16:50, 19. Dez. 2017 (CET)
:::&lt;&lt;"''Zu diesem - Thema - muss man selber recherchieren''"&gt;&gt;. So ist es - 130.226.° sucht einen "ganz konkreten Begriff" als geeigneten Einstieg in die (von Dir genannte lol) eigene Recherche. - Hast Du einen? Oder hast Du keinen? --[[Spezial:Beiträge/217.84.95.40|217.84.95.40]] 16:56, 19. Dez. 2017 (CET)


== Physik für Dummies ==
:Wirtschaftsphilosophie ist mir so gar nicht bekannt. --[[Spezial:Beiträge/92.219.174.98|92.219.174.98]] 16:38, 19. Dez. 2017 (CET)
Für Physik habe ich mich eigentlich nie wirklich interessiert und habe daher auch wenig Ahnung davon. Nun möchte ich aber aus Gründen gut verstehen, was eigentlich physikalisch genauer passiert, wenn ein Blatt Papier gefaltet wird und wenn es mit einer Schere zerschnitten wird. Ich denke: In beiden Fällen wirkt ja eine Kraft. Was ist das für eine Kraft und wie wirkt sie genau? Ich suche also hilfreiche Stichworte und eine Seite in der Art Physik für Dummies oder so. Vielen Dank für die Hilfe im Voraus. --[[Spezial:Beiträge/88.64.56.240|88.64.56.240]] 19:20, 27. Feb. 2025 (CET)
::[[Wirtschaftsphilosophie]]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.95.40|217.84.95.40]] 16:50, 19. Dez. 2017 (CET)
:Mikroskopisch ist jede makroskopisch wahrnehmbare abstoßende Kraft Elektromagnetismus, also vor allem die Abstoßung von Ladungen, das ist aber in der Praxis unbedeutend und auch nicht einfach zu verstehen. Makroskopisch ist die Unterscheidung verschiedener Kräfte, beim Schneiden zum Beispiel eine Scherkraft ([[Scherung (Mechanik)]]), lediglich eine Modellvorstellung und keine Realität. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 21:17, 27. Feb. 2025 (CET)
:Wie genau willst du den Vorgang verstehen? Wir haben zu dem Thema noch [[Plattentheorie]] anzubieten. --[[Benutzer:Kompetenter|Kompetenter]] ([[Benutzer Diskussion:Kompetenter|Diskussion]]) 00:03, 28. Feb. 2025 (CET)
:Das Schneiden hat [[Benutzer:BlackEyedLion]] bereits erläutert. Beim Falten komt es auf die Orientierung der einzelnen Cellulosefasern an. Die orthogonal zur Faltkante verlaufenden Fasern sind [[Biegung (Mechanik)]] und [[Knicken]] unterworfen, die parallel dazu verlaufenden der [[Torsion (Mechanik)]]. Senkrecht zu Knickkante und Papieroberfläche verlaufende Fasern sind, soweit sie existieren, beim Knickvorgang nicht involviert. Bei schiefwinkligen Fasern erfolgen Torsion, Biegung und Knickung entsprechend [[Sinus]] und [[Cosinus]] der jeweiligen Winkel zu den Hauptachsen. [[Füllstoff]]e und [[Streichfarbe]] des Papiers bleiben hier außer Betracht, da deren molekulare Dimension deutlich unterhalb der der Cellulosefasern sind. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 00:48, 28. Feb. 2025 (CET)
::Danke für die Antworten. Ich fürche, es läuft auf die ''nicht einfach zu verstehende'' Ebene [[Elektromagnetismus]] hinaus. Ich habe mir die Artikel [[Scherung (Mechanik)]], [[Scherschneiden]], [[Biegen]], [[Papierfalten]], [[Masse (Physik)]], [[Teilchen]], [[Plattentheorie]] und [[Kräftepaar]] mal grob angesehen, aber weder ist das alles Oma-tauglich noch geht es mir um die Mechanik (und ich möchte mich eigentlich auch nicht jetzt ein halbes Jahr lang in Physik einlesen müssen). Dass da mechanisch bereits irgendwelche Regeln oder Gesetze gelten weiß wahrscheinlich jeder, der sich mit dem Hammer mal auf den Finger gehauen hat statt auf den Nagel. Für mich fängt das Interessante und Rätselhafte an mit der Vorstellung (und mit dem Vorbehalt meiner fehlenden Bildung): Da ist ein Stoff (Papier) und das sind eigentlich lauter [[Molekül]]e und wie funktioniert das, wenn da eine Schere schneidet, die ja auch aus - anderen - Molekülen besteht und wie funktioniert das, wenn das Papier gefaltet wird und danach gefaltet bleibt. Wie wird da auf die Papiermoleküle womit eingewirkt? Und das würde ich gerne einem 11 jährigen Kind so erklären können, dass ich es verstehe und dass es für das Kind nachvollziehbar ist. Dass es also äußere, gut sichtbare Veränderungen gibt (durch Schneiden oder Falten) und dass es gleichzeitig nicht sichtbare Veränderung gibt, dass etwas nicht mehr durch Kräfte zusammengehalten wird weil zerschnitten oder in einer anderen Form von Kräften noch immer zusammengehalten wird durch Falten. Das müsste doch in 10 bis 15 Sätzen mit einfachen Worten darstellbar sein. Gibt es denn im Web noch irgendwelche Seiten, die diesen Ansprüchen folgen und dabei seriös bleiben)? --[[Spezial:Beiträge/88.64.56.240|88.64.56.240]] 01:02, 28. Feb. 2025 (CET)
::: Die Moleküle bestehen aus sehr kleinen Atomkernen und Wolken von Elektronen darum; ausnahmsweise ist hier das [[Orbitalmodell]] eine anschauliche Vorstellung. Die Wolken der Elektronen können nicht sehr ineinander eindringen, sondern stoßen sich gegenseitig ab. Die Moleküle der Schere halten stärker zusammen als die des Papiers, weshalb sie eine Lücke zwischen die des Papiers reißen. Moleküle halten nicht mehr zusammen, wenn sie einmal einen größeren Abstand hatten. Es sollte jetzt noch erklärt werden, wie man es schafft, dass Moleküle überhaupt zusammenhalten, das zwischen der Schere und dem Papier oder zwischen den Papierhälften aber nicht passiert. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 09:34, 28. Feb. 2025 (CET)
::::Das Papier besteht aus C, H und O; die Schere hingegen aus überwiegend Fe und optional C. Selbst eine reineiserne Schere würde Zellstoffpapier schneiden, aber nicht lang, sodass der Kohlenstoff im Eisen eigentlich außer Betracht bleiben kann. Es kämpfen also C, H, O des Papiers gegen Fe der Schere. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 01:19, 1. Mär. 2025 (CET)
:Das Falten von Papier lässt sich über dessen [[Plastizität (Physik)|Plastizität]] erklären. Trivial ist das allerdings leider nicht, weil Cellulose ein teils kristalliner, teil amorpher Festkörper ist. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 10:41, 28. Feb. 2025 (CET)
:Einem '''Physikstudenten''' würde ich folgendes sagen: "''Die Modellierung der Kräfte, die beim Schneiden biologischer Materialien auf eine Schere einwirken, ist für die (chirurgische) Simulation nützlich. Bisherige Ansätze zur haptischen Darstellung des Scherenschnitts beruhen auf der Aufzeichnung und Wiedergabe von Messdaten. In [https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC2709828/ diesem Beitrag] wird ein analytisches Modell vorgestellt, das auf den Konzepten der Kontaktmechanik und der Bruchmechanik basiert, um die Kräfte zu berechnen, die beim Schneiden einer Materialplatte auf die Schere einwirken. Das Modell betrachtet den Schneidevorgang als eine Abfolge von Verformungs- und Bruchphasen. Während der Verformungsphasen werden die auf die Schere wirkenden Kräfte anhand eines Drehmoment-Winkel-Antwortmodells berechnet, das aus Messdaten synthetisiert und mit einem Verhältnis multipliziert wird, das von der Position der Schneidrisskante und der Krümmung der Klingen abhängt. Nach dem Prinzip der Energieerhaltung werden die Bruchkräfte mit der Bruchzähigkeit des Materials und der Geometrie der Scherenblätter in Beziehung gesetzt. Die auf Scheren wirkenden Kräfte beinhalten im Allgemeinen hochfrequente Schwankungen. Wir zeigen, dass das analytische Modell die durchschnittlich wirkende Kraft genau vorhersagt. Das Schnittmodell ist rechnerisch effizient, so dass es für Echtzeitberechnungen wie haptisches Rendering verwendet werden kann. Experimentelle Ergebnisse beim Schneiden von Papier-, Kunststoff-, Stoff- und Hühnerhautproben bestätigen das Modell, und das Modell wird in einer haptischen virtuellen Umgebung wiedergegeben.''"
:[[Datei:3-15-12 Two Medicine Road-12 (7039259793).jpg|mini| Schneeräumer]]
:Einem '''10-jährigen Kind''' würde ich sagen: "Stell dir vor, du hast einen Fussballplatz voller Gummi-Baguette-Brote, die in 30 cm Abstand nebeneinander und übereinander in verschieden Winkels stehen und schweben - sagen wir mal so zehn Lagen, einen Meter hoch - und die jeweils mit den Nachbar-Baguettes mit einem dünnen Bindfaden verbunden sind. Der Fussballplatz ist das Blatt Papier, die Baguettes die Zellulosefasern, die mit vielen aber schwachen [[Van-der-Waals-Kräfte]]n - den Bindfäden - verbunden sind. Jetzt erlaube ich dir, Schere zu spielen und mit einem Schneeräumer angerast zu kommen, der vorne sehr spitz ist. Was wird passieren? Du zerreisst mit dem Schneeräumer die Bindfäden und quetschst die Gummi-Baguettes zur Seite. Was bleibt, sind der "zerschnittene" Fussballplatz. So und jetz geh' raus zum Spielen!" [[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 11:20, 28. Feb. 2025 (CET)
::Und wie ist das mit Fasern, die ggf. aus nur einem langen Molekül bestehen und bereits makroskopisch lang sind? Als Beispiel würde ich an [[Lignin]], [[Cellulose]], [[Polyamide]] (ich glaube, bei Nylon-Angelschnüren u.ä. wird in der Herstellung auf eine möglichst lange Molekülkette geachtet), [[Keratin]] und [[Desoxyribonukleinsäure|DNA]] denken. Wenn links und rechts der Scherkante dasselbe Molekül verläuft, dürfte ein "Beiseitequetschen" doch nicht funktionieren. Grüße, [[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]]<small> ist kein Großherzog</small> ([[Benutzer Diskussion:Grand-Duc|Diskussion]]) 13:30, 28. Feb. 2025 (CET)
:::Soweit ich weiss, wird bei der Papierherstellung Lignin maximal entfernt (und Mercedes macht dann Lenkräder daraus). Grosse Makromoleküle können sich in Bezug auf Reissfestigkeit SEHR unterscheiden. DNA kann schon durch zu heftiges Rühren geschert und zerrissen werden. [https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0032395084900455 Hier theoretische Abhandlung dazu]. [https://www.google.com/search?q=electron+microscopy+of++paper+scissor&client=firefox-b-d&sca_esv=3d212cfe0cf3ba87&udm=2&biw=1440&bih=626&ei=_bbBZ--oA_qnkdUPjqGewQM&ved=0ahUKEwivm7vTueaLAxX6U6QEHY6QJzgQ4dUDCBI&oq=electron+microscopy+of++paper+scissor&gs_lp=EgNpbWciJWVsZWN0cm9uIG1pY3Jvc2NvcHkgb2YgIHBhcGVyIHNjaXNzb3JI0jRQsQVYiCJwAXgAkAEAmAFKoAGSBaoBAjEwuAEMyAEA-AEBmAIAoAIAmAMAiAYBkgcAoAfCAw&sclient=img Hier electron microscopy von gerissenem und geschnittenem Papier] --[[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 14:17, 28. Feb. 2025 (CET)


:Das Kind ist mittlerweile vom draußen Spielen zurück (zu kalt) und liest (zumindest die ersten Sätze der Beiträge) interessiert mit. Die Bilder durch ein elektronisches Mikroskop sind eine sehr gute Idee für die mechanische Ebene. Und der schwarzäugige Löwe schneidet bisher bei ihr am besten ab. Ich selbst denke mittlerweile, dass ich verstehen müsste, wie aus Teilchen eine Masse wird (liege ich da richtig?). Diese Kräfte werden ja dann beim Schneiden oder Falten irgendwie beansprucht (liege ich da richtig?). Dennoch herzlichen Dank für die bisherigen Antworten. --[[Spezial:Beiträge/88.64.56.240|88.64.56.240]] 14:33, 28. Feb. 2025 (CET)
:Ein riesiges Feld. [[Ökonomisches_Prinzip]]? Dort auch verlinkt: [[Hans_Albert]] (Wirtschaftstheoretiker, Philosoph, Soziologe), [[Homo_oeconomicus]] (``nutzoptimierter Mensch ́ ́). S.a. [[Wirtschaftsethik]], s.a. [https://metager.de/meta/meta.ger3?eingabe=Wirtschaft+soll+f%C3%BCr+die+Menschen+da+sein+nicht+umgekehrt&focus=web&encoding=utf8&lang=all&resultCount=20&time=1500&sprueche=on&newtab=on&maps=off&key=&theme=default Suchergebnisse "Wirtschaft soll für die Menschen da sein nicht umgekehrt"]. --[[Spezial:Beiträge/217.84.95.40|217.84.95.40]] 16:50, 19. Dez. 2017 (CET)
:Mein Credo: Kinder die Welt selber entdecken und erforschen lassen. Zum selber Nachdenken anregen, nicht komplett vorgefertigte Antworten auf alle Fragen liefern, das fördert nur passives Konsumieren von Wissen, nicht dessen Aneignung durch eigenes Zutun, und auch nicht das gleichzeitige Erlernen der Fähigkeit, selbst Methoden zur Lösung einer Problemstellung zu entwickeln. Die Kunst besteht darin, nur so viel an Information herauslassen, wie zum eigenständigen Lösen der Frage erforderlich ist, aber eben doch genug, um die Neugier am Leben zu erhalten und die Frustrationsgrenze nicht überzustrapazieren, sodaß das Kind seine natürliche Lust am Erforschen seiner Umwelt verliert. Das Internet sorgt schon ganz alleine für eine Informationsüberflutung mit fertig vorgekauten Antworten...
:Ich denke, das ist eher eine ideologische Haltung als eine ökonomische Schule, vgl. [[Konsumerismus]].
:Die Nachfolgende Aufstellung stellt eine Auswahl von Anregungen zum Thema dar. Aber bloß nicht alles auf einmal mit dem Kind durcharbeiten. Wissen baut sich langsam auf, in vielen kleinen Erfahrungshäppchen, die sich wie Puzzlestücke nach und nach im Laufe von Tagen, Wochen, Monaten, Jahren zusammenfügen.
:* Im [[Kapitalismus]] haben Unternehmen prinzipiell die Aufgabe, Profite zu erwirtschaften. Der Konsument ist nur das Mittel zu diesem Zweck. Eventuell muss man ihm erst einreden, dass er das, was das Unternehmen herstellt, braucht, früher nannte man das teilweise [[Schlangenöl]]verkauf, heute nennt man es ganz allgemein [[Marketing]]. Manche Unternehmen wie die [[Red Bull GmbH]] haben mittlerweile den Löwenteil ihrer Ausgeben im Marketingbereich.
:Ich denke, es kommt zunächst darauf an, sich über die Kräfteverhältnisse und Materialeigenschaften klar zu werden. Eine Schere stellt einen Hebelmechanismus dar, der die gesamte an den Griffenden eingeleitete Kraft auf den winzigen Punkt konzentriert, an dem die Scherenschneiden sich berühren, und diese Kraft beim aneinander Vorbeigleiten in Form einer Scherkraft auf das zu schneidende Material wirken läßt.
:* Im Kommunismus gibt es [[Zentralverwaltungswirtschaft#Marxismus|Planwirtschaft]], die sich nach den (wahren, nicht eingeredeten) Bedürfnissen der Konsumenten richtet, jedoch keine [[Unternehmen]] mehr, sondern nur noch [[Betrieb]]e. Diese werden aber natürlich von den Mitarbeitern verwaltet und dienen somit nicht nur den Konsumenten, sondern auch den Mitarbeitern.
:Hier kann das Kind eigene Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Scheren Sammeln, und seine Schlüsse daraus ziehen: Eine kleine Kinderschere schafft es zwar, ein dünnes Blatt Papier einigermaßen zu schneiden. Aber bereits bei dickerem Karton versagt sie. Wodurch unterscheidet sie sich von einer richtigen großen und hochwertigen Schere, die mühelos durch diesen Karton schneidet? Vergleichen, Unterschiede und gemeinsame Merkmale beobachten. Darüber mit dem Kind sprechen. Hebelwirkung der Scherengriffe: Eine Astschere schneidet noch mühelos durch vier Zentimeter dicke Holzstämme, die man mit der Hand nicht durchbrechen kann.
:* Im [[Anarchismus]] gibt es wohl recht unterschiedliche Ansätze, generell aber wohl eher keine, wo große Betriebe sich an die Bedürfnisse der Konsumenten richten müssen. Allerdings gibt es Formen, die ohne große Betriebe auskommen, diese halte ich für einen ziemlichen utopischen Mist, der uns technologisch ins Mittelalter oder noch weiter zurück versetzen würde. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:17, 19. Dez. 2017 (CET)
:Dann, die Form des Schnittgutes betrachten. Was eignet sich, um mit einer Schere geschnitten zu werden? Ein dünnes flaches Material läßt sich gut schneiden, je dicker es wird im Verhältnis zur Schere, desto schwieriger wird die Angelegenheit. Ab einer gewissen Materialdicke versagt die Schere vollständig.
:Schließlich: Die schneidbare Materialdicke steht nicht nur in einem geometrischen Zusammenhang mit dem Winkel und der Größe der Klingen, sondern auch in einem Zusammenhang mit dessen sonstigen Materialeigenschaften: Je härter und zäher ein Material ist, desto dünner muß es sein, um noch geschnitten werden zu können. Eine hauchdünne Alufolie aus der Küche läßt sich gut mit jeder Haushaltsschere schneiden. Vergleiche mit einem dickeren Aluminiumblech, da versagt die gleiche Schere. Warum? Beobachten, was an einer Blechschere anders ist, mit der man auch noch millimeterdicke Stahlbleche leicht zerteilen kann. Aufmerksames Beobachten beim praktischen Ausprobieren ist schon der halbe Weg zum späteren theoretischen Verständnis.
:Auch die Sprödheit bzw. Elastitzität hat Einfluß auf den Schneidvorgang: Versuche mal eine Weichgummiplatte zu schneiden: Da kaut die Schere mehr, als daß sie schneidet. Bei harten, spröden Kunststoffplatten bricht sie sich ihren Weg mehr als daß sie schneidet, und die Schnittführung ist in beiden Fällen kaum beherrschbar.
:Bei sehr dünnem, flexiblen Material kommt es besonders darauf an, daß die beiden Klingen beim Schnitt mit Kraft aufeinandergepreßt werden. Versuche eine Plastiktüte mit einer ausgeleierten Haushaltsschere zu schneiden. Es geht beim Schnitt also auch um die Zwangsführung dieser beiden Klingen.
:Und schließlich die Härte der Scherenklingen selbst im Verhältnis zum geschnittenen Material. Mit einer Papierschere würde man nicht weit kommen, wenn man damit ein dünnes Stahlblech schneiden wollte. Worauf kommt es also hinsichtlich der Eigenschaften von Klingen und geschnittenem Material an, wenn man etwas schneiden will?
:(Vom optimalen Anschliffwinkel der Schneiden je nach Anspruch an das Schnittergebnis und die Standzeit des Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit vom Material will ich jetzt gar nicht erst anfangen)
:Dann der physikalische Hintergrund. Macht nichts, wenn das Kind das noch nicht vollständig begreift. Das kommt dann spätestens in der Erstsemestervorlesung an der Uni:
:Werkstoffkundlich und unter Betrachtung aus der technischen Physik besteht der Schnittvorgang aus mehreren Phasen. Zunächst haben wir eine elastische Verformung aufgrund der Krafteinwirkung auf das Material im Bereich der (bei einer Haushaltsschere winzigen) Auflageflächen der beiden Scherkanten. Dabei wird Material sowohl in Richtung des Schnittes als auch seitlich erstmal nur verdrängt. In der zweiten Phase beginnt der Werkstoff sich unter der einwirkenden Kraft plastisch zu verformen, nachdem seine Streckgrenze überschritten ist, man nennt das kriechen bzw. fließen. Bei weiterer Erhöhung der einwirkenden Kraft kommt es zum Bruch durch punktuelle Überlastung des zu schneidenden Materials unter Rißbildung, die von den Scherkanten ausgeht.
:Vereinfacht könnte man sagen, daß die Schere ein Werkzeug ist, mit dem man Materialien gezielt bis über ihre [[Bruchdehnung]] hinaus beanspruchen kann. Die Bruchdehnung wiederum hängt mit der [[Streckgrenze]] des jeweiligen Materials zusammen. An einem Diagramm kann man die Zusammenhänge leicht erkennen: [[Datei:Spgs-Dehnungs-Kurve Streckgrenze.svg|mini|Streckgrenze, Fließen und Bruchdehnung im Spannungs-Dehnung-Diagramm]].
:Von links beginnend, sieht man in der ersten Phase die elastische Dehnung entsprechend dem [[E-Modul]] des Materials. Dann folgt die plastische Dehnung bis hin zum Bruch.
:Die Physikalischen Hintergründe mit ihren Losreißprozessen auf atomarer Ebene sind in den Abschnitten [[Streckgrenze#Obere Streckgrenze|Obere Streckgrenze]] und [[Streckgrenze#Untere Streckgrenze|Untere Streckgrenze]] sowie Lüders-Effekt erklärt. Sie (die Losreißprozesse, nicht die Streckgrenzen) gelten nicht nur für Metalle, sondern auch für alle anderen Festkörper. Metalle haben den Vorteil, daß man die Vorgänge dort aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften gut beobachten kann: Die einzelnen Phasen liegen relativ weit auseinander.
:Für ein Kind wäre es eine feine Sache, sich diese Vorgänge z.B. in einem Materialkundlichen Museum mit praktischem Vorführbereich aus der Nähe anzusehen. Ob z.B. das Hoesch-Museum oder die DASA in Dortmund diesen Service aktuell (noch?) bietet, oder wer sonst, kann ich nicht sagen. Vielleicht wäre der Offene Tag einer technischen Universität mit Materialprüflabor ja eine Möglichkeit, das mal Live zu erleben. Es ist eindrucksvoll, das aus der Nähe betrachten zu können. Aber zur Not tut's ja ein Video auch:
:https://www.youtube.com/watch?v=fEbkcTBNiGg
:Auch wenn es zunächst so scheint, als habe dieser Dehnversuch bis zum Überlastungsbruch nichts mit dem Schervorgang einer Papierschere zu tun: Es ist genau dieser Vorgang, den man hier sozusagen in Zeitlupe und stark vergrößert beobachten kann, der auf mikroskopischer Ebene den Schnitt ermöglicht. Auf atomarer Ebene sieht das ganze dann nochmals völlig anders aus, da müssen wir uns Elektronenwolken vorstellen, die auseinandergerissen werden. --[[Spezial:Beiträge/89.244.243.229|89.244.243.229]] 08:52, 2. Mär. 2025 (CET)


(削除) Danke (削除ここまで) (削除) an (削除ここまで) (削除) alle! (削除ここまで) [[Spezial:Beiträge/(削除) 80 (削除ここまで).(削除) 71 (削除ここまで).(削除) 142 (削除ここまで).(削除) 166 (削除ここまで)|(削除) 80 (削除ここまで).(削除) 71 (削除ここまで).(削除) 142 (削除ここまで).(削除) 166 (削除ここまで)]] (削除) 20 (削除ここまで):(削除) 57 (削除ここまで), (削除) 19 (削除ここまで). (削除) Dez (削除ここまで). (削除) 2017 (削除ここまで) (CET)
(追記) ::Vielen (追記ここまで) (追記) Dank (追記ここまで) (追記) für deine Mühe. Die Dehnung ins Spiel zu bringen war für uns sehr hilfreich. (追記ここまで) (追記) -- (追記ここまで)[[Spezial:Beiträge/(追記) 88 (追記ここまで).(追記) 64 (追記ここまで).(追記) 56 (追記ここまで).(追記) 240 (追記ここまで)|(追記) 88 (追記ここまで).(追記) 64 (追記ここまで).(追記) 56 (追記ここまで).(追記) 240 (追記ここまで)]] (追記) 17 (追記ここまで):(追記) 00 (追記ここまで), (追記) 3 (追記ここまで). (追記) Mär (追記ここまで). (追記) 2025 (追記ここまで) (CET)


= 28. Februar =
:Siehe auch [[Angebotspolitik]] vs. [[Nachfragepolitik]]. --[[Benutzer:Vapetino|Vapetino]] ([[Benutzer Diskussion:Vapetino|Diskussion]]) 21:32, 19. Dez. 2017 (CET)
Man sollte zwischen "Betrieb" und "Unternehmen" differenzieren. Ein Unternehmen unterhält Betriebe, aber ein Betrieb muss keine Unternehmen gehören (siehe: "Volkseigener Betrieb").
:Deshalb schrieb ich ja: ''"Im Kommunismus gibt es [...] jedoch keine [[Unternehmen]] mehr, sondern nur noch [[Betrieb]]e"''. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 06:08, 20. Dez. 2017 (CET)
::Es gibt keinen Kommunismus und gab nie einen. Kommunismus ist ein philosophisches Konstrukt eines gewissen deutschen Philosophen. Der Versuch einer Umsetzung in die Realität hat nie geklappt, trotz aller Etiketten, die man diesen Versuchen verpasst hat. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 08:20, 20. Dez. 2017 (CET)
:::Marx hat keine Utopie geschaffen. So konkret ist er nämlich nie geworden. {{Unsigned|146.60.169.235| 08:44, 20. Dez. 2017‎ (CET)}}
::::Marx ist nicht konkret geworden, weil das genaue Vorgehen bei der Revolution und bei den späteren Übergangsformen ([[Diktatur des Proletariats]], [[Sozialismus]]) von der konkreten Situation abhängt und es gegen Ende der Lebenszeit von Marx (d.h. nachdem er seine grundlegende Theorie ausgearbeitet hatte, was m.E. frühestens bei der Fertigstellung der [[Kritik des Gothaer Programms]] 1875 der Fall war) keine [[Revolutionäre Situation]] mehr gab. Jedoch wurden die Theorien durch spätere Autoren wie [[Lenin]] und [[Trotzki]] aktualisiert ([[Stalin]] klammere ich absichtlich aus, weil [[Stalinismus]] ist kein Kommunismus) und es gibt auch moderne Autoren, die die Theorien weiterhin an die aktuelle Situation anpassen. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 08:58, 20. Dez. 2017 (CET)
:::(BK) Daraus, dass es bisher nicht geklappt hat kann man nicht schließen, dass es nie klappen kann. z.B. die ersten beiden bürgerlichen Revolutionen in Kontinentaleuropa (die Französischen Revolutionen von [[Französische Revolution|1789]] und [[Februarrevolution 1848|1848]]) haben auch insofern versagt, dass sie im Endeffekt anstatt zu einer [[bürgerliche Demokratie|bürgerlichen Demokratie]] zum [[Bonapartismus]] geführt haben. Es gibt sogar einige Ähnlichkeiten zwischen Bonapartismus und [[Stalinismus]], sowohl bei der Machtübernahme als auch bei Struktur der Herrschaft. Aber im [[Trotzkismus]] gibt es eine Theorie, wie man bei einer zukünftigen Revolution bewirken kann, dass es tatsächlich die Abfolge [[Diktatur des Proletariats]], [[Sozialismus]], [[Kommunismus]] gibt, anstatt dass die Bürokraten während dem Aufbau der Diktatur des Proletariats die Macht übernehmen und das System degenerieren. Und ich halte diese Konzepte durchaus für realistisch, ob sie wirklich funktionieren werden, wird man natürlich erst bei der nächsten proletarischen Revolution sehen.
:::Jedenfalls halte ich den Kapitalismus selbst im Vergleich zum Stalinismus längerfristig gesehen nicht besser sondern eher schlechter, klar gibt es im Stalinismus weniger Freiheiten, aber Freiheit halte ich zwar für wichtig, aber für sekundär im Vergleich zu Leben. Und der Kapitalismus kostet schon heute vielen das Leben (allein der [[Welthunger]] tötet jährlich 8,8 Mio. Menschen Weltweit, die Unterversorgung mit Medikamenten weitere Millionen, nichts davon hat mit mangelnden Produktionskapazitäten zu tun, sondern nur mit den niedrigen Einkommen in der sog. [[Dritte Welt|Dritten Welt]]) und ich denke, dass sich dieser Zustand davon in Zukunft auf weitere Teile der Welt ausdehnen wird und im Endeffekt bis auf die Industriestaaten, falls der Kapitalismus so lange existiert. Der Grund dass ich das glaube ist, weil ich die [[Finanzkrise ab 2007]] für dauerhaft halte und derartige Krisen mMn zwangsläufig zu einem Steigen der Arbeitslosigkeit sowie zu einem Sinken de Reallöhne führt (dieser Trend existiert ja bereits jetzt). Dieser Trend wird sich auch schon in naher Zukunft verstärken, da durch die [[Vierte industrielle Revolution]] (Digitalisierung) sehr viele Arbeitsplätze wegfallen werden, wodurch die Arbeitslosigkeit weiter steigen, der Konsum weiter sinken und somit die Konkurrenz der Staaten um die verbleibenden Arbeitsplätze steigen wird.
:::Daher halte ich den Marxismus für lange Zeit sicher für die einzige erstrebenswerte Alternative, da andere Alternativen entweder ebenfalls schlecht sind (z.B. Stalinismus) oder m.E. wirklich utopisch im Sinne von in der Form wie sichs die Anhänger vorstellen unrealistisch (z.B. [[Anarchismus]], [[Syndikalismus]] aber auch [[utopischer Sozialismus]]).
:::Klar gibt es auch die, die meinen, man könnten den Kapitalismus Richtung mehr sozialer Gerechtigkeit reformieren, aber ich halte das für unrealistisch, weil im Kapitalismus immer die [[Bourgeoisie]] die Politik bestimmt und diese kein Interesse an mehr sozialer Gerechtigkeit hat. Im Kalten Krieg war die Situation anders, da hat man die Situation der Arbeiter im Westen verbessert, um eine Revolution zu verhindern. Weil wenn man das nicht getan hätte, wäre es den Arbeitern im sog. [[Westblock]] deutlich schlechter gegangen als denen im sog. [[Ostblock]]. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 08:51, 20. Dez. 2017 (CET)
:Eine irgendwie seltsame Frage. Ein Unternehmen soll Gewinn machen zum Wohle der Eigentümer, das ist der ganz normale ökonomische Mainstream. Das geht wiederum nur, in dem ich Waren und Dienstleistungen anbeite, die die Kunde/Markt verlangt. Soweit kann man das als Korollar des ökonomischen Mainstreams betrachten. Andere Ansätze, wie die das Unternehmen letztlich die Leute beschäftigen sollen (verhindern, das sie auf dumme Gedanken kommen), das sind dann schon ziemlich heterodoxe Ansätze.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 11:44, 20. Dez. 2017 (CET)
::Ja, aber ''wieviel'' Gewinn! .. es ist ein Unterschied im Kern der Sache, ob Gewinn den Bestand des Unternehmens und die Versorgung der Bevölkerung, des Marktes sichert, einen ``Lebensstandard ́ ́ meinetwegen, oder ob Unternehmen Luxus erwirtschaften wollen, ob sie Gewinn ansammeln und horten und dem Markt und der Volkswirtschaft entziehen, oder ob am Ende (alle!?) Unternehmen ''mehr Gewinn als alle anderen'' zu machen müssen meinen und sich gegenseitig niederzumachen müssen meinen - dann wird es absurd. Und die Verzerrung eines gesunden Marktes durch das künstliche Schaffen von Bedürfnissen, die eigentlich gar nicht da sind, Einflußnahme auf die Angebotspalette, auf das Wesen des Marktes aus Machtpositionen heraus, sind da noch nicht mit drin. --[[Spezial:Beiträge/217.84.64.56|217.84.64.56]] 16:17, 20. Dez. 2017 (CET)
:::Ich halte Strategien, die zu einer rücksichtslosen Gewinnmaximierung führt, für eine zwingende Folge des Kapitalismus und zwar aus mindestens 2 Gründen:
:::*Unternehmen, die mehr Gewinne erwirtschaften wachsen stärker. Dadurch wird der Markt durch die Unternehmen, die rücksichtslos auf Gewinn ausgelegt sind, dominiert, selbst wenn das nur ein kleiner Anteil aller Unternehmen ist.
:::*Die Führungsstruktur solcher Unternehmen ist hierarchisch. In solchen Führungsstrukturen kommt man immer an die Macht, wenn man machtbewusst handelt. Diese Leute werden dann auch i.d.R. das unternehmen machtbewusst führen. Im Kapitalismus ist generell der Besitz von Geld und anderen [[Produktionsmittel]]n der größte Machtfaktor, also bedeutet machtbewusstes Handeln bei einem kapitalistischen Unternehmen das Anhäufen von möglichst viel Produktionsmitteln, was wiederum bedeutet, dass man möglichst viel Gewinn machen muss.
:::*Falls jetzt jemand mit Gegenbeispielen von Unternehmern, die angeblich extrem [[philanthropie|philanthropisch]] sind: in den meisten fällen ist es da so, dass der großteil dieser Spenden zur politischen Beeinflussung verwendet wird. In vielen Ländern wie z.B. in den USA <small>(wie hierzulande die Rechtslage ist weiß ich gar nicht)</small> gelten auch politische Vereine als wohltätig, daher man kann auch solche Spenden als wohltätige Spenden verkaufen. In Wirklichkeit werden aber in den USA in den meisten Fällen einfach sowohl die Republikaner als auch die Demokraten im Wahlkampf finanziert (meistens indirekt über solche Vereine (sog. [[Super PAC]]s), auch um gesetzliche Beschränkungen zu umgehen). Die Strategie ist klar: man sagt jeder Partei: "macht was wir wollen, sonst unterstützen wir beim nächsten Wahlkampf nur die Anderen". Natürlich wird ein Teil der Spenden immer auch für eindeutig menschenfreundliches ausgegeben, z.B. der Bekämpfung von HIV/AIDS, aber ich denke der Hauptzweck dieser Spenden ist es, von den politischen abzulenken. Wenn man bedenkt, wie man im Kapitalismus zu Macht kommt bezweifle ich, dass es in den kapitalistischen Machtpositionen viele echte Menschenfreunde gibt. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:05, 20. Dez. 2017 (CET)
:::::&nbsp;.. und es führt ja auch zu Qualitätseinbußen - es wird so schlecht produziert, wie es die Kunden (mangels reeller Alternativen) gerade noch hinnehmen (müssen), bevor sie ganz verzichten (auch 'müssen', wieder mangels Alternativen). Waren werden immer entweder ``billiger ́ ́ (=schlechter), oder aber unerschwinglich. --[[Spezial:Beiträge/217.84.64.56|217.84.64.56]] 00:23, 21. Dez. 2017 (CET)
::::::Klar, wenn Produkte weniger lang halten, muss man sie öfters neu kaufen. Das nennt sich [[Geplante Obsoleszenz]] und ist einer der Gründe, warum unsere Wirtschaft immer un[[nachhaltig]]er wird (sowohl ökologisch als auch was den Ressourcenverbrauch betrifft). --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 01:50, 21. Dez. 2017 (CET)
:::@217.84.64.56: ''Ja, aber ''wieviel'' Gewinn'' ist denn (noch) ''anständig''? 2, 4 oder 6%...? Der Gewinn sichert nicht den Bestand des Unternehemens, denn der Gewinn ist das was nach allen Kosten für den Eigentümer übrig bleibt. Ein Unternehmen kann auch langfristig fast ohne Bestehen, wenn alle Überschüsse was sonst als Gewinn ausgeschüttet wird reinvestiert wird (Amazon ist dafür das z. Z. bekannteste Bsp.)! Diese Vorstellung, "die Reichen" würden Geld der Wirtschaft entziehen, kommt davon dass wir alle als Kinder Dagobert Duck gelesen haben, und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun. Nur eine handvoll Kleinsparer finden es toll, Bargeld irgendwo einzulagern, damit es einem der Staat nicht wegnehmen kann (huch, Banknoten sind Schuldscheine des Staates, aber egal...), sondern wer wirklich reich ist, der hat nicht unbedingt besonders viel Geld, sondern ein oder mehrere Unternehmen. (Und selbst wenn einer massiv Bergeld horetn würde, es hätte keine Bedeutung, denn Geld ist neutral (allenfalls die Zentralbank hätte etwas erhöhte Druckkosten). Wenn ein Unternehmen meint, es müsse die anderen mit Preiskämpfen niedermachen, dann werden dessen Gewinne schnell zurückgehen - ist das nicht aus deiner Sicht positiv, wenn Unternehmen weniger Gewinn machen und für ihre Produkte wegen des Wettbewerbs niedrigere Preise verlangen. Zum Schluss noch die eigentlich interessante Frage: Was entspricht denn dem "gesunden Markt" und was sind "künstlich geschaffene Bedürfnisse". Könntest du da mal eine beispielhafte Liste bringen, oder zumindest einieg Besp. die mir so einfallen zuordnen?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 12:16, 21. Dez. 2017 (CET)
::::Da große Reinvestitionen i.A. nicht im selben [[Geschäftsjahr]] stattfinden wie die Einnahmen, mit denen sie finanziert werden, müssen unternehmen in der Realität tatsächlich Gewinne machen, um zu wachsen. Viele Unternehmer nutzen auch die Gewinne, um in andere Unternehmen zu investieren. Wen man sich z.B. [[Bill Gates]] anschaut, hat der mittlerweile auch viel Vermögen außer Microsoft-Aktien, aber nur wenig davon ist für sein Privatvergnügen (sein Haus ist z.B. ein paar hundert Mio. $ wert, also weniger als 1% im Vergleich zu seinen derzeit 90 Mrd. $ laut [[Forbes]]). Die Kapitalisten nutzen ihr Privatvermögen also großteils ebenso wie das Vermögen ihrer Firmen: zur Anschaffung von [[Produktionsmittel]]n. Mit den Profiten, die sie sich von diesen Produktionsmitteln behalten, finanzieren sie zwar ihr Privatvergnügen, aber auch z.B.politische Einflussname. Daher denke ich, dass es bei der Geldanhäufung in Wiklichkeit um Macht geht, weil Geld ist eigentlich ein Machtinstrument. Diese Macht ist dass man sich fast alles kaufen kann, auch viele Menschen.
::::Dass die Reichen der Wirtschaft insgesamt Geld entziehen ist tatsächlich nicht korrekt, aber vieles von ihrem Geld bleibt in der [[Finanzwirtschaft]] ohne in die [[Realwirtschaft]] zu fließen. Daher kann man schon davon ausgehen, dass sie der Realwirtschaft Geld entziehen, da Normalbürger viel weniger in der Finanzwirtschaft aktiv sind als Reiche. Dieses Geld bringt der Allgemeinheit weder viele Arbeitsplätze noch irgendwelche Waren noch sonst viel. Und die Auswirkungen davon sind sicher viel größer als die von ein paar Sparern, die ihr Geld horten: die [[Sparquote]] ist weltweit bei ein paar Prozent, die Finanzwirtschaft übersteigt die Realwirtschaft mittlerweile um ein Vielfaches. Und während die Realwirtschaft seit der [[Finanzkrise 2007]] stagniert <small>(und auch nicht mehr dauerhaft wachsen kann, weil sie auf Konsum aufbaut und die Reallöhne der Meisten sinken und die Reichen einen viel geringeren Teil ihres Einkommens für Konsum ausgeben)</small>, bläht sich die Finanzwirtschaft wieder enorm auf und ist mittlerweile schon sehr viel größer als vor dem Beginn der Krise. --[[Benutzer:MrBurns|MrBurns]] ([[Benutzer Diskussion:MrBurns|Diskussion]]) 17:06, 21. Dez. 2017 (CET)


== Noch lebende Person mit am frühesten geboren Großvater ==
::::&nbsp;Naja, ``anständig ́ ́ wäre zB, daß die Kosten für Personal in Baumärkten (oder generell), das die Kunden beraten könnte, aber tatsächlich mit Aufgaben im Verkaufsraum zB Regale nachfüllen mehr als ausgelastet ist, nicht eingespart wird; also generell Kundenservice, und "Sprechen mit den Kunden" nicht als gewinnbeschneidender Zeitverlust angesehen würde. ``Anständig ́ ́ wäre - wie in meinem vorigen Beitrag schon einbegriffen - bessere Qualität; nicht alle Verschleißteile immer nur aus Plastik oder Billig-Gummidichtungen etc., sondern aus anständigem Material zB Alu oder Draht (Denk' 'mal an all die Sachen, die immer an den selben Stellen ''unnötig'' kaputtgehen, Brauseschläuche direkt beim Verschluß, die Halterung der Spülbürsten-Schrubbköpfe, Jeans-Reißverschlüsse, die Einrastnasen von CD/DVD-Hüllen, uvm), was wirklich Qualität hat, ist mit Standard-Löhnen hingegen kaum erschwinglich - man kann sich also als Beschäftigter, was man selber herstellt teils gar nicht leisten. Auch Unterbezahlung ist eine ``unanständige ́ ́ Einsparmaßnahme.
::::&nbsp;Dachte insgesamt auch eher an Multinationale Konzerne als ich Marktverzerrung und überhohe Gewinne erwähnte, an die Superreichen, nicht die Reichen (aber die auch, die wirtschaften auch nicht alle nach ehrbaren Prinzipien), die ``Heuschrecken ́ ́, börsennotierte Moloche, die alles Andere überrollen, an kaum gebremsten Kapitalismus in Rein- und Höchstform.
::::&nbsp;Beispiele für künstlich geschaffene Bedürfnisse , .. Wechselkopfzahnbürsten? Vielleicht zwar nicht völlig sinnfrei, aber .. 'mal ehrlich .. es geht wohl auch ohne; oder guck' Dir 'mal die ganzen Joghurt und Schokoladen-Sorten an, .. Litschi-Maracuja-Erdbeer-Nußmix - muß das sein? Wünsche der Menschen (nach Schönheit, nach Fitness, nach Sicherheit, nach trautem Heim, nach Abenteuer) werden leicht ausgenutzt eher als sachgerecht befriedigt und es entstehen abenteuerliche Versicherungen, unzählige Seifen mit unzähligen jeweils einem anderen Tropfen Parfüm aus'm Labor, jedes Jahr ein neuer Mode-Tanz (Aerobic, Zumba, Zeuch) auf den weltweit die Fitness- und Tanzschulen aufspringen (wenn Du tanzen willst, dann tanz!, das muß nich ein' schicken Namen haben und von einem Promi vorgetanzt werden), es entstehen Reiseangebote aus schönen Prospekten, die Du als Selbstbucher von Flug und Hotel zu einem Bruchteil haben kannst. Es wird nach Kräften gelogen, betrogen und alles von einer (nichtmal echten) schönsten Seite präsentiert, und, ist man in die Falle getappt, kommt vor Ort / bei Benutzung / beim Verzehr dann die Ernüchterung. Guck' Dir den Überfluß an TV-Sendern an - wer soll das alles gucken? DOch sicher ein Überangebot, und dennoch muß man Qualität da mit der Lupe suchen. Nimm' Fastfood - da wird eine menschliche Schwäche, Appetit auf Leckeres, Sucht nach fettig-salzig oder sahnig-süß, auf Kosten gesunder Ernährung, der Gesundheit ``schamlos ́ ́ ausgebeutet - natürliche Bedürfnisse sind das nicht mehr - multinationale Konzerne erziehen uns zu Freßmaschinen zB indem sie alles mit Zucker oder Fett und Salz und knusprig vollstopfen.
::::&nbsp;Noch eine Absurdität postmodernen Wirtschaftens: völlig gleich qualifizierte Arbeitnehmer fahren zig Km zum Wohnort des jeweils Anderen zur Arbeit.
::::&nbsp;Ein weiterer Aspekt: die Wegwerfgesellschaft - wie dekadent ist das denn.
::::&nbsp;Ungezügelter Kapitalismus macht jedenfalls den Menschen kaputt, nimmt ihm wörtlich die Luft zum Atmen (Stw.:Smog) und an OP's Frage ist nichts ``seltsam ́ ́. --[[Spezial:Beiträge/217.84.64.61|217.84.64.61]] 18:12, 21. Dez. 2017 (CET)
@217.84: Ganz so einfach wie erhofft hast du mir es jetzt nicht gemacht, aber..., anyway: 1) Dienstleistungen wollen bezahlt werden - wenn Mitarbeiter primär dafür da sind, Regale einzuräumen, dann ist das eben deren Aufgabe und nicht die mit dem Kunden zu schwätzen. Wenn du das möchtest, muss du eben dafür extra bezahlen durch höhere Preise, das aber nicht immer erkennbar wenn du keinen klaren Bezugspunkt hast. Geh in ein anderes Land und schau dir dort dann das Preisniveau an - der wenige, in Deutschland ohnehin nicht sonderlich geschätzte Kundenservice muss hierzulande eben nicht bezahlt werden. Qualifizierte Mitarbeiter kosten richtig Geld, und selbst Mindetlöhner schlagen mit knapp 15 € zu Buche. Oder bist du selbst so anständig, und machst jeden Tag unaufgefordert zwei unbezahlte Überstunden, dem "Anstand" willen. Wenn ja, dann wird es natürlich kritisch, weil dann kannst du hierzulande zumindest einen moralischen Anspruch ableiten, das es andere auch zu tun haben (woanders aber nicht) 2) höherwertige Produkte gibt es i. d. R. schon, aber die kosten dann beträchtlich mehr (halte dir das Pareto-Prinzip im Hinterkopf!). Das Geld musst du dann aber auch hinlegen - oder aber den Anstand haben, auf solche Güter eben zu verzichten. Der Unternehmer weiß aber, so machen es wenige. Der (Massen-)Markt verlangt eben niedrige Preise, das weiß jeder Unternehmer. Der guten alten ZeitTM, als viele heutige Massengüter eine kleine, betuchte Klientel ansprachen, der trauert mancher Altunternehmer vllt. nach. Ich nicht, sorry. 3) Wie definierst du "Unterbezahlung" Und wie einen "angemessenen Lohn"? 4) Reiner Antisemitismus, andere Baustelle, überspringen wir hier mal. 5) Das ist jetzt der schwerste Fall (wobei es kurios ist, das genau das Gegenteil vom selben Lager beklagt wird - nur noch fünf kommerziell relevante Apfelsorten heute, die gleichen Industriegüter weltweit benutzt werden etc.), weil gewöhnlich kann mir hier entweder so argumentieren "kauf das Zeug einfach nicht" bzw. "wäre es so toll wenn man gerne die von dir konsumierten Waren nicht mehr anbieten würde". (Wechselkopfzahnbürsten kannte ich bisher gar nicht, würden bei meinem Verschleiss an Zahnbürsten den Plastikmüll erheblich reduzieren.) Aber "angemessen" wird dann die riesige Produktauswahl nicht unbedingt, denn die Leute die diese Produktvielfalt entwickeln, herstellen und vermarkten, dei könnten ja auch... z. B. größere und/oder hochwertige Häuser bauen, oder aber Panzer bzw. die Moslemsverwaltung aufstocken. Nur verhält sich halt der Markt so wie er ist, und ein jeder Planer, der jetzt Zahl der Produkte beschränkt, der muss sich auch fragen, wie er die Arbeitskraft besser einsetzt. Was wäre hier dein Vorschlag? Speziell anhand des Bsp. mit den Pauschalreisen wird das deutlich (zusammen mit einem weiteren Randaspekt bzgl. der Art wie man mit ärmeren Leuten umgeht). Du beklagst dich hier das eine Vielzahl von Pauschalreisen angeboten wird, die du dir aber auch selbst organisieren könntest. Du kannst das, ich auch und wir machen das auch so. Allerdings wollen vllt. auch Leute mit weniger Bildung und schlechteren Englischkenntnissen mal ins Ausland reisen. Die uniformierten Touristen, die mit pastelfarbenem Hemd, weißer 7/8-Hose und dicker Kamera ihrem Führer hinterhertrotten, ja, über die lächeln wir. Leute, die kein gutes Englisch sprechen, die sind aber auf so was angewiesen, wenn sie ins Ausland reisen. Bei Leuten mit wenig Bildung und Einkommen, in deren Leben einfach kaum was passiert (da gibt es keine Dienstreisen, keine erfolgserlebnisse bei abgeschlossenen Projekten etc.) für die ist eine große Vielfalt von Standardprodukten, oder die Möglichkeit, ab und zu mal eine größere Reise zu machen, eine erhebliche Bereicherung im Leben. "Fastfood" ist auch so was - der Mensch ist eben auf süßes konditioniert, das ist einfach, und zu meinen, dass zu ändern/die Leute umzuerziehen, ja das geht nur wenn du sonst einen gehobenen Status hast (ach, wenn Leute "asketisch" leben, dann sind das immer die wohlhabenden Kreise, oder wo sonst findest du z. B. Vegetarier). Zum weiterlesen, Banerjee/Duflo, Poor Economics (auch der dt. Titel), eines der wichtigsten Bücher. 6) Wo gibt es so was? Grundsätzlich gibt es freie Arbeitsplatzwahl und keine staatliche Zuweisung, Gott sei Dank, und so was ließe ich vermeiden. Nur wechseln Deutsche eben ungern den Wohnort oder Arbeitsplatz. 7) Ganz kurz, kauf es nicht. 8) Wo gibt es weniger Umweltverschmutzung als im Kapitalismus?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 15:35, 24. Dez. 2017 (CET)


Ich habe gerade über [[:en:Harrison_Ruffin_Tyler]] erfahren und frage mich jetzt ob das schon das Extrem ist oder ob es noch jemanden von dem man das weiß gibt der einen noch früheren Großvater hatte. --[[Benutzer:Saehrimnir|Saehrimnir]] ([[Benutzer Diskussion:Saehrimnir|Diskussion]]) 09:50, 28. Feb. 2025 (CET)
= 20. Dezember 2017 =


:Der jüngste Sohn des ältesten Vaters [[:en:Ramjit Raghav]] müsste jedenfalls im Alter von 42 Jahren oder älter Vater werden, um die Marke zu überbieten. --[[Benutzer:Kompetenter|Kompetenter]] ([[Benutzer Diskussion:Kompetenter|Diskussion]]) 12:13, 28. Feb. 2025 (CET)
== Verhalten bei Verdacht auf Suizidgefahr ==
:Käme die Lösung nicht einfacher, wenn man die ältesten, noch lebenden Personen darauf abklopft, ob sie lebende Enkel haben? Ansonsten [https://gerontology.fandom.com/wiki/List_of_the_oldest_people_with_one_grandparent_living hier durchgehen]. [[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 12:20, 28. Feb. 2025 (CET)
::da der großvater nicht mehr leben muss, sondern der Enkel wäre es doch sinnvoller die ältesten noch lebenden Menschen nach dem geburtsdatum der Großeltern zu fragen. Wird wohl nicht viel helfen, wenn man nicht gleich die 10.000 ältesten fragt. die meisten werden wohl Eltern im Normalaltersabstand haben --[[Benutzer:Future-Trunks|Future-Trunks]] ([[Benutzer Diskussion:Future-Trunks|Diskussion]]) 12:25, 28. Feb. 2025 (CET)


:1790 als Geburtsjahr des Grossvaters einer noch lebenden Person dürfte wirklich recht schwer zu überbieten sein. Als persönlicher Vergleich, vor kurzem ist eine Grosstante von mir im Alter von 100 (fast 101) Jahren gestorben; deren Grossvater (väterlicherseits; mütterlicherseits weiss ich es nicht) war 1864 geboren... [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 21:35, 28. Feb. 2025 (CET)
Wegen des Beitrags weiter oben, in den ich mich mal hybsch nicht einmische: Gibt es eigentlich qualifizierte/fundierte Empfehlungen, wie man sich verhalten sollte, wenn man sowas zur Kenntnis kriegt? (Vermutlich muß man die Fälle unterscheiden, daß man "Zuständige" (mit medizinischer o. ä. Qualifikation) in Marsch setzen kann oder das Problem mangels Abschiebbarkeit auf andere selbst am Bein hat.) Ich habe dazu natürlich mehrere Meinungen, aber vernünftiger wäre wahrscheinlich, sich an evidenzbasierten medizinischen Empfehlungen zu orientieren, und da bin ich schlicht nicht vom Fach. (Die andere Frage wäre natürlich, wem oder was man dann glauben sollte. Ich könnte mir z. B. vorstellen, daß die Epidemiologen feine Statistiken machen, welche Maßnahmen bei welchen Diagnosen den Suizidalen von seinem Vorhaben abgebracht haben, bzw. welche Rückfallquoten oder Überlebenszeiten aufgetreten sind. Aber diese Fälle werden wohl alle gemeinsam haben, daß sich irgendwer zu einer Intervention veranlaßt sah. (Ausnahme: Der Betreffende wird nach durchgeführtem Versuch rein zufällig rechtzeitig - Tabletten o. ä. - gefunden und gerettet, dann hat natürlich kein Experte auf seinen Entschluß eingewirkt.) Es könnte aber theoretisch auch so sein, daß Ignorieren oder eine Reaktion wie "Du bist erwachsen und selbst für dich verantwortlich, also mach, was du für richtig hältst, aber bedenke, daß manche Wege Einbahnstraßen sind" statistisch auch kein schlechteres Outcome als eine kunstgerechte Intervention ergibt. Und dazu kommt noch, daß jeder Jeck anders ist...) Man kann auch noch darüber philosophieren, was eigentlich ein Suizid ist, und wann er sinnvoll bzw. akzeptabel ist. Eine Bekannte von mir hatte Krebs im Endstadium; als ich sie im Krankenhaus besuchte, ging es ihr sehr schlecht. Ich fragte, was werden sollte; sie sagte mir (war geistig völlig klar), daß sie nur noch wenige Tage hätte und in ein Hospiz gehen wollte. Als ich am nächsten Tag wiederkam, war sie nicht mehr in ihrem Zimmer - die Ärztin sagte mir, sie hätte mit ihr ein ausführliches Gespräch geführt hat und sie dann auf ihren Wunsch sediert. Sie starb dann am frühen Morgen, unmittelbare Todesursache offensichtlich Dehydrierung (Sauerstoff, aber keine Infusion). Was soll man dazu sagen? Mediziner im Bekanntenkreis meinten "wenn sie vernünftig war...". (Ich hätte auch nicht die Chance gehabt, es ihr auszureden, insofern stellte sich die Frage für mich nicht.) --[[Spezial:Beiträge/77.187.23.66|77.187.23.66]] 07:16, 20. Dez. 2017 (CET)
: Da Suizid jederzeit ohne Kontakt zu anderen Menschen möglich ist, sollte man an der Stelle ansetzen, dass der potentielle Selbstmörder Kontakt zu einem anderen Menschen aufnimmt, anstatt sich still und leise zu töten. Der Wunsch nach Kontakt ist also größer als die Tötungsabsicht aus Selbsthass. Wer sich als ein Wesen, das es wert ist, Kontakt zu haben, einschätzt, der hat sich noch nicht völlig aufgegeben, so meine ich, dass an dieser Stelle ein Ansatzpunkt für Zeitgewinn, das heißt Verzögerung des suizidalen Akts, gegeben ist. Allgemein sollte man etwas Positives betonen. Und was könnte schöner sein im Leben als eine Zukunft, in der der Suizidgefährdete nicht nur Schlimmes, sondern auch Schönes erblickt? Gebe dem Menschen etwas, das ihm Geborgenheit oder ein gutes Gefühl verschafft. Und wenn es nur deine ''temporäre'' Fürsorge ist.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 07:22, 20. Dez. 2017 (CET)
:: Welchen Teil von "''evidenzbasierten medizinischen Empfehlungen''" hatte ich denn wieder so undeutlich geschrieben? --[[Spezial:Beiträge/77.187.23.66|77.187.23.66]] 08:24, 20. Dez. 2017 (CET)
:::Wenn Du uns sagst, wie man so etwas evidenzbasiert auswerten könnte? Aktion A führt dazu, das S sich nicht tötet, also gut, Aktion B führt zum Suizid, also schlecht? Da Du bei B nicht sagen kannst, ob A geholfen hätte, ist alles weitere nutzlos.--[[Benutzer:Mideal|Mideal]] ([[Benutzer Diskussion:Mideal|Diskussion]]) 10:11, 20. Dez. 2017 (CET)
Siehe [[Wikipedia:Verhalten im Notfall]] --[[Benutzerin:Ailura|Ailura]] ([[Benutzerin Diskussion:Ailura|Diskussion]]) 10:36, 20. Dez. 2017 (CET)
:Das ist alles, was wir wissen müssen. Und das ist übrigens auf eine Initiative der Auskunft entstanden. <small style="color:grey"><b>'''GEEZER'''</b></small><sup>[[BD:Grey Geezer|<span style="color:grey"> ... nil nisi bene</span>]]</sup> 10:39, 20. Dez. 2017 (CET)


Der kritische Punkt ist hier ja weniger das Alter, das die Personen am Ende erreicht haben (das ist nur für die heute noch lebende Person am Ende wichtig), sondern das Alter, in dem sie Vater geworden sind. Von 1790 bis 1925 sind es 135 Jahre, das ist die Summe der beiden Vaterschaftsalter, die zu überbieten wäre, oder ein entsprechend geringerer Zeitraum, wenn wir einen noch lebenden Kandidaten finden, der vor 1925 geboren ist, was gut möglich ist (derzeit leben knapp eine Million Über-Hundert-Jährige auf der Welt). Lyon Tyler, der Vater von Harrison Ruffin Tyler, ist auf [[:en:List of oldest fathers]] gelistet und ist mit einem Vaterschaftsalter von 75 Jahren eher am oberen Ende. Möglich ist aber auch ein Kombination von 67 und 68 Jahren, also Großvater geboren 1790, Vater geboren 1857, lebender Enkelsohn geboren 1925. Das halte ich für durchaus möglich, auch wenn ich keine Statistik kenne, wie viele Männer mit 67 oder 68 noch Kinder bekommen. (In den USA werden wohl etwa [https://www.quora.com/Is-a-man-who-became-a-father-at-68-considered-an-old-father 1% der Kinder von Vätern über 55 geboren]). Rod Stewart und Clint Eastwood wurden mit 66 Vater, Robert de Niro mit 79, Al Pacino mit 83, also auch wenn das insgesamt selten ist, gibt es doch genug Fälle von alten Vätern. --[[Benutzer:Proofreader|Proofreader]] ([[Benutzer Diskussion:Proofreader|Diskussion]]) 12:06, 1. Mär. 2025 (CET)
Die erste Grundregel im Verhalten ist zunächst mal: Ernstnehmen. Auch wenn man subjektiv die Wahrscheinlichkeit eines Trollbeitrags auf 90% einschätzt oder man Sprüche im Ohr hat wie "Hunde, die bellen, beißen nicht" -- es bleiben noch 10% Chance, dass es ernstgemeint ist - und das sind 10% zu viel.<br>
Und Hunde, die bellen, beißen eben doch manchmal. Es gibt durchaus "evidenzbasierte Studien", dass nahezu alle Menschen, die Suizid versuchen oder durchführen, es vorher angekündigt haben und versucht haben, darüber zu sprechen.


:Die Liste der ältesten Väter auf der englischen Wikipedia scheint aber sehr prominentenfixiert zu sein, auch wenn sie das nicht explizit sagt. Bei allen Faktoren, die Prominente begünstigen mögen (z.B. vergleichsweise hohe Attraktivität für jüngere Frauen gegenüber älteren Normalbürgern), ist dennoch davon auszugehen, dass die sehr große Masse der Väter über 75 in der Liste fehlt. Was die konkrete Frage angeht, so speist mich zumindest Googles Gemini mit "it's complicated"-Allgemeinplätzen ab. -- [[Spezial:Beiträge/79.91.113.116|79.91.113.116]] 21:10, 1. Mär. 2025 (CET) PS:Im Übrigen wurde die Frage auch schon mehrmals, in verschiedenen Varianten, auf Quora.com gestellt, bspw. [https://www.quora.com/Which-living-person-has-a-grandparent-born-the-longest-time-back-US-President-Tyler-born-in-1790-has-a-living-grandson hier]. So weit ich es sehen kann, ist in keiner dieser Frageseiten jemand mit einem älteren Großvater gefunden worden, es vermag aber auch niemand auszuschließen.
Zweitens: Kontakt zu der Person halten. Das Gespräch aufrechterhalten. Nicht abwürgen (hier: "Erle") oder lächerlich machen.<br>
Drittens: Qualifizierte Hilfe suchen. Die 112 wählen. [[WP:Notfall]] kontaktieren.


== Trump vs. Selensky ==
Und all das im Zweifelsfalle lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. --[[Spezial:Beiträge/87.150.15.49|87.150.15.49]] 13:05, 20. Dez. 2017 (CET)
:Das Beispiel, von dem Du erzählst, verstehe ich übrigens nicht. Willst Du suggerieren, dass es sich dabei um einen Suizid oder einen assistierten Suizid gehandelt hat?
:Wenn eine Ärztin einen Menschen "sediert", dann fällt das für mein Verständnis unter schmerzlindernde Palliativbehandlung und nicht unter assistierten Suizid. Und dass jemand an den Folgen einer schweren Krebserkrankung stirbt, ist nun nichts so Außergewöhnliches und hat mit Suizid wenig zu tun. --[[Spezial:Beiträge/87.150.15.49|87.150.15.49]] 13:10, 20. Dez. 2017 (CET)
:: Seltsame Palliativtherapie, von der der Weißkittel weiß, daß man aus der nicht mehr aufwacht. Warum sollte das kein (assistierter) Suizid gewesen sein? Rechtlich vermutlich dubios: Eine Behandlung, von der der Mediziner weiß, das sie binnen eines oder weniger Tage mit Sicherheit zum Tode führt. (Polizei zu rufen dürfte keinen Sinn haben: Das ist eine sozial akzeptierte unterschwellige Form der Sterbehilfe, die man, wenn sie auf Wunsch des Moribunden praktiziert wird, auch kaum moralisch kritisieren kann - schließlich will keiner von uns bei vollem Bewußtsein elend krepieren, wenn er auch die Wahl hat, in tiefer Bewußtlosigkeit hinüberzugehen. Gesetze sind das eine, und die Realität ist das andere.) --[[Spezial:Beiträge/78.51.203.32|78.51.203.32]] 10:19, 21. Dez. 2017 (CET)
:::Seltsam ist hier eigentlich nur, dass Du offenbar mehr Insiderwissen hast als der Fragesteller. ''"... von der der Weißkittel weiß, daß man aus der nicht mehr aufwacht"'' - wo liest Du das in der obigen Beschreibung des Falles?
:::Falls du für eine derartige Behauptung keine sehr soliden Belege hast, ist das ja wohl irgendwo auf halber Strecke zwischen Verschwörungstheorie und Rufmord angesiedelt. --[[Spezial:Beiträge/91.34.33.147|91.34.33.147]] 00:09, 22. Dez. 2017 (CET)
:::<small>Und ''das'' - ''"schließlich will keiner von uns bei vollem Bewußtsein elend krepieren, wenn er auch die Wahl hat, in tiefer Bewußtlosigkeit hinüberzugehen"'' - ist eine völlig unzulässige Verallgemeinerung. Es ist schon interessant, was für unüberprüfte Pauschalaussagen von jemandem kommen, der von anderen dauernd "evidenzbasierte Studien" fordert. --[[Spezial:Beiträge/91.34.33.147|91.34.33.147]] 00:22, 22. Dez. 2017 (CET)</small>
:::: Die IP, die vorstehenden unlogischen Unsinn verfaßt hatte, hatte die nachstehende Replik wegzensiert und drohte mit "VM bei Wiedereinstellung". Womit wieder einmal bewiesen wäre, daß sich Dummheit und Unverschämtheit üblicherweise zusammenfinden:
:::: Diese gesammelten Unterstellungen enthalten dermaßen viele logische Fehler, daß es müßig ist, darauf überhaupt einzugehen. Guter Rat: Besuche ein Dienstleistungszentrum und laß Dir das Brett vorm Kopf abschrauben - Du gewinnst instantan ein viel bunteres und facettenreicheres Bild von der Welt. Versprochen! --[[Spezial:Beiträge/77.186.218.220|77.186.218.220]] 14:05, 22. Dez. 2017 (CET)
:P.S. Der Suizidwunsch bei sterbenskranken Menschen ist übrigens längst nicht so verbreitet wie häufig angenommen. Das sind ein paar spektakuläre Fälle, die durch die Medien geistern. Wenn's wirklich akut wird und es nicht ums Reden vom grünen Tisch aus geht, klammern sich die meisten Menschen ans Leben mit jeder Faser ihres kümmerlichen Daseins. --[[Spezial:Beiträge/87.150.15.49|87.150.15.49]] 14:38, 20. Dez. 2017 (CET)


Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die heutige Pressekonferenz in Washington, D.C., ein historisches Ereignis war. Die Tagesschau bot mir davon eine extreme Kurzfassung, wo überdies dauernd dusselige Kommentatoren zwischenquatschten, Sondersendung dazu auch nicht, auch bei Phoenix Fehlanzeige. Hat jemand eine Idee, wie man diese PK mal im Wortlaut und ganzer Länge wenigstens auf den Laptop holen kann, wenn schon der ÖRR dazu nicht in der Lage ist. --[[Benutzer:Dioskorides|Dioskorides]] ([[Benutzer Diskussion:Dioskorides|Diskussion]]) 21:08, 28. Feb. 2025 (CET)
"evidenzbasiert" setzt per se vor aus, dass ausreichende Ausgangdaten für eine Entscheidung vorhanden sind, die zu ermitteln mag einem fachlich geschulten und gleichzeitig menschlich einfühlsamen Psychiater oder Psychologen noch einigermaßen gelingen, der direkten Zugang zur Person hat. Wobei da sicher auch Grenzen bestehen, v.a. bei Personen, die wie og. IP anscheinend gewisse Erkenntnisse bezüglich der menschlichen Existenz als solcher erlangt haben und dadurch in einen tiefen Konflikt gelangen. Bei einer Person, die sich anonym als IP meldet, fehlen diese Daten oder sind völlig unzuverlässig. Auch wird man in den meisten Fällen keine Rückmeldung über Erfolg oder Misserfolg der im Einzelnen getätigten Aktionen erhalten. So wird man auf entweder Standard-Verfahrensweisen oder aber die eigene Erfahrung zurückgreifen und nach bestem Wissen und Gewissen handeln müssen. Forderungen nach evivenz-basiertem Handeln sind daher eher fragwürdig. [[Benutzer:Andy king50|andy_king50]] ([[Benutzer Diskussion:Andy king50|Diskussion]]) 19:56, 20. Dez. 2017 (CET)
:Der tiefere Sinn dieses Beitrags bleibt mir verborgen. Erwartest Du eine Statistik darüber, wieviele von denen, die hier in der Auskunft aufschlagen, tatsächlich sich das Leben nehmen?
:: anscheinend muss man es einfach erklären: evidenzbasierte Verfahren benötigen ausreichende Eingangsinformationen. "hat im WWW geäussert will sich umbringen" ist keine. [[Benutzer:Andy king50|andy_king50]] ([[Benutzer Diskussion:Andy king50|Diskussion]]) 18:41, 21. Dez. 2017 (CET)
::: [x] Du möchtest Dich über die Bedeutung des Begriffs "''Evidenzbasierte Medizin''" informieren. --[[Spezial:Beiträge/77.186.218.220|77.186.218.220]] 14:05, 22. Dez. 2017 (CET)
:Der Fragesteller neulich hat komplett im Einklang mit den existierenden Studien gehandelt, nämlich indem er das Gespräch gesucht hat. Mehr Evidenz brauchen wir hier doch nun wirklich nicht. --[[Spezial:Beiträge/87.150.15.49|87.150.15.49]] 23:18, 20. Dez. 2017 (CET)
:: Evidenz bezieht sich natürlich auf die Wirksamkeit des Interventionsverfahrens und wird durch reviewte Publikationen nachgewiesen. "Weiß man doch" ist keine Evidenz. Mal etwas überspitzt ausgedrückt: Wenn man sich die drei Handlungsalternativen 1. Ignorieren, 2. wie vorgeschlagen auf den Probanden eingehen, 3. ihm (sinngemäß) "Häng dich endlich auf, du nutzloses Schwein" mitzuteilen, vorstellt, dann darf man von evidenzbasierter Wissenschaft erwarten, daß sie anhand epidemiologischer Publikationen begründen kann, ob es signifikante Unterschiede im Outcome gibt, und welche Vorgehensweise folglich als arte legis und empfehlenswert zu gelten hat. Das schon vorher zu wissen ist extrem unwissentlich und albern. (Und das auch Mediziner und verwandte Gewerke häufig irgendwelchem Aberglauben angehangen und wirkungslose oder schädliche Methoden propagiert haben, sollte auch nicht so unbekannt sein. Beispiel Zahnseide: Wurde jahrzehntelang gepredigt und ist nach entsprechenden Untersuchungen vor kurzem wegen nachgewiesener Unwirksamkeit sang- und klanglos in der Versenkung verschwunden. Warum sollten ausgerechnet "Weisheiten" aus dem Bereich Psychiatrie, der ja nun wirklich regelmäßig alle zehn Jahre seine Lehrmeinung ändert, glaubhafter sein? Interventionen sind nicht dazu da, daß sich der Intervenierende wohlfühlt, sondern sollen dem Hilfsbedürftigen nützen.) --[[Spezial:Beiträge/78.51.203.32|78.51.203.32]] 10:19, 21. Dez. 2017 (CET)
:::Oh du meine Güte, ja dann geh doch in eine einschlägige Bibliothek und lies die Studien nach. Suizid ist nun wahrhaftig kein unerforschtes Nischenthema, und [[Suizid|unser Artikel]] dazu listet kilometerweise Literatur. --[[Spezial:Beiträge/91.34.33.147|91.34.33.147]] 11:19, 21. Dez. 2017 (CET)
:::: Das ist schön, daß Du kilometerweise Literatur kennst. Wenn Dir Deine umgänglichen Pflichten als führende Kapazität der Psychiatrie es gestatten, kannst Du sicher die maßgebliche Arbeit nennen? Hic est rhodus, nunc salta! --[[Spezial:Beiträge/78.51.203.32|78.51.203.32]] 11:31, 21. Dez. 2017 (CET)
:::::Um eine konkrete Hilfestellung zu geben, für die man nicht gleich studieren muss, hier ein [http://jkriz.de/omer.htm Text]. Den Titel "Was sagt man dem Menschen auf dem Dach" muss man ja nicht zu wörtlich nehmen. Der Einsteller des Textes ist [[Jürgen Kriz]], die eigentlichen Autoren auch bekannte Psychologen. Allen frohe Feiertage und am Jahresende bloß keine Bilanz machen, ist ja auch nur einer vor 365 Tagen. {{S|;-)}}--[[Benutzerin:Mirkur|Mirkur]] ([[Benutzerin Diskussion:Mirkur|Diskussion]]) 13:46, 23. Dez. 2017 (CET)


:Abgesehen davon, dass es ein Meeting und keine PK war und die Tagesschau natürlich nur eine Kurzfassung von einem einstündigen Meeting zeigt - hier: https://www.youtube.com/live/Y7QxUHdvpk8?t=7953s --[[Benutzer:SNAFU|SNAFU]] [[Benutzer Diskussion:SNAFU|@@@]] 21:23, 28. Feb. 2025 (CET)
= 21. Dezember 2017 =
::PS: Im ersten oder bei Tagesschau24 (bin mir nicht sicher, sehe es bei YT) läuft derzeit eine Sondersendung. Dieser verdammte ÖRR scheint sich wohl ein wenig Zeit für eine Einordnung nehmen zu wollen, statt nach ein paar Minuten einen Schnellschuss rauszuhauen wie manche privaten Medien. --[[Benutzer:SNAFU|SNAFU]] [[Benutzer Diskussion:SNAFU|@@@]] 21:33, 28. Feb. 2025 (CET)
:::Vielleicht können die Zusachauer auch einiges selbst einordnen. --[[Benutzer:Dioskorides|Dioskorides]] ([[Benutzer Diskussion:Dioskorides|Diskussion]]) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET)
::::Wer das kann, kann auch in 30 Sekunden das Video bei YouTube finden. --[[Benutzer:SNAFU|SNAFU]] [[Benutzer Diskussion:SNAFU|@@@]] 13:25, 1. Mär. 2025 (CET)
:Ist er doch, hier ist zumindest der kritische Teil im unkommentierten Original: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-selenskyj-weisses-haus-100.html --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 21:25, 28. Feb. 2025 (CET)
:::Danke für die Links. Kurz nach 20.00 hatte ich sie nicht gefunden, oder sie waren noch nicht da. Die Langfassung ist schon recht aufschlussreich für das Gesamtbild der Eskalation, was im kurzen Ausschnitt so nicht rauskommt. --[[Benutzer:Dioskorides|Dioskorides]] ([[Benutzer Diskussion:Dioskorides|Diskussion]]) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET)--[[Benutzer:Dioskorides|Dioskorides]] ([[Benutzer Diskussion:Dioskorides|Diskussion]]) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET)
::Auf Phoenix gibt es diesen Teil auch mit deutscher Übersetzung: https://www.youtube.com/watch?v=Me8446XQZI4 --[[Benutzer:Alauda|Alauda]] ([[Benutzer Diskussion:Alauda|Diskussion]]) 10:24, 1. Mär. 2025 (CET)


Pressekonferenz in ganzer [https://www.youtube.com/watch?v=S_YtXWVfkJE Länge.] -- [[Benutzer:Bertramz|Bertramz]] ([[Benutzer Diskussion:Bertramz|Diskussion]]) 13:29, 1. Mär. 2025 (CET)
== Nichtöffentliche Verhandlung ==


= 1. März =
Ich habe eine kurze Frage: Darf ein Richter mit einem Nichtprozessbeteiligten (hier: Vater der Beklagten) später über Details der nichtöffentlicheu Verhandlung sprechen? Wenn nein, auf welcher Rechtsgrundlage ist ihm das verwehrt? Danke!


== Heizung kurzfristig ausschalten oder nicht. ==
<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/91.36.59.78|91.36.59.78]] 10:20, 21. Dez. 2017 (CET)
: Wirklich "Beklagten", also Zivilprozeß? Ja, warum denn nicht: Wenn der z. B. Vormund oder Erziehungsberechtigter ist... Also: kommt drauf an - Frage zu unpräzise. --[[Spezial:Beiträge/78.51.203.32|78.51.203.32]] 10:33, 21. Dez. 2017 (CET)


Es gibt die allgemeine Weisheit, dass es keine Energieersparnisse bringe, die Heizung über Nacht oder bei kurzer bis mittlerer Abwesenheit auszuschalten oder abzusenken, da man danach mehr Energie aufwenden müsste um die Räume, Wände usw. wieder aufzuwärmen. Dies wird [https://www.dein-heizungsbauer.de/ratgeber/energie-sparen/heizung-nachts-aus zum Beispiel] auch von Heizungsbauern verbreitet. Ich habe aber Zweifel. Lassen wir mal alle anderen Aspekte wie das individuelle Wohlfühlen, Temperaturempfinden, Schimmelgefahr beiseite. Der Wärmeverlust, also Wärmetransfer der geheizten Räume nach außen hängt physikalisch allein von der Temperaturdifferenz ab. Der Energiebedarf über die Zeit steigt also mit der Zieltemperatur, egal ob diese erst erreicht oder nur gehalten werden soll. Die Wände, Einrichtung und so weiter geben zwar Wärme ab, sind aber keine Energiequelle im Sinne dieser Rechnung, sondern bloß ein Energieträger. Allenfalls wäre noch denkbar dass anderswo Verluste entstehen, also dass das komplette Heizsystem ineffizienter arbeitet wenn es die Temperatur anheben muss, anstatt sie bloß zu halten - zum Beispiel indem durch die höhere Temperatur in den Leitungen, im Kessel und so weiter mehr Energie verloren geht - andererseits kommt diese ja auch dem zu beheizenden Objekt zugute. Ich würde diese "Weisheit" eher ins Reich der Legende verweisen und meine Heizung nachts runterregeln. In Omas Häuschen mit dem Holz- und Kohleofen war das anschaulicher, da ließ man die Heizung abends ausgehen und schmiss nicht in der Nacht nochmal Kohle auf - oder wenn man es in einer besonders kalten Winternacht doch tat, dann glaubte man jedenfalls nicht damit etwas zu sparen. Was meint ihr? -- [[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 02:17, 1. Mär. 2025 (CET)
Details: In einem Prozess verklagt ein Mann (volljährig) eine Frau (auch volljährig) vor einem Familiengericht. Es geht um das gemeinsame Kind (gemeinsames Sorgerecht, und und und). Der Vater der Beklagten (der mit dem ganzen Prozess garnichts zu tun hat) gibt hinter an, er habe nach der Verhandlung mit dem Richter über Details gesprochen und der Richter habe eine Aussage gemacht, die er (Vater) nun gegen den Kläger verwenden könne. und ggf auch würde. --[[Spezial:Beiträge/91.36.59.78|91.36.59.78]] 10:45, 21. Dez. 2017 (CET)
: Rechtsrat: Ab zum Rechtsanwalt! --[[Spezial:Beiträge/78.51.203.32|78.51.203.32]] 11:35, 21. Dez. 2017 (CET)
::+5. Mindestens. —&#x005B;[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]&#x005D; 12:57, 21. Dez. 2017 (CET)
:Ich behaupte, dass der Vater der Beklagten lügt. Gehe zum Anwalt. Auf dem Weg dahin gehst du auch zur Polizei und zeigst ihn wegen übler Nachrede oder Verleumdung an. --[[Spezial:Beiträge/78.51.235.57|78.51.235.57]] 16:54, 21. Dez. 2017 (CET)


:[[Christoph Drösser]] hat in seiner "Stimmts" Kolumne 2001 dieses Problem beleuchtet https://www.zeit.de/2001/10/200110_stimmts_heizung.xml Leider hinter einer Bezahlschranke. Fazit: Die Sache ist nicht ganz so trivial, aber bei massiven Häusern ist es ratsam mit einer Nachtabsenkung zu arbeiten, weil die Wände, Böden und Decken als Wärmepuffer dienen. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 10:10, 1. Mär. 2025 (CET)
:Falls das wirklich so gewesen ist, könnte man darüber nachdenken, ob evtl. eine Besorgnis der Befangenheit gerechtfertigt ist. --[[Spezial:Beiträge/178.4.180.83|178.4.180.83]] 17:37, 21. Dez. 2017 (CET)
::Ein wenig dazu bietet der Artikel [[Thermische Bauteilaktivierung]].--[[Benutzer:Meloe|Meloe]] ([[Benutzer Diskussion:Meloe|Diskussion]]) 10:31, 1. Mär. 2025 (CET)
::[https://archive.ph/1uq7B Hier] der genannte Zeitartikel. -+[[Spezial:Beiträge/2A02:3100:8939:7600:D390:A5E7:8358:B5D7|2A02:3100:8939:7600:D390:A5E7:8358:B5D7]] 12:15, 1. Mär. 2025 (CET)
:::Da geht's allerdings ausdrücklich um den Komfort-Faktor und eben nicht ums Energiesparen. -- [[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 12:22, 1. Mär. 2025 (CET)
::::Die Website die du oben genannt hast, ist aber auch nicht in sich konsistent. Erst wird behauptet, dass es nichts bringt die Temperatur abzusenken und gleich darunter, dass man die Temperatur auch tagsüber absenken kann wenn man auf der Arbeit ist. --[[Benutzer:Berthold Werner|Berthold Werner]] ([[Benutzer Diskussion:Berthold Werner|Diskussion]]) 12:44, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::Wie so oft: Es kommt darauf an, nämlich auf die Wärmekapazität der Wohnung. Ist die Wärmekapazität der Wohnung hoch, so kühlt sie langsam aus und braucht aus ausgekühltem Zustand um so länger, um wieder auf Wohlfühltemperatur zu kommen. Hier ist es bei kurzen Abwesenheiten sinnvoll, die Heizung abzudrehen. Ist die Abwesenheit hingegen länger, dauert das Wiederaufwärmen auch länger und damit die garstige Zeit nach Rückkehr in die Wohnung. Hier ist es dann sinnvoll, bei Abwesenheit die Temperatur abzusenken statt die Heizung ganz abzustellen bzw nur im Frostschutzmodus zu betreiben. Bei geringer Wärmekapazität der Wohnung ist dieselbe schnell wieder auf Temperatur, sodass es unter Umständen sinnvoller ist, die Heizung bei Abwesenheit in den Frostschutzmodus zu versetzen, anstatt sie nur abzusenken. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 12:57, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::Wie bereits gesagt ist mir eine Gesamtbetrachtung, die zum Beispiel das individuelle Temperaturempfinden einschließt, für die gestellte Frage egal. Es geht mir allein um eine Widerlegung der Volksweisheit "man spart keine Energie wenn man die Heizung runterdreht". -- [[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 13:26, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::Im verlinkten Artikel wird nicht pauschal behauptet, dass die Nachtabsenkung falsch sei. Es wird abwechselnd von Abschalten und Absenkung gefaselt und in sich widersprüchlich. Das ganze scheint von einer KI geschrieben zu sein. Natürlich ist es richtig, dass die Wärmeverluste von der Temperaturdifferenz abhängig sind. Die Trägheit der wärmespeichernden Eigenschaften kann eine vernünftige Zeitsteuerung berücksichtigen. Das Zeitverhalten und der Verbrauch sind bei einer Nachtabsenkung zwei paar Schuhe. --[[Spezial:Beiträge/2.173.7.209|2.173.7.209]] 13:34, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::::PS: Die Seite sieht nach einer Affiliate-Marketing-Seite aus, die mit dem pseudoschlauen Gefasel die Leute anlocken will. "Heizungsbauer finden", "Beratung anfragen". --[[Spezial:Beiträge/2.173.7.209|2.173.7.209]] 13:50, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::::Die Seite ist mir nicht weiter wichtig, war nur das erste Beispiel das ich gefunden habe. --[[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 16:29, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::Das errechnst Du selbst aus jeweiliger Heizleistung bei Frostschutzbetrieb, Absenktemperatur und Wohlfühltemperatur im thermischen Beharrungszustand sowie der jweiligen Wärmekapazitäten zum Aufheizen von Frostschutz- auf Absenk- oder Whlfühltemperatur sowie von Absenk- auf Wohlfühltemperatur. Dann bildest Du die jeweilgen Quotienten aus Wärmekapazität und Heizleistung und erhälst so die Zeitgrenzen, ab denen es sich lohnt oder nicht lohnt, die Heizung auf Frostschutz- oder Absenktemperatur zu stellen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 13:36, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::: Ich würde erwarten, dass sich eine Absenkung immer lohnt. Die Prämisse aus der Frage ist, dass für ein Aufheizen mehr Leistung erforderlich ist als für ein Halten der Tagestemperatur. Diese Prämisse halte ich für falsch. Ausgangspunkt der Überlegung sollten vier Zustände sein: Halten der Tagestemperatur mit Leistung A, Übergang in die Nachttemperatur mit null Leistung, Halten der Nachttemperatur mit Leistung B und Übergang in die Tagestemperatur mit Leistung C. B ist kleiner als A, aber C muss nicht zwangsläufig größer als A sein, sondern C kann auch gleich A sein, was lediglich unkomfortabel ist und ein langsames, asymptotisches Annähern an die Tagestemperatur bedeutet. Wem das zu langsam ist, kann immer noch C so viel größer wählen, dass sich die Absenkung immer noch lohnt. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 14:50, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::::''...dass sich eine Absenkung immer lohnt...'' Im Prinzip ja, aber: ich kann mir energetisch so dusselige Konstellationen und Parametrierungen zusammenspinnen, dass die zeitweiligen Temperaturabsenkungen zu Mehrverbrauch führen. Das dürfte eine seltene Ausnahme sein. --[[Spezial:Beiträge/2.173.7.209|2.173.7.209]] 18:34, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::::: Also rein physikalisch spart eine Nachtabsenkung immer Energie, weil ein kühleres Haus einfach weniger Energie in die Umgebung abgibt. Denn die Wärmeverluste hängen von der Temperaturdifferenz zwischen außen und innen hab. Mit Nachtabsenkung ist diese kleiner und damit verringern sich die Energieverluste. Physikalischer Hintergrund [https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/der-daemmskeptiker-konrad-fischer-wie/ hier]. Damit sich eine Nachtabsenkung nicht lohnt, müssten also schon Effekte auftreten, die diesen Faktor (über)kompensieren. Die sind zwar grundsätzlich denkbar, wenn eine Heizung mal für eine Zeit lang im ungünstigeren Leistungsbereich arbeiten muss. Über die gesamte Heizperiode halte ich es aber für sehr unwahrscheinlich, dass eine Nachtabsenkung nicht deutlich Energie spart, denn da mitteln sich solche Phasen raus. Und die Physik trickst man einfach nicht aus. [[Benutzer:Andol|Andol]] ([[Benutzer Diskussion:Andol|Diskussion]]) 21:22, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::::::Es geht ja nicht nur um die Wärmeverluste durch die Wände. Wie geschrieben: das ist ein zusammengesponnener, theoretischer Arbeitspunkt bei abgesenkter Raumtemperatur. Zum Beispiel könnte die Abgastemperatur höher als nötig sein, die Verbrennung schlecht oder beides. Mit viel Können oder Dummheit würde man die Heizungsanlage in so einen Zustand bringen können. Eine moderne Heizungssteuerung wird das zu verhindern wissen und der Wahrheitsgehalt der Ursprungbehauptung muss angezweifelt werden. --[[Spezial:Beiträge/2.173.7.209|2.173.7.209]] 22:17, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::Für die Wohlfühltemperatur maßgeblich sind die Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur der Gegenstände in der Umgebung. Wenn "innerlich eiskalte", schlecht wärmeleitende Wände von warmer Raumluft auf "Zimmertemperatur" gebracht werden, kann im Raum "Wohlfühltemperatur" herrschen. Dafür ist es nicht erforderlich, den Baukörper stunden- und tagelang aufzuheizen. Das nicht zu tun, spart also Energie. --[[Spezial:Beiträge/77.14.55.106|77.14.55.106]] 06:03, 2. Mär. 2025 (CET)
:Man kann das berechnen, es würde aber diesen Beitrag komplett sprengen. Es gibt einfach zu viele Einflußfaktoren und außerdem verschiedene Berechnungsverfahren, je nachdem, wie das Ergebnis aussehen soll. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|Ralf Roletschek]] ([[Benutzer Diskussion:Ralf Roletschek|Diskussion]]) 17:41, 1. Mär. 2025 (CET)
::Obige Frage treibt mich schon lange um... Insbesondere geht es mir um '''Klimaschutz''' (hier: fossile Energie sparen und Luftverschmutzung vermeiden) - und vermutlich geht das parallel mit dem Öl-/Gasverbrauch (und den Kosten?). Irgendwo habe ich gelesen, dass jedes Grad niedrigere Raumtemperatur x% Ölverbrauch spart. Wie weit man runtergeht ist abhängig von a) Bekleidung, b) Bewegung und c) "Wohlfühl"-Temperatur. Gewohnheiten bei der Bekleidung kann man simpel verändern. Bewegung auch: immer mal wieder aufstehen am Schreibtisch, rumgehen beim Nachdenken, Telefonieren, eine Bewegungs-, Dehnungs- oder Kraftübung zwschendurch, etc. Räume je nach Funktion unterschiedlich temperieren und Türen konsequent schliessen! Ich fahre die Heizung nachs runter (vor! dem Schlafengehen) und morgens wieder hoch (vor dem Aufstehen) und nutze das "Wärme-Beharrungsvermögen" der Gebäudestruktur. - Aber so ein Indikator, der aufgrund schlüssiger Parameter und Berechnungen sagt, wann-was-wieviel-wielange - das wäre schon hilfreich... 80/20 würde reichen... Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 21:41, 1. Mär. 2025 (CET)
:::Und dann gibt es heutzutage Heizungssteuerung per Smart Home, die etwas mehr kann als die bisherigen Dehnstoff- und Bimetallthermostate. Smart Home kann zur individuellen Temperaturregelung und grober Abwesenheitserkennung verwendet werden. Bei AVM gibt es sogar GPS-Geofencing zur Abwesenheitserkennung, die aber je nach Smartphone manchmal nicht funktioniert. Zusätzlich könnte man sich Präsenzmelder in jeden Raum installieren und dann nur heizen, wenn wirklich jemand da ist. In Schlafräumen funktioniert das leider nicht. Leider bietet AVM keine Fritz-DECT-kompatiblen Präsenzmelder an, sodass man ein Zigbee-Gateway oder eine Zigbee-Fritzbox in Verbindung mit Zigbee-Präsenzmeldern von Drittherstellern nutzen muss. Wenn man den Heizkessel selbst betreibt, ist der Wirkungsgrad von der Rücklauftemperatur abhängig. Es ist hier also günstiger, dauernd schwach zu heizen als die Heizung zeitweise auszuschalten und dann zum schnellen Erreichen der Wohlfühltemperatur in den Volllastmodus geht. Wenn man nur die entnommene Wärmemenge unabhängig von der Rücklauftemperatur bezahlen muss, ist das wiederum kein direkter Punkt. Hier wirkt sich die Rücklauftemperatur erst in der nächsten Abrechnungsperiode auf die Heizkosten aus. Erhöhte Rücklauftemperatur bedeutet immer geringeren Wirkungsgrad, auch wenn das bei ''korrekt installierter'' Brennwerttechnik abgemildert wird. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:29, 1. Mär. 2025 (CET)
::::Gutes Argument. Aber: der Wirkungsgrad hängt von der Ablufttemperatur ab und damit von der Flammengrösse. Das bestimmt dann die Vorlauftemperatur. Aber der Effekt dürfte relativ klein sein. Wahrscheinlich reden wir von 10% Abgasverlusten für Zeit des morgendlichen Aufheizens (90 Minuten). --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA|2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA]] 09:37, 2. Mär. 2025 (CET)
:::Angenehme Temperaturen kosten per se erst einmal gar nichts, weil für die keine Leistung und somit kein kostenpflichtiger und umweltschädlicher Energieverbrauch erforderlich ist. Das, was zu Buche schlägt, sind Energieverluste, und die hängen von der Isolierung des Baukörpers ab. (Dazu kommen noch Lüftungswärmeverluste, aber die lassen sich im Prinzip durch Abluftwärmetauscher erheblich reduzieren.) Ab einem gewissen akzeptablen Isolationsniveau ist das Problem nicht mehr die Heizung, sondern die Kühlung: Das Gebäude heizt sich durch die unvermeidlichen Energieverlusten z. B. elektrischer Geräte sowie die Körperwärme der anwesenden Personen mehr als erforderlich auf. Solange die Außentemperatur niedrig genug ist, kann man die Überschußwärme günstig durch forcierte Lüftung wegkühlen. Bei zu hohen Außentemperaturen funktioniert das aber nicht mehr, da braucht man eine aktive Klimatisierung, unter Umständen mittels Wärmepumpen. Die Ursprungsfrage läßt sich also nicht pauschal beantworten, sondern das hängt von den jeweiligen Umständen ab. --[[Spezial:Beiträge/77.14.55.106|77.14.55.106]] 06:22, 2. Mär. 2025 (CET)
::Man kann das ganz einfach messen, indem man sich den Zählerstand des Gaszählers notiert. Ergebnis: Nachtabsenkung mit Aufheizen am Morgen kostet 22:00-8:00 1.25€. Durchheizen kostet 22:00-8:00 2€. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA|2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA]] 09:26, 2. Mär. 2025 (CET)
:Wenn [[Benutzer:Theoprakt|der TE]] "individuelles Wohlfühlen" bzw. den "Komfortfaktor" ausschließen will, dann hat er offensichtlich keine Ahnung davon, 1. wie Wärme empfunden wird und 2. dass das Heizen in erster Linie den Bewohnern und deren Komfort dient und eine bestimmte Lufttemperatur kein Selbstzweck ist. Jeder, der mal in einer kalten Nacht an einem Lagerfeuer gesessen oder sich in einer ansonsten kalten Berghütte an einem Kaminfeuer oder Kachelofen gewärmt hat (Speckstein oder Gusseisen geht auch), der weiß, dass die Lufttemperatur kein guter Indikator dafür ist, ob man friert oder nicht – eine Erkenntnis, über die auch Besitzer von Fußbodenheizungen verfügen.
:Unabhängig davon lässt sich generell sagen, dass sich eine (Nacht-)Absenkung umso eher lohnt, je schlechter der [[Energieausweis]] des Gebäudes ausfällt: man hat nichts davon, wenn man während seiner Abwesenheit über schlecht isolierende Außenwände die Umgebung heizt. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 23:29, 1. Mär. 2025 (CET)
::Möglicherweise – ich bin da leider nicht ausreichend kundig – ließe sich dieser Zustand aber auch durch eine Kombination aus Infrarot-LED-Heizung und traditioneller Heizung beheben. Die Infrarot-LED-Heizung strahlt genau in dem und nur in dem Wellenlängenbereich, der von der menschlichen Haut als Wärme empfunden wird und gegen Erfrieren und für sonstiges Wohlfühlen sorgt die nichtelektrische Heizung. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:57, 1. Mär. 2025 (CET)
:::Auch Infrarot hilft gegen Erfrieren – und zwar so gut, dass sich Feuerwehrleute und Arbeiter in Gießereien spezielle Schutzkleidung gegen zu viel [[Wärmestrahlung]] anziehen. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 00:10, 2. Mär. 2025 (CET)
::::Das ist der weitverbreitete Irrtum, dass Infrarotstrahlung gleich Wärmestrahlung ist. [[Thermorezeption]], also die Wärmeempfindung der [[Australopithecina|australopithecinen]]<sup><small>(m/w/d)</small></sup> Haut, ist etwas anderes als die als warm empfundene [[Schwarzkörperstrahlung]] von Radiatoren<sup><small>(m/w/d)</small></sup>, Öfen oder sonstigen traditionellen Heizungen. Die [[Australopithecina|australopithecine]]<sup><small>(m/w/d)</small></sup> Haut fühlt sich auch bei elektromagnetischer Strahlung entsprechender Wellenlänge wohl, die physikalisch ''nicht'' in der Lage ist, die Umgebung des [[Australopithecina|Australopithecinen]]<sup><small>(m/w/d)</small></sup> auf Temperaturen aufzuheizen, bei denen allein durch die [[Schwarzkörperstrahlung]] Wohlbehagen empfunden wird. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 00:59, 2. Mär. 2025 (CET)
:::::Wie bereits eingangs und dann noch zwei mal gesagt interessiert mich bei der Fragestellung ausschließlich der Energieverbrauch und ausdrücklich ''nicht'' das Wärmeempfinden, aber nachdem Chianti geklärt hat dass das nur daran liegt dass ich von Temperaturempfindung keine Ahnung habe, schlage ich vor dass ich einfach meine eigene Frage aufmache anstatt diese Diskussion zu derailen. -- [[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 02:54, 2. Mär. 2025 (CET)


:Was du bezahlen musst ist das, was dein Haus an Wärme nach außen abstrahlt. Die Wärme geht verloren und das sind deine Kosten. Alles andere spielt keine Rolle. Egal was die Heizung innen macht: deine Verluste sind nur das, was das Haus an Wärme an die Umgebung abstrahlt. Und jetzt gibt es eine physikalische Regel, die heißt Newtonsches Abkühlungsgesetz. Die Regel sagt: je wärmer es im Haus ist, desto mehr wird nach außen abgestrahlt. Aber nicht linear, sondern überproportional. Übertrieben gesagt: verdoppelt man die Temperatur im Haus, wird nicht doppelt so viel nach draußen abgestrahlt, sondern drei mal so viel (die Zahlen stimmen physikalisch nicht, nur zum Verstehen). Das heißt: lässt du dein Haus nachts auf 10° abkühlen, wird in der Zeit wesentlich weniger abgestrahlt als wenn es 20° hätte. Und das bedeutet: du hast auch weniger Kosten. Dass die Heizung dann schon um 4:00 wieder starten muss um das Haus aufzuwärmen ist völlig egal. Die Verluste an die Umgebung steigen dadurch nicht. Also ganz logisch: Nachtabsenkung lohnt sich. Der Effekt wird natürlich kleiner, je besser ein Haus gedämmt ist. (du kannst ja mal überlegen: wenn du 1 Woche in den Winterurlaub fährst, würdest du dann deine Wohnung auf 21° lassen? Wo ist der der Unterschied ob es eine Woche ist oder 3 Stunden) {{unsigniert|2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA|09:23, 2. Mär. 2025 (CET)}}
:Unlogische Geschichte. Was soll denn dem Richter in der nichtöffentlichen Verhandlung bekannt werden, was nicht auch gleichzeitig der anderen Prozesspartei bekannt wird - sprich: was nicht auch die Tochter ihrem Vater hätte sagen können? Ich kann auch keinen Rechtsverstoß des Richters erkennen, er hat ja nicht das Beratungsgeheimnis verletzt. Es ist bei Familiengerichten insbesondere bei Sorgerechtssachen nicht so ungewöhnlich, dass ein Richter den Beteiligten oder ihrem familiären Umfeld auch mal außerhalb der Verhandlung Erläuterungen gibt. Wenn das dem Verständnis, der Befriedung und vor allem dem Wohl des Kindes dient, ist man da nicht so förmlich. Wenn der Großvater dann glaubt, er habe den absoluten Geheimtip bekommen, naja. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 19:48, 21. Dez. 2017 (CET)
::So ganz logisch ist das nicht. Angenommen, es handelt sich um eine Heizung mit Thermostat. Dann heizt der Brenner das Wasser im Heizkreis auf, bis im Raum das Maximum des Temperatur-Regelbereichs erreicht wird und schaltet sich dann ab. Der Brenner hat nun Pause bis das Minimum des Temperatur-Regelbereichs erreicht wird. Dann schaltet sich der Brenner wieder ein und der Heizzyklus beginnt von neuem. Wenn man die Soll-Temperatur zwischen z.B. 23 Uhr und 4 Uhr absenkt, spart man sich einige der Heizzyklen. Dafür enfallen zwischen 4 Uhr und 8 Uhr einige der Pausen, weil der Brenner die ganze Zeit heizen muss, um wieder auf das Maximum des Temperatur-Regelbereichs zu kommen. --[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 16:19, 2. Mär. 2025 (CET)
::Der TO schreibt: "der Richter habe eine Aussage gemacht, die er (Vater) nun gegen den Kläger verwenden könne. und ggf auch würde." Das klingt für mich nach einer Rechtsberatung einer Partei zum Nachteil der Gegenpartei und das dürfen Richter nicht. --[[Spezial:Beiträge/178.4.180.83|178.4.180.83]] 01:19, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Das sollte unerheblich sein. Bei abgesenkter Temperatur entweicht weniger Wärme, da der Wärmeverlust an die Umgebung proportional zur Temperaturdifferenz ist. Es ist allerdings wahr, dass die Temperatur morgens nicht sofort wieder auf Komfortniveau ist. Je nach Heizung und Heizungsregelung gibt es dafür den Boost-Modus, der aber unter Umständen weniger energieeffizient ist, weil Rücklauf- und Abgastemperatur höher sind. Wenn man ohne Boost-Modus und mit Nachtabsenkung heizt, ist das in jedem Falle energieeffizienter. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 17:54, 2. Mär. 2025 (CET)
:Na ja, zunächst mal steht dafür nur das Wort des Vaters der Beklagten, insofern gibt es da doch wohl noch eine ganze Menge Möglichkeiten:
::Beim Newtonschen Abkühlungsgesetz kommt es auf die Temperaturdifferen zwischen innen und außen an. Und doch, das ist linear. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 16:13, 3. Mär. 2025 (CET)
:*Der Vater der Beklagten hat die ganze Sache frei erfunden oder zumindest so hingedreht, wie sie ihm passt, um die Gegenpartei mit vorgeblichem Insiderwissen ein bisschen einzuschüchtern.
:::Wenn die Temperatur von der Temperaturdifferenz abhängt, dann ist das linear. Zum Lösen bekommt man allerdings eine Differentialgleichung und im Ergebnis eine e-Funktion bzw. einen Logarithmus. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D|2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D]] 17:38, 3. Mär. 2025 (CET)
:*Der Vater der Beklagten versucht, den Richter in Misskredit zu bringen. Wäre doch auch ein lustiges Spielchen, falls ihm der Richter nicht passt: die Gegenpartei dazu zu provozieren, den Richter als befangen oder sonstwie untauglich abzulehnen.
:Mit ein bisschen Fantasie fallen einem sicher noch mehr Möglichkeiten ein. --[[Spezial:Beiträge/91.34.32.48|91.34.32.48]] 13:37, 22. Dez. 2017 (CET)


Ich bin froh, dass sich offenbar alle einig sind, dass eine Nachtabsenkung Energie spart (auch wenn der [[Volksmund]] oft anderer Meinung ist).<br />
== Ohne Pass an der dt. Grenze ==
Hier gewonnene Erkenntnisse bitte gerne auch gleich im Artikel ''[[Nachtabsenkung]]'' einfügen.<br />
Natürlich gibt es auch gewisse Nebeneffekte, wie dass oben genannter "Boost-Modus" etwas weniger effizient ist, während ein zur Wiederaufheizung z.B. zwischen 4 und 7 Uhr morgens mit mäßiger Vorlauf-Temperatur durchgängig betriebener Brennwertkessel energiesparend arbeitet, weil Anlauf-Verluste u.ä. wegfallen.<br />
In einem schlecht gedämmten und wenig gelüfteten Haus könnte sich während der Nachtabsenkung aufgrund auskühlender Aussenwände Kondensat an den Wandoberflächen bilden. Die Verdunstung dieses Kondensats erhöht dann den Energieverbrauch tagsüber. Die hierfür eingesetzte Energie sollte aber der [[Kondensationswärme]] entsprechen, die in der Nacht durch die [[Tauwasser]]bildung gewonnen wird.
--<small>''[[Benutzer:KaiKemmann|<span style="color:#99bb99">kai kemmann</span>]] [[Datei:Nicht-heiß-bügeln.png|18px|Verweis=Benutzer_Diskussion:KaiKemmann]][[Wikipedia:Unterschriftenliste_für_eine_liberale_Löschpraxis|Verbessern statt löschen]]''</small> 13:54, 3. Mär. 2025 (CET)


:Wenn eine Nachtabsenkung keine Energie sparen würde, dann würde eine Absenkung über 2 Tage auch keine Energie sparen, und dann würde eine Absenkung über 3 Wochen auch keine Energie sparen. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D|2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D]] 17:40, 3. Mär. 2025 (CET)
Angeregt durch die Frage weiter oben bzgl. Flügen über Schengengrenzen: Es gibt ja immer wieder Dilettanten, die bei einer Reise über eine Schengengrenze gar kein Ausweisdokument dabei haben. Nun stehen die auf dem Rückweg an einer kontrollierten dt. Grenze und haben eben keinen Ausweis. Soweit nicht unbedingt schlimm, man kann ja problemlos über die grüne Grenze latschen oder einfach einen Umweg zu einem regulären Grenzübergang machen der nicht kontrolliert wird. Aber was machen die dann die Grenze mit einem der offensichtlich Deutscher ist, aber keinen Pass hat?--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 12:06, 21. Dez. 2017 (CET)
:Wie ist denn jemand "offensichtlich Deutscher"? Woran erkennt man das? --[[Spezial:Beiträge/91.34.33.147|91.34.33.147]] 12:15, 21. Dez. 2017 (CET)


:Um die Ausgangsfrage seriös zu beantworten, bracht man eine Statik oder fertigt sie selbst an. Wenn man die vorliegen hat, nimmt man sich daraus die Wärmeschutzberechnung und kann Szenarien durchprüfen. Alles andere ist Halbwissen, Raterei usw. Kostenfaktor für die Antwort schätze ich auf ganz grob 2000 Euro. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|Ralf Roletschek]] ([[Benutzer Diskussion:Ralf Roletschek|Diskussion]]) 17:03, 3. Mär. 2025 (CET)
:Es gibt dafür den [[Reiseausweis als Passersatz]]. --[[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 12:18, 21. Dez. 2017 (CET)


::Dazu braucht man keine Statik oder Statistik. Man schreibt sich einfach den Zählerstand der Gasuhr auf. Ich spare mit Nachtabsenkung 75 cent pro Nacht.--[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D|2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D]] 17:42, 3. Mär. 2025 (CET)
:+1 zur Frage, was ein offensichtlich Deutscher sein soll. Ergänzt sei: Zwischen den Schengen-Staaten ist es üblich, dass sehr, sehr gutmütig mit abgelaufenen oder nicht vorhandenen Ausweispapieren umgegangen wird, wenn die Identität anderweitig (z.&nbsp;B. Führerschein, Gesundheitskarte, ...) glaubhaft gemacht werden kann. Wenn nicht, muss natürlich die Identität mit allem damit verbundenen Heckmeck festgestellt werden. —&#x005B;[[Benutzer:JøMa|ˈjøː]][[Benutzer_Diskussion:JøMa|ˌmaˑ]]&#x005D; 13:00, 21. Dez. 2017 (CET)


::Der Unterschied der Absenkung über drei Wochen ist, dass die Wärmedämmung und Wärmespeicherfähigkeit des Hauses kaum noch eine Rolle spielt, weil die Temperatur irgendwann auf dem abgesenkten Wert angekommen ist. Die Flanke der Temperaturkurve verläuft auf dieser großen Zeitskala also praktisch senkrecht. {{unsigniert|Optimum|18:39, 3. Mär. 2025 (CET)}}
: Gegenfrage: Wieso sind diese Menschen denn "Dilettanten"? --[[Benutzer:Sebastian Gasseng|Sebastian Gasseng]] ([[Benutzer Diskussion:Sebastian Gasseng|Diskussion]]) 13:11, 21. Dez. 2017 (CET)
::Man sagt dann einfach "Asyl" und wird großzügig empfangen. [[Spezial:Beiträge/129.13.72.197|129.13.72.197]] 13:13, 21. Dez. 2017 (CET)
:::<small>Mit einer statischen IP sollte man keine schlechten Witze reißen. --[[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 13:30, 21. Dez. 2017 (CET)</small>


== Ausscheidung - Schweiz, Steuerrecht ==
:In der Theorie muss auch bei Einreisenden, bei denen die deutsche Staatsbürgerschaft naheliegend ist (das ist wohl mit "offensichtlich" gemeint), ein Passersatz ausgestellt werden (§ 1 Passgesetz / § 7 Passverordnung). Die Identität kann dabei notfalls durch Lichtbildübermittlung aus der Passbehörde geklärt werden. Kann aber ''das Eintreffen der Antwort der zuständigen Passbehörde nicht abgewartet werden, weil der betroffenen Person sonst nicht zumutbare Nachteile entstehen, kann sich der Konsularbeamte oder der Grenzbeamte zu seiner Überzeugungsbildung über die Identität und deutsche Staatsangehörigkeit des Antragstellers nach pflichtgemäßem Ermessen aller verfügbaren Beweismittel, die auch Erkennungszeugen mit einschließen, bedienen und den Nachweis als erbracht ansehen, wenn die einzelnen Beweiselemente zusammengenommen dem Wert eines Urkundenbeweises gleichkommen.'' (Punkt 6.3.1.3 der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Durchführung des Passgesetzes. In der früheren Praxis übersetzt sich das wohl in "wenn er uns einheimisch vorkommt, ermahnen wir ihn und lassen ihn dann einfach durch" :-) --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 13:36, 21. Dez. 2017 (CET)
:: Wenn der Dilettant allerdings eine Grundsatzdiskussion anfängt, dass er seinen Personalausweis schon aus Prinzip nicht mit sich führt und auch sonst nicht kooperativ ist, kann das auch anders ausgehen. --[[Benutzerin:Ailura|Ailura]] ([[Benutzerin Diskussion:Ailura|Diskussion]]) 13:40, 21. Dez. 2017 (CET)
::: Ich bin so ein Dilettant, der öfter zwischen D und CH hin und her pendelt und mit schöner Regelmässigkeit Pass/Personalausweis zuhause vergessen hat. Mit Führerschein als Ersatzpapier kein Problem. Einmal hatte ich auch den nicht dabei und dann halt meine Brieftasche aufgeklappt und gezeigt, dass auf sämtlichen Kredit-, Krankenkassen- und sonstigen Karten mein Name drauf steht. Da auf dem Kärtli mit dem Halbtaxabonnement auch mein Foto drauf ist, war die Identität schnell geklärt. Konnte somit zwar nicht beweisen, dass ich D bin, aber Wohnsitz CH war offensichtlich. Die Grenzer haben das auch nicht im Karbäuschen geklärt sondern mich einfach nur ermahnt. Wichtig dabei ist aber auch, dass man freundlich zu den Grenzern ist und sich für den Fehler entschuldigt. Der Ton macht die Musik. [[Spezial:Beiträge/194.56.48.112|194.56.48.112]] 16:14, 21. Dez. 2017 (CET)
::::Schweiz Deutschland ist aber eine Grenze innerhalb des Schengenraums. Das ist vor allem noch eine Zollgrenze, wo sie Wissen wollen ob du was zu verzollen hast. Reisedokumente dürfen nur noch Stichprobenartig kontrolliert werden, von daher ist "Auge zudrücken" wegen fehlenden Reisedokumenten, an der Grenze zwischen Schweiz und Deutschland noch viel eher drin. Und klar, der Ton macht immer die Musik. Ob man jetzt mit einer Ermahnung davon kommt oder ob in einen Raum geleitet wird und da mal erkennungsdienstlich behandelt wird, hat sehr viel mit der Art des Auftretens des Dilettanten zu tun. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 23:24, 21. Dez. 2017 (CET)
::::: Da passiert das Gleiche, dass jedem blüht, dem die Papiere im Ausland gestohlen werden. Man geht zu einem Zöllner, der entgegen der Einschätzung der Bibel meist recht nett ist, und sagt ihm, was Sache ist. Dann bezahlt man seine Schusseligkeit mit etwas Zeit und geht mit jeder Menge guter Ratschläge nach Hause. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 07:56, 22. Dez. 2017 (CET)
::::::<small>Geh nicht zum Zöllner, sondern besser zum Grenzpolizisten. Der Zoll ist für den Waren-, der Grenzpolizist für den Personenverkehr zuständig. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 08:11, 22. Dez. 2017 (CET)</small>
:::::::Zumindest an der Grenze zur Schweiz übernimmt in Deutschland der Zoll die Aufgaben der Grenzpolizei.
:::::::@[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]]: Es geht in dieser Diskussion ''nur'' um Grenzen innerhalb des Schengenraums. Das hat der Threaderöffner mit "Schengengrenze" gemeint. Deutschland hat überhaupt keine Landgrenze zu einem Nicht-Schengen-Staat. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 10:44, 22. Dez. 2017 (CET)
::::::::Na ja das kommt davon wenn man sich unklar ausdrückt. Für mich ist die Schengengrenze, immer die Aussengrenze zum Schengenraum. Den Grenzen hab in der Regel die Eigenschaft das auf der einen Seite was anderes gilt als auf der anderen. PS: In (fast) jeden "internationalen" Flughafen mit Transitbereich, gibt es in auch in Deutschland ein Schengenausengrenze. Der Transitbereich muss in DACH in Schengen und Nicht-Schengen aufgeteilt werden. Beim übertritt in den Schengenraum finden da immer eine Passkontrolle statt. Da kann es durchaus zu Problemen kommen, wenn man keine zum übertritt in den Schengenraum ausreichenden Dokumente dabei hat. Aber auch da, hat es sehr viel mit dem Auftreten zu tun, wie leicht man da durchkommt. Mit dem falschen Auftreten erschwert man sich die ganze Sache ungemein. Denn beim Ausstellen eines [[Notreiseausweis]] (Der genau für solche Fälle vorgesehen ist), ist man auf den Wohlwollen des Grenzpersonal angewiesen. (Kurzum sei nett und frag gleich nach der Gebühr, udn bezahle diese ohne über die Höhe zu reklamieren).--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 11:42, 22. Dez. 2017 (CET)


Ich denke dabei immer an [[Ausscheidung]] (irgendwas mit "bäh"). Es soll aber etwas mit Steuern in der Schweiz zu tun haben. Nun finde ich aber auch in der BKL [[Ausscheiden]] nichts Passendes. Im Web finde ich juristische Ergüsse, die ich nicht verstehe. Was meinen die Schweizer genau mit "Aussscheidung"? Wer mancht da was genau wozu wie? Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 11:28, 1. Mär. 2025 (CET)
:::::::::Nun ja, bevor man andere bezichtigt, sich unklar auszudrücken, sollte man seine eigene Antwort doch mal überprüfen. Erst Recht, wenn man auf ein offenkundiges Missverständnis aufmerksam gemacht worden ist. Machst du das nicht und antwortest wie hier, musst du dich nicht wundern, wenn andere denken, es mangele dir an Textverständnis. "Nun stehen die auf dem Rückweg an einer kontrollierten dt. Grenze..." ist doch recht deutlich. --[[Spezial:Beiträge/89.15.238.174|89.15.238.174]] 18:38, 22. Dez. 2017 (CET)


:Erste Fundstelle in meiner Suchmaschine: https://blog.findea.ch/de-blog/de-steuern-was-ist-eine-steuerausscheidung --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 11:41, 1. Mär. 2025 (CET)
:Zumindest bis 2015 waren verdachtsunabhaengige Personenkontrollen bei der Ueberquerung einer Schengenbinnengrenze nicht erlaubt (man erinnere sich an diesen Fall [http://www.bug-ev.org/aktivitaeten/klagen/staatliches-handeln/diskriminierende-polizeikontrollen/anlasslose-personenkontrolle-in-30-kilometer-zone.html]..., und das duerfte einklich auch immernoch so sein). Es gibt (...gab, hab die Details der Sonderregelungen nicht verfolgt) also keine kontrollierten dt. Grenzen. Im Inland besteht keine Pflicht ein Ausweisdokument mitzufuehren. Der arme Grenzpolizist kann da also nicht viel tun. Ich wurde uebrigens mal mit meinem indischen Kollegen im Auto (natuerlich Schengenvisa dabei) bei der Einreise aus Tschechien etwa 100 m hinter der Grenze von der Polizei angehalten und nach den Papieren befragt. Mit einem Laecheln fragte ich den netten Herrn dann so von wegen "verdachtsunabhaengige Personenkontrollen und Diskrimierung und so", da kam er ganz schoen ins rudern. Er muesste dann den dringenden Verdacht dokumentieren, und das gaenge ohne einen Diskriminierungsvorwurf eigentlich nur, wenn sich ein Verdacht bestaetigen wuerde. Was soll er da machen, als armer pflichtbewusster Grenzpolizist.
::PS: Das heißt im Deutschen [[Gewerbesteuer_(Deutschland)#Festsetzung_und_Zerlegung_der_Gewerbesteuer|Zerlegung der Gewerbesteuer]]. --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 11:44, 1. Mär. 2025 (CET)
:Die Schweizer Grenze bildet einen Spezialfall, denn das ist eine Zollgrenze: [https://www.ezv.admin.ch/ezv/de/home/themen/schengen--zollkontrollen-bleiben.html]. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 11:37, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Wow - superschnell, danke. Weisst du auch, wie das mit Doppelbesteuerung internationa zusammenhängt? (der erste Link beschreibt die Situation zwischen den Schweizer Gemeinden und Kantonen, der zweite beschreibt nur Gewerbesteuern in DE). Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 12:45, 1. Mär. 2025 (CET)
::Also so einfach ist es in Österreich nicht. Auch wenn in Österreich selbst für Österreicher keine Ausweispflicht besteht, muss ich als Österreichischer Staatsbürger im Ausland (nach österreichischen Recht) ein gültiges Reisedokument (Führerschein ist zu wenig) mitführen. Da stellt sich die Frage: Wie wird das kontrolliert? Selbst erlebt an der Slowenischen (noch offenen Schengen) -Grenze. In Österreich hat die Polizei die über die Brücke kommenden Österreicher kontrolliert. Ohne Pass 35,- Euro bei sofort-Zahlung - nicht selbst passiert aber miterlebt. --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 11:56, 22. Dez. 2017 (CET)
::::Meiner Meinung nach ist das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Staaten etwas anderes. Aber ich weiß ja nicht, in welchem Zusammenhang bei Dir die Frage nach der Ausscheidung aufkam. Worum ging es dort genau? --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 12:49, 1. Mär. 2025 (CET) <small>Sie haben aber schon wirklich niedliche Wörter, die Schweizer. ([https://www.fedlex.admin.ch/de/cc/international-law/0.67 „Vernehmlassungen", hihi] --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 12:55, 1. Mär. 2025 (CET)</small>
::: Innerhalb des Schengenraums gilt die Ausweispflicht. Wenn ein Deutscher in Deutschland von der Polizei kontrolliert wird und kein gültiges Ausweisdokument mitführt, dann kann er wegen einer Ordnungswidrigkeit bestraft werden. Das war einer der Hauptgründe, warum Grossbritannien sich nicht dem Schengenraum anschliessen wollte: Eine Ausweispflicht scheint dort völlig unvorstellbar zu sein. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 14:10, 22. Dez. 2017 (CET)
:::::Vermutlich geht es bei "Ausscheidung" auch um die Aufteilung von Steuern für Einkommen aus DE und CH, unter Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens. <small> Und ja, ein deutscher Steuerfachmann versteht bei der Schweizer-Fachsprache ("niedliche Wörter") vermutlich gar nichts.</small> Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 20:53, 1. Mär. 2025 (CET)
:::: Das ist schon mal falsch. In D gibt die Pflicht einen Personalausweis (oder analog Reisepass mit Meldebestätigung) zu *besitzen*, nicht aber eine Pflicht ihn stets *mitzzuführen*. Abgesehen davon: Es scheint gerade innerhalb von D die Ansicht zu herrschen, man könne ohne Ausweis gar nicht existieren. Da ist die gegenteilige Ansicht der Briten und US-Amerikaner erfrischend realistischer und auch würdevoller. [[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 15:11, 22. Dez. 2017 (CET)
::::::Ich möchte mich, obschon ohne Steuerberaterabschluss, als deutsche Steuerfachfrau bezeichnen. Ich verstehe den Schweizer Text durchaus. <small>Aber die Vernehmlassungen ließen mich trotzdem schmunzeln. </small> Natürlich erfolgt auch bei ausländischen Einkünften eine Ausscheidung, aber sie ist nicht deckungsgleich mit dem Doppelbesteuerungsabkommen. Wenn Du also einfach mal Deinen konkreten Kontext nennst, könnte man Dir besser helfen. Geht es um Firmen, unterschiedliche Betriebsstätten, Privatpersonen, Arbeitnehmer mit Einkünften im Ausland, Kapitaleinkünfte, ...? --[[Benutzer:Schwäbin|Schwäbin]] 22:04, 1. Mär. 2025 (CET)
:::: (BK) Schauen wir doch mal kurz nach: [[Ausweispflicht]]: ''Für Deutsche besteht nach § 1 Personalausweisgesetz (PAuswG) eine Ausweispflicht ab dem vollendeten 16. Lebensjahr. Wer gegen diese Pflicht verstößt, also weder einen gültigen Personalausweis noch einen gültigen Reisepass (als Alternative gemäß § 1 Abs. 2 Satz 3 PAuswG) '''besitzt''', handelt ordnungswidrig und kann nach § 32 Personalausweisgesetz mit einem Bußgeld bis zu 5000 Euro belegt werden. Eine gesetzliche '''Mitführpflicht''' besteht jedoch '''nur in Ausnahmefällen'''''. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 15:15, 22. Dez. 2017 (CET)
:::::Man kann das Gesetz so lesen, dass Ausländer in Deutschland durchaus einen Pass/Ausweis/Aufenthaltsbestätigung mitführen müssen. Ist das so? [[Spezial:Beiträge/80.143.215.74|80.143.215.74]] 19:17, 22. Dez. 2017 (CET)
:Also Google liefert, es geht um die Vermeidung von Doppelbesteuerung wenn man (v.a. als juristische Person) in mehreren Kantonen ansässig ist. ([https://kanton.baselland.ch/finanz-und-kirchendirektion/steuerverwaltung-steuerbuch/band-2/steuerausscheidung/downloads-1/band2-006-05.pdf/@@download/file/band2_006_05.pdf Beispiel]). Der Begriff "Ausscheidung" scheint dabei nicht überall Verwendung zu finden, mit "kantonaler Doppelbesteuerung" o.ä. kommt man vermutlich weiter. -- [[Benutzer:Theoprakt|Theoprakt]] ([[Benutzer Diskussion:Theoprakt|Diskussion]]) 11:50, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::Nein, das kann man nicht so lesen. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 20:34, 22. Dez. 2017 (CET)
:::::::? Also so weit ich es weiß müssen Ausländer stets einen Ausweis mitführen, Deutsche aber nicht. Kann aber je nach Aufenthaltstitel unterschiedlich sein.--[[Benutzer:Antemister|Antemister]] ([[Benutzer Diskussion:Antemister|Diskussion]]) 22:02, 22. Dez. 2017 (CET)
::::::::dem ist nicht so. Macht ja auch keinen Sinn, da Ausweis und Aufenthalt inzwischen regelmäßig getrennte Dokumente sind. Zur Ausgangsfrage: Wer als Deutscher nach Deutschland einreisen will, hat im dümmsten Fall eben Pech gehabt und bleibt draußen (ganz nebenbei: selbst ein deutscher Pass beweist nicht die deutsche Staatsangehörigkeit - was um alles in der Welt sollte also sonst jemand zu einem offensichtlichen Deutschen machen?!?). Etwas besser sieht die Sache aus, wenn ein Deutscher in ein Unionsland ohne Dokumente einreisen will, denn dann bietet Art. 5 Abs. 4 der Unionsbürgerrichtlinie im Normalfall Erleichterungen ("''Verfügt ein Unionsbürger oder ein Familienangehöriger, der nicht die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaats besitzt, nicht über die erforderlichen Reisedokumente oder gegebenenfalls die erforderlichen Visa, so gewährt der betreffende Mitgliedstaat dieser Person jede angemessene Möglichkeit, sich die erforderlichen Dokumente in einer angemessenen Frist zu beschaffen oder übermitteln zu lassen oder sich mit anderen Mitteln bestätigen zu lassen oder nachzuweisen, dass sie das Recht auf Freizügigkeit und Aufenthalt genießt, bevor er eine Zurückweisung verfügt.''"). Das gilt aber eben nicht für Deutsche nach Deutschland (s. [[Inländerdiskriminierung]]). Im Hinblick auf die Schweiz sieht das aber schon wieder etwas anders aus, denn im Verhältnis zu CH gilt nicht die Unionsbürgerrichtlinie, sondern das Freizügigkeitsabkommen EG-Schweiz, welches Erleichterungen nicht vorsieht. Soweit ich mich erinnere gibt es im SDÜ bzw. dem Grenzkodex auch keine Erleichterungen, so dass das Schlagwort "Schengen" auch nicht weiter hilft. --[[Benutzer_Diskussion:Zxmt|Zxmt]] 23:41, 22. Dez. 2017 (CET)
:::::::::Ich kann mir nicht vorstellen, dass Deutschen, die nachweisen können, dass sie Deutsche sind, die Einreise verweigert werden kann, weil sie keine gültigen Papiere haben. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 00:07, 23. Dez. 2017 (CET)
::::::::::: Und kenne kaum einen Deutschen, der seine Staatsangehörigkeit so aus dem Stand [[Staatsangehörigkeitsausweis|nachweisen]] kann. --[[Benutzer_Diskussion:Zxmt|Zxmt]] 10:40, 23. Dez. 2017 (CET)
:::::::::::: Ahnenbuch mitschleppen oder reicht Kopie?--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 14:54, 23. Dez. 2017 (CET)

= 22. Dezember 2017 =

== FF: Warnung vor dem Schließen mehrere Tabs? ==

Tach. Im alten FF (55 und älter) gab es in den Einstellungen die Auswahlmöglichkeit, ob FF einen warnen soll, wenn man ein Fenster mit mehreren Tabs schließen möchte. Seit FF 56 ist diese Einstellungsmöglichkeit verschwunden. Wo ist sie denn jetzt hin? Auf der Mozilla-Hilfe-Seite finde ich es auch nicht, und Google lässt mich im Stich.
--[[Spezial:Beiträge/85.180.89.159|85.180.89.159]] 00:56, 22. Dez. 2017 (CET)
:Unter <code>about:config</code> gibt es die Einstellungen <code>browser.tabs.warnOnClose</code> und <code>browser.tabs.warnOnCloseOtherTabs</code>, die für dieses Verhalten verantwortlich sind. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 01:00, 22. Dez. 2017 (CET)

Vielen Dank für Deinen Hinweis. Eine Änderung der beiden Einstellungen hat bei mir (aktuell FF 57.0.2 [64 Bit]) keinen erkennbaren Effekt. Egal, ob einer oder beide Werte auf true oder auch false stehen, es gibt nie eine Warnung, wenn ich ein Fenster schließe. Ich hätte gerne eine Warnung, aber diese beiden Faktoren scheinen sie mir nicht bringen zu können, sie haben keinen Effekt.--[[Spezial:Beiträge/77.180.249.244|77.180.249.244]] 10:18, 22. Dez. 2017 (CET)
:browser.showQuitWarning probiert? --[[Benutzer:XPosition|XPosition]] ([[Benutzer Diskussion:XPosition|Diskussion]]) 13:34, 22. Dez. 2017 (CET)
Ebenfalls kein Effekt. Alle drei Einstellungen standen bei mir standardmäßig auf „true", eine Warnung gab es keine. Nach Umschalten auf „false" kam natürlich auch keine, auch zurück auf „true" und false/true in verschiedenen Kombinationen hatte absolut keinen spürbaren Effekt. Egal, wie ich die drei genannten Einstellungen vornehme, es kommt nie eine Warnung. Das ärgert mich.--[[Spezial:Beiträge/77.180.249.244|77.180.249.244]] 14:15, 22. Dez. 2017 (CET)

Hast du ggf. die Option zur Anzeige der Fenster und Tabs der letzten Sitzung beim Starten von Firefox gesetzt?
Dadurch erscheinen zumindest bei mir die Warnmeldungen beim Schließen nicht mehr.--[[Spezial:Beiträge/2.247.250.46|2.247.250.46]] 16:39, 22. Dez. 2017 (CET)

Echt, das macht einen Unterschied? Was ist denn das für eine Logik?! Trifft bei mir aber nicht zu, bei mir wird beim Start immer die Startseite angezeigt.--[[Spezial:Beiträge/77.180.249.244|77.180.249.244]] 17:39, 22. Dez. 2017 (CET)

–−–−–−–−–−–−–

Also, ich verstehe es nicht ganz, aber ''etwas'' hat sich verändert. Alle Einstellungen stehen wieder ganz genau so, wie sie vorher waren, aber nach dem Durchklicken hat FF das Verhalten geändert. Wenn ich in ein ''normales'' Fenster mit mehreren Tabs schließe, gibt es eine Warnmeldung, die mich fragt, ob die Tabs für den nächsten Start gespeichert werden sollen. War vorher nicht so, tendenziell aber hilfreich – leider nur tendenziell. Ich arbeite fast ausschließlich im ''privaten'' Modus, und da dort Seiten sowieso nie gespeichert werden, hält FF es auch nicht für nötig danach zu fragen. Das wäre ja sowieso auch nur ein Behelf, ich will ja die alte Frage zurück, ob die Tabs überhaupt geschlossen werden sollen, so wie sie bis FF 55 der Regelfall war, auch im privaten Modus!--[[Spezial:Beiträge/77.180.249.244|77.180.249.244]] 18:04, 22. Dez. 2017 (CET)

: Nachtrag: Wenn ich gleich davon rede, was sich in about:config ändert, dann habe ich dabei nur die Schlüssel kontrolliert, die die Sequenz "warn" enthalten, indem ich oben in der Suchenzeile "warn" eingegeben und damit entsprechend gefiltert habe. --- Beim FF57.0.2 (64bit), alle Einstellungen in about:config - gefiltert auf "warn" - im Status "Standard": Warnmeldung kommt, wenn mehrere Tabs beim beenden von FF geschlossen würden. (Im Privatmodus kommt die Warnung übrigens bei mir auch nicht.) Wenn ich nun beim erscheinen der Warnung den Haken rausnehme und ihm damit sage, dass er die Warnungen nicht länger anzeigen soll, dann ändert sich in about:config - gefiltert auf "warn" - nur der Schlüssel "browser.tabs.warnOnClose" auf Status "geändert" und dem Wert "false". Wenn also alles auf "Standard" steht (dann ist ...warnOnClose "true"), sollte die Warnung erscheinen. Übrigens keine Warnung, die nach Abspeichern fragt, sondern nur die, die sagt, wieviele Tabs aufmal du nun schließen würdest. Gruß --[[Benutzer:Apraphul|Apraphul]] <small><sup> [[Benutzer Diskussion:Apraphul|Disk]] </sup> <sub> [[Benutzer:Apraphul/WP:SNZ|WP:SNZ]]</sub></small> 10:23, 23. Dez. 2017 (CET) Nachtrag: --[[Benutzer:Apraphul|Apraphul]] <small><sup> [[Benutzer Diskussion:Apraphul|Disk]] </sup> <sub> [[Benutzer:Apraphul/WP:SNZ|WP:SNZ]]</sub></small> 10:29, 23. Dez. 2017 (CET)

Funktioniert bei mir nicht. Umpf, ich bin inzwischen echt angefressen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass irgendein Addon oder so da interferiert, sollte nichts sein. Woran kann das liegen?--[[Spezial:Beiträge/2003:D4:BCD:6501:841A:AE2D:DF45:6AA3|2003:D4:BCD:6501:841A:AE2D:DF45:6AA3]] 19:46, 23. Dez. 2017 (CET)

== Notarieller Kaufvertrag beim Hauskauf ==

Kann ein Notar, der regelmäßig mit einem Immobilienmakler zusammenarbeitet, vom potentiellen Käufer eines Hauses Honorar verlangen, wenn er einen Kaufvertrag erstellt, und der Hausverkauf doch nicht zustande kommt? Die Bank hat den erforderlich Kredit des Hauskäufers schon geprüft, sodass die Finanzierung gesichert ist. --[[Benutzer:AlternativesLebensglück|AlternativesLebensglück]] ([[Benutzer Diskussion:AlternativesLebensglück|Diskussion]]) 01:04, 22. Dez. 2017 (CET)

"''„Für einen nicht mit Grundstücks- und Notargeschäften vertrauten Kaufinteressenten ist es nicht ohne weiteres offenkundig, dass ein vom Makler angeforderter Kaufvertragsentwurf für ihn auch dann kostenpflichtig ist, wenn der Kaufvertrag später nicht abgeschlossen wird. Es kann dem Makler obliegen, hier für die nötige Klarheit beim Kaufinteressenten zu sorgen, und dem Notar, einen mit ihm zusammen arbeitenden Makler über diese Zusammenhänge zu unterrichten."''" (OLG Hamm, Az.: 15 W 367/15)

Groetjes --[[Benutzer:Neozoon|Neozoon]] ([[Benutzer Diskussion:Neozoon|Diskussion]]) 01:30, 22. Dez. 2017 (CET)

{{Rechtshinweis}}

:Ich habe vor einem Jahr beim Makler unterschrieben dass ich die entstandenen Kosten übernehme, wenn der Vertrag durch mein Verschulden nicht zustandekommt. War in seinen Standardunterlagen die ich mit dem Makler unterzeichnet habe. Wenn der Makler den Vertrag platzen lässt wären es demnach seine Kosten gewesen. Ob das vor Gericht Bestand hätte, weiß ich nicht, der Fall trat nicht ein. --[[Benutzer:Windharp|Windharp]] ([[Benutzer Diskussion:Windharp|Diskussion]]) 08:19, 22. Dez. 2017 (CET)
::Wenn der Makler diese Regelung vorher genannt hat, dann müsste der pot. Käufer wohl zahlen, so deute ich das Urteil. Wenn der Makler nichts gesagt hat, dann hilft wohl nur ein neuer Prozess. Im Urteil steht ja nicht: „Dem Makler obliegt..." , sondern „Dem Makler kann obliegen ..." --[[Spezial:Beiträge/2003:D0:2BCF:3401:60B3:46CF:F901:437B|2003:D0:2BCF:3401:60B3:46CF:F901:437B]] 08:42, 22. Dez. 2017 (CET)
::Äh, was soll das Zitat aus dem Urteil besagen? Wenn es nicht offenkundig ist, muss er dann trotzdem zahlen? Doch eher nicht! Aber das sind wohl Juristensätze, die Normalbürger falsch verstehen. --[[Spezial:Beiträge/195.200.70.40|195.200.70.40]] 08:50, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Das Urteil finde ich auch komisch. Allerdings müsste es auch einem nicht mit Immobiliengeschäften vertrauten Menschen klar sein, dass kostenlose Dienstleistungen selten sind. Mit anderen Worten: Wenn der Notar gearbeitet hat, und das hat er ja mit der Erstellung des Vertrages, will er dafür auch sein Geld bekommen. --[[Benutzer:Xocolatl|Xocolatl]] ([[Benutzer Diskussion:Xocolatl|Diskussion]]) 09:45, 22. Dez. 2017 (CET)
::::Ich finde es nicht komisch. Das OLG Hamm gibt dem Makler auf, den Käufer über die Kostenthematik aufzuklären - und das OLG Frankfurt gibt dem Notar in 20 W 273/12 auf, mit dem Makler den Kostenträger abzuklären. Eventuelle Unklarheiten gehen also zu Lasten der beiden "Profis" in dieser Viererbeziehung. Das ist gerade keine besonders rechtstechnisch geprägte Erwägung, sondern entspricht wohl auch dem laienhaften Rechtsempfinden. (In der Praxis gehen viele Notare bei Standardverträgen und häufiger Beauftragung durch den Makler/Verkäufer wohl eh ins eigene Risiko und verzichten für den ersten Entwurf auf eine Kostennote...) --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 13:55, 22. Dez. 2017 (CET)
:::::Wobei das ja ohnehin ein Formularvertrag sein wird. Die aktuelle Neuleistung ist also ohnhin gering. --[[Benutzer:Eingangskontrolle|Eingangskontrolle]] ([[Benutzer Diskussion:Eingangskontrolle|Diskussion]]) 11:54, 23. Dez. 2017 (CET)

== Virusgefahr? ==
Ich habe jetzt mehrfach Mails mit einem lt. Betreff Angebot zur Kostenerstattung eines bekannten Anbieters bekommen, allerdings ohne Anhänge: kann sich auch in so einer Mail zB ein Virus verbergen? Vielen Dank.[[Benutzer:KimKong|KimKong]] ([[Benutzer Diskussion:KimKong|Diskussion]]) 09:40, 22. Dez. 2017 (CET)
:In der Mail selbst nicht, aber über den zu klickenden Link. Das läuft über [[Social Engineering (Sicherheit)|Social Engineering]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 09:47, 22. Dez. 2017 (CET)
::alleine das Öffnen ist also ungefährlich, nur die Benutzung ''eventuell '' enthaltener Links birgt Gefahr? Okay, verstanden und danke.[[Benutzer:KimKong|KimKong]] ([[Benutzer Diskussion:KimKong|Diskussion]]) 10:54, 22. Dez. 2017 (CET)
:Ich würde sagen Inline-Bilder sind potentielle Viren-Hosts. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 11:20, 22. Dez. 2017 (CET)
::Danke für den Hinweis.[[Benutzer:KimKong|KimKong]] ([[Benutzer Diskussion:KimKong|Diskussion]]) 12:08, 22. Dez. 2017 (CET)
:Wo wir gerade bei enthaltenen Bildern sind: Dadurch, dass die nachgeladen werden, sieht der Betreiber der Betrugswebsite, dass deine E-Mail-Adresse noch benutzt wird. Herzlichen Glückwunsch, damit ist der Wert deines Datensatzes gerade gestiegen - und die Anzahl deiner zukünftigen Spammails auch. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:100A:F100:5D73:149B:723A:419|2001:16B8:100A:F100:5D73:149B:723A:419]] 15:40, 22. Dez. 2017 (CET)
::Ich benutze Outlook und mW werden meine Mails von meinem Provider abgerufen und dort zwischengepeichert, bevor ich sie ggf. mit Outlook gesammelt abrufe. Konkret enthielt die Mail (soweit für mich erkennbar) nur Links für Infos, die ich aber nicht angeklickt habe. Die Mail habe ich nur offline geöffnet: habe ich damit jetzt echt ein potentielles Problem? --[[Benutzer:KimKong|KimKong]] ([[Benutzer Diskussion:KimKong|Diskussion]]) 22:41, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Eine Mail kann Javascript sowie andere aktive Elemente enthalten, die Schaden anrichten können. Ausserdem können Bilder in Mails Sicherheitslücken ausnutzen. Sofern Lücken existieren, hast du ein potentielles Problem. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 04:41, 23. Dez. 2017 (CET)
{{Erledigt|1=[[Benutzer:KimKong|KimKong]] ([[Benutzer Diskussion:KimKong|Diskussion]]) 09:42, 24. Dez. 2017 (CET)}}

== Reliefkarten Norddeutschland ==

Moin, ich bin auf der Suche nach guten [[Reliefkarte]]n. Da mich der Bereich Norddeutschland (und dort vor allem das Gebiet zwischen Weser und Elbe) interessiert, wäre es mir wichtig, dass die Karte die relativ geringen Höhenunterschiede in der dortigen Landschaft berücksichtigt. Opentopomap.org zum Beispiel hat nur Höhenlinien für jeweils 10 Meter Höhenunterschied, was in den Marschgebieten zu wenig ist (teilweise macht in der Marsch ein Höhenmeter den Unterschied, ob ein Gebiet Siedlungs- oder Überschwemmungsgebiet ist). Noch schwerer wiegt aber, dass das Relief nicht farblich hinterlegt ist. Im Zweifel rätselt man also, ob man grade auf eine „+10 m"- oder eine „-10 m"-Höhenlinie blickt. Ich suche also nach einer Karte, die je nach Höhe farblich hinterlegt ist, so dass man auf den ersten Blick die Höhenverhältnisse einer Region überblicken kann.

Bisher habe ich da leider noch nichts gefunden. Die Daten scheinen ja durchaus vorhanden zu sein, jedenfalls liefert [http://www.autospur.de/Staumeldungen/wie-hoch.html dieses Tool] bei meinen Stichproben relativ verlässliche Werte. Aber ich habe noch nichts gefunden, was die Höhendaten für norddeutsche Verhältnisse übersichtlich graphisch darstellt. Online wäre mir das liebste, aber auf Papier ginge auch, wenn jemand da einen guten Hinweis hat (Maßstab 1:25.000 sollten die Karten aber nach Möglichkeit schon haben).

Bisher behelfe ich mir mit den [[Messtischblatt|Messtischblättern]], die die Höhendaten relativ detailliert, den Verhältnissen vor Ort angemessen und einigermaßen übersichtlich darstellen, allerdings die Höhen nicht farblich hinterlegen ([http://wiki.marcusbuck.org/maps_MTBL.html Übersicht Messtischblatt-Karten zwischen Weser und Elbe]). Ich hoffe, dass einer von euch einen Tipp für mich hat, damit ich auf etwas besseres wechseln kann. --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]] [[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 09:59, 22. Dez. 2017 (CET)
:Das [[Landesvermessungsamt|LVermA]] sollte weiterhelfen können. --[[Spezial:Beiträge/84.136.33.21|84.136.33.21]] 10:26, 22. Dez. 2017 (CET)

:Den Begriff "[[Orohydrografische Karte]]" kennst Du? Das könnte ziemlich genau das sein, was Du suchst. Die amtlichen Topographischen Karten 1:50.000 müsste es in allen Bundesländern eigentlich auch als orohydrografische Ausgabe mit [[Schummerung]] geben (so nennt man das, was Du mit "farblich hinterlegt" bezeichnest), ich weiß aber nicht, wie das in Niedersachsen ist. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 13:03, 22. Dez. 2017 (CET)
:: Wäre [https://maps-for-free.com/] ausreichend? Ansonsten habe ich mal aus den NASA [[SRTM-Daten]] selbst was gerendert ([[:Datei:Wuppertaler Berge.jpg]]), das wäre vielleicht auch ein Weg. [[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 13:19, 22. Dez. 2017 (CET)

::Vielen Dank erstmal soweit für die Reaktionen.
::@84.136.33.21: Auf das [[Landesamt für Geoinformation und Landesvermessung Niedersachsen]] war ich schon gekommen, aber ich habe keine Ahnung, wo auf deren Internetseite ich hinklicken muss, um einen passenden Online-Dienst zu finden (die Struktur der Seite ist recht verwirrend) oder wie ich bei denen eine Karte bestellen würde. Oder was für eine Karte ich anfragen müsste, um das zu bekommen, was ich will. (Oder was die an Gebühren dafür nehmen würden...)
::@Rudolph Buch: Ist Schummerung wirklich das, was ich meine? Wenn ich den Artikel nicht falsch verstehe, dann geht es bei der Schummerung um den 3D-Effekt. Was ich will, ist ja eher wie im Diercke-Atlas aus der Schule ([https://media.diercke.net/omeda/800/100700_078_1.jpg]) "Norddeutschland grün, weil niedrig, Alpen braun, weil hoch" (nur am liebsten schon die 50er und 100er braun und nicht erst die 2000er ;-) )
::"Orohydrografische Karte", nein, den Begriff hatte ich nicht parat. Ich werde damit nochmal mein Google-Glück versuchen. --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]] [[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 13:26, 22. Dez. 2017 (CET)
::::Quetsch: Nein, sorry, das hatte ich falsch verstanden - Schummerung ist es dann natürlich nicht, die ist einfarbig. --[[Benutzer:Rudolph Buch|Rudolph Buch]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph Buch|Diskussion]]) 16:43, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Du meinst vermutlich eine Topographische Karte mit hoher Auflösung. --[[Benutzer:XPosition|XPosition]] ([[Benutzer Diskussion:XPosition|Diskussion]]) 14:18, 22. Dez. 2017 (CET)
:wenn man eine Höhe hat die ±1m genau ist, was ist dann die Referenz für so eine Höhe? Der Abstand von der Erdmitte kann es ja nicht sein, denn die Kruste wabert doch sicher mehrere Meter auf und ab? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 13:58, 22. Dez. 2017 (CET)
::Siehe: [[Normalnull]] und [[Normalhöhennull]] --[[Spezial:Beiträge/91.36.33.166|91.36.33.166]] 14:09, 22. Dez. 2017 (CET)
:::Der Artikel über NHN sagt mir: die Referenz ist eine Kirche. Und dann müsste kommen: auf Normalnull sind alle Orte, die: [den gleichen Abstand von der Erdmitte haben|die gleiche Schwerkraft erfahren|???]. Aber genau das fehlt.--[[Spezial:Beiträge/85.212.147.58|85.212.147.58]] 14:51, 22. Dez. 2017 (CET)
::Deine Überlegungen sind zwar richtig, aber keinesfalls neu und wirken deshalb unfreiwillig komisch. Mit der Frage, wie man Höhe in der Landvermessung sinnvoll definieren und messen kann, hat sich schon [[Carl Friedrich Gauß]] vor fast 200 Jahren herumgeschlagen, und das durchaus erfolgreich. Der Abstand von der Erdmitte kann es sowieso nicht sein, weil die Erde keine exakte Kugel ist. Der Äquator wird durch die Rotation nach außen gezogen und ist deshalb 21 km weiter vom Erdmittelpunkt entfernt als die Pole. Der tatsächliche Erdkörper ist ziemlich komplex, man nennt es [[Geoid]]. Diese virtuelle Nullhöhen-Ebene hat man schon geschickt so gelegt, dass auf ihr, wäre sie die Oberfläche, nirgends Wasser flösse (so ist „gleiche Höhe" in der Orographie definiert). Und das funktioniert schon sehr genau, daher ist es technisch kein Problem und nur eine Frage des Messaufwandes, die Höhe eines Punktes über einer Geoid-Bezugsfläche dezi- oder gar zentimetergenau zu bestimmen – und damit auch den Verlauf einer zentimeter-aufgelösten Höhenlinie. Und ja, die Erdkruste bewegt sich tatsächlich infolge der Gezeitenkräfte von Sonnen- und Mondgravitation (die sich natürlich nicht nur aufs Meer auswirken, sondern auch, wenn auch viel schwächer, auf das Land), das macht zwar keine Meter, aber immerhin einige Zentimeter aus. Deshalb ist das immer ein Mittelwert, aber das ist schon alles ziemlich genau vermessen. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 16:29, 22. Dez. 2017 (CET)

Du suchst vermutlich [http://www.geodatenzentrum.de/geodaten/gdz_rahmen.gdz_div?gdz_spr=deu&gdz_akt_zeile=5&gdz_anz_zeile=1&gdz_unt_zeile=3&gdz_user_id=0 so etwas]. Dann vielleicht noch mit Darstellung von topographischen Objekten wie Siedlung, Straßen, Wald? Bei topograhischen Karten im Maßstab 1:25.000 ist die von Dir gewünschte Höhendarstellung nicht üblich, du wirst vermulich keine Karte findet, die beides vereint und dabei noch Höhen im Bereich von 0 bis 100 Meter sichtbar unterscheidet. Aus dem DGM des BKG könnte man eine Karte (Rasterbild) ableiten, in der jeder Höhe eine bestimmte Farbe zugeordnet ist. Sie würde aber keine Topographie enthalten. Und die Karte würde auch nur Höhen im 200-Meter-Raster darstellen. Eine Genauigkeit von einem Meter würde sie nicht bieten, da Höhen zwischen den Rasterpunkten nicht dargestellt sind und die Höhen in den Rasterpunkten möglicherweise auch gemittelt sind. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 14:16, 22. Dez. 2017 (CET)

:Dank der Hinweise und hier gefallenen Fachausdrücke konnte ich nochmal etwas ziegerichteter googeln und habe das hier gefunden: http://de-de.topographic-map.com/places/Hamburg-9574051/ (leider ohne jede Info, wer die Seite betreibt oder was da fachlich hintersteckt...)
:Das kommt der Sache schon nahe! Die Seite passt die Farbskala automatisch an den gewählten Kartenausschnitt an (daher muss man mit dem Ausschnitt etwas herumexperimentieren, damit man die gewünschten Details auch sieht).
:Ich bin noch nicht ganz zufrieden mit dem Detailgrad (die 100 Jahre alten Messtischblätter haben da mehr Details... Oder geben sie die Detailliertheit durch ihre exakte Linienführung nur vor? Ich kann es nicht abschließend beurteilen...) Aber ansonsten gibt die Karte zumindest den visuellen Eindruck der Höhenverhältnisse, den ich mir wünsche.
:Danke für allen Input! Für zusätzlichen Input und noch bessere Karten bin ich aber weiterhin offen ;-) --[[Benutzer:Slomox|::Slomox::]] [[Benutzer Diskussion:Slomox|&gt;&lt;]] 17:34, 22. Dez. 2017 (CET)
::Was da dahinter steckt: das ist einfach ein Programm, dass die bei Google-Maps hinterlegten Hoeheninformationen mit einem druebergelegten Farbcode visualisiert. Keine Ahnung, wie gut oder schlecht die Daten sind; die Kartendarstellung dort funktiniert weltweit. --[[Benutzer:Nurmalschnell|Nurmalschnell]] ([[Benutzer Diskussion:Nurmalschnell|Diskussion]]) 18:03, 22. Dez. 2017 (CET)

::Der Detailgrad ist schlicht und einfach Gugelmaps. Wenn man stattdessen ein [[OpenStreetMap|OSM]]-Layer hinterlegen könnte, das wär’s eher :) --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 19:00, 22. Dez. 2017 (CET)

:Warst du schon bei [[SRTM-Daten#Software]]? --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 19:11, 22. Dez. 2017 (CET)
:: Letztendlich basiert fast jede fertige Kartenlösung derzeit auf den SRTM Daten oder - so vorhanden - auf DEMs der Landesvermessungsämter (die von der Auflösung aber wohl auch nicht besser sind). Man kann aus diesen Rohdaten selbst was berechnen (siehe mein obiges Beispiel) oder muss sich auf die Aufbereitung anderer verlassen (maps-for-free.com, topographic-map.com). Höher auflösend und bestens geeignet wären die Rohdaten der DLR [[TanDEM-X]] Mission, aber hier hat der deutsche Michel nur Steuergeld zu zahlen, im Gegensatz zu den NASA SRTM (Public Domain) Daten aber keinerlei Anrecht auf die dabei erfassten Daten, um sie selbst nichtkommerziell zu nutzen. [[Benutzer Diskussion:morty|Benutzerkennung: '''43067''']] 20:01, 22. Dez. 2017 (CET)

In der aktuellen ct gibt es einen [https://www.heise.de/ct/ausgabe/2018-1-Eigene-Landkarten-aus-OpenStreetMap-Daten-gestalten-3919182.html?wt_mc=print.ct.2018年01月15日0#zsdb-article-links Artikel] über das Erstellen eigener Karten aus OSM-Daten, dort wird auch auf Höhendaten eingegangen. Grundlage sind hier aber auch die genannten SRTM3-Daten mit begrenzter Auflösung. Bei der NASA gibt es noch bessere Daten (siehe die Links im Artikel), aber ob die ausreichen vermag ich nicht zu beurteilen. Die [[WP:KW|Kartenwerkstatt]] kann Dir aber bestimmt auch weiterhelfen. --[[Benutzer:Rudolph H|Rudolph H]] ([[Benutzer Diskussion:Rudolph H|Diskussion]]) 22:41, 24. Dez. 2017 (CET)

== FM-Minisender und TETRA im gleichen Band möglich? ==

Eines Tages soll durch DAB+ die UKW-Abschaltung (die in Norwegen mit Ausnahme vieler Lokalradios schon umgesetzt wurde) möglich werden; dann könnte dort TETRA angesiedelt werden. Darf man dann noch FM-Minisender betreiben? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 10:44, 22. Dez. 2017 (CET)
:Was hat denn die Bundesnetzagentur auf Deine Anfrage geantwortet? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 11:15, 22. Dez. 2017 (CET)
:FM-Transmitter dürfen doch nur ein paar Dezimeter weit senden? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 14:01, 22. Dez. 2017 (CET)

== Wird der Präsident der Europäischen Kommission vom EU-Parlament gewählt oder nicht? ==

Mir wurde gesagt, dass die Angaben auf der Wikipedia hierzu falsch sind:
[[Europäische Kommission#Legitimität]] [[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 13:25, 22. Dez. 2017 (CET)
:Das EU-Parlament muss den Kandidaten mit einfacher Mehrheit bestätigen. [http://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/eu-affairs/20140711STO52254/infografik-so-funktioniert-die-wahl-des-kommissionsprasidenten]. --[[Benutzer:Joyborg|Joyborg]] 13:36, 22. Dez. 2017 (CET)
:In dem von Dir verlinkten Abschnitt sehe ich nichts über die Wahl des Kommissionspräsidenten; sondern nur die Ermittlung der übrigen Kommissionsmitglieder. Die Wahl des Präsidenten ist in [[Europäische_Kommission#Zusammensetzung]], 2. Absatz, beschrieben und meines Wissens nach korrekt. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 13:40, 22. Dez. 2017 (CET)
::"Das Ernennungsverfahren der Europäischen Kommission wird häufig als Teil des [[Demokratiedefizit der Europäischen Union|Demokratiedefizits der Europäischen Union]] angesehen, da sie – anders als eine nationale Regierung, die direkt vom Parlament gewählt wird – nur indirekt über die Regierungen der Mitgliedstaaten legitimiert ist und das Europäische Parlament bei der Ernennung lediglich begrenzte Mitspracherechte hat." - Da ist der Präsident mitgemeint. Von einer Wahl steht da auch nichts, es steht, das EU-Parlament habe lediglich - Zitat - "begrenzte Mitspracherechte".[[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 00:07, 23. Dez. 2017 (CET)
:Auf der Website des Europäischen Parlaments gibt es übrigens eine Grafik namens [http://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/eu-affairs/20140711STO52254/infografik-so-funktioniert-die-wahl-des-kommissionsprasidenten „So funktioniert die Wahl des Kommissionspräsidenten"].--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 20:45, 22. Dez. 2017 (CET)
::Scheint mir also etwas ähnlich wie in Hongkong zu sein, wo die KP Kandidaten auf die grüne Liste setzt.[[Benutzer:Muroshi|Muroshi]] ([[Benutzer Diskussion:Muroshi|Diskussion]]) 00:14, 23. Dez. 2017 (CET)
::: Kommt wohl daher, dass die Staatschefs mitreden wollen. Allerdings wird ja das „Ergebnis der Europawahl" (also Volkes Stimme) berücksichtigt.--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 11:32, 23. Dez. 2017 (CET)

== ard.fm und zdf.fm ==

Im Rundfunkstaatsvertrag steht, dass die ARD keine bundesweit ausgerichteten Hörfunkprogramme, und das ZDF nur Fernsehen und damit verwandte Telemedien veranstalten darf. Von daher stellen sich die Fragen, ob eine ARD-Rundfunkanstalt die Domain ard.fm registrieren darf, damit jeder Internetnutzer auf das Internetangebot der zuständigen Landesrundfunkanstalt (für Nutzer aus dem Ausland ist es dw.com von der Deutschen Welle) verwiesen wird, und ob jemand anders diese Domainnamen registrieren darf. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 16:27, 22. Dez. 2017 (CET)
:Herr Msabe aus Nigeria darf sowohl ard.fm als auch zdf.fm registrieren. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 17:00, 22. Dez. 2017 (CET)

:[[.fm]] ist der Ländercode von Mikronesien und hat erstmal nix mit Rundfunk zu tun. --[[Benutzer Diskussion:JuTa|JuTa]] 17:34, 22. Dez. 2017 (CET)

:Ich verstehe die Frage schlichtweg nicht. Wenn ard.fm auf das jeweilige ''landes''bezogene Angebot weiterleitet, dann handelt es sich doch gerade ''nicht'' um ein bundesweit ausgerichtetes Hörfunkprogramm, sondern um ein Portal, das die ''landes''orientierten Programme bündelt, ganz im Sinne des erwähnten Vertragstextes. Und dass man SWR3 per Internet auch in Flensburg ''empfangen'' kann, hat nichts mit bundesweit ''ausgerichtet'' zu tun, denn Flensburger Verkehrsmeldungen oder Regionalnachrichten bekommt man darüber immer noch nicht. Ach, bis vor ein paar Jahren konnte man SWR3 noch weltweit über Kurzwelle 7.265 kHz hören, hast du da auch schon protestiert? --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 19:32, 22. Dez. 2017 (CET)
::Außerdem gibt es den europaweit empfangbaren [[ARD-Radiotransponder]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 19:54, 22. Dez. 2017 (CET)

== Anschlag auf Bus von Borussia Dortmund ==
Mich wundert die unterschiedliche Darstellung des mutmasslichen Attentäters bei verschiedenen Nachrichtensendern während der Gerichtsverhandlung: '''ARD und ZDV verpixeln''' dessen Gesicht, '''NTV''' zeigte (gestern) dessen Gesicht '''unverpixelt'''. Vermultich hat das etwas mit Persönlichkeitsrechten zu tun, die von verschiedenen Sendern unterschiedlich ausgelegt werden. Oder gibt es dafür eine andere Erklärung? --[[Benutzer:Tsor|tsor]] ([[Benutzer Diskussion:Tsor|Diskussion]]) 23:49, 22. Dez. 2017 (CET)
:Scheint eine Entscheidung des Medienunternehmens zu sein. Die Nichtnennung von Namen und Nichtzeigen des Gesichts soll dem Täter die Anerkennung verweigern und den Anreiz für Nachahmungstäter herabsetzen. Wie man ja weiß bedingen sich z. B. Terroranschläge und Medienberichterstattung gegenseitig.--[[Benutzer:Giftzwerg 88|Giftzwerg 88]] ([[Benutzer Diskussion:Giftzwerg 88|Diskussion]]) 01:33, 23. Dez. 2017 (CET)
::Es ist zwar eine Entscheidung des Medienunternehmens. Deine zweite Annahme ist jedoch völliger Blödsinn, dass man dem Täter/Tatverdächtigen die Anerkennung verweigern wolle. Es sind schlicht rechtliche Entscheidungen, ob man Persönlichkeitsrechte von Tätern/Tatverdächtigen ernst nimmt oder nicht. Wikipedia macht es sich bei solchen Entscheidungen meist leicht, weil hier keine Justiziare zur Beratung im Hintergrund sitzen sondern die Schwarm„intelligenz" meint, es sei schon in Ordnung, Namen zu nennen. Medienunternehmen wissen, dass auch Verdächtigte/Verurteilte gegen Verletzung ihrer Persönlichkeitsrechte klagen können. Seriöse Medien halten sich auch an den [[Pressekodex]]. --[[Benutzer:Gerundius|Gerundius]] ([[Benutzer Diskussion:Gerundius|Diskussion]]) 07:04, 23. Dez. 2017 (CET) P.s.: n-tv sollte man nicht sehen, das ist kein seriöser Journalismus.
:::[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche 35#Opferartikel und Täterartikel ...wie ist das mit der Namensnennung?|Macht es sich Wikipedia wirklich leicht?]] Nur so als Beispiel. -- [[Benutzer:Mauerquadrant|Mauerquadrant]] ([[Benutzer Diskussion:Mauerquadrant|Diskussion]]) 08:32, 23. Dez. 2017 (CET)

::::nicht nachvollziehbar warum der Tätername im Artikel [[Amoklauf in Essen-Kray]] nicht erscheinen darf, da im vorhandenen Weblink doch noch abrufbar. Wird am Autor gelegen haben, der hatte hier nicht viele Freunde, ist total gesperrt worden, obwohl er anscheinend über Jahre aktiv gewesen ist. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für Wikipedia, scheint so als kannte er Opfer und Täter. Daraus Täterschutz erwachsen zu lassen, find ich eher beschämend für Wikipedia.--[[Benutzer:MauMauCharly|MauMauCharly]] ([[Benutzer Diskussion:MauMauCharly|Diskussion]]) 19:25, 23. Dez. 2017 (CET)

:::::hier ein internationaler Weblink der Amokläufer wird dort vollnamentlich genannt...http://hemeroteca.abc.es/nav/Navigate.exe/hemeroteca/madrid/abc/1972/05/30/035.html, da geht Täterschutz vor Opferinteressen...warum spielt Wikipedia da foul?--[[Benutzer:MauMauCharly|MauMauCharly]] ([[Benutzer Diskussion:MauMauCharly|Diskussion]]) 19:48, 23. Dez. 2017 (CET)

::::::Welches Opferinteresse erfordert, dass der Name des Täters genannt wird? --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 19:56, 23. Dez. 2017 (CET)

::::::::würde mich schon interessieren, ob mein Nachbar ein zu fünffach lebenslanger Haftstrafe verurteilter Kindermörder ist, wüsste ich das würde ich mir eine neue Bleibe suchen. Solche Typen sind krank in der Seele, das kann man nicht heilen. Sadistische Neuroso in psychopathischer Ausprägung, Blutsadisten fallen auch unter diese Diagnose, deren Sexualität, also Trieb ist darauf ausgerichtet andere zu quälen.



B.M.

::::::::Ein Opfer schwerster Gewalttat wird da von der Community gedisst, aus nicht nachvollziehbaren Grund. Wirklich kein Ruhmesblatt, danke für den Hinweis Mauerquadrat--[[Benutzer:MauMauCharly|MauMauCharly]] ([[Benutzer Diskussion:MauMauCharly|Diskussion]]) 22:21, 23. Dez. 2017 (CET)

= 23. Dezember 2017 =

== Ist das Meer am Äquator über Normalhöhennull? ==

Laut Artikel [[Normalhöhennull]] ist der Referenzpunkt eine Kirche in Wallenhorst und Normalhöhennull sind alle Punkte, die die gleiche Schwerkraft erfahren wie der Referenzpunkt. Wie [[Normalhöhennull#Definition]] im Konjunktiv andeutet, ist jedoch die <b>Zentrifugalkraft</b> am Äquator höher als am Pol. D.h. das Meerwasser wird am Äquator stärker von der Erde weggeschleudert (1kg Wasser ist daher am Äquator leichter). Laut Artikel [[Geoid]] fliesst aber die Zentrifugalkraft nicht mit ein. Das würde bedeuten, dass das Meer am Äquator zwangsläufig immer über NHN ist? (Was mich auch irritiert ist die Behauptung das Geoid sei die physikalischen Erdfigur) --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 06:49, 23. Dez. 2017 (CET)
:Also, NHN ist ein Quasi-Geoid, heisst er hat die Form eines Geoids (mit mathematischen Methoden berechnet), festgelegt in der Höhe auf einen Referenzpunkt (halt die angegebene Kirche). Der Geoid sieht zwar aus wie eine verbeulte Kartoffel, hat jedoch keine Bevorzugung des Äquators. Dementsprechend hat auch NHN diese Bevorzugung nicht. Abweichungen des Meeresspiegels vom geoid gibt es zahlreiche, da Ozeanströmungen, Gezeiten und Wind-/Druckeffekte dafür sorgen, dass das Meer nur im Mittel auf dem Geoid liegt.--[[Benutzer:Maphry|Maphry]] ([[Benutzer Diskussion:Maphry|Diskussion]]) 08:08, 23. Dez. 2017 (CET)
:Lies mal [[Höhe (Geodäsie)]], da wird eigentlich alles erklärt.
:Normalhöhennull besteht nicht aus allen Punkten, die die gleiche ''Schwerkraft'' haben wie der Referenzpunkt, sondern aus allen, die das gleiche ''Schwerepotenzial'' haben. Das bedeutet, grob gesprochen, dass Wasser nicht von einem Punkt zu einem andern fließt. Oder anders ausgedrückt: Man muss keine Energie gegen die Erdanziehung aufbringen, um einen Körper von einem Punkt zum andern zu bewegen. Oder nochmal anders: Die Richtung der Schwerkraft steht immer orthogonal zu der durch Normalhöhennull gebildeten Fläche. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 09:38, 23. Dez. 2017 (CET)
::Wie erklärst du dann, dass das Wasser [https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a1/Stirring_in_a_glass_of_Water.jpg hier] nach aussen geht, obwohl das Schwerepotential gleich ist? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 09:55, 23. Dez. 2017 (CET)
:::Natürlich kannst du Wasser immer durch andere Kräfte zum Fließen bringen. Es geht darum, was Wasser unter dem Einfluss der Schwerkraft macht. Aber zum Teil hast du recht: Der Einfluss der Fliehkraft aufgrund der Erdrotation wird in der Geodäsie mit zur Schwerkraft gezählt. Falls der Artikel [[Geoid]] das Gegenteil behaupteten sollte (was ich nicht erkennen kann), dann hat er Unrecht. Im Artikel [[Schwerefeld]] steht: "Im engeren Sinne – insbesondere in den Geowissenschaften – ist das Schwerefeld eines Himmelskörpers zusammengesetzt aus dessen Gravitationsfeld („Erdanziehung") und der Zentrifugalbeschleunigung in dem Bezugssystem, das mit dem Körper rotiert und mit ihm im Gravitationsfeld anderer Himmelskörper frei fällt." --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 10:01, 23. Dez. 2017 (CET)
::::[[Geoid]] Absatz 2 und 3. Ausserdem muss man noch die Gravitation des Wassers bzw. Himmelskörpers selbst dazurechnen. Denn das zieht ja auch die Erde an. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 10:12, 23. Dez. 2017 (CET)
:::::Nein, das steht da nicht. Aus welcher Formulierung liest du das heraus? --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 10:59, 23. Dez. 2017 (CET)
: NHN ist eine innerdeutsche Angelegenheit. Hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass Deutschland keine Territorien (mehr) in Äquatornähe hat? --[[Benutzer:Winterabend|Winterabend]] ([[Benutzer Diskussion:Winterabend|Diskussion]]) 11:37, 23. Dez. 2017 (CET)
::Wenn ich den Fragesteller richtig verstehe, dann geht es aber gar nicht um solche Details, sondern um das grundsätzliche Konzept, das natürlich nicht auf Deutschland beschränkt ist. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 11:38, 23. Dez. 2017 (CET)
Es erscheint etwas paradox, aber ein Körper ist nicht an allen Punkten einer Äquipotentialfläche gleiche schwer. Wenn man vereinfachend die Erdoberfläche als Rotationsellipsoid ansieht, dann ist man am Äquator aus zwei Gründen leichter als an einem Pol: Erstens ist der Äquator weiter vom Erdmittelpunkt entfernt als der Pol, und zweitens verringert sich die effektive Anziehungskraft noch einmal durch die Zentrifugalkraft. Man wird also auf einer Reise vom Pol zum Äquator auf einer Äquipotentialfläche kontinuierlich leichter, ohne dabei Lageenergie ändern zu müssen. Es kommt noch verrückter: Ein schwimmender Körper befindet sich nicht notwendigerweise in einem Gleichgewicht, sondern kann aufgrund der Schwerkraft Horizontalkräfte erfahren. Das hängt von dessen Schwerpunkthöhe ab, die sich nicht im Niveau der Flüssigkeitsoberfläche befinden muß. Beispiele: Der Schwimmkörper sei in beiden Fällen eine flache, hohle und dadurch praktisch gewichtslose Kiste oder Platte, die auf dem Wasser liegt. In dem einen Fall steht darauf ein Turm, an dessen Spitze sich der Großteil der Masse dieses "Schiffs" befindet, im anderen Fall hängt die Masse an einem Tau tief im Wasser. Der "Turm" wird von der Gravitation in Äquatorrichtung beschleunigt, während die "Boje" in Polrichtung abtreibt. Das liegt daran, daß die Äquipotentialflächen am Pol dichter beieinander liegen als am Äquator, weil der Gravitationsgradient am Pol höher ist. Somit fallen in beiden Fällen die Schwerpunkte dieser "Schiffe" "bergab", also von höheren auf niedrigere Gravitationspotentiale. Eine andere Sache ist, daß der Meeresspiegel im Mittel ''keine'' Äquipotentialfläche bildet: Am Äquator wird das Meerwasser durch die Sonneneinstrahlung stärker erwärmt, dehnt sich dadurch thermisch aus und bildet einen "Berg" auf der Äquipotentialfläche. Das ist natürlich nicht stabil, vielmehr fließt das Wasser bergab in Richtung der Pole, wobei es sich unterwegs abkühlt. Durch den Abfluß ist das Wasser am Äquator aber zu leicht, was zu einer Ausgleichsbewegung führt: Es steigt kaltes Tiefenwasser auf und wird an der Oberfläche wiederum erwärmt. Entsprechend sinkt in hohen Breiten abgekühltes Wasser ab (Tiefenwasserneubildung) und strömt dann am Meeresgrund in Richtung Äquator, wodurch sich der sonnenenergiegetriebene Kreislauf schließt. Ich habe keine Zahlen, könnte mir aber vorstellen, daß das über die mehreren tausend Kilometer Strecke einen Höhenunterschied von einigen Metern ausmacht und den Tidenhub auf hoher See deutlich übertrifft. Auf diesen Kreislauf wirkt aber noch die Änderung der Salinität ein: Das erwärmte Wasser verdunstet teilweise und läßt das Salz im Meer zurück; die dadurch ansteigende Wasserdichte hemmt den Tiefenwasseraufstieg. Umgekehrt verdünnt sich das Meerwasser in hohen Breiten durch Süßwasserzuflüsse und Niederschläge. Das wiederum hemmt das Absinken und die Tiefenwasserneubildung. Dieser Meereshöheneffekt der globalen Meeresströmungen hat unter anderem die Konsequenz, daß, wenn sich die Strömungen witterungsbedingt zeitweise abschwächen, sich das Niveau des Meeresspiegels global ausgleicht, was bedeutet, daß der Wasserstand an den äquatorialen Küsten sinkt und in den hohen Breiten ansteigt. --[[Spezial:Beiträge/85.180.237.139|85.180.237.139]] 12:56, 23. Dez. 2017 (CET)

Geht die Zentrifugalkraft jetzt ein in die Normalhöhennull oder nicht? --14:04, 23. Dez. 2017 (CET)
:Die Normalhohen beziehen sich auf einen festgelegten Punkt in Meeresnähe. Dieser Punkt entspricht höchst selten dem wirklichen Meeresspiegel, es ist nur ein Fixwert. So haben D und AT unterschiedliche Normalnullpegel, Osteuropa wieder einen anderen. Siehe [[Molo Sartorio]], [[Amsterdamer Pegel]], [[Kronstädter Pegel]] und andere. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 14:42, 23. Dez. 2017 (CET)
:Das ist nicht die Antwort auf die Frage. Ja, die Zentralkraft geht ein. Bei Messungen der Schwerkraft (außer bei satellitengestützten) kann gar nicht zwischen Erdanziehungskraft (Gravitationskraft) und Zentrifugalkraft unterschieden werden. Was man misst, ist ''immer'' die Summe von beiden. Wenn von "Schwere" die Rede ist, ist - zumindest in der Geographie und der Geodäsie - immer diese Summe von Gravitation und Zentrifugalbeschleunigung gemeint. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 14:53, 23. Dez. 2017 (CET)
:: Ja, die Zentrifugalkraft geht auch in die - auf der sich mitdrehenden Erdoberfläche gemessene - Schwerkraft ein, aber die Schwerkraft definiert nicht die Höhe, sondern die Lage der Äquipotentialfläche (die ebenfalls von der Zentrifugalkraft abhängt). Nur liegt der Meeresspiegel am Äquator eben im Durchschnitt nicht auf dem Äquipotentialflächen-Normalnull, sondern wegen der thermohalinen Zirkulation in den Ozeanen höher. --[[Spezial:Beiträge/77.186.248.87|77.186.248.87]] 03:15, 24. Dez. 2017 (CET)
:::Ok damit ist es dann klar. Gravitation Erde + Gravitation Wasser - Zentrifugalkraft bestimmen das Höhennull. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 03:22, 24. Dez. 2017 (CET)
::::Ich weiß nicht, ob die paar Meter Wasser einen großen Einfluss auf die Schwere haben. Aber natürlich zählen sie mit. Die Meere werden natürlich als Bestandteil der Erde betrachtet. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 09:32, 24. Dez. 2017 (CET)
:::: Herrjeh, nein! Historisch war die Höhennullmarke für, sagen wir mal "große Teile des deutschen Reichs" die höchste Hochwassermarke des Antwerpener Pegels im siebzehnten Jahrhundert, oder so. Die wurde dann als Referenz quasi "in Stein gemeißelt", davon ausgehend wurde durch die Gegend trigonometriert und abgeleitete Höhenmarken als geodätische Punkte durch die Lande verteilt. Das Vorgehen war jeweils, mit Schlauchwaagen nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren die Referenzhöhe eines Ortes zu einem anderen zu übertragen und dort dann je nach lokalen Bedingungen entsprechend höher oder tiefer liegende Marken anzubringen, nicht selten oben an Kirchtürmen, weil die die beiden praktischen Vorteile hatten, für längere Zeiträume errichtet worden und über größere Entfernungen sichtbar zu sein. Dabei gibt es ein praktisches Problem: Zwar kann man so eine größere Entfernung einigermaßen genau abstecken (braucht man als Längenbasis für trigonometrische Vermessungen), aber man kann nicht mit hunderte Kilometer langen Schlauchwaagen arbeiten - hat man jedenfalls nicht - um Höhenreferenzen auf weite Entfernungen zu übertragen. Das muß man also auch trigonometrisch über Höhenwinkel machen. Was auch haufenweise Probleme macht: Die Erdoberfläche ist nicht eben, sondern näherungsweise ein Rotationsellipsoid. Man braucht also zunächst einmal ein mathematisches Modell für ein lokale Referenzsystem, das diese Fläche beschreibt, denn was man mit den Theodoliten im Prinzip konstruiert, sind gerade Linien über einer gekrümmten Erdoberfläche. Zur Ermittlung dieses Modells braucht man einen Haufen astronomische Messungen von Sternörtern, die auf der Annahme fußen, daß wegen der großen Entfernung von Sternen sie von jedem Ort aus in der gleichen Richtung erscheinen. (Dafür braucht man relativ genaue Uhren, damit man den Zeitpunkt der Sternortsbestimmung hinreichend genau kennt - den liefert aber freundlicherweise auch die Astronomie, indem die Kulminationszeitpunkte von Sternen benutzt werden.) Und schon geht der Ärger los: Höhenwinkel kann der Geodät nur anhand der lokalen Lotrichtung bestimmen - man stellte ziemlich schnell fest, daß es lokale Lotabweichungen von der astronomischen Lotrichtung gab, weil z. B. am Fuß eines Bergs das Lot durch die Masse des Bergs zum Berg hin abgelenkt wird und die so bestimmte Horizontalebene ein bißchen schief liegt. Das andere Problem ist, daß die Visierlinien auch keine Geraden sind, weil Lichtstrahlen durch die atmosphärische Refraktion gekrümmt werden. Mit solchen Widrigkeiten hat sich die Landesvermessung herumzuschlagen und die diversen Fehler wurden so einigermaßen mehr oder weniger "schätzometrisch" korrigiert, so gut es ging. Das so bestimmte Netz von geodätischen Referenzpunkten wurde historisch beibehalten, obwohl der Meeresspiegel inzwischen angestiegen ist - teilweise real, teilweise als Scheineffekt aufgrund der mitteleuropäischen Landsenkung - und inzwischen die mittlere Meereshöhe in etwa den seinerzeitigen Hochwassermarken entspricht. (Natürlich kochte jedes Reich bei der Landesvermessung sein eigenes Süppchen, d. h. die Österreicher benutzten den Pegel von Triest als Referenz und die Russen den von Kronstadt, und daraus ergeben sich systematische Unterschiede.) Für moderne Ansprüche genügt diese historische Vermessung nicht mehr. Die physikalisch sinnvolle Nullhöhe ergibt sich aus der (Höhen-)Lage einer ausgewählten Äquipotentialfläche. Bei einem rotierenden Himmelskörper mit homogener Dichte wäre die ein oblater Rotationsellipsoid. Auf der realen Erde ist sie aber "verbeult": über Bereichen mit dichteren Massen unter der Oberfläche - was im Meer der Fall ist - liegt sie höher als in Regionen mit niedrigerer Schwerkraft (eine Flüssigkeit bewegt sich in Richtung höherer Schwerkraft und bildet dort einen Berg, bis der so hoch ist, daß die Hangabtriebskraft die gravitative Anziehung kompensiert. Und diese schwerkraftbedingten Verbeulungen der mathematischen Referenzfläche will die neue Höhendefinition näherungsweise berücksichtigen. Was auch so seine Haken und Ösen hat: Wenn man irgendwo Masse wegbaggert (Bergbau), dann hat man nicht nur ein Loch bzw. Landsenkungen (Ruhrgebiet), sondern dort sinkt auch die lokale Schwerkraft, wodurch sich die Äquipotentialfläche etwas absenkt und dadurch die geodätischen Höhen von Gebäuden und Grundstücken, deren Abstand vom Erdmittelpunkt sich gar nicht geändert hat, zunimmt. Und was nun den Meeresspiegel angeht: Erstens trägt die Masse des Meerwassers natürlich auch zur lokalen Schwerkraft bei. Zweitens bestimmt aber nicht die Schwerkraft die Lage der Nullfläche, sondern modifiziert sie lediglich lokal: Obwohl die Schwerkraft am Äquator im Prozentbereich geringer als am Pol ist, liegt dort die Nullhöhe irgendwas um die 20-30 km weiter entfernt, also "höher", vom Erdmittelpunkt als an den Polen. Und der Meeresspiegel selbst liegt im Mittel nicht auf der Nullhöhe, sondern am Äquator systematisch im Meterbereich höher als die gravitativ definierte Äquipotentialfläche und in hohen Breiten entsprechend tiefer, was an sonnenenergiegetriebenen Meeresströmungen liegt. -- Jetzt? --[[Spezial:Beiträge/77.186.248.87|77.186.248.87]] 10:02, 24. Dez. 2017 (CET)
:::::Dem Fragesteller geht es doch nur darum, zu erfahren, welche Kräfte alle mit eingerechnet sind, wenn von der Schwere und den Äquipotenzialflächen die Rede ist. Eigentlich geht es ihm um das Geoid, und nicht um die Details von NHN und NN. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 10:30, 24. Dez. 2017 (CET)

Bei [[Geoid]] steht aber: ''"Zwei beliebige Punkte auf dem Geoid haben das gleiche Schwerepotential und deshalb die gleiche dynamische Höhe. Im Gegensatz zum Schwerepotential ist die Schwerebeschleunigung g auf dem Geoid nicht konstant. Sie sinkt aufgrund der vom Pol zum Äquator ansteigenden Zentrifugalbeschleunigung"'' und das bedeutet für mich, dass die Zentrifugalkraft eben nicht ins Geoid eingeht. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 11:38, 24. Dez. 2017 (CET)
:Das (nämlich, ''dass die Zentrifugalkraft eben nicht ins Geoid eingeht'') ist offensichtlich falsch. Die Schwerebeschleunigung ist ein konkreter Wert an einer Stelle innerhalb des Schwerefeldes der Erde, und das Schwerefeld ist die numerische Beschreibung des Schwerepotentials (wobei unter Schwerefeld sowohl die skalare - also der reine Zahlenwert der Schwerebeschleunigung - als auch die vektorielle Beschreibung - also Angabe von Größe und Richtung der Schwerebschleunigung - verstanden wird). Und das Schwerepotential ist definitionsgemäß die Summe aus Gravitationspotential und Zentrifugalpotential (siehe zB [http://www.spektrum.de/lexikon/geowissenschaften/schwerepotential/14595 Spektrum-Lexikon der Geowissenschaften]). Alles andere würde auch der - populärwissenschaftlichen - Definition von ''Geoid'' wiedersprechen, wonach das Geoid dem mittleren Meeresspiegel entspricht, also am Geoid das Wasser "überall gleich hoch steht". (Unabhängig davon sind natürlich Überlegungen zum realen Meersspiegel, wie sie IP 77.186.248.87 angestellt hat, angebracht <small>ohne diese Ausführungen in allen Einzelheiten gelesen zu haben</small>. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 11:57, 24. Dez. 2017 (CET)
:@Maphry: ''Der (sic!) Geoid ... hat ... keine Bevorzugung des Äquators'' ist natürlich falsch, sonst wäre das Geoid nicht näherungsweise ein Rotationsellipsoid (Abweichung max +/- 80 m zum "WGS-Ellipsoid"), sondern in 1. Näherung eine Kugel.
:@Digamma: Ein Punkt hat immer die Schwerkraft=0, denn die Kraft ist Masse*Beschleunigung und ein Punkt kann keine Masse haben. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 12:12, 24. Dez. 2017 (CET)
:: Der IP 58.9.71.31 ist offensichtlich der Unterschied zwischen Schwerepotential und Schwerebeschleunigung nicht ganz klar. Die Schwerebeschleunigung beschreibt die Änderung des Schwerepotentials (s.a. [[Schwerefeld#Schwerepotential]]), und diese kann auf jedem Punkt einer Äquipotentialfläche anders sein. Ähnlich wie bei Geländepunkten auf einer bestimmten Höhenlinie (entspricht Potentialfäche) die Geländeneigung (entspricht Änderung der Höhe) unterschiedlich sein kann. Die Zentrifugalbeschleunigung wird bei der Bestimmung des Schwerepotentials und damit von Äquipotentialflächen (wovon das Geoid eine bestimmte ist) berücksichtigt. Sie bewirkt, daß Äquipotentialflächen am Äquator einen größeren Abstand als in der Nähe der Pole haben. Auf einer festen Äquipotentialfläche (konstantes Potential) ist deshalb die Schwerebeschleunigung am Äqator geringer als an den Polen. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 12:36, 24. Dez. 2017 (CET)
Genau diesen Unterschied habe ich ja aus [[Geoid]] zitiert. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 13:51, 24. Dez. 2017 (CET)
::: Aber immer noch nicht verstanden, wenn Du daraus schließen willst, daß die Zentrifugalkraft nicht ins Geoid eingeht. Wie kann man denn eine Äquipotentialfläche (oder einzelne Punkte darauf) bestimmen? Indem man sich ausgehend von einem Punkt immer senkrecht zum Vektor der Schwerebeschleunigung bewegt (z.B. mit Hilfe von einem Nivellier, dessen Libelle sich am Schwerefeld ausrichtet). Gemessene Schwere ist die Resultierende aus Gravitation und Zentrifugalkraft. Diese Einflüsse kann das Nivellier nicht unterscheiden oder trennen. In den Punkten dieser Äquipotentialfläche ist die potentielle Energie eines Körpers gleich (man müßte keine Arbeit gegen das Schwerefeld verrichten, wenn man den Körper zwischen den Punkten bewegt), die Schwerebeschleunigung dagegen kann variieren (die Gewichtskraft des Körpers kann unterschiedlich groß sein, das wurde ja schon in der Ausgangsfrage festgestellt). Die Formel W=m·g·h darf hier nicht angewendet werden, sie gilt nur für konstante Fallbeschleunigung. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 15:46, 24. Dez. 2017 (CET)

Wenn ich am Äquator 1kg aus 1m Höhe auf das Normalhöhennull fallen lasse, welche Energie wird dann frei? Und wenn ich das gleiche am Pol mache, welche dann? Ist es nicht in beiden Fällen g? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 16:05, 24. Dez. 2017 (CET)
:::: Es ist ein geringfügig anderes g: [[Schwerefeld#Erdschwerefeld an der Erdoberfläche]] (mit der Erdoberfläche soll wohl das Meeresniveau gemeint sein). Es wird dann die gleiche Energie frei, wenn man den Körper an beiden Punkten jeweils zwischen den gleichen Äquipotentialflächen fallen läßt. Am Äquator ist aber der Abstand zwischen diesen Äquipotentialflächen größer, so daß dort die gleiche Energie auf einer größeren Strecke frei wird. Wenn die Strecke gleich groß ist, wird also etwas weniger Energie frei. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 16:28, 24. Dez. 2017 (CET)
:::::Du kannst die Äpfel auch am Pol fallen und am Äquator landen lassen.... Zum Nivellier weiter oben: Das ist ein rein geometrisch gemessener Höhenunterschied ohne Berücksichtigung der Schwere, so dass dort Wasser durchaus zwischen zwei Punkten gleicher Höhe fließen könnte. Geometrisches Nivellement bewegt sich nicht auf einer Äquipotentialfläche. --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 16:43, 24. Dez. 2017 (CET)
:::::: Das Verfahren mit dem Nivellier ist vielleicht nicht ausführlich genug dargestellt: Es sollen hier keine Höhenunterschiede zwischen zwei vorgegebenen Punkten gemessen werden, sondern es soll die Höhe von einem vorgegebenen Punkt auf einen anderen übertragen werden (z.B. Strich an einem Pfahl markieren) usw. Die Höhendifferenz bleibt immer Null. Das funktioniert schon mit der Libelle und ohne Korrekturen der geometrischen Höhendifferenzen, wie sie bei der Bestimmung von Normalhöhen o.a. erforderlich sind. [[Spezial:Beiträge/91.54.45.34|91.54.45.34]] 16:58, 24. Dez. 2017 (CET)

Wenn ich 1kg am Äquator aus 1m Höhe fallen lasse und es wird die Energie 9,7 frei, am Pol wird aber 9,82 frei, dann bedeutet das auch, ich kann das 1kg nicht in 1m Höhe vom Äquator zum Pol bewegen, ohne Energie reinzustecken, oder? Daraus folgt eigentlich: auf 0m Höhe muss g überall gleich sein und g entsteht aus Gravitation und Zentrifugalkraft bzw. Trägheit. Und 0m Höhe liegt dann auch nicht auf dem Geoid, von dem der [[Geoid|Artikel]] spricht. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 17:11, 24. Dez. 2017 (CET)
:Es kommt darauf an, ob Du die Äpfel einmal (egal wo) wiegst oder zweimal (einmal am Pol und einmal am Äquator), und wo und wie Du die Höhendifferenz bestimmst. Aber das steht weiter oben eigentlich schon alles.<br />
:Die Bezugsfläche für Normalhöhen ist ein [[Quasigeoid]]. Dieses ist keine [[Äquipotentialfläche]]! 0 m NHN liegt damit nicht zwangsläufig auf dem [[Geoid]]. Der Artikel Geoid behauptet das aber auch gar nicht. --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 20:16, 24. Dez. 2017 (CET)
: Richtig, eine Bewegung in konstanter Höhe über 0 m vom Äquator zum Pol geht energetisch "bergauf" und erfordert Energieaufwand. (Das stand auch weiter oben in dem Beispiel, das eine Boje, an der unter Wasser ein Gewicht hängt, wodurch der Schwerpunkt unter der Wasseroberfläche liegt, in Richtung Pol abgetrieben wird.) Daraus folgt aber nicht, daß g in 0 m Höhe überall konstant ist, sondern genau das Gegenteil: g ist umgekehrt proportional zum vertikalen Abstand der Äquipotentialflächen. --[[Spezial:Beiträge/77.187.162.121|77.187.162.121]] 06:56, 25. Dez. 2017 (CET)
::Nein. Es ging oben um Körper, deren Schwerpunkte sich weit ober- oder unterhalb des Null-Niveaus befinden. Darüber hinaus kommt es darauf an, was unter konstanter Höhe 0 verstanden wird. Die Bezugsfläche Normalhöhenull ist keine Äquipotentialfläche! --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 10:06, 25. Dez. 2017 (CET)
::: Ob weit oder nicht, tut qualitativ nichts zur Sache, und es ging nicht um ober- oder unterhalb des geodätischen Nullniveaus, sondern um die Flüssigkeitsoberfläche, und die ist - modellhaft - eine Äquipotentialfläche, denn sonst würde "Wasser fließen". Daß die Bezugsfläche Normalhöhenull physikalisch keine Äquipotentialfläche ''ist'', stimmt, aber sie soll natürlich eine annähern. Gerade deswegen geht die Neudefinition doch von dem mathematischen Geoid weg und berücksichtigt Gravitationsanomalien. --[[Spezial:Beiträge/77.187.162.121|77.187.162.121]] 15:14, 25. Dez. 2017 (CET)
::::''"Das hängt von dessen Schwerpunkthöhe ab, die sich nicht im Niveau der Flüssigkeitsoberfläche befinden muß. [...] Der "Turm" wird von der Gravitation in Äquatorrichtung beschleunigt, während die "Boje" in Polrichtung abtreibt."'' Es ging also sehrwohl um 'ober- oder unterhalb des geodätischen Nullniveaus'. Und man verwendet doch ein Quasigeoid vor allem, da es kein ausreichend bestimmtes Geoid gibt. --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 15:40, 25. Dez. 2017 (CET)
:@58.9.71.31: Da hättest Du endlich das Perpetuum Mobile erfunden! Stimmt aber nicth: Wenn Du die Äpfel am Äquator 1 m anhebst und dann entlang der Äquipotentialfläche zum Pol verschiebst (also keine Energie hineinsteckst), dann sind sie dort nicht mehr in 1 m Höhe, weil die Äquipotentialflächen nicht konstanten Abstand haben. D.h. in der Formel für die potentielle Energie (= m*g*h) wird g größer, aber h kleiner. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 12:21, 25. Dez. 2017 (CET)
:: Das war doch gar nicht behauptet, vielmehr stand da etwas von einer Bewegung in einer konstanten Höhe von 1 m, und die ist natürlich nicht ohne Arbeitsleistung möglich. --[[Spezial:Beiträge/77.187.162.121|77.187.162.121]] 15:14, 25. Dez. 2017 (CET)
:::Was ist denn eine konstante Höhe von 1 m? In einem auf Äquipotentialflächen aufbauenden Höhensystem ist eine konstante Höhe genau die Höhe, auf der sich das Potential nicht ändert. NHN-Höhen sind ja eine Annäherung daran. Wenn Du mit dem Zollstock nachmisst, wirst Du nur feststellen, dass Punkte mit der Höhe 1 m NHN nicht alle den selben Abstand zur Null-Fläche haben. --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 17:36, 25. Dez. 2017 (CET)
Ich gebs auf, wir bekommen das nicht mehr geklärt. Bei [[Äquipotentialfläche]] steht, das Geoid sind alle Punkte mit gleicher Gravitationskraft minus Zentrifugalkraft. Bei [[Geoid]] steht, g wäre auf dem Geoid nicht konstant. g besteht aber aus Gravitationskraft minus Zentrifugalkraft. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 13:07, 25. Dez. 2017 (CET)
:Wo steht "das Geoid sind alle Punkte mit gleicher Gravitationskraft minus Zentrifugalkraft"? Auf einer Äquipotentialfläche besitzen alle Punkte das selbe Schwerepotential! --[[Benutzer:DaizY|DaizY]] ([[Benutzer Diskussion:DaizY|Diskussion]]) 13:22, 25. Dez. 2017 (CET)
:?? IP 91.54.45.34 hat das um 12:36, 24. Dez. 2017 doch schon korrekt beschrieben und mit den Höhen als anschauliches Beispiel erklärt. Du machst den Fehler, dass Du nicht unterscheidest: Potential ≠ Beschleunigung ≠ Kraft --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 13:27, 25. Dez. 2017 (CET)

== Raketenstart und Luftanalyse ==

Angenommen man fliegt einer startenden, modernen [[Trägerrakete#Übersicht_heutiger_Trägerraketen|Trägerrakete]] in sicherer Entfernung hinterher und sammelt in verschiedenen Höhen, Luftproben der Abgasfahne, die man dann [[:en:Aerosol mass spectrometry|analysiert]]. Was kann man finden? Was bleibt von [[Raketentreibstoff#Aktuell_verwendete_chemische_Treibstoffe|Raketentreibstoffen]] über? Danke für alle Infos.--[[Spezial:Beiträge/83.68.131.172|83.68.131.172]] 13:15, 23. Dez. 2017 (CET)
:Für [[Hydrazin]] siehe [[Hydrazine#Rocket fuel]]. Die Kombination Kerosin/LOX erzeugt Wasser und Kohlenstoffdioxid. Die Kombination LH2/LOX erzeugt Wasser. HTPB/AP/AL erzeugt Wasser, Kohlenstoffdioxid, Stickoxide, festes Aluminiumoxid und Chloroxide oder Chlorwasserstoff. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 13:49, 23. Dez. 2017 (CET)
:: Danke Rotkaeppchen68, bitte noch eine Zusatzfrage: In welcher Höhe entstehen diese Leuchtphänome [http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/spacex-raketenstart-loest-ufo-alarm-in-los-angeles-aus-15356333.html], wie da gestern bei dem Spacex Raketenstart in Kalifornien? --[[Spezial:Beiträge/83.68.131.173|83.68.131.173]] 08:39, 24. Dez. 2017 (CET)
:::Die [[Falcon 9]] wird mit Kerosin und Flüssigsauerstoff betrieben. Somit entstehen Kohlenstoffdioxid und Wasser. Das Wasser kondensiert und bildet [[Kondensstreifen]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 10:30, 24. Dez. 2017 (CET)

== 10 ×ばつ 320.500 = 3.200.500 ==

Jeder weiß, dass die Überschrift mathematisch inkorrekt ist. Aber auf welche Lotterie könnte sie sich beziehen? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 14:38, 23. Dez. 2017 (CET)
:Die Lotterie der Analphabeten? --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1080:4E00:8DE7:96D5:1FD1:C587|2001:16B8:1080:4E00:8DE7:96D5:1FD1:C587]] 16:01, 23. Dez. 2017 (CET)

:Da sind mehr Infos nötig: 1) Woher hast du diese "Rechnung"? 2) Wie kommst du darauf, dass sie sich auf eine Lotterie bezieht? 3) Was für eine für eine Art von Beziehung hast du da im Sinn? [[Benutzer:Geoz|Geoz]] ([[Benutzer Diskussion:Geoz|Diskussion]]) 16:12, 23. Dez. 2017 (CET)
::[[El Gordo]]. <s>Ich vermute aber einen Drheer.</s> --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 16:20, 23. Dez. 2017 (CET)
:Es geht um die Besteuerung der Gewinne von [[El Gordo]].[http://www.rtve.es/rtve/20151123/cuanto-cobrare-si-toca-gordo/1254281.shtml] Ich vermute, dass da ein Steuerfreibetrag von 500 Euro eingerechnet ist. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 16:23, 23. Dez. 2017 (CET)
::4500,- --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 17:24, 23. Dez. 2017 (CET)
:::Das war oben wohl missverständlich. 2500 Euro vom Gewinn sind steuerfrei, auf den Rest werden 20 % Steuer fällig. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 17:49, 23. Dez. 2017 (CET)
<pre>
10 ×ばつ 320.500 = 3.205.000
minus 3.200.500
ergibt 4.500
</pre>
:Wie kommt man damit jetzt auf 2.500 € Freibetrag und 20% des Restes? --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1080:4E00:5449:BB26:C69E:1D5C|2001:16B8:1080:4E00:5449:BB26:C69E:1D5C]] 20:02, 23. Dez. 2017 (CET)
::Das steht in der von mir verlinkten Quelle. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:08, 23. Dez. 2017 (CET)
:Mit einem Zehntellos gewinnt man 400'000€ und muss (400'000-2'500)*0.2€ Steuern zahlen, bleiben noch 320'500 übrig. Hat man ein volles Los, also das zehnfache, gewinnt man 4'000'000€ und muss davon (4'000'000-2'500)*0,2€ Steuern bezahlen, bleiben noch 3'200'500€ übrig. --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 03:17, 24. Dez. 2017 (CET)
::Also sind die 10 ×ばつ 320.500 in der Ausgangsfrage schlicht Quatsch. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1080:4E00:9DA3:8A77:6332:5969|2001:16B8:1080:4E00:9DA3:8A77:6332:5969]] 04:45, 24. Dez. 2017 (CET)
:::1/10-Los: 320'500€ Gewinn, 10 Stück davon: 3'200'500€ Gewinn.

== Wie heißt dieser Effekt wenn man 2 , 3 oder 4 mal ( in der Kamera ) zu sehen ist ? ==

Wie Leonardo DiCaprio in Der Mann mit der eisernen Maske oder Elvis in Kissin Cousins.

<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/2003:C4:C3ED:7367:2CEA:C15A:9B1C:1483|2003:C4:C3ED:7367:2CEA:C15A:9B1C:1483]] 20:51, 23. Dez. 2017 (CET)
:Ist Teil des [[Compositing]] (Überbegriff) die einzelnen Techniken haben eigen Namen.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:00, 23. Dez. 2017 (CET)
::[[Mehrfachbelichtung]]? [[Bluescreen-Technik]]? -- [[Benutzer:Mauerquadrant|Mauerquadrant]] ([[Benutzer Diskussion:Mauerquadrant|Diskussion]]) 21:04, 23. Dez. 2017 (CET)

::Im [[Schuh des Manitu]] wurden die Szenen wo Abahachi und Winnetouch gemeinsam aufzutreten (Von vorn aufgenommen versteht sich), schlicht weg zweimal aufgenommen, einmal mit Michael Herbig als Abahachi und einmal als Winnetouch. Deswegen halten die immer einen "Sicherheitsabstand". Die "Lücke" (also das wo die Bilder zusammengesetzt werden konnten) fällt einem beim genauer betrachten auf. Überigens sind deswegen bei solchen Szenen selten Kamerafahrt vorhanden, sondern es wird in erster Linie mit Schnitten gearbeitet, wenn Bewegung einbringen will. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 21:13, 23. Dez. 2017 (CET)
::: Für den Schauspieler heißt das Doppelrolle, etc. von der Technik her MoCo. Steht für Motion Control, ist ein computergestütztes Aufnahmewiederholverfahren, das dem Kameramann exakte (analoge, wie auch digitale) Mehrfachaufnahmen ermöglicht, welche bei analog übereinander kopiert werden, digital wird hauptsächlich das Bluescreen Verfahren genutzt. Zusätzlich wird CGI (Computer Gererated Imagery) genutzt, das Hintergründe digital erzeugt, in welche die Darsteller reinkopiert werden. Eine einfachere Form, hauptsächlich im Hobbybereich und in der Werbewirtschaft genutzt, ist das Programm After Effects von Adobe. Meisterhaft in dem "Fach" sind die Techniken in den Sendungen der Kabarettisten Mathias Richling und Christoph Süß.--[[Spezial:Beiträge/2003:E8:33EC:3A00:857D:1B1C:A2A5:E160|2003:E8:33EC:3A00:857D:1B1C:A2A5:E160]] 08:08, 24. Dez. 2017 (CET)

== Geburtsjahr mit vorgegebener „19" ==

Früher wurde in vielen Formularen zwingend „19" am Anfang des Geburtsjahres vorgegeben. Ist dies bald nicht mehr zulässig? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 22:27, 23. Dez. 2017 (CET)
:<font color=gray>[ // Was will man dagegen tun?! // ] --[[Spezial:Beiträge/217.84.79.35|217.84.79.35]] 22:53, 23. Dez. 2017 (CET)</font>
:In der Regel ist es zulässig, nichtzutreffende Teile des Formulars zu streichen. Manchmal steht das auch ausdrücklich dabei. Es ist Dir also freigestellt, die vorgedruckte 19 zu streichen und durch eine 18 oder 20 zu ersetzen, wenn Du vor 1900 oder nach 1999 geboren bist, was ja nicht verboten ist. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 00:04, 24. Dez. 2017 (CET)
::Aktuell, mag es in einigen Bereichen noch sinnvoll sein, allerdings nicht mehr lange. Wenn das vorgegebene Mindestalter 20 ist, ist aktuell noch nichts mit Jahrgang 20XX. Formulare werden gerne mal benutzt bis sie alle sind. Einfach mal die Person die dir das Formular aushändigt, mal darauf ansprechen, soll sehr oft helfen.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 00:36, 24. Dez. 2017 (CET)
::: Auch das Gefühl für Zeit ändert sich mit der Zeit. Als die Gewohnheit aufkam, Daten zu kürzen, da lag die durchschnittliche Lebenserwartung bei ca. 60 Jahren, eher weniger. Inzwischen liegt sie bei 72. Hundertjährige waren damals eine Sensation, heute sind sie so häufig, dass nicht mal mehr die Lokalpresse darüber berichtet. Die "Hundert" hatte früher schon allein deswegen keine Bedeutung, weil niemand sie er<u>leben</u> konnte. Heute kann sie er<u>lebt</u> werden. Und heute haben wir das Gefühl, wir brauchten die Hundert vor dem Geburtsjahr, um uns zu orientieren. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 08:09, 24. Dez. 2017 (CET)
::::Ja udn Nein. Auch ein Hundertjähriger hat heute allerseltens noch ein Führerschein, oder benötigt noch ein Formular das für Arbeitnehmer vorgesehen ist. Aufgekommen ist der Vordruck 19.. würde ich sagen ist erst mit der Computerisierung (als der Speicherplatz noch teuer war). Also um 1980 herum, zu einem Zeitpunkt wo eben die 18XX-Jahrgänge alle schon in Rente waren. Allerdings kenne ich persönlich einen Fall, wo eine 104/105 Jährige -die genau wegen der Kürzung auf die beiden Endziffer-, zum Kindergarten Besuch aufgefordert wurde. Man haben wir im Dorf gelacht, aber im Kern stimmte es, denn den Kindergraten hatte sie nie besucht (Damals gab es im Dorf nur eine Schule aber keinen Kindergraten). Das war in den letzten Jahren auch noch kein Problem wenn der Formularausfüller volljährig sein musste, das änderte sich erst als die ersten mit Jahrgang 2000 volljährig wurden. --[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 10:56, 24. Dez. 2017 (CET)
::::: ''Wurden''? Wer am 1. 1. 2000 geboren wurde, darf an Silvester diesen Jahres noch keinen Schnaps kaufen! --[[Spezial:Beiträge/85.180.129.48|85.180.129.48]] 14:55, 24. Dez. 2017 (CET)
<offtopic>Dürfen Kinos eigentlich ein höheres Mindestalter als die Altersfreigabe verlangen?</offtopic> --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 09:31, 24. Dez. 2017 (CET)
:Das müssen sie sogar, wenn der Film spät abends läuft, siehe Jugenschutzgesetz §11. --[[Benutzer:Digamma|Digamma]] ([[Benutzer Diskussion:Digamma|Diskussion]]) 09:40, 24. Dez. 2017 (CET)

Weiß jemand, ob es Formulare gibt, in denen zwingend „25" als Nachkommateil vorgeschrieben wurde? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 15:30, 24. Dez. 2017 (CET)

:Oder wenigstens „2" als erste Nachkommastelle? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 15:31, 24. Dez. 2017 (CET)

Zurück zum Thema: [[Emma Morano]] war die letzte noch lebende Person, die nachweislich vor 1900 geboren ist. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 15:44, 24. Dez. 2017 (CET)

:Und [[Tajima Nabi]] ist die letzte noch lebende Person, die nachweislich vor dem 20. Jahrhundert geboren ist. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 15:46, 24. Dez. 2017 (CET)

== Kunzes Balkonfrühstück ==

In [[Heinz-Rudolf Kunze]]s Lied "Balkonfrühstück" von 1981 heißt es [http://werkzeug.heinzrudolfkunze.de/musik/songs/balkonfruehstueck.html]:
{{Zitat|In des Führers Kongreßhalle sitzt jetzt<br> eine Schallplattenfirma, und dazu<br> ist dort das Polizeidepot für beschlagnahmte Autos zu sehn<br> wenn ich richtig informiert bin<br> soll in diesem Polizeidepot<br> der gesamte Wagenpark der Wehrsportgruppe Hoffmann stehn}}

# Um welche Schallplattenfirma handelte es sich damals 1981 in der [[Reichsparteitagsgelände#Kongresshalle]]?
# Läßt sich die Aussage verifizeren, daß damals der gesamte Wagenpark der im Januar 1980 verbotenen [[Wehrsportgruppe Hoffmann]] in einem Polizeidepot in der Kongreßhalle stand?
[[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 22:29, 23. Dez. 2017 (CET)
:Das Nürnberg-Wiki <nowiki>https://www.nuernbergwiki.de/index.php/Kongre%C3%9Fhalle#Nutzung_nach_1945</nowiki> (spamgefilter?) sagt: Colosseum Schallplatten ([https://www.discogs.com/label/19526-Colosseum-Schallplatten-GmbH discogs]). --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 00:02, 24. Dez. 2017 (CET)
::Danke, also eine bereits 1960 gegründetes Klassik-Label, war meine eigene Bildungslücke, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 16:35, 25. Dez. 2017 (CET)

Tobias von Heymann: ''Die Oktoberfest-Bombe'', NoRa, Novitäten & Raritäten, 2008, S. 216, [https://books.google.de/books?id=WtsoAQAAIAAJ&q=umfangreichen+fuhrpark+gel%C3%A4nde+kongresshalle+n%C3%BCrnberg books.google]:
{{Zitat|So verbringt die Polizei nach dem Aus für die WSG beispielsweise deren umfangreichen Fuhrpark auf das Gelände der sogenannten Kongresshalle in Nürnberg.[1002]}}

Hoffentlich stützt sich von Heymann nicht ausschließlich auf Kunze, [[Benutzer:Rosenkohl|Rosenkohl]] ([[Benutzer Diskussion:Rosenkohl|Diskussion]]) 16:35, 25. Dez. 2017 (CET)

= 24. Dezember 2017 =

== Frohe Weihnachten ==

Allen Fragenden und Suchenden und allen Antwortenden wünsche ich frohe Weihnachten und schöne Festtage! [[Spezial:Beiträge/79.224.219.162|79.224.219.162]] 11:06, 24. Dez. 2017 (CET)
:😇--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 12:26, 24. Dez. 2017 (CET)
::{{S|xmas}}--[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 12:40, 24. Dez. 2017 (CET)🎅
:::🎄--[[Benutzer:Optimum|Optimum]] ([[Benutzer Diskussion:Optimum|Diskussion]]) 14:20, 24. Dez. 2017 (CET)⛄
Danke und auch von mir! --[[Spezial:Beiträge/146.60.169.235|146.60.169.235]] 14:57, 24. Dez. 2017 (CET)
::::Jupps...frohe Weihnachten zurück!!!! Kamin prasselt, Dog schnarcht...Ruhe!!!--[[Benutzer:Caramellus|Caramellus]] ([[Benutzer Diskussion:Caramellus|Diskussion]]) 20:34, 24. Dez. 2017 (CET)

== Lüftung? ==

[[Datei:Rohr im Göksu-Delta.jpg|mini|Was könnte das sein??]]
Moin und schönen Feiertag allerseits. Das nebenstehende Rohr habe ich im Oktober im Delta des [[Göksu (Mittelmeer)|Göksu]] gesehen und rätsele seitdem, was das sein könnte. Die Höhe dürfte ungefähr acht Meter sein, in der Umgebung standen in Abständen von einigen hundert Metern mehrere gleiche Geräte. Das Ganze ist im Schwemmland nahe dem Meer (ungefähr {{Coordinate|text=DMS|NS=36/16/38/N|EW=33/57/14/E|type=landmark|dim=|region=TR-33|name=Rohr}}), höchstens 2 Meter über Meereshöhe, also können da keine großartigen unterirdischen Hohlräume sein, die entlüftet (?) werden. Irgendjemand einen Vorschlag? Weihnachtliche Grüße --[[Benutzer:Kpisimon|Kpisimon]] ([[Benutzer Diskussion:Kpisimon|Diskussion]]) 15:00, 24. Dez. 2017 (CET)
:<strike>ich rate mal: Entlüftung oder Überlauf für ein Abwasserrohr.</strike> --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 16:07, 24. Dez. 2017 (CET)
::Naja, hast Du denn mal auf die Karte geschaut, wo die nächsten Orte liegen? Ich kann mir nur schwer vorstellen, wieso ausgerechnet da ein Abwasserrohr langlaufen sollte. Aber vielleicht gibts ja noch mehr Ideen? --[[Benutzer:Kpisimon|Kpisimon]] ([[Benutzer Diskussion:Kpisimon|Diskussion]]) 16:36, 24. Dez. 2017 (CET)
:::Das muss kein Abwasserroher sein, aber ich Tipp auch auf Entlüftung eines Rohres. Der Schachteckel daneben zeigt jedenfalls an, dass da was darunter ist. Könnte auch eine Überlaufrohr für die Lagune sein. Da muss die Luft auch irgendwie raus können.--[[Benutzer:Bobo11|Bobo11]] ([[Benutzer Diskussion:Bobo11|Diskussion]]) 16:49, 24. Dez. 2017 (CET)
:Was kommt denn da in 2m Höhe für ein Abzweig raus? Ist das vielleicht eine Art Entnahmestelle? Für Grundwasser? Tiefbrunnen? Erdöl, Erdgas, Erdogan? Die Frage ist: warum 8m? Entweder steigt innen eine Flüssigkeit hoch und die soll nicht so schnell rauslaufen. Oder es wird sehr kräftig Luft angesaugt und man will keine Kaninchen und Steine ansaugen. Oder es kommt Gas raus und das soll sich nicht in Bodennähe entzünden. Kommt da manchmal das Meer hin bei Sturmflut? --[[Spezial:Beiträge/58.9.71.31|58.9.71.31]] 17:07, 24. Dez. 2017 (CET)

Am ehesten eine Be-/Entlüftung für ein unterirdisches Siel. So lang haben die das gemacht, damit der Gestank sich besser verteilt. -- [[Benutzer:Janka|Janka]] ([[Benutzer Diskussion:Janka|Diskussion]]) 22:23, 24. Dez. 2017 (CET)

== Fernsehen von mehr Standorten als Hörfunk? ==

Weiß jemand, warum analoges Fernsehen von mehr Standorten ausgestrahlt wurde, als für UKW-Hörfunk verwendet werden? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 17:54, 24. Dez. 2017 (CET)
:Analoger TV-Empfang ist für einen „einwandfreien Eindruck" auf eine höhere Signalqualität ([[Rauschabstand]]) angewiesen als analoger Hörfunkempfang. Zwar hätte man alternativ die Sendeleistung weniger Sender in den Megawattbereich hochfahren können, aber das hätte im Nahbereich wieder woanders gestört :) Also lieber die Sendeleistung feiner verteilen, um das Empfangsgebiet homogen abzudecken. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 18:30, 24. Dez. 2017 (CET)
:Analogfernsehen reagiert empfindlich auf Reflexionen und Mehrfachempfang, was bei großer Entfernung zum Sender unvermeidlich ist. DVB-T, DVB-T2, DAB, MW und UKW sind dagegen unempfidlich gegenüber Reflexionen und Mehrfachempfang, weswegen das Sendernetz dünner sein kann. Zudem sind DVB-T, DVB-T2, DAB und MW [[gleichwelle]]nfähig, was bei DVB-T, DVB-T2 und DAB aktuell ausgenutzt wird, während Gleichwellenbetrieb bei Analogfernsehen und UKW-Hörfunk nicht möglich ist. Die Angaben zum [[Gleichwellennetz#Gleichwellennetz_auf_UKW|UKW-Gleichwellenbetrieb]] in unserem Artikel sind irreführend. Es handelt sich um Inselbetrieb, nicht um Gleichwellenbetrieb. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 18:58, 24. Dez. 2017 (CET)
::Und warum eigentlich sind DVB-S(2) und DVB-C alles andere als gleichwellenfähig? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:11, 24. Dez. 2017 (CET)
:::Diese Frage stellt sich nicht, da bei Kabelfernsehen und direktstrahlenden Rundfunksatelliten systembedingt normalerweise keinerlei Gleichkanalstörungen zu befürchten sind. Wenn Du beim Satellitenfernsehen Störungen durch Satelliten auf benachbarten Orbitalpositionen hast, ist Deine Schüssel zu klein und die Verstärkung Deines LNB zu hoch. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:27, 24. Dez. 2017 (CET)
Weiß jemand, wie [[Rai Isoradio]] funktioniert? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:05, 24. Dez. 2017 (CET)
:„Winzige" Funkzellen in 3 bis 7 Kilometer Abstand und ein paar RAI-Patente.[http://www.isoradio.rai.it/dl/portali/site/articolo/ContentItem-61b93ccb-6cc9-48ac-b008-d15ede6c09bd.html] --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:21, 24. Dez. 2017 (CET)
Und ist es richtig, dass ATSC zwar Reflexionen und Mehrfachempfang verträgt, aber keinen Gleichwellenbetrieb? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:15, 24. Dez. 2017 (CET)
:Siehe [[:en:Single-frequency network#ATSC and 8VSB]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:21, 24. Dez. 2017 (CET)

== Todesstrafe gegen zur Tatzeit Heranwachsende ==

Weiß jemand, in welchen Ländern das Volljährigkeitsalter höher als 18 ist? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:32, 24. Dez. 2017 (CET)
:Das hat zwar nichts mit deiner Überschrift zu tun, aber die Antwort auf deine Frage steht überraschenderweise im Artikel [[Volljährigkeit]] --[[Spezial:Beiträge/2A02:908:F461:4D00:289A:8871:A812:6938|2A02:908:F461:4D00:289A:8871:A812:6938]] 20:36, 24. Dez. 2017 (CET)
::Man killt mancherorts durchaus auch Mitbürger, die zur Tatzeit minderjährig waren. --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45C0:11F0:C15A:830C:EABA:2187|2A02:1206:45C0:11F0:C15A:830C:EABA:2187]] 20:40, 24. Dez. 2017 (CET)

Weiß jemand, ob in den meisten Ländern, wo das Volljährigkeitsalter höher als 18 ist, die Todesstrafe schon für zur Tatzeit 18-jährige angewandt wird? --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:42, 24. Dez. 2017 (CET)
: Singapur und einige US-Bundesstaaten, in beiden Ländern wird ab 18 hingerichtet (USA vor 2005 auch jünger). --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45C0:11F0:C15A:830C:EABA:2187|2A02:1206:45C0:11F0:C15A:830C:EABA:2187]] 20:56, 24. Dez. 2017 (CET)
: In den USA wurde durch ''Roper v. Simmons'' im Jahre 2005 die Verfassungsfeindlichkeit solcher Hinrichtungen festgestellt [https://deathpenaltyinfo.org/execution-juveniles-us-and-other-countries]. --[[Benutzer:Stilfehler|Stilfehler]] ([[Benutzer Diskussion:Stilfehler|Diskussion]]) 19:27, 25. Dez. 2017 (CET)
::[[Erwin Hagedorn]] wurde für mehrfachen Mord verurteilt und hingerichtet, auch wenn er "nur" bei einem Mord volljährig war. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 23:37, 25. Dez. 2017 (CET)


:"Ausscheidung" im Sinne von Aufteilung, Trennung scheint in der Schweiz mindestens seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert belegt zu sein, etwa [https://swisscollections.ch/Record/991171197225105501?sid=19365089 hier] ("Da sich bey der heutigen Ausscheidung der gestrigen Mehre gezeigt hat ..."). [[Benutzer:Gestumblindi|Gestumblindi]] 12:07, 1. Mär. 2025 (CET)
== Mag der Weihnachtsmann Brennwertheizung? ==
::Im [[Allgäu]] ist die Wortbedeutung u.a. beim [[Viehscheid]] erhalten geblieben. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 14:11, 1. Mär. 2025 (CET)
::Nicht nur in der Schweiz. Hier in DE ist es völlig gebräuchlich, bei Ausscheidungen in Wettbewerben, z.B. bei sportlichen Ereignissen. Da wird die sozusagen Spreu vom Weizen getrennt. Wenn ich Ausscheidung höre, denke ich jedenfalls nicht zuerst an ''"irgendwas mit Bäh"'', wie der Fragesteller es blumig auszudrücken beliebte. --[[Spezial:Beiträge/89.244.243.229|89.244.243.229]] 20:21, 1. Mär. 2025 (CET)
:::Ja, da habt ihr recht: Sowohl beim Aufteilen der Alm-Herde auf die einzelnen Besitzer der Tiere, als auch beim Ausmustern von Verlierer-Mannschaften Wettkämfen, oder Soldaten am Ende der Dienstzeit, oder Arbeitern am Ende des Arbeitslebens, oder Vereinsmitgliedern beim Austritt, etc. spricht man von Ausscheiden. Aber Ausscheid-ung ist (ausser beim Sport) auch dort eher ungewöhnlich. Vielleicht sollte das auch in den BKLs erläutert werden. Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 21:04, 1. Mär. 2025 (CET)
::::Du darfst nicht vergessen, dass [[Behördensprache]] im [[plurizentrisch]]en [[kontinentalwestgermanisch]]en Sprachraum ebenfalls plurizentrisch ist, weil derselbe Begriff zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen Entitäten in die plurizentrische [[deutsche Sprache]] eingebracht wurden. Als Beispiel mögen die Eigennamen der '''fett''' plurizentrischen deutschländischen [[Landesmedienanstalt]]en dienen, siehe Tabelle im Artikel [[Landesmedienanstalt]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 01:33, 2. Mär. 2025 (CET)
:Bei Grenzgängern beispielsweise gibt es die Schweizer Quellensteuer und (üblicherweise abzüglich der bereits gezahlten Quellensteuer) die im Wohnsitzland (nicht Arbeitsortland) erhobene Einkommensteuer. Dazu können noch weitere Einkünfte (z.B. aus Immobilien, Aktienanlagen etc.) kommen, so dass die Abgrenzung, welches Land welchen Anteil der Einkünfte versteuern darf (also die Steuerausscheidung), schon etwas komplexer werden kann. Ähnlich ist es, wenn z.B. innerhalb eines Jahres die Person das Wohnsitzland gewechselt hat oder auch vom Arbeitgeber ins Ausland entsendet wird. -- [[Spezial:Beiträge/79.91.113.116|79.91.113.116]] 21:00, 1. Mär. 2025 (CET)
::Wie nennt man das, was in der Schweiz "Ausscheidung" genannt wird, in Deutschland? Gruss, --[[Benutzer:Markus Bärlocher|Markus]] ([[Benutzer Diskussion:Markus Bärlocher|Diskussion]]) 21:09, 1. Mär. 2025 (CET)
:::Du hast ja selbst bereits zweimal den Begriff "Aufteilung" genannt. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 22:25, 1. Mär. 2025 (CET)


== Atomarer Schutzschirm ==
Wie funktioniert die Weihnachtsbescherung bei Häusern oder Wohnungen mit Brennwertheiztechnik? Der Weihnachtsmann passt doch nie durch das enge Abgasrohr.
--[[Spezial:Beiträge/2003:DF:1BCD:C300:9193:4792:BA31:23D0|2003:DF:1BCD:C300:9193:4792:BA31:23D0]] 23:46, 24. Dez. 2017 (CET)
:Wie jetzt wieder tausendfach in allen sozialen Netzwerken nachzulesen ist, gelingen dem Weihnachtsmann noch ganz andere physikalische Gratwanderungen, da dürfte die Enge eines Abgasrohres ein untergeordnetes Problem darstellen. Seine sprichwörtliche Leibesfülle wird angesichts der erforderlichen Geschwindigkeiten bei passender Reisehaltung durch die [[Lorentzkontraktion]] kompensiert. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 23:50, 24. Dez. 2017 (CET)
:Wir sind hier nicht in Amerika. Glaub nicht alles was du in Filmen siehst. Der Weihnachtsmann ist nicht Santa Clause und kommt auch nicht durch den Schornstein. Sondern steht mit dem Sack vor der Tür und muss einfach nur reingelassen werden. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:4071:4500:FCCB:31D2:AD7C:174A|2001:16B8:4071:4500:FCCB:31D2:AD7C:174A]] 23:55, 24. Dez. 2017 (CET)
: Wieso liegen eigentlich die Daten von Santa Clause (25.12.) und dem Heiligen Nikolaus (6.12.) so weit auseinander? Haben sich die christlichen Missionare nicht einigen können, als sie dereinst die Heiden christianisierten? (PS: Die Frage nach dem Datumsunterschied ist ernst, die nach dem Einigen nicht, der Heilige Nikolaus spielte vor der Neuzeit keine große Rolle im christlichen Glauben)--[[Benutzer:Bluemel1|Bluemel1]] ([[Benutzer Diskussion:Bluemel1|Diskussion]]) 10:13, 25. Dez. 2017 (CET)
::Im Artikel [[Weihnachtsmann]] wird diese Frage doch eigentlich schon beantwortet. Der 25.12. ist ja gar nicht der Tag des Santa Claus, 1) weil der kein katholischer Heiliger ist, sondern eine säkulare Figur, und 2) selbst wenn er einer wäre, am 25.12. (ausnahmsweise) überhaupt keines Heiligen gedacht wird. Luther wollte bekanntlich den ganzen Heiligenkult abschaffen und durch die Verehrung des Herrn Jesus Christus ersetzen, damit auch das Fest des Hl. Nikolaus. Da es die Eltern aber anscheinend nicht fertiggebracht haben, ihren Kindern im Winter keine Geschenke mehr zu bescheren, musste der Gabenbringer eben am Weihnachtsabend erscheinen, anstatt am Nikolausabend. [[Benutzer:Geoz|Geoz]] ([[Benutzer Diskussion:Geoz|Diskussion]]) 11:59, 25. Dez. 2017 (CET)
Der Weihnachtsmann beherrscht die Quantenphysik und [[Tunneleffekt|tunnelt]] durch beliebige Materieportionen (vulgo Wand oder Mauer) --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 00:57, 25. Dez. 2017 (CET)
: <small>Durch die Mauern gab es schon seit ewigen Zeiten in Bayern. Da heisst es aber nicht "tunneln" sondern "fensterln". [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 10:01, 25. Dez. 2017 (CET)</small>
:Das ''kann'' stimmen. Schließlich nimmt auch der Weihnachtsmann zu keinem Zeitpunkt einen definierten Ort ein, sondern hat lediglich eine Aufenthaltswahrscheinlichkeit. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 12:24, 25. Dez. 2017 (CET)
::Der Dreggsack war gestern heimlich da, obwohl wir einen Kamin haben, hat er auch da keine Spuren hinterlassen. Und nix Fabrik am Nordpol, Garantiezettel vom hiesigen Media Markt.--[[Spezial:Beiträge/2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08|2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08]] 12:45, 25. Dez. 2017 (CET)
:::Es weiß doch jeder, dass das [[Christkind]] die Geschenke bringt. Aber das lässt sich nicht filmen. Deshalb hat [[Hollywood]] den Weihnachtsmann erfunden.--[[Benutzer:Vertigo Man-iac|Vertigo Man-iac]] ([[Benutzer Diskussion:Vertigo Man-iac|Diskussion]]) 13:05, 25. Dez. 2017 (CET)
::::[[Weihnachtsmann#Gestaltung_als_Werbefigur_für_Coca-Cola|Coca-Cola]] ist in Atlanta, nicht in Hollywood. Außerdem geht [[Santa Claus]] und damit der heute bekannte [[Weihnachtsmann]] bekanntermaßen auf den [[Sinterklaas]] zurück. <small>Ich hab als Kind mal einen „katholischen" rot-purpurnen Schokoweihnachtsmann mit [[Mitra]] geschenkt bekommen und mich stark gewundert.</small> --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 13:29, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::Wieso, biste evangelisch?--[[Spezial:Beiträge/2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08|2003:E8:33C2:E300:F04C:1C90:2F68:FB08]] 14:16, 25. Dez. 2017 (CET)


In diesem [https://taz.de/Nach-den-Bundestagswahlen/!6071959/ Podcast] (ab Minute 21) heißt es, dass die Atomwaffen von Frankreich und Großbritannien auf die jeweilige Landesverteidigung beschränkt sind. Nur die USA bieten einen atomaren Schutzschirm für die gesamte NATO. Stimmt das? --[[Spezial:Beiträge/2003:FC:8F2F:314D:8192:DAD5:BE30:A1CD|2003:FC:8F2F:314D:8192:DAD5:BE30:A1CD]] 20:41, 1. Mär. 2025 (CET)
::::::In Rotkäppchens Kindheit hieß es bei Katholiken "luthersch". --[[Spezial:Beiträge/79.204.214.114|79.204.214.114]] 14:25, 25. Dez. 2017 (CET)
:Ja, [[Nukleare Teilhabe#Konzeption]]. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 22:18, 1. Mär. 2025 (CET)
:Falsch: ''"We would consider using our nuclear weapons only in extreme circumstances of self-defence, including the defence of our NATO allies."'' [https://www.gov.uk/government/publications/uk-nuclear-deterrence-factsheet/uk-nuclear-deterrence-what-you-need-to-know gov.uk]. --[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 22:20, 1. Mär. 2025 (CET)
::Naja und Selbstverteidigung ist in diesem Kontext kein Schutzschirm. Es geht nämlich nur um "zurückschlagen". Atomwaffen wehrt man nämlich nicht mit Atomwaffen ab. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA|2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA]] 09:15, 2. Mär. 2025 (CET)
::: Womit denn sonst? Zur Abschreckung gehört der Wille zum Einsatz. --[[Benutzer:Aalfons|Aalfons]] ([[Benutzer Diskussion:Aalfons|Diskussion]]) 17:47, 2. Mär. 2025 (CET)


= 2. März =
:::::::Oder, wenn man die diesem Glaubensverständnis innewohnende hohe kriminelle Energie noch betonen möchte, „protestantisch". --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 16:39, 25. Dez. 2017 (CET)


== Beispiele, wie sich Niederlande (Königreich der) von Belgien kulturell unterschiedet ==
:::::::: <small>Die Antworten hier sind wirklich zum katholisch werden. Echt jetzt. [[Benutzer:Yotwen|Yotwen]] ([[Benutzer Diskussion:Yotwen|Diskussion]]) 21:26, 25. Dez. 2017 (CET)</small>


--[[Spezial:Beiträge/2001:871:22B:9B09:8C70:2F73:B7C4:9BE7|2001:871:22B:9B09:8C70:2F73:B7C4:9BE7]] 01:45, 2. Mär. 2025 (CET)
= 25. Dezember 2017 =


:[[Niederlande#Kultur]], [[Belgien#Kultur]] gelesen? Ansonsten ist die Frage ohne nähere Konkretisierung wahrscheinlich nicht beantwortbar (bei Belgien vor Allem beachten, dass es in mehrere Landesteile unterteilt ist). --[[Benutzer:Bildungskind|Bildungskind]] ([[Benutzer Diskussion:Bildungskind|Diskussion]]) 02:35, 2. Mär. 2025 (CET)
== Wichtigen Vertrag per Mail im PDF-Format abschließen? ==
:: Und beim [[Königreich der Niederlande]] ebenfalls und sogar noch mehr beachten, dass es mehrere Teile, nämlich auch außereuropäische, besitzt. In [[Niederlande#Kultur]] steht nur etwas zu einem davon. --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 08:29, 2. Mär. 2025 (CET)
:Ist eine recht klare Hausaufgabenfrage. --[[Benutzer:Eryakaas|eryakaas]]&nbsp;•&nbsp;[[Benutzer Diskussion:Eryakaas|D]] 12:00, 2. Mär. 2025 (CET)
:Da Religion m.E. ein wichtiger Bestandteil der Kultur ist, wäre meine Antwort die Konfession. NL ist protestantisch (calvinistisch), Belgien römisch-katholisch. --[[Spezial:Beiträge/2A02:8071:5811:37E0:C419:2617:F45:9E24|2A02:8071:5811:37E0:C419:2617:F45:9E24]] 14:06, 3. Mär. 2025 (CET
::Obwohl „erledigt", sollten hier keine falschen Gerüchte stehen. Laut [[Niederlande#Religion]] sind die Katholiken seit den 1970er Jahren die christliche Mehrheitskonfession. --[[Benutzer:Dioskorides|Dioskorides]] ([[Benutzer Diskussion:Dioskorides|Diskussion]]) 14:58, 3. Mär. 2025 (CET)
{{Erledigt|1=Das war auch mein erster Gedanke.--[[Benutzer:Chianti|Chianti]] ([[Benutzer Diskussion:Chianti|Diskussion]]) 14:37, 2. Mär. 2025 (CET)}}


== Wer ist auf der Karikatur der Politiker ganz links? ==
Jemand muss noch in diesem Jahr einen sehr wichtigen ca. 30-seitigen Vertrag abschließen.
Vor einem Notar ist dies leider nicht mehr möglich, ist auch in diesem Fall nicht vorgeschrieben.
Der eine Partner soll zuerst unterschreiben, auf jeder Seite sein Handzeichen anbringen, den Vertrag einscannen und als PDF an den anderen Partner mailen. Der andere druckt den Vertrag aus und macht dann das gleiche und mailt den dann zweifach unterschriebenen Vertrag an den ersten Partner zurück.
Spricht etwas dagegen, lauern Gefahren, was ist zu beachten, ist der Vertrag dann überhaupt rechtsgültig, müsste/sollte eine Ausweiskopie angehängt oder mitgeschickt werden?
Vielen Dank für jede Hilfe + Schöne Weihnachtstage! Sören T.


Hier die Karikatur: [https://www.spiegel.de/kultur/literatur/cartoons-der-woche-von-thomas-plassmann-klaus-stuttmann-und-chappatte-a-5c7d313a-c93e-416d-998b-5efb21ab288e#bild-506772b3-b8ef-4589-ac98-352087d25245]
<!-- Lass die nachfolgende Zeile am ENDE deiner Frage stehen. Sie wird in deine Signatur umgewandelt. -->
--[[Spezial:Beiträge/84.139.195.127|84.139.195.127]] 14:31, 25. Dez. 2017 (CET)
{{Rechtshinweis}}
Was spricht gegen die Schneckenpost? Sind doch noch vier volle Tage.--[[Spezial:Beiträge/80.129.141.82|80.129.141.82]] 14:54, 25. Dez. 2017 (CET)
:Hängt zunächst davon ab, ob für diesen Vertrag gesetzlich [[Schriftform]] vorgeschrieben ist - wenn ja, dann ist die Übermittlung per E-Mail nicht ausreichend. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 15:07, 25. Dez. 2017 (CET)
Warum ist das mit Notar nicht mehr möglich? Die Gelben Seiten kennen zwei in Kirchhain und im 20-Kilometer-Umkreis [https://www.gelbeseiten.de/notare/kirchhain,,,,,umkreis-20000 zwanzig]. Ist da keiner dabei der mobil erreichbar ist und/oder einen Notdienst anbietet? --[[Spezial:Beiträge/87.147.183.52|87.147.183.52]] 15:37, 25. Dez. 2017 (CET)


X, Söder, Merz, Amthor (<s>sehr wahrscheinlich</s> vermutlich).


Wer ist X ? --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 15:14, 2. Mär. 2025 (CET)
--Gegen die Schneckenpost und den Notar in Kirchhain spricht der Aufenthaltsort der einen Partei.


:Spahn --[[Benutzer:Blobstar|Blobstar]] ([[Benutzer Diskussion:Blobstar|Diskussion]]) 15:17, 2. Mär. 2025 (CET)
--Vielen Dank für den Schriftform-Link.


:(BK)ich schätze links [[Alexander Dobrindt|Dobrint]] (sogar die Brillenfarbe stimmt) und rechts [[Carsten Linnemann|Linnemann]], nicht Amthor. --[[Benutzer:Zollernalb|Zollernalb]] ([[Benutzer Diskussion:Zollernalb|Diskussion]]) 15:19, 2. Mär. 2025 (CET)
--Gelernt habe ich daraus, dass beide Parteien auf derselben Urkunde unterschreiben müssen und dass diese nicht unbedingt zusammengeheftet werden muss.
::Da dürftest Du recht haben. Bei Muttertag habe ich an Muttersöhnchen gedacht. Daher Amthor. 😉 --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 17:39, 2. Mär. 2025 (CET)
::Linnemann und Dobrindt dürfte passen, die beiden Generalsekretäre halt. --Grüße vom [[Benutzer:Sänger|Sänger&nbsp;♫]] <sup>([[Benutzer Diskussion:Sänger|Reden]])</sup> 15:24, 2. Mär. 2025 (CET)
::<small>Dobrindt ist schon lange nicht mehr Generalsekretär der CSU.--[[Benutzer:Erfurter63|Erfurter63]] ([[Benutzer Diskussion:Erfurter63|Diskussion]]) 19:11, 2. Mär. 2025 (CET)</small>
:[[Jens Spahn]]? --[[Spezial:Beiträge/2A02:8109:8325:3500:CC16:5482:EDCF:8982|2A02:8109:8325:3500:CC16:5482:EDCF:8982]] 15:20, 2. Mär. 2025 (CET)
Offenbar keine gute Karikatur, wenn nicht einmal Wikipedianern klar ist, wer karikiert wird--[[Spezial:Beiträge/79.194.93.26|79.194.93.26]] 20:00, 2. Mär. 2025 (CET)


:[[Martin Huber (Politiker, 1977)|Martin Huber]], [[Markus Söder]], [[Friedrich Merz]], [[Carsten Linnemann]]. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 22:33, 2. Mär. 2025 (CET)
--Gibt es denn vielleicht sonst noch etwas zu beachten?
::Huber?, und doch nicht Dobrint? --[[Benutzer:Dr. Peter Schneider|<small>Doc Schneyder</small>]] [[Benutzer Diskussion:Dr. Peter Schneider|<sup>''Disk.''</sup>]] 11:40, 3. Mär. 2025 (CET)
Nochmal vielen Dank! S.T.
:1. Das stimmt m. M. (IANAL) nicht ganz: ''Werden über den Vertrag mehrere gleichlautende Urkunden aufgenommen, so genügt es, wenn jede Partei die für die andere Partei bestimmte Urkunde unterzeichnet.'' ... bedeutet, dass nicht beide Parteien auf derselben Urkunde unterschreiben müssen. Dadurch könnte man die benötigte Zeit für die Vertragsunterzeichnung halbieren, indem man den Postlauf in beide Richtungen gleichzeitig startet. Außerdem gilt das alles nur, wenn die Schriftform vorgeschrieben ist und dann kannst Du die Übermittlung per Mail ohnehin vergessen.
:2. Ob das von Dir beschriebene Verfahren technisch soweit sicher ist, dass keine manipulation möglich ist, bzw. diese nachgewiesen werden könnte, kann ich nicht sagen.
:3. Ich würde es von einigen persönlichen Einschätzungen abhängig machen, die wir Dir hier aber nicht abnehmen können: Ist es ein B2B-Vertrag oder B2C oder C2C? Wie gut kennst Du den Vertragspartner, wie vertrauenswürdig ist er? Welches Ausmaß hat der Vertrag, zB wieviel Geld steckt dahinter oder welche zeitliche Bindung gehst Du damit ein? Was passiert wenn der Vertrag nicht vor dem 1.1.2018 geschlossen wird? Gibt es die Möglichkeit, dass man den Vertrag vorläufig per Mail abschließt und im laufe des Januar noch die schriftliche Umsetzung folgen lässt - denn gültig ist der Vertrag auch wenn er nur mündlich geschlossen wird (sofern eben keine Schriftform erfoerderlich), das schriftliche dient dann nur der Beweissicherung. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 20:51, 25. Dez. 2017 (CET)
::(BK)@1. Was spricht dagegen, die nicht unterschriebenen Urkunden per Email auszutauschen, sie getrennt voneinander auszudrucken und zu unterschreiben und dann der anderen Partei per Post zuzuschicken? Die Schriftform bezieht sich ja nur auf die fertige Urkunde, nicht auf den noch nicht unterzeichneten Entwurf. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:57, 25. Dez. 2017 (CET)
:::<small>Das war auch meine Idee, die ich in Punkt 1 ausdrücken wollte. Außerdem wissen wir noch gar nicht, ob Schriftform vorgeschrieben ist. --[[Benutzer Diskussion:TheRunnerUp|TheRunnerUp]] 21:03, 25. Dez. 2017 (CET)</small>


[[File:Sefa_Beef_Döner,_Kaiserplatz_10,_53113_Bonn,_Germany_05.jpg|mini|Ein Männerberuf?]]
== Frage ob Primär oder Sekundärliteratur ==


== Frauenanteil Dönerbuden ==
[[Sekundärliteratur|Ich beantworte die Frage nicht]].
[https://www.wirtschaftswiki.fh-aachen.de/index.php?title=Sekund%C3%A4re_Quelle_im_wissenschaftlichen_Arbeiten Und ich nur zum Teil.].
Handelt es sich um eine Primärquelle, wenn der Autor, aus verschiedenen Quellen zitiert um den aktuellen Forschungsstand zu skizzieren und danach daraus seine eigene Meinung zusammenschustert?


Ich suche Statistiken zum Frauenanteil bei den Mitarbeitern von Döner-Betrieben. Mir kommt vor, als ob dort fast nur Männer arbeiten, in anderen Imbisslokalen scheinen dagegen wesentlich mehr Frauen beschäftigt zu sein, evtl. sogar die Mehrzahl. Die Gründe dafür würden mich interessieren. --[[Spezial:Beiträge/212.95.5.76|212.95.5.76]] 21:26, 2. Mär. 2025 (CET)
oder anders gefragt:
:Nur ein Spekulation: Das Gewicht der gefüllten Spieße, die mehrmals täglich vor den Grill gehoben werden wollen, könnte eine Rolle spielen, auch wenn es bekanntermaßen athletische Gewichtheber''innen'' gibt. Es ist halt nicht jederfraus Sache, einen 25 Kg Spieß bis über Brusthöhe zu hieven, und das ständig. --[[Spezial:Beiträge/89.244.243.229|89.244.243.229]] 01:32, 3. Mär. 2025 (CET)
Welche Kriterien gelten nur für Primärquellen und nicht für Sekundärquellen?
:Inwiefern erwartest Du bei von einer von vorne herein frauenfeidlichen gastronomischen Kultur die Teilhabe von Frauen? Drehfleisch entstammt der griechisch-türkischen Kultur, die nicht so besonders dafür berühmt ist, Frauen kulturell einzuschließen. Statistisch sollte es also ausschließlich unaussagekräftige Daten geben, die Dir mitnichten weiterhelfen, sondern nur den [[status quo]] bestätigen. {{unsigniert|2003:F7:DF01:CC00:A11D:D809:7FD4:926B|01:39, 3. Mär. 2025 (CET)}}
Danke --[[Benutzer:Emilsinclair2.0|Emilsinclair2.0]] ([[Benutzer Diskussion:Emilsinclair2.0|Diskussion]]) 15:05, 25. Dez. 2017 (CET)
:Ich kenne mehrere Läden, in denen auch z.T. sogar mehrere Frauen arbeiten. Teilweise sogar deutsche, die z.B. Bestellungen am Telefon entgegen nehmen oder auch ausfahren weil sie ggf. besser kommunizieren können. --[[Benutzer:GrandmasterA|GrandmasterA]] ([[Benutzer Diskussion:GrandmasterA|Diskussion]]) 10:12, 3. Mär. 2025 (CET)
::Wo? Ich habe das bisher nur in Zürich gesehen, deutschlandweit nie. --[[Spezial:Beiträge/141.15.24.60|141.15.24.60]] 12:08, 3. Mär. 2025 (CET)


Vergleiche die neuen Friseursalons (Barbershops?), in denen wohl auch nur (bärtige) Männer arbeiten. Der klassische Friseusen-Salon scheint in Städten geradezu ausgestorben. Wohl kulturell/ traditionell bedingt? --<small>''[[Benutzer:KaiKemmann|<span style="color:#99bb99">kai kemmann</span>]] [[Datei:Nicht-heiß-bügeln.png|18px|Verweis=Benutzer_Diskussion:KaiKemmann]][[Wikipedia:Unterschriftenliste_für_eine_liberale_Löschpraxis|Verbessern statt löschen]]''</small> 13:18, 3. Mär. 2025 (CET)
:Bei dem von dir konstruierten Fall handelt es sich meines Erachtens um beides: Sekundärliteratur in Bezug auf den aktuellen Forschungsstand, Primärliteratur in Bezug auf des Autors Meinung. --[[Benutzer:Wrongfilter|Wrongfilter]] [[Benutzer Diskussion:Wrongfilter|...]] 15:23, 25. Dez. 2017 (CET)
:Barber (Barbiere) sind keine Friseure, sondern angelernte Haarschneider für Männerfrisuren. Sie dürfen mW nur rasieren, schneiden aber auch Männern die Haare. Fragt eine Frau nach "bitte fünf Zentimeter kürzer" können sie es nicht und machen es nicht. Eine Frau im Shop würde deutlich machen, dass nicht nur rasiert wird. --[[Spezial:Beiträge/2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16|2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16]] 17:21, 3. Mär. 2025 (CET)
:https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/umstrittene-barbershops-was-an-den-vorwuerfen-dran-ist-94397/ --[[Spezial:Beiträge/2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16|2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16]] 17:27, 3. Mär. 2025 (CET)


:Zu Dönerbuden würde ich von https://www.boeckler.de/fpdf/HBS-008782/p_study_hbs_487.pdf S. 39 bis 41 lesen. Leichter Berufseinstieg auch bei geringen Sprachkenntnissen, Chance auf Selbstständigkeit. --[[Spezial:Beiträge/2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16|2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16]] 17:50, 3. Mär. 2025 (CET)
== Verbot sogenannter [[Feindsprache]]n ==


= 3. März =
In welchen Ländern Europas (einschließlich Israel) und Asiens war die Benutzung der deutschen bzw. der japanischen Sprache zeitweise verboten? Ich weiß, dass diese beiden Sprachen zur Kriegspropaganda missbraucht worden sind. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 15:49, 25. Dez. 2017 (CET)
: Israel liegt in Asien, nicht in Europa, und als D und J miteinander verbündet waren, gab es den Staat noch nicht. Warum gehst du nicht woanders trollen? --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240|2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240]] 17:17, 25. Dez. 2017 (CET)
::Mit „zeitweise" meinte ich vor allem die 1950er, und Teile der Bevölkerung Israels wurden in Europa geboren. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 17:27, 25. Dez. 2017 (CET)
:::In den 1950ern waren D und J keine Feinde mehr, denn der Krieg war seit 1945 vorbei. --[[Spezial:Beiträge/2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240|2A02:1206:45C0:11F0:840C:3006:3F6E:5240]] 18:51, 25. Dez. 2017 (CET)
::::Wann waren D und J Feinde? --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:30, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::Die waren Feinde der Alliierten, bzw. in den 1950ern nicht mehr. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 23:45, 25. Dez. 2017 (CET)
:Eine schnelle und dreckige Suche im Internet und bei Google Books liefert nur wenige Fundstellen für "Feindsprache". Meistens scheint es eher nur eine umgangssprachliche Bezeichnung der Deutschen für Englisch und Russisch in Kriegszeiten zu sein, keine offizielle (gelegentlich in Anführungszeichen geschrieben). Einen schwachen Hinweis auf ein offizielles Verbot des Deutschen finde ich nur [http://literaturhaus-berlin.de/veranstaltung/976-stefan-zweigs-schachnovelle-2.html hier] für 1942 in Brasilien (aber nach außereuropäischen Länder wurde ja ausdrücklich nicht gefragt). Für die Sowjetunion fand ich nur den Hinweis, dass Deutsch auch während des Krieges unverändert gelehrt und gelernt wurde, obwohl "Feindsprache". [[Benutzer:Geoz|Geoz]] ([[Benutzer Diskussion:Geoz|Diskussion]]) 19:03, 25. Dez. 2017 (CET)
::Das Getrolle dieser anfragenden IP bitte nicht unterstützen. Die Anfrage ist kompletter Unsinn. --[[Benutzer:Label5|Label5]]<sub> ([[Benutzer Diskussion:Label5|L5]])</sub> 19:23, 25. Dez. 2017 (CET)
:Schau mal, was in [[Elsaß-Lothringen]], [[Sudetenland]] und den [[deutsche Ostgebiete]] nach dem zweiten Weltkrieg vor sich ging. --[[Spezial:Beiträge/2003:DF:1BCE:5500:205F:1D33:7C6F:1E15|2003:DF:1BCE:5500:205F:1D33:7C6F:1E15]] 19:27, 25. Dez. 2017 (CET)
::Weitere interessante Länder: [[Israel]], [[Luxemburg]], [[Südkorea]] und [[Taiwan]]. --[[Spezial:Beiträge/109.40.0.225|109.40.0.225]] 20:18, 25. Dez. 2017 (CET)
::Interessant sind auch Ungarn, Frankreich und Kanada. --[[Benutzer:Jörgi123|Jörgi123]] ([[Benutzer Diskussion:Jörgi123|Diskussion]]) 22:54, 25. Dez. 2017 (CET)
:::Was soll die Erledigung? Die Anfrage halte ich für sehr interessant. Zweifellos richtige Antwort bezüglich Deutsch: im öffentlichen Dienst Südtirols nach dem Ersten Weltkrieg. Ein vollständiges, landesweites Verbot einer Sprache wird man im Übrigen wahrscheinlich nicht finden, weil man in der militärischen Aufklärung und in der Diplomatie den Feind verstehen möchte.
:::Zur Frage, wann Deutschland und Japan Feinde waren: Wann waren sie nicht mal irgendjemands Feinde? --[[Benutzer:BlackEyedLion|BlackEyedLion]] ([[Benutzer Diskussion:BlackEyedLion|Diskussion]]) 23:32, 25. Dez. 2017 (CET)
::::ICh könnte mir sehr wohl das auch im Elsass nach dem Krieg vorstellen, denn bis Adenauer und Degaulle und auch nachher, wollten die Franzosen sicher nix von D wissen. --[[User:Karl Gruber|K@rl]] 23:40, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::In der Tschechei war nach 1945 Deutsch zwar verboten, das Verbot war aber in der Praxis nicht durchsetzbar. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 23:41, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::: In preußischen Gymnasien wurde 1816 Französisch als Schulfach verboten. [https://books.google.de/books?id=lrQaDAAAQBAJ&pg=PA60&lpg=PA60&dq=Polen+feindsprache&source=bl&ots=eoj0b7Bnfn&sig=WLdPsFz5GG1utvAmr2Ldr7W4Ud4&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjnn6DZnqbYAhUIKOwKHYSFAJMQ6AEILDAB]
:::::: Während des ersten Weltkrieges war Deutsch in den USA und Russland verboten. Im [[Generalgouvernement Polen]] war der öffentliche Gebrauch von Polnisch verboten. [https://books.google.de/books?id=ABlADwAAQBAJ&pg=PT140&dq=USA+feindsprache&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwi28YC5n6bYAhXEzqQKHTo0DwMQ6AEIKjAA#v=onepage&q=USA%20feindsprache&f=false] --[[Benutzer:AlternativesLebensglück|AlternativesLebensglück]] ([[Benutzer Diskussion:AlternativesLebensglück|Diskussion]]) 23:54, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::::In einem ğewissen Land wurde Armenisch ausgestorben und Kurdisch verboten. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 00:22, 26. Dez. 2017 (CET)
::::::::[[Katalanische Sprache|Katalanisch]] war auch mal verboten. [[Benutzer:PeterGuhl|PG]] <small> </small> 00:40, 26. Dez. 2017 (CET)


== Wann gilt KEINE Impressumspflicht? ==
== Afrikanische Strauße ==
Bei welchen der folgenden Möglichkeiten gilt die in Deutschland gültige Impressumspflicht nicht (ggf. auch erst bei Kombination mehrere Punkte):
Meine Tochter (5) fragt mich warum die maenlichen Straeusse schwarz sind. Ich weiss es ist besser in der NAcht wenn sie auf den Eiern brueten, aber warum sind sie schwarz. Ich weiss auch das in der Vogelwelt die Maennchen manchmal schoener aussehen als die Weibchen.
* Server nicht in Deutschland aber in der EU.
--[[Spezial:Beiträge/105.227.159.33|105.227.159.33]] 17:25, 25. Dez. 2017 (CET)
* Server nicht in der EU.
:Für den Anfang könnte der Abschnitt [[:en:Sexual dimorphism#Birds]] weiterhelfen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:22, 25. Dez. 2017 (CET)
* Domain .de oder nicht .de
::Einen lieben Gruss von mir an Deine echt wache Tochter...denn das ist ja eine klasse Frage!!! Darf ich kindgerecht antworten? Okay? Also gut...in Deutschland gibt es die AMSEL. Ein kleiner Vogel der gerne singt und den jeder kennt. Die Herren sind schwarz gefiedert mit betont gelben Schnabel, die Damen aber sind eher unscheinbar grau gefärbt...ihr Schnabel ebenso. Ihr bevorzugter Brutplatz ist eine grüne Hecke. Das Nest besteht oft aus grauen Zweigen und ist innen gerne mal mit grünem Moos ausgepolstert. Im Gelege befinden sich nun mehere Eier, grünlich und mit dunklen Tupfern durchsetzt sieht ihre Schale aus wie eine Mischung aus Zweigen und Blattwerk. Das ist eine perfekte Tarnung der Eier vor Fressfeinden..., oder? Soweit so gut. In Afrika gibt es einen großen Vogel...der nicht fliegen kann. Hecken nutzen dem nix. Und weil der nicht fliegen kann...nutzt dem auch kein Baum etwas. Dieser Vogel muss wohl oder übel mit dem Boden klar kommen! Obwohl er ja eigentlich Vogel ist, lebt der nicht vom Himmel, sondern von der Erde und knabbert dort sehr viel Kalk, der Hauptbestandteil seiner Eierschalen ist. Kalk ist von der Farbe eher weiß. Dieser Vogel setzt also auf Stabilität seiner Eier, die Amsel auf Tarnung. Beide Tiere haben für unsere Augen scheinbar ähnliche Farben...aber es geht um zwei ganz unterschiedliche Prinzipien des Überlebens. In dem einen Land hilft die Eierschalenfarbe dem Überleben, im anderen Land die Eierschalenhärte. Die Farbe beider Vogelarten aber, so unscheinbar wie schwarz oder grau auch sein mögen, eifert immer mit der Anzahl des erzeugten und überlebendem Nachwuchs. In sofern ähnelt diese Frage auch der Frage nach der Henne und dem Ei. Wer war wohl zu erst auf der Welt? Henne? Ei? Wir wissen es bis heute nicht! Aber was wir sicher wissen ist, dass alles in die Natur passt und nur aus ihrer speziellen Sichtweise Sinn ergibt. Ich persönlich denke da Farbenblindheit gerade dieser Tiere, obwohl ihre Gelege farblich perfekt an ihre Umwelt angepasst sind. Das finde ich klasse!!! Frohes Fest wünscht euch der --[[Benutzer:Caramellus|Caramellus]] ([[Benutzer Diskussion:Caramellus|Diskussion]]) 21:13, 25. Dez. 2017 (CET)
* Sprache des Webangebotes nicht deutschsprachig, oder deutsch nur als eine Sprache von mehreren möglichen.
:::Ein moeglicher Grund - Tarnung - "Für gewöhnlich werden die Eier bei Tage von der Henne und bei Nacht vom Hahn bebrütet. Ein anderer: Die weniger aggressiven Hennen sind tagsueber besser angepasst. Der dunkel gefaerbte Hahn des Harems ist von "Spekulanten" leichter auszumachen/kann sich besser manifestieren. [[Spezial:Beiträge/93.163.53.221|93.163.53.221]] 22:55, 25. Dez. 2017 (CET)
::::Es heißt übrigens [[Afrikanischer Strauß]], das neudeutsche "ss" hat hier noch nicht zugeschlagen. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 23:01, 25. Dez. 2017 (CET)
:::::Die IP schreibt aus [https://whatismyipaddress.com/ip/105.227.159.33 Südafrika]. Dort haben sich Umlaute und Scharf-s noch nicht durchsetzen können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:07, 25. Dez. 2017 (CET)
::::::Ok, sorry, das habe ich nicht gewußt. Es hängt vielleicht damit zusammen, daß für Strauße Tarnung nicht so wichtig ist wie bei anderen Tieren. Ihr wichtigster Trumpf ist die Geschwindigkeit und ihre Wehrhaftigkeit. Ein auffälliges Männchen kann Feinde anziehen und damit von den Weibchen und vor allem Jungen fernhalten. Ein Strauß kann mit einem Tritt einen Löwen töten. --[[Benutzer:Ralf Roletschek|M@rcela]] [[Bild:Miniauge2.gif|27px]] 23:12, 25. Dez. 2017 (CET)


Und: gilt die Pflicht nur für Websites, oder auch für andere Dienste, wie öffentliche Mumble Server, Gaming Server, Dateiserver usw.? {{unsigniert|80.171.212.13|00:58, 3. Mär. 2025 (CET)}}
== Gibt es in JVAs ein Schokoladeverbot ? ==


:Wir haben da was vorbereitet: [[Impressum#Telemedien_und_Digitale_Dienste]]. Die Antworten auf die Detailfragen ergeben sich aus den darin verlinkten Rechtsgrundlagen und weiterführenden Verweisen auf ergänzende Artikel. --[[Spezial:Beiträge/89.244.243.229|89.244.243.229]] 01:11, 3. Mär. 2025 (CET)
Ich gucke gerne Family Stories. Ich weiß es ist nur gestellt , doch es ist lustig . Da gibt es ein dickes Mädel , Dominique die gern Schokolade isst. Wegen Erregung öffentlichen Ärgernis musste sie vorrübergehend in den Knast , dort waren Schokolade und andere Süßigkeiten untersagt. Ist das wirklich so ? so weit ich weiß darf man seinen Angehörigen ins Gefängnis , Kuchen und auch Schoki bringen wenn es kontrolliert wurde !!. Wer hat Ahnung ?. Ich wünsche euch noch schöne Festtage.


== Fäkalienmenge ==


Kann man aus den Nährwertangaben von Lebensmitteln auf das "Entscheidende, was hinten rauskommt", schließen? Nehmen wir als Beispiel mal Brot, ausschließlich aus Weizenmehl Type 405 gebacken: Wenn das analytisch aus - geratene Zahl - 60 % Wasser besteht (und der Rest halt im wesentlichen Eiweiß und Kohlehydrate), wieviel - u. a. natürlich auch wasserhaltigen - Kot produziert das dann? Andere Beispiele wären Fleisch oder von mir aus Sauerkraut: Was "bringt" das jeweils? Idealerweise gäbe es eine Tabelle, die "Gramm Nährstoff" (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß) direkt in "Gramm Kot" (oder vielleicht besser: Trockenmasse) umrechnet. So völlig "nährstofffrei" sind Fäkalien wohl auch nicht: getrocknet haben die durchaus auch einen technisch interessanten Heizwert. Wobei die in der Zusammensetzung wohl auch "kompliziert" sind: Die bestehen ja nicht etwa nur oder überwiegend aus unverdauten Nahrungsresten, sondern auch aus Bakteriensubstanz der Darmflora. Somit wäre es vorstellbar, daß z. B. Kohlenhydrate und Fett verzehrt werden, der Kot aber darin zuvor nicht enthaltenes, von den Bakterien produziertes Eiweiß enthält. --[[Spezial:Beiträge/77.3.132.144|77.3.132.144]] 04:51, 3. Mär. 2025 (CET)
--[[Spezial:Beiträge/2003:C4:C3E2:8B3C:3104:35E7:1A55:35AF|2003:C4:C3E2:8B3C:3104:35E7:1A55:35AF]] 19:44, 25. Dez. 2017 (CET)
:Es gibt sogar Automaten mit [https://www.justizvollzugsanstalt-rosdorf.niedersachsen.de/service/besuch/besuch-der-jva-rosdorf-83095.html Schokolade], [http://www.goettinger-tageblatt.de/Goettingen/JVA-Rosdorf-Schoko-Weihnachtsmann-als-Sicherheitsrisiko Weihnachtsmänner] aus Schokolade sind allerdings verboten. Gruss --[[Benutzer:Nightflyer|Nightflyer]] ([[Benutzer Diskussion:Nightflyer|Diskussion]]) 20:10, 25. Dez. 2017 (CET)


:Du brauchst meiner Ansicht nach dafür nicht wirklich die Nährwertangaben sondern nur die folgende Überlegung: ein ausgewachsener, gesunder Mensch hat eine nur wenig schwankende Körpermasse. Wenn dieser Mensch an einem Tag nun etwa 3 bis 4 Kilogramm Nahrung und Wasser aufnimmt, werden diese 3 bis 4 Kilogramm auch wieder ausgeschieden - ansonsten würde das Individuum ja ständig an Masse hinzugewinnen. Grüße, [[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]]<small> ist kein Großherzog</small> ([[Benutzer Diskussion:Grand-Duc|Diskussion]]) 04:58, 3. Mär. 2025 (CET)
== Spenden Nr. 2719164 ==
::Das ist schon deswegen falsch, weil erhebliche Mengen Wasser und Kohlendioxid ausgeatmet werden sowie Wasser als Urin ausgeschieden wird. Außerdem hatte ich explizit nach den Mengen in Abhängigkeit von der Nahrungszusammensetzung gefragt bzw. danach, ob man die Menge anhand der deklarierten Nährwertangaben angeben kann. (Der Editor verlangt ständig eine Captcha-Eingabe. Warum? Da ist weit und breit kein Link.) --[[Spezial:Beiträge/77.3.132.144|77.3.132.144]] 05:13, 3. Mär. 2025 (CET)
Hallo, frohe Weihnacht
:::Ich hatte "ausgeschieden" geschrieben, das umfasst also auch das über die Lunge verdunstende Wasser (und den Urin sowieso). Per schnellen Googlen habe ich eine Angabe gefunden, wonach ein Mensch grob überschlagen etwa 1kg CO2 pro Tag ausatmet (Schwankungsbreite: 170g bis 2kg je nach Aktivität). Von diesem einem Kilogramm ist aber nur ein Teil der Kohlenstoff aus der Nahrung (wenn ich keinen Gedankenfehler eingebaut habe: 28% der Masse an CO2 ist Kohlenstoff), der Rest ist Sauerstoff aus der Atmosphäre. Also, wie gesagt: die Nährwertangaben brauchst Du nicht, nur die Massen, dann kannst Du das näherungsweise abschätzen (schätzen, nicht berechnen, weil ansonsten auch die Schweißproduktion mit Harnstoff und Salzen, die Hautabschilferungen, Haarausfall, etc.) zu berücksichtigen sind. Grüße, 06:13, 3. Mär. 2025 (CET) --[[Benutzer:Grand-Duc|Grand-Duc]]<small> ist kein Großherzog</small> ([[Benutzer Diskussion:Grand-Duc|Diskussion]]) 06:13, 3. Mär. 2025 (CET)
Habe gestern 24.12.2017 fur Wikimedia Foerdergesellschaft 15,- Euro gespendet.
::::Wenn Du die Frage nicht beantworten kannst, dann laß es doch einfach. --[[Spezial:Beiträge/77.3.132.144|77.3.132.144]] 08:05, 3. Mär. 2025 (CET)
Heute 25.12. war ich bei der Bank um zu Überweisen, ging nicht.
:Die Kotmenge dürfte auch noch von der individuellen [[Darmflora]] abhängen. Schließlich besteht der Kot nicht nur aus unverdaulichen Resten, sondern zu einem großen Teil auch aus deren Besiedelung :) --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 07:15, 3. Mär. 2025 (CET)
Habe warscheinlich bei der IBAN Nr. eine falsche oder eine vergessen.
::Mir war, als hätte ich sowas in der Art geschrieben... --[[Spezial:Beiträge/77.3.132.144|77.3.132.144]] 07:21, 3. Mär. 2025 (CET)
Die Nr. die ich habe lautet: DE3310020500000194700
:::Ist nicht möglich, bzw. nur als Größenordnung. Die organische Substanz von Nahrungsmitteln kann im Labor verbrannt werden. Was übrigbleibt, ist der Aschengehalt. Der Metabolismus kann aber nicht zu Hundert Prozent verwerten. Es bleibt also ein Teil der Biomasse über, der nicht gasförmig oder flüssig ausgeschieden wird (die Massenelemente C,N,O,H gehen überwiegend so raus). [[Ballaststoffe]] sind so definiert. Der Anteil, der verwertet wird, ist aber de facto variabel.--[[Benutzer:Meloe|Meloe]] ([[Benutzer Diskussion:Meloe|Diskussion]]) 08:07, 3. Mär. 2025 (CET)
Ich bitte mir doch die richtige Nr.
::::Gut. Vielleicht mache ich einen Denkfehler. Bisherige Annahme: Die deklarierten "Nährwerte" sind bis auf "Krimskrams" Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß und gehören mithin alle zur Familie COHN. Was in der Summe davon an 100 % fehlt, hielt ich bisher für Wasser. Stimmt nicht? Das ist teilweise Wasser und teilweise Ballaststoffe, und zwar in undeklarierten Verhältnissen? Und diese Ballaststoffe werden auch keineswegs komplett unaufgeschlossen ausgeschieden, sondern werden von der Darmflora zum Teil auch gerne als Nahrung angenommen (womit sie für die Ernährung mitnichten verloren sind: Die metabolische Tätigkeit der Darmflora erzeugt nämlich erwünschterweise Wärme, was ohnehin der Haupteffekt von zugeführter Nahrung ist. Nur passiert das mit den "verdaulichen" Nahrungsbestandteilen eben hauptsächlich nach ihrem Aufschluß durch den Magen-Trakt erst nach dem Übergang ins Blut an "passenden" Stellen wie den entsprechenden Organen, z. B. Gehirn und Muskeln)? Wenn nun die Ballaststoffe gar nicht deklariert sind, aber wesentlichen Anteil an der Kotbildung haben, dann können die deklarierten Nährstoffe tatsächlich kein zutreffendes Bild der Fäkalienmenge liefern. - So? --[[Spezial:Beiträge/77.3.132.144|77.3.132.144]] 12:07, 3. Mär. 2025 (CET)
per Tel <small>(pers. Info entfernt)</small> zukommen zu lassen.
:::::Du vergisst bei den Nahrungsbestandteilen noch die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem sind Schwefel und Phosphor wichtige Nahrungsbestandteile. Die Festigkeit von Haut, Haaren und Nägeln kommt von [[Disulfidbrücke]]n und Energiestoffwechsel, Erbanlagen und Knochen sind auf Phosphor angewiesen. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 15:12, 3. Mär. 2025 (CET)
:Wie schon Meloe schrieb ist der wichtigere Faktor die Menge an Ballaststoffen und bei denen, wie gut diese quellfähig sind. Wenn sie 50 % Wasser aufnehmen können, gibt es weniger Kot, als wenn sie 100 oder 200 % Wasser aufnehmen können. Die Quellfähigkeit ist wiederum von einer Reihe von Faktoren abhängig, u.a. von der chemischen Struktur und der Menge an getrunkenem Wasser. --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 10:17, 3. Mär. 2025 (CET)
::+1 wird auch durch eine Suche mit ''Nutritional information Food "quantity of feces"'' bestätigt. [[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 12:05, 3. Mär. 2025 (CET)
:Da ein Erwachsener sein Gewicht in der Regel hält ist es klar, dass man Ernährung nicht braucht, um Masse zu sich zu nehmen. Ernährung braucht man, um Information zu sich zu nehmen, um die Entropie zu bekämpfen. Da geht es nicht darum, was das Essen wiegt. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D|2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D]] 17:33, 3. Mär. 2025 (CET)
::Dann doch gleich [[Lichtnahrung]]! --[[Benutzer:Elrond|Elrond]] ([[Benutzer Diskussion:Elrond|Diskussion]]) 19:48, 3. Mär. 2025 (CET)


== Zahl der Sprachen, in denen ''Superman'' publiziert wird/wurde ==
Herzlichen Dank Klaus --[[Spezial:Beiträge/46.5.19.51|46.5.19.51]] 20:44, 25. Dez. 2017 (CET)
:Die korrekte IBAN lautet DE33100205000001194700.[https://spenden.wikimedia.de/] --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 20:48, 25. Dez. 2017 (CET)
:Eine deutsche IBAN hat immer genau 22 Stellen, sprich in der ursprünglich benutzten fehlt mindestens eine Ziffer. --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1073:4300:E4FB:D4BA:71AD:C4A6|2001:16B8:1073:4300:E4FB:D4BA:71AD:C4A6]] 22:57, 25. Dez. 2017 (CET)
::Wenn man die IBAN in Vierergruppen schreibt, fällt das eher auf: DE33&#x202f;1002&#x202f;0500&#x202f;0001&#x202f;1947&#x202f;00. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 23:17, 25. Dez. 2017 (CET)
:::...man kann eine IBAN auch per C&P probeweise mal in einen [https://www.iban-rechner.de/ Online-IBAN-Rechner] eintragen und prüfen. --[[Benutzer Diskussion:Btr|<span style="color:#000000">Btr</span>]] 23:25, 25. Dez. 2017 (CET)
::::...oder sich [[IBAN#Berechnung_der_Prüfsumme|anhand unseres Artikels]] selber was <small>unverbindliches</small> zusammenprogrammieren. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 00:15, 26. Dez. 2017 (CET)
::::Von hinten aufteilen, dann sind es nach den Bachstuben fünf übersichtliche Vierergruppen: DE 3310 0205 0000 0119 4700. --[[Benutzer:Kreuzschnabel|Kreuz]][[Benutzer Diskussion:Kreuzschnabel|schnabel]] 01:01, 26. Dez. 2017 (CET)
:::::Mag sein. Üblich, auch international, sind aber Vierergruppen von vorn. <small>Das stört mich von Anfang an, kann es aber nicht ändern.</small> --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen68]] 01:08, 26. Dez. 2017 (CET)
{{Erledigt|1=[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:1073:4300:E4FB:D4BA:71AD:C4A6|2001:16B8:1073:4300:E4FB:D4BA:71AD:C4A6]] 23:00, 25. Dez. 2017 (CET)}}


Ich dachte, das sei ein leichtes Unterfangen, aber ich finde keine zitierfähige Referenz. Danke für Hilfe. [[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 12:08, 3. Mär. 2025 (CET)
= 26. Dezember 2017 =
:Comics.org hat aktuell 33 Sprachen gelistet: https://www.comics.org/searchNew/?q=superman --[[Benutzer:Hinnerk11|Hinnerk11]] ([[Benutzer Diskussion:Hinnerk11|Diskussion]]) 12:37, 3. Mär. 2025 (CET)
::Prima! Das ist zitierbar. [[Benutzer:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Kalle Ute Inge Cindy Troy]] ([[Benutzer Diskussion:Kalle Ute Inge Cindy Troy|Diskussion]]) 12:54, 3. Mär. 2025 (CET)
:::Ich befürchte nein. Zum einen beschreiben die sich selbst als "The Grand Comics Database (GCD) is a nonprofit, internet-based organization of international '''volunteers''' dedicated to '''building''' an open database covering all printed comics throughout the world" zum andern genügen paar eine einfache Stichproben, um zu sehen, dass diese Datenbank große Lücken aufweist. Willkürliches Beispiel: Lucky Luke gibt es auf rumänisch [https://www.editura-art.ro/info/autor/morris] steht bei denen aber nicht drin: https://www.comics.org/searchNew/?q=Lucky+luke&search_object=all --[[Spezial:Beiträge/2001:16B8:BA5D:E400:586:EDBC:F38B:2747|2001:16B8:BA5D:E400:586:EDBC:F38B:2747]] 18:07, 3. Mär. 2025 (CET)

Aktuelle Version vom 3. März 2025, 19:48 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

Du konntest eine Information in Wikipedia trotz Benutzung der Suchfunktion der Wikipedia, einer Suchmaschine und des Archivs dieser Seite (Suchfeld unten) nicht finden? Dann beantworten Wikipedianer auf dieser Seite allgemeine Wissensfragen.

Bedenke dabei bitte:

  • So manche Antwort auf eine Frage ist im Internet per Suchmaschine schneller gefunden, als die Frage hier gestellt und beantwortet werden kann.
  • Ziel der Auskunft ist die möglichst knappe Beantwortung konkreter, einzelner Wissensfragen. Sie ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.

Für viele Anliegen gibt es spezielle Seiten:

Wie stelle ich meine Frage am besten?
  • Die Kurzanleitung erklärt, wie du eine Frage stellst.
  • Die Fragen werden ausschließlich auf dieser Seite beantwortet, nicht per E-Mail usw. Daher bitte keine persönlichen Kontaktdaten (Anschrift, Telefon, Mail) hinterlassen.
  • Wenn deine Frage ausreichend beantwortet wurde oder du eine Lösung gefunden hast, lass es uns wissen.
  • Für alle entsprechenden Fragen gelten die Hinweise zu Gesundheitsthemen, Rechtsthemen und Rechtsauskunft sowie zum Pilzesammeln.
Fragen beantworten
  • Du weißt die Antwort oder kennst wenigstens Hinweise darauf? Dann antworte so kurz wie möglich, so lang wie nötig, mit Links auf Wikipedia-Artikel oder andere Quellen, die zum Verständnis beitragen.
  • Wenn die Antwort noch nicht in der Wikipedia steht und relevant ist, vervollständige bitte die Artikel zum Thema und verlinke hier auf die entsprechenden Passagen. Sollte eine Ergänzung nicht ohne Weiteres möglich sein (z. B. weil entsprechende Belege fehlen oder es sich bei dem Geäußerten hauptsächlich um persönliche Ansichten der Autoren handelt), setze bitte einen entsprechenden Hinweis auf die Diskussionsseite der betreffenden Artikel. Die Auskunft soll nämlich auch helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.
  • Bitte rücke deine Antwort mit Doppelpunkt(en) am Zeilenanfang passend ein!

Abschnitte, die älter als 3 Tage oder seit einem Tag mit dem Baustein {{Erledigt|1=~~~~}} gekennzeichnet sind, werden automatisch archiviert. Möglicherweise findest du auch im Archiv die Antwort auf deine Frage. (Gesamtarchivletzte Woche). Eine Sammlung von häufig gestellten Fragen findest du auf der FAQ-Unterseite.



Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, wenn sie mit {{Erledigt|1=--~~~~}} markiert sind und ihr jüngster signierter Beitrag mehr als 1 Tag zurückliegt.
Auf dieser Seite werden Abschnitte automatisch archiviert, deren jüngster Beitrag mehr als 3 Tage zurückliegt und die mindestens einen signierten Beitrag enthalten.

24. Februar

[Quelltext bearbeiten ]

Verstehe ich was falsch?

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Tag 47 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die CSU hat „bundesweit" 6 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, außerdem mit den Erststimmen alle Wahlkreise in Bayern. Sie ziehen mit 44 Sitzen in den Bundestag ein, drei Wahlkreise haben es nicht geschafft.

Hätte die CSU „bundesweit" 4,97 der Zweitstimmen gewonnen, wären alle 47 Wahlkreissieger eingezogen, sie hätte also drei Mandate mehr gehabt, die noch dazu durch die Kürzungen bei den anderen Parteien (Direktmandate ziehen auf Kosten von Listenplätzen ein) relativ ein größeres Gewicht gehabt hätten. Sogar die Fraktionsgemeinschaft von CDU/CSU hätte dadurch profitiert.

Warum hat die CSU also nicht eine „Nur die Erststimme"-Kampagne gefahren? Wo ist mein Denkfehler, was übersehe ich? --91.221.59.26 11:48, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Die Erststimme ergibt kein Direktticket mehr. Hier runterscrollen bis zur Anlage, 23 Wahlkreisgewinner haben kein Mandat erhalten. --Schwäbin 12:06, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
PS: Es geht auch nicht um "bundesweit". Der Wahlkreissitz muss noch zusätzlich durch auf die Partei entfallene Zweitstimmen im Land gedeckt sein. --Schwäbin 12:33, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
a) Es gibt auch in Bayern Wahlkreise, in denen früher die CSU nicht das Direktmandat gewann. b) Die Zweitstimme hätten die Wähler auch abgegeben, und die wäre bei einem solchen Slogan irgendwo gelandet, aber nicht bei CDU/CSU. Man hätte also möglicherweise die politischen Gegner gestärkt.--Auf Maloche (Diskussion) 12:08, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Verstehe ich nicht: Mit weniger Zweitstimmen mehr Mandate? --77.0.82.217 12:27, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Außerdem zählt das Zweitstimmenverhältnis je Landesliste und nicht bundesweit. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, es liegt ein Denkfehler vor:
Die Grundmandatsklausel legt nur fest, dass Parteien mit (削除) mehr als (削除ここまで) mindestens 3 Grundmandaten in den Bundestag einziehen. Die tatsächlich vergebenen Sitze bzw der Anteil am Bundestag hängen dann aber trotzdem alleine von den Zweitstimmen ab.[1]
Anders Formuliert: Eine Partei bekommt immer nur anhand ihres Zweistimmanteil die Plätze im Bundestag, aber sie darf nur in den Bundestag, wenn sie entweder (削除) über (削除ここまで) mindestens 5% Zweitstimmen hat oder (削除) über (削除ここまで) mindestens 3 Direktmandate. --Naronnas (Diskussion) 12:35, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
... oder mindestens 3 Direktmandate müsste es heißen. In der hier drüber stehenden Formulierung wirkt es, als müsste es eins mehr als drei sein.--Jürgen Oetting (Diskussion) 12:56, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
ja, stimmt, das war schlecht formuliert. Genauso bei den 5% Zweitstimmen (4.999999999% reichen nicht, aber 5.0000000% schon). Ich habe darum oben das "über" jeweils durch ein "mindestens" ersetzt.--Naronnas (Diskussion) 13:26, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ist das denn, wenn eine Partei bzw. deren Kandidaten in drei Wahlkreisen die Mehrheit der Erststimmen erzielt hat, aber der Zweitstimmenanteil nicht für drei Sitze sondern vielleicht nur für gar keinen)? Sind die drei dann trotzdem gewählte Angeordnete? --77.0.82.217 14:40, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dann gilt nun auch: Allerdings ist zu beachten, dass die Wahlkreisbewerberinnen bzw. Wahlkreisbewerber mit den meisten Erstimmen in ihren Wahlkreis nur in den Bundestag einziehen, wenn die Erststimmen auch von den Zweitstimmen gedeckt sind. ([2]). Um drei Sitze ohne Sperrklausel zu erringen, muss man aber nur sehr wenige Stimmen bekommen, so ca. 0,4 %. Aber damit gewinnt man schon keine drei Wahlkreise direkt, selbst wenn man in keinem anderen antritt. --Janjonas (Diskussion) 17:07, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wieso nicht? Für den Wahlkreis könnten weniger als 30 % der abgegebenen Erststimmen ausreichen; wenn die Wahlbeteiligung mau ist, sind das nicht unbedingt viele. Und wenn die Liste gerade mal aus drei "unabhängigen Einzelkandidaten" besteht, die sich zu einem Landesverband zusammengeschlossen und die formalen Voraussetzungen (Unterstützerunterschriften) erreicht haben, damit die eingereichte "Liste" als Wahlvorschlag angenommen wurde, dann kriegen die insgesamt auch nur eine Handvoll Zweitstimmen. Relative Mehrheiten in Wahlkreisen bedeuten nicht unbedingt relevante landes- oder gar bundesweite Zweitstimmenanteile. --77.0.82.217 21:47, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die drei sind besser dran, wenn sie als parteilose Bewerber ins Rennen gehen und den Wahlkreis gewinnen. Die Zweitstimmen sind dann komplett egül (bzw. verfallen sogar). Sie hängen dann nämlich nicht vom Erfolg der anderen beiden ab --Schwäbin 21:53, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das ist aber eine Ex-post-Betrachtung, d. h. vorher müssen die damit nicht rechnen. (Manche Gruppen kandidieren auch traditionell unverdrossen trotz völlig fehlender Erfolgsaussichten.) --77.14.55.106 07:04, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Der Denkfehler dürfte weit verbreitet sein und noch einige Zeit andauern. "Wir haben gelernt", dass der mit den meisten Erststimmen gewählt ist, der Rest als Parteikader über die Zweitstimme und Liste. Medial wurde von einer "Wahlrechtsreform" gesprochen, um den Bundestag zu verkleinern (Ausgleichsmandate usw.). Jetzt werden die tatsächlichen Auswirkungen sichtbar und viele fühlen sich geprellt von der Erststimme - daher waren diesmal auf den Wahlzetteln so wenig Direktkandidaten. (Stattdessen entfernt man sich scheinbar vom grundgesetzlichen Volksvertreter hin zum (im Grundgesetz nicht vorgesehenen) Parteienstaat). War die Wahlrechtsreform 2023 eigentlich eine Aktion gegen BSW und Gleichartige? --141.15.24.60 14:24, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
nein. eigentlich war es ne reform gegen CDU und CSU. auf bsw und gleichartige hatte es keinen einfluss. noch genauer wurde man zur reform gezwungen vom Verfassungsgericht --Future-Trunks (Diskussion) 14:38, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das BSW (20. Juli 2023/8. Januar 2024) wurde erst nach Inkrafttreten der Wahlrechtsreform (14. Juni 2023) gegründet. --Rôtkæppchen68 16:42, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Reform richtete sich gegen niemanden, sondern sollte das Problem des immer größer werdenden Bundestages beheben (was sie auch tut). Dass eine Begrenzung der Zahl der Abgeordneten notwendig ist, darin sind sich eigentlich alle einig.--2.242.26.214 18:31, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das ist der Niemand aus "niemand hat die Absicht" - das war ganz klar gegen die CDU/CSU gerichtet. Man hätte das Problem auch anders löschen können indem man eben konsequent zwischen Wahlkreisen und Listen unterschieden hätte und das im Grundgesetz fixiert hätte. Der Ärger ging doch los, als jemand feststellte, das die Überhangmandate nicht der eigene Partei nützten. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:52, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dass die Wahl zum Bundestag grundsätzlich eine Verhältniswahl ist, ist seit 1949 im GG fixiert. Die Personalisierung mittels Erststimme kam erst später im Bundeswahlgesetz dazu. Der Ärger ging los, als die Profiteure der Überhangmandate ihre verfassungswidrig erlangten Pfründe nicht aufgeben wollten. --Chianti (Diskussion) 23:30, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Im Grundgesetz steht, anders als in der Weimarer Verfassung, meines Wissens nichts von einer Verhältniswahl. Gerade in der Frühzeit der Bundesrepublik gab es in mehreren Bundesländern Ansätze des Mehrheitswahlrechtes und noch in der Großen Koalition von 1966 wurde über die Einführung des Mehrheitswahlrechtes diskutiert. Am Ende war die SPD doch dagegen, weil man fürchtete, so die ewige Unionsherrschaft zu zementieren.
Und dass es bei der Bundestagswahl 1949 nur eine Stimme gab, darf man nicht falsch verstehen: Diese Stimme galt einem Wahlkreiskandidaten und der Reserveliste seiner Partei, und die Wahlkreisvertreter machten damals etwa 60 Prozent aller zu wählenden Abgeordneten aus. (242 von 400 Abgeordneten, durch Überhangmandate etwas verschoben.) Bis 1952 wurde für ausgeschiedenen Wahlkreisabgeordnete übrigens ein Nachfolger gewählt, erst danach beschloss man, auch für diese Abgeordneten einen Listenkandidaten nachrücken zu lassen. --2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3 18:05, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Natürlich steht das im GG, in Art. 38 (1): Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
Gleich kann eine Wahl nur sein, wenn jede Stimme gleich viel zählt, d.h. wenn die Wahlämter genau im Verhältnis der abgegebenen Stimmen besetzt werden. Das ist nur bei einer Verhältniswahl der Fall. --Chianti (Diskussion) 23:44, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Sehr erstaunliche Interpretation von gleich.
Auch bei einer Mehrheitswahl sind die Stimmen alle gleich: Jeder darf eine abgeben, jede Stimme zählt gleich viel. Am Ende wird ausgezählt ohne Ansehen der Person. Damit ist dem Grundgesetz Genüge getan. Eine Gruppe gleichberechtigter Menschen stimmt über ein Thema ab: Das, was die Mehrheit möchte, wird dann umgesetzt. Alle durften gleichberechtigt (mit gleichem Wert der Stimme) mit abstimmen.
Unterschiedlich ist der ERFOLGSWERT. Und um den für einen Großteil (Nichtwähler und Sperrklauseln lassen grüßen) zu erhöhen, versucht man bei der Verhältniswahl, auch Vertreter von Minderheitsmeinungen im Parlament zu installieren. --Schwäbin 14:41, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Deine Interpretation von "gleich" ist falsch. Richtig ist dagegen: "Der Grundsatz der Gleichheit der Wahl besagt, dass alle Wählerstimmen den gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis (aktive Wahlrechtsgleichheit) [...] haben müssen." Das ist beim Mehrheitswahlrecht nicht der Fall.
So hat auch das BVerfG entschieden:
"Das Bundesverfassungsgericht hat die Erfolgschancengleichheit für die Verhältniswahl konkretisiert und spricht vom Gebot der Erfolgswertgleichheit [...]. Ziel des Verhältniswahlsystems ist es, dass alle Parteien in einem möglichst den Stimmenzahlen angenäherten Verhältnis in dem zu wählenden Organ vertreten sind. Zur Zählwert- und Erfolgschancengleichheit tritt damit im Verhältniswahlrecht die Erfolgswertgleichheit hinzu ..." (Urteil vom 30. Juli 2024, Rdnr. 148). --Chianti (Diskussion) 18:15, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wo liest Du da heraus, dass ein Mehrheitswahlrecht nicht unserem Grundgesetz entspricht? Und dass beim Mehrheitswahlrecht "die Wählerstimmen nicht den gleichen Einfluss auf das Wahlergebnis" hätten? Gibt es Urteile des BVerfG zum Mehrheitswahlrecht? Alle Urteile, die sich auf das Verhältniswahlrecht beziehen, sind in dieser Diskussion nur Ablenkung. --Schwäbin 19:15, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Warum schreibst du das? Die Begrenzung der Abgeordneten kann man doch auch im Sinne des Grundgesetzes vornehmen und die Parteilisten/Zweitstimme vermindern. Das Grundgesetz kennt Parteien nur zwei Mal, sie können verboten werden und sie wirken [nur] mit. --2001:9E8:F09:B00:40FE:DA1E:CF8E:8E93 07:30, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ist das mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zum Bundestagswahlrecht in Einklang zu bringen? --Rôtkæppchen68 13:34, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es wurde meines Wissens kein Gesetzesvorschlag eingebracht, dass die Direktmandate sicher sind und die Parteilisten-Mandate dann begrenzt werden. Deshalb konnte das Bundesverfassungsgericht darüber gar nicht befinden. --Schwäbin 14:07, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das wäre ja auch nicht mit der bisherigen Rechtsprechung konform, weil Überhangmandate die Gleichheit der Wahl beeinträchtigen und ein Ausgleich derselben durch Ausgleichsmandate den Zustand von vor 2023 hervorgebracht hat, den die 2023er-Reform beseitigt hat. --Rôtkæppchen68 19:27, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es war ja gar nicht die Rede von Überhang-/Ausgleichsmandaten. 299 Direktmandate. Und (max.) 299 Plätze nach Zweitstimmen an Parteilisten. Statt Überhang/Aufblasen des Parlaments dann einfach Restplätze (nach Sainte-Laguë) nicht besetzen. Somit ist die von der IP 2001:9E8... angesprochene Möglichkeit umgesetzt und das Parlament wird nicht übergroß, sondern man spart sogar meist noch Abgeordnete ein. Damit wäre die Forderung des BVerfG umgesetzt. Ich vermute, die IP wollte sagen: Der Wähler entscheidet doch ohnehin fast nichts mehr (die Wahlkreiskandidaten werden dem Wähler ja auch von den Parteien "vorgesetzt"), aber wenigstens den "eigenen" Abgeordneten sollte man doch noch direkt wählen können dürfen. Ich bin da auch ganz dabei, dass die Macht der Parteien viel stärker begrenzt werden muss. Von der eigentlichen demokratischen Idee, dass man einen Menschen aus seiner Mitte wählt und den in eine Versammlung "abordnet", sind wir schon viel zu weit entfernt. Ich erinnere mich an ein Interview, das Thomas Massie mal gegeben hat (find es auf die Schnelle nicht), wo er erzählt, wie er in die Politik kam (zunächst kommunal, wirklich als Vertreter der Anliegen seiner Mitbürger in der Stadt.) --Schwäbin 21:39, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Wahl wird ungleich, verstößt also gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG und das hat das Verfassungsgericht zu Recht gerügt. Außerdem ist das Prinzip der Verhältniswahl nicht gegeben, die das Bundesverfassungsgericht aber in mehreren Urteilen zum Bundestagswahlrecht fordert. --Rôtkæppchen68 22:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Was, bitte, ist ungleich: Erststimme für den Wahlkreiskandidaten. Fair für alle. Zweite Stimme für die Partei. Die wird ganz genau im Verhältnis der Stimmen (= mit Divisor nach S-L) auf maximal 299 Sitze verteilt. Es wird sozusagen gerecht abgerundet. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt (hinsichtlich der Zweitstimme). --Schwäbin 23:34, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Doof ist nur, dass bei Deinem Verfahren unausgeglichene Überhangmandate entstehen, die nach BVerfG gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG verstoßen. Würden die Überhangmandate ausgeglichen, würde der Bundestag wieder fett anschwellen. Außerdem lässt sich nicht verhindern, dass sich passive und aktive Wahlberechtigte auf Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG berufen. --Rôtkæppchen68 23:47, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Für mich ist es eine faire Lösung für zwei Stimmen. Aber bitteschön: 1 Stimme pro Wähler, 400 Wahlkreise, nur direkt gewählte Kandidaten, schon hat man eine ganz einfache und demokratische Lösung. Weg mit den Landeslisten, die nur von einer Handvoll Leute ausgekungelt werden. Das wäre vermutlich auch in dem Sinne der IP, die in der großen Macht der Parteien (statt des Volkes) ein Grundgesetzproblem sieht. --Schwäbin 09:22, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das steht aber im diametralen Widerspruch zu den Artikeln 21 und 38 des Grundgesetzes sowie zur einschlägigen höchstricherlichen Rechtsprechung. Rotten boroughs wie Du sie wünschst, sind ja auch anderswo ein Problem. --Rôtkæppchen68 09:58, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wo habe ich geschrieben, dass ich rotten boroughs wünsche? Und: Was haben Artikel 21 und 38 mit meinem Vorschlag "nur Direktmandate" zu tun? Ich verstehe nicht so recht, warum von wenigen Leuten auf Parteilisten gehievte Personen demokratischer sein sollten als ein von (50 Mio Wähler geteilt durch beispielsweise 400 Wahlkreise) 125.000 Wählern gewählter/abgeordneter oder nicht gewählter Kandidat. Auf jeden Fall empfinde ich es als undemokratisch, wenn (wie in meinem Wahlkreis) 3 NICHT gewählte Kandidaten trotzdem über die Landesliste ins Parlament kommen. --Schwäbin 10:29, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
„Nur Direktmandate" heißt ungleiche Wahl, also Mehrheitswahl statt wie vom BVerfG mehrfach geforderter Verhältniswahl. Außerdem kannst Du den Direktkandidaten(m/w/d) nicht verbieten, für eine Partei zu kandidieren. Das Parteienwesen in Deutschland ist ca. doppelt so alt wie das Grundgesetz, war also Verfassungskonvent und Parlamentarischem Rat vertraut. Deswegen auch Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG. --Rôtkæppchen68 16:04, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Mach Dich nochmal intensiv mit Sinn und Zweck der Zweitstimme vertraut. Dein Empfinden Deines letzten Satzes ist irreführend. Die über die Liste gewählten Kandidaten sind selbstverständlich legal und demokratisch gewählt und wer nicht zum Listenparteitag seines Landesverbandes seiner Partei geht und da mitabstimmt, ist kein Problem der Demokratie, sondern ein Problem der sich nicht beteiligenden Person. --Rôtkæppchen68 16:09, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich will den Direktkandidaten doch gar nicht verbieten, für eine Partei zu kandidieren. Ist ja schon hilfreich bei der Positionsbestimmung, wie bei Gemeinderäten auch, wo sie aber ansonsten keine große Auswirkung haben. Ich finde aber, dass (Artikel 21) eine Mitwirkung von Parteien nicht gleichbedeutend ist mit ohne Parteien läuft gar nichts bei einer Wahl (wie wir es jetzt haben). Aber ich werd die Diskussion (danke dafür) jetzt beenden, wir sind schon weit vom Thema abgekommen. --Schwäbin 16:44, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bei nur Erststimme gäbe es in Bayern 100 Prozent CSU und null Prozent andere oder in Sachsen ca. 100 Prozent AfD und null Prozent andere. Die FDP hätte in ganz Deutschland gar keine Chance gehabt. Eine geeignete Lösung wäre die Möglichkeit, die Zweitstimme einer Person auf der Liste geben zu können, wie es bei vielen Landtags- und Kommunalwahlen geht; der Nachteil wäre aber, dass Kandidaten aus großen Gemeinden oder Landkreisen leichter an viele Stimmen kommen können als welche mit kleinem Umfeld. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:57, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das mit Bayern und Sachsen ist lediglich eine Vermutung von Dir - wir können es nicht wissen, dürfen aber vermuten, dass die Menschen anders wählen, wenn es nur die eine Stimme gibt. Und selbst, wenn das Ergebnis so wäre, wie von Dir angenommen, dann wäre das der Wille der Bevölkerung. So geht Demokratie. --Schwäbin 18:25, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das wäre nicht "der Wille der Bevölkerung", bei einem reinen Mehrheitswahlrecht auf Wahlkreisebene kann ganz schnell mal eine absolute Minderheit die absolute Mehrheit der Sitze bekommen, siehe beispielsweise Maggie Thatcher zu ihren Hochzeiten.
First past the post ist eins der schlimmsten Wahlverfahren, dass ich mir denken kann, jedenfalls in richtigen Demokratien. Punineske oder chinesische Pseudowahlen zähle ich nicht dazu. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 18:56, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es hat große Tradition, und die Wahrnehmung von "Wahlsiegern" ist bei uns auch nur wenig anders. Übrigens würde ich 42 Prozent für die Konservativen unter Thatcher nicht als absolute Minderheit betrachten. (Dass das vorwiegend Stimmen aus England waren, wäre unter einer Verhältniswahl auch nicht anders gewesen. Es liegt halt in den Größen und Bevölkerungszahlen begründet, dass in einem einheitsstaatlichen Vereinigten Königreich England über die anderen Landesteile dominiert.) Denkst du, mit Verhältniswahl hätte es dort statt ihrer eine Koalition aus Labour und Liberalen gegeben? :thinking: --2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3 19:04, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
42 ist nicht nur die Antwort auf die letzte aller Fragen, sondern auch deutlich weniger als die zusammen 54% der nächstbesten beiden Parteien. Und unter denen war die Sitzverteilung nochmal viel unverhältnismäßiger, 209 zu 23, trotz beinahe gleicher Unterstützung in der Bevölkerung.
Bei den Sitzen hatte sie dann eine hierzu vollkommen unverhältnismäßig größere Mehrheit, nämlich 400 zu 250. Da hat also eine absolute Minderheit eine deutlich absolute Mehrheit der Mandate bekommen, das halte ich für extrem undemokratisch. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:47, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie eine Minderheit auch bei dem von Dir bevorzugten Verhältniswahlrecht die Mehrheit kapern kann, hat uns in den vergangenen Jahren mehrmals die Umfaller-Partei FDP gezeigt. Sie entschied, wer regierte. --Schwäbin 19:38, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, aber insgesamt war dann doch die relative Mehrheit der Bevölkerung in der Regierung vertreten, jedenfalls von denen, die gewählt haben, der Rest hat eh zu schweigen, wer nicht wählt, ist halt mit allem einverstanden. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 19:43, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
DFR - BVerfGE 95, 335 - Überhangmandate II (unibe.ch)In jenem Urteil aus den 1990ern steht explizit, dass dem Gesetzgeber die Einführung eines Mehrheits- oder Grabenwahlrechtes freistehe, aber bei einer Verhältniswahl nun einmal das Verhältnis zu wahren sei. Welches spätere Urteil revidiert diese Sichtweise? --2A0A:A540:EF26:0:28C3:3B93:B962:25F3 18:21, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

25. Februar

[Quelltext bearbeiten ]

Petrarca bei Stendhal

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 3 Tagen 14 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ist es einem Leser der Auskunft geläufig, auf welches Sonett von Petrarca sich Stendhal in der Kartause von Parma bezieht? In der Übersetzung von Schurig auf project-gutenberg lauten die zwei Zeilen: „Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt!"

So es jemanden möglich ist, sich per Suchmaschine der Antwort zu bemächtigen, würde mich auch die Methode/Vorgehensweise interessieren.

Und, wenn ich so verwegen sein darf, eine Ergänzungsfrage an die geneigten Wissenden: Entspricht es der Wahrheit, dass Petrarca in der Canzoniere Laura nie bei ihrem Namen nennt, sondern ihren Namen ausschließlich über Wortspiele andeutet? --§iggy (Diskussion) 12:38, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Zur zweiten Frage: Anscheinend nicht. https://it.wikisource.org/wiki/Speciale:Ricerca?fulltext=Cerca+in+questo+libro&fulltext=Search&prefix=Canzoniere+%28Rerum+vulgarium+fragmenta%29&search=Laura&ns0=1&ns102=1&ns110=1&searchToken=e5s3gn751rg0pgl12c05cri4m Wobei mir nicht klar ist, ob auch der Titel Rime In vita di Madonna Laura authentisch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Zu der ersten Frage: Es sollte sinnvollerweise angegeben werden, wo die Information mit Petrarca herstammt. Der Text heißt: Er näherte sich ihr und flüsterte, als ob er leise mit sich selbst spräche, zwei Verse aus dem Sonett Petrarcas vor sich hin, das er ihr vom Lago Maggiore, auf ein seidenes Taschentuch gedruckt, zugesandt hatte: Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt! ›Nein! Er hat mich kein bißchen vergessen!‹ jubelte Clelia voll Glücksüberschwang. ›Seine edle Seele ist durchaus nicht wankelmütig!‹ Und sie wagte es, zwei andere Verse Petrarcas leise zu wiederholen: Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig, Schöne Augen, die mich lieben lehrten! -BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bei Wikisource gibt es keine passende Fundstelle: Suche mit intitle:"Petrarca" Welt oder auch mit glücklich und Unglück. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In einer italienischen Stendhal-Übersetzung finden sich die entsprechenden Verse als Quando più triste mi credeva il mondo, ero felice, e ora invece che la mia sorte è mutata .... Allerdings finde ich diese Verse sonst nirgends im Netz, geschweige denn im Canzoniere auf Wikisource. Hans Urian 13:54, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie lautet denn in der italienischen Stendhal-Übersetzung die Stelle mit den Augen, die mich lieben lehrten und die mich niemals wankelmütig sehen. (Gleich nach dem, was du zitiert hast). Wie gesagt, das sind die eigentlichen Pseudo-Petrarca-Verse. --Proofreader (Diskussion) 16:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bitte sehr, so geht's weiter: «Non mi hai dimenticata!» pensò Clelia, in un impeto di gioia. «Non è incostante, la sua bella anima!» E trovò il coraggio di ripetere a se stessa quei due versi: «Mai mutar mi vedrete, occhi splendenti che amor mi rivelaste...» Hans Urian 18:02, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke. Das gibt keine Suchtreffer für Metastasio und soweit ich sehe, sind auch nur die Libretti von ihm online, nicht die Sonette. Na, ich denke, wir haben jetzt das Geheimnis um diese pseudo-petrarkischen Zeilen soweit gelüftet. Wer genauer wissen will, wo das Original steht, wird um einen Gang in die Bibliothek nicht herumkommen. --Proofreader (Diskussion) 22:22, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Offenbar eine Fehlzuschreibung seitens Stendhals. Hier heißt es, "Stendhal dans La Chartreuse de Parme attribue à Pétrarque des vers de Métastase : « Non, vous ne me verrez jamais changer, / Beaux yeux qui m’avez appris à aimer »", das dürfte Pietro Metastasio sein. --Proofreader (Diskussion) 14:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Äh, und à propos Fehlzuschreibung: Die Worte "Wie war ich glücklich damals ...Mein Los gewandt" sind nicht die Petrarca-Verse, sondern das ist das, was Fabrizio an der Stelle zu Clelia sagt - das wird bei BlackEyedLion etwas deutlicher. Das vermeintliche Petrarca-Zitat ist: "Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig. Schöne Augen, die mich lieben lehrten!" Ich schau mal, wo sich das bei Metastasio findet. --Proofreader (Diskussion) 15:01, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke allseits! Gute Idee in anderen Sprachen zu suchen – Ich habe nun die Orginalversion herangezogen La Chartreuse de Parme La Chartreuse de Parme – und anhand vom Stichwort Petrarca mich durchgekämpft - Dort steht (Seite 970) Quel n’était pas mon bonheur quand le vulgaire me croyait malheureux, et maintenant que mon sort est changé ! (« Non, il ne m’a point oubliée, se dit Clélia, avec un transport de joie. Cette belle âme n’est point inconstante ! » Non, vous ne me verrez jamais changer, Beaux yeux qui m’avez appris à aimer. Clélia osa se répéter à elle-même ces deux vers de Pétrarque.) Und dann war’s auch schon wieder aus. Auf wikisource/fr ward ich nicht fündig. Allerdings bin ich weder des Französischen noch des Italienischen mächtig.
Und dann noch von wegen Fehlzuschreibung - was für ein Fass hab' ich da aufgemacht! --§iggy (Diskussion) 15:23, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Hab's bei Metastasio auf die Schnelle nicht gefunden; schöne Augen werden bei ihm öfter besungen, aber an den entsprechenden Stellen finde ich keinen unwandelbaren Liebhaber. Rousseau übersetzt dieselbe Stelle ansonsten so: "Non, non, beaux yeux m’apprîtes a soupirer, jamais vous ne me verrez changer mes affections". --Proofreader (Diskussion) 15:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Dass die Verse von Metastasio sind, sagt ansonsten auch diese Quelle: [3], die leider an der entscheidenden Stelle abbricht. --Proofreader (Diskussion) 15:57, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Vielen herzlichen Dank an alle! Wieder einmal etwas gelernt. --§iggy (Diskussion) 13:55, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Frage zum Pokalspiel

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 26 Kommentare13 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Abend, ich habe das Pokalspiel Bielefeld - Bremen heute Abend im fernsehen verfolgt, ständig sah man bengalisches Feuer im Zuschauerbereich, wird das nicht beim Einlass kontrolliert ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D042:1A29:8C87:9247:96BB:96B5 (Diskussion) 22:57, 25. Feb. 2025 (CET))Beantworten

Siehe Bengalisches Feuer#Bengalische Feuer beim Fußball. Die Bengalos sind mittlerweile so klein, dass sie in Körperöffnungen ins Stadion geschmuggelt werden können. --Chianti (Diskussion) 23:25, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nicht nur das. Sie werden auch vor dem Spiel ins Stadion gebracht, wenn keine Kontrollen stattfinden oder über den Zaun geworfen. --Rôtkæppchen68 23:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
kein mensch hat jemals bengalos in körperöffnungen geschmuggelt.
man kann halt nicht 50.000 menschen so genau kontrollieren, dass man damit nicht durchkommt. also man kann schon mit jeder zieht sich fast komplett aus inkl. schuhe etc. wäre aber sowas wie mit kanonen auf spatzen schießen --Future-Trunks (Diskussion) 08:02, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Im Artikel zu Bengalos fehlt noch die Fan-Perspektive. Die ist leider wichtig. --Hachinger62 (Diskussion) 11:53, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Alternative dass jeder Knallkopf Feuerwerk im Stadion zündet ist doch auch nicht besser? Und warum geht die Polizei nicht in den Block und holt die Übeltäter direkt aus dem Block?--81.200.207.101 12:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko. Entweder werden die Leute über Kameraaufnahmen ermittelt oder auch eben nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 12:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Benutzer:Steigi1900, wieso Fiasko? Es geht darum kriminellen die andere Gefährden aus dem Block zu holen, da kann doch nicht die Polizei daneben stehen und nichts machen, hast du gesehen wie oft es gestern im Block gebrannt hat, was ist wenn einem die Fackel aus der Hand fällt oder andere böse Absichten dahinter stehen? Und wenn das Stadion Kameraüberwacht ist sollte es ja kein Problem sein die Chaoten zu finden.--81.200.207.101 12:47, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es gibt den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Und nein, ich hab das Spiel nicht gesehen, kenne aber die Situation. Und die Kameraüberwachung kann man ja leicht überlisten. --Steigi1900 (Diskussion) 13:10, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
wenn die fackel aus der hand fällt, liegt sie im normalfall am boden. dann liegt sie halt da. kann man halt nicht ändern --Future-Trunks

(Diskussion) 14:52, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Future-Trunks, ok passt wenn ich neben so einem Pyroidioten stehe und die Flamme meine Kleidung entzündet ist das nicht gefährlich? Nochmal: Das Zeug ist verboten im Stadion, zu Recht. Aber scheinbar sagen ja selbst anerkannte Autoren wie Steigi1900, die Polizei hat vor den Fußballchaoten kapituliert? Nochmal, wenn es eine Videoüberwachung gibt warum kann die Polizei nicht spätestens beim Verlassen des Stadions den Täter kassieren?--14:59, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Weil sie nicht weiß wie er aussieht. --Steigi1900 (Diskussion) 15:07, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
sie kassiert doch zuweilen den Täter anschließend und eine Flamme kann keine Kleidung entzünden und du hast ja gefragt was passiert wenn das ding runter fällt. auf dem boden liegend kann es gleich gar nichts entzünden, was nicht auch auf dem boden liegt. --Future-Trunks (Diskussion) 12:22, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wo ist da der Aufschrei der Konservativen, dass es in Fußballstadien NoGo-Areas gibt?! Feuerwerkskörper in Stadien in Gegenwart dritter zu zünden ist zumindest eine Ordnungswidrigkeit, je nach Umstand gar eine Straftat. --Elrond (Diskussion) 13:05, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Was für einen Aufschrei erwartest Du denn? Das Zünden von Pyrotechnik in Stadien zählt sicherlich nicht zu den drängendsten Problemen der Gegenwart. --Steigi1900 (Diskussion) 13:12, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko" Das ist, wenn es der Grund wäre, eine Bankrotterklärung der Polizei, weil ein Fanblock eine NoGo-Area wäre.
Ein Pyro mag kein drängelndes Problem sein, dass "Fans" aber mit einer arroganten Selbstverständlichkeit Gesetzte übertreten und die Polizei nur zuschaut ist m.E. durchaus problematisch. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, dass, wenn so was völlig selbstverständlich zu sein scheint, nur noch Geisterspiele stattfinden. Das Messer am Hals war ja angeblich auch nur Fanfolklore. Na vielen Dank! Das war Gewaltverharmlosung/verherrlichung und/oder eine abartige Gewaltphantasie! Spräche m.E. auch für Geisterspiele. Würde viel Geld sparen (Polizei & Co) und wäre wesentlich gefahrenärmer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Herrn Reul einmal aus tiefsten Herzen zustimmen würde, aber seiner Aussage, das es, wenn es so weitergeht, demnächst Kostenbeteiligungen der Clubs geben wird, kann ich nur zustimmen. --Elrond (Diskussion) 16:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Und das passiert nicht nur im Großen, sondern sogar in der Kreisliga. Ist aber offenbar auch nur Folklore, da kein Haftgrund festgestellt wurde. --Magnus (Diskussion) 16:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Willkommen im Jahr 2025. Wie ich schon oben schrieb, geht es hier um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Nein, die Polizei stürmt nicht den Block, nur weil da ein paar bengalische Feuer brennen. Nein, die Polizei jagt nicht dem Autofahrer hinterher, der irgendwo mal ein paar Stundenkilometer schneller fährt. Nein, die Polizei überwacht auch nicht jeden Waldweg, nur damit dort ja kein illegaler Migrant über die Grenze kommt. Und so weiter, und so fort. Da mag der Konservative aufschreien wegen einer solch "arroganten Selbstverständlichkeit", aber letztlich interessiert das eh niemanden. Man kann es halt nicht jedem Empörten rechtmachen. --Steigi1900 (Diskussion) 16:36, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Steigi1900, hat absolut Recht. Pyro ist Teil der Fankultur, und wenn es kontrolliert abgebrannt wird kann man da auch keinen Verletzen. Die aktive Münchener Fanszene hat seit Corona diverse Pyroshows gezeigt, nie gab es Verletzte, würden allerdings die Staatsknechte den Block stürmen kann schon was passieren, problematisch ist eher die Entsorgung der Pyrotechnik da es ja verboten ist sind die Fans dort Gefahren ausgesetzt. Und das sah schon gut aus gestern Abend in Bielefeld, ist ja auch so dass anderen Fans das gut finden, Pfiffe wegen Pyro gab es lange keine mehr. Und ein Großteil der Gewalt geht auch von der Polizei aus, durch Willkürliche Maßnahme gegen Fans und Sippenhaft.--17:20, 26. Feb. 2025 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Biero Fan München (Diskussion | Beiträge) )Beantworten
Ach so! Lass die Fans mal ihre Ordnungswidrigkeiten machen, dann ist alles gut! Klar doch! Und gleich kommt dann noch die Begründung, dass das alles Brauchtumspflege ist.
So ein Scheiß, der unnötig ist wie ein Kropf ist absolut unnötig! Drängt alles in Richtung Geisterspiele, dann können die Fans die Pyros im Garten oder den Hinterhöfen der Wirte der Fanlokale abbrennen, mal sehen, wie spaßig die das finden, auch den Dreck, den das alles hinterlässt. . --Elrond (Diskussion) 17:44, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich könnte auch ganz in Ruhe und Sicherheit meine Banküberfälle begehen, wenn die Polizei da nicht dauernd wild rumschießen würde. Das ist Staatsgewalt und Sippenhaft! --Expressis verbis (Diskussion) 18:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das jetzt solche schrägen "Vergleiche" kommen war klar. Willkommen in der Fankultur. --Elrond (Diskussion) 16:49, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Man braucht die nicht in Körperöffnungen zu stecken, denn beim Einlass wird man als Besucher logischerweise nicht im Intimbereich abgetastet, insofern bieten sich da natürlich genügend Möglichkeiten sie ins Stadion zu bringen. --Steigi1900 (Diskussion) 12:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Werden am Eingang zur Auskunft keine Kontrollen gemacht? Kann hier einfach jeder seine Meinung reinschmuggeln *scnr* Aber bitte zündet eure Fackeln nicht im Hof einer Fan-Wirtschaft an, da ist letztens eine abgebrannt. --2003:E1:6F0F:61F9:817A:EFC1:9207:7B94 00:01, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Pyro ist Teil der Fankultur. Warum habe ich die nur in den 1980ern nicht im Stadion gesehen (war ein Hansa-Spiel)? Warum machen das nur bestimmte Fans? Offenbar ist das keine Fankultur per se, sondern nur von ein paar wenigen Fans, denen die Sicherheit im Stadium egal ist.
Die aktive Münchener Fanszene hat seit Corona diverse Pyroshows gezeigt, nie gab es Verletzte Dann erkläre mir bitte, wie ein Elfjähriger 2023 bei einem Champions-League-Spiel in der Allianz-Arena Verbrennungen erleiden konnte. Offenbar nahmen es die Pariser Fans dann wohl nicht so genau mit dem Umgang der Bengalos. Im Grünwalder Stadion erlitten drei Personen Brandverletzungen. Über das Spiel Hansa - Dynamo vom letzten Sonnabend müssen wir wohl nicht mehr reden, oder? Diese Spiele muß man als Fan mittlerweile meiden, weil man weiß, daß das Verletzungsrisiko - auch dank Pyrotechnik einfach zu hoch ist. Was für eine "Fankultur" also soll das sein, die dazu führt, daß Familien nicht mehr sicher das Stadion besuchen können? Wie gesagt - früher mußte ich nicht fürchten, verletzt zu werden, als es diese "Fankultur" noch nicht gab.
Die Lösung wäre übrigens sehr einfach, nur will die niemand hören, weder beim DFB, noch bei der Deutschen Liga und erst recht nicht bei den Vereinen, da man diese "Fans" ja nicht verschrecken will: Wird auch nur ein Bengalo entzündet, dann finden die nächsten Spiele - und zwar von der Heim- und Auswärtsmannschaft, wenn die Täter nicht identifiziert werden können - vor leeren Rängen statt. Für etwaige Polizeieinsätze müßten dann die Vereine selbst aufkommen. Ich kann mir sehr gut vorstellen, daß die Vereine dann etwas motivierter sein würden, so etwas zu unterbinden.--IP-Los (Diskussion) 17:45, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Jetzt mal ganz ehrlich und legal: Zum gesetzes- und ordnungskonformen Abbrennen von Bengalischen Feuern und sonstigem Feuerwerk würde es einer gemäß Sprengstoffgesetz kundigen akkreditierten Person bedürfen. Diese Person würde ihre Sprengstofflizenz aber unverzüglich, dauerhaft und instantan verlieren, wenn sie Drittpersonen durch den Abbrand von Feuerwerken gefährdet. Das pyrotechnische Wunschdenken gewisser Ultrafußballfanclubs ist also leider nicht legal abbildbar. --2003:F7:DF01:CC00:69D6:8AF7:235D:555C 01:42, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

26. Februar

[Quelltext bearbeiten ]

Gamechanger

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 20 Stunden 12 Kommentare10 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ein im deutschen häufiger Begriff Gamechanger, wer könnte den kurz und bündig erklären, Wikipedia sagt dazu nämlich gar nix - eine Rapperlied ist doch nicht die Erklärung ;-) - Wohlgemerkt ich weiß es schon aber ein kurze Übersetzung für die übliche Verwendung fällt mir dazu auch nicht ein. --danke K@rl du findest mich auch im Ö..wiki 20:13, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Das ist nicht so ein typisch deutscher Begriff. ;-) Erstaunlicherweise hat die en:wp auch keine richtige Erklärung: en:Game_Changer. Das englische Wörterbuch bestätigt das, was ich darunter verstehe: Eine Person, eine Idee, eine Tätigkeit, eine Methode, die etwas grundlegend verändert. Nach meinem Verständnis kann das Ergebnis auch negativ sein. Der Donald ist mit Sicherheit ein Game Changer. --2.175.201.133 20:49, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Jemand oder etwas, der, die, das, was in der Lage ist eine neue Betrachtungsweise, eine neue Herangehensweise/Ungangsweise mit/in einem System (Spiel, Sport, Markt, Politik) zu etablieren. Beispiel Snooker/ Ronny O'Sullivan, der mit seiner schnellen flexiblen Spielweise das Snookerspiel auf eine neues Level gebracht hat, dem sich alle Spieler anpassten. Ähnliches gilt für Juds Trump und dessen Long Pot Success. Beide habe bewirkt dass sich die bis dahin genutzten Safetyspiel-Taktiken verfeinert haben, um sich gegen diese Veränderungen im Spiel behaupten zu können.
Anderes Beispiel wäre die Einführung von Produkten, die die jeweilige Peoduktsparte umkrempelte, wie z.B. der Elektromotor in Küchengeräten - in den 50ern wollten auf einmal alle eine Krups50 zum Kaffee mahlen, und die Handmühle wurde obsolet, Hersteller gingen in Konkurs.
-Ani--2A00:20:0:1E47:70AE:71B8:6C4C:DA4F 20:57, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ich sehe, gibt es eigentlich keine kurze Antwort, bei uns in Ö wird der Begriff in den Medien schon sehr häufig verwendet. ICh wüßte nicht, ob und wie wir das in WP OMAtauglcih unterbringen könnten. danke K@rl du findest mich auch im Ö..wiki 22:39, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ganz einfach: auf Schlagworte und Marketing-Geschwurbel verzichten und auf deutsch beschreiben, was gemeint ist. Es gibt keinen Artikel, in dessen Text zwingend die Bezeichnung "Gamechanger" auftauchen müsste. --Chianti (Diskussion) 23:08, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Entscheidende Veränderung
Ein Gamechanger ist eine entscheidende Veränderung. Donald hat die Welt entscheidend verändert. Dieser Spielzug hat den Verlauf der Partie entscheidend verändert. Unser Produkt wird ihr Leben entscheidend verändern. Unsere Innovation ist die entscheidende Veränderung für den gesamten Markt. --2003:E1:6F0F:6198:406A:DC5E:C9A6:F6D6 02:37, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Etwas, das einen Prozess so entscheidend verändert, dass im Gegensatz zu vorher bedeutende Fortschritte oder das eigentliche Ziel erreicht werden. – Wobei ich davon ausgehe, dass der Change hier immer positiv gemeint ist. Anders ist es mir jedenfalls noch nicht begegnet. Was die Notwendigkeit dess Begriffs in Artikeln angeht: Selbst formulieren muss man freilich nicht so, aber der Begriff könnte in Zitaten vorkommen und ggf. einer Einordnung bedürfen. eryakaas • D 00:57, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Gibt es ja schon, z.B. in Krieg in Israel und Gaza seit 2023#Journalistische Bewertungen oder in Leopard_2#cite_note-104. Die Einordnung ergibt sich aus dem Zusammenhang. Es ist nicht Aufgabe der WP, mit selbstgestrickten Worterklärungen WP:TF zu betreiben (WP:WPIKW). --Chianti (Diskussion) 02:10, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Der Begriff "Umbruch" kommt mir da in den Sinn, wobei der Gamechanger demnach nicht der Umbruch selbst wäre, sondern die Person, das Ding oder was auch immer, das ihn auslöst. --Better luck next time (Diskussion) 08:59, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Neuordner.--Niki.L (Diskussion) 16:27, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Umstürzler. Also jemand, der die Macht hat, die (Spiel)regeln zu ändern und dies anderen gegenüber auch durchzusetzen. --89.244.243.229 02:09, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Viel zu sehr auf Personen bezogen. Läßt sich vor allem in direkter Rückübersetzung nicht wieder zu Gamechanger führen (Revolutionary). Allgemeiner könnte man es vielleicht mit "Paradigmenwechsel" übersetzen. -Ani--2A00:20:18:796E:9009:9FA5:EEF8:454B 00:05, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

27. Februar

[Quelltext bearbeiten ]

Physik für Dummies

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 3 Stunden 14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Für Physik habe ich mich eigentlich nie wirklich interessiert und habe daher auch wenig Ahnung davon. Nun möchte ich aber aus Gründen gut verstehen, was eigentlich physikalisch genauer passiert, wenn ein Blatt Papier gefaltet wird und wenn es mit einer Schere zerschnitten wird. Ich denke: In beiden Fällen wirkt ja eine Kraft. Was ist das für eine Kraft und wie wirkt sie genau? Ich suche also hilfreiche Stichworte und eine Seite in der Art Physik für Dummies oder so. Vielen Dank für die Hilfe im Voraus. --88.64.56.240 19:20, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Mikroskopisch ist jede makroskopisch wahrnehmbare abstoßende Kraft Elektromagnetismus, also vor allem die Abstoßung von Ladungen, das ist aber in der Praxis unbedeutend und auch nicht einfach zu verstehen. Makroskopisch ist die Unterscheidung verschiedener Kräfte, beim Schneiden zum Beispiel eine Scherkraft (Scherung (Mechanik)), lediglich eine Modellvorstellung und keine Realität. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:17, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie genau willst du den Vorgang verstehen? Wir haben zu dem Thema noch Plattentheorie anzubieten. --Kompetenter (Diskussion) 00:03, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das Schneiden hat Benutzer:BlackEyedLion bereits erläutert. Beim Falten komt es auf die Orientierung der einzelnen Cellulosefasern an. Die orthogonal zur Faltkante verlaufenden Fasern sind Biegung (Mechanik) und Knicken unterworfen, die parallel dazu verlaufenden der Torsion (Mechanik). Senkrecht zu Knickkante und Papieroberfläche verlaufende Fasern sind, soweit sie existieren, beim Knickvorgang nicht involviert. Bei schiefwinkligen Fasern erfolgen Torsion, Biegung und Knickung entsprechend Sinus und Cosinus der jeweiligen Winkel zu den Hauptachsen. Füllstoffe und Streichfarbe des Papiers bleiben hier außer Betracht, da deren molekulare Dimension deutlich unterhalb der der Cellulosefasern sind. --Rôtkæppchen68 00:48, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke für die Antworten. Ich fürche, es läuft auf die nicht einfach zu verstehende Ebene Elektromagnetismus hinaus. Ich habe mir die Artikel Scherung (Mechanik), Scherschneiden, Biegen, Papierfalten, Masse (Physik), Teilchen, Plattentheorie und Kräftepaar mal grob angesehen, aber weder ist das alles Oma-tauglich noch geht es mir um die Mechanik (und ich möchte mich eigentlich auch nicht jetzt ein halbes Jahr lang in Physik einlesen müssen). Dass da mechanisch bereits irgendwelche Regeln oder Gesetze gelten weiß wahrscheinlich jeder, der sich mit dem Hammer mal auf den Finger gehauen hat statt auf den Nagel. Für mich fängt das Interessante und Rätselhafte an mit der Vorstellung (und mit dem Vorbehalt meiner fehlenden Bildung): Da ist ein Stoff (Papier) und das sind eigentlich lauter Moleküle und wie funktioniert das, wenn da eine Schere schneidet, die ja auch aus - anderen - Molekülen besteht und wie funktioniert das, wenn das Papier gefaltet wird und danach gefaltet bleibt. Wie wird da auf die Papiermoleküle womit eingewirkt? Und das würde ich gerne einem 11 jährigen Kind so erklären können, dass ich es verstehe und dass es für das Kind nachvollziehbar ist. Dass es also äußere, gut sichtbare Veränderungen gibt (durch Schneiden oder Falten) und dass es gleichzeitig nicht sichtbare Veränderung gibt, dass etwas nicht mehr durch Kräfte zusammengehalten wird weil zerschnitten oder in einer anderen Form von Kräften noch immer zusammengehalten wird durch Falten. Das müsste doch in 10 bis 15 Sätzen mit einfachen Worten darstellbar sein. Gibt es denn im Web noch irgendwelche Seiten, die diesen Ansprüchen folgen und dabei seriös bleiben)? --88.64.56.240 01:02, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Moleküle bestehen aus sehr kleinen Atomkernen und Wolken von Elektronen darum; ausnahmsweise ist hier das Orbitalmodell eine anschauliche Vorstellung. Die Wolken der Elektronen können nicht sehr ineinander eindringen, sondern stoßen sich gegenseitig ab. Die Moleküle der Schere halten stärker zusammen als die des Papiers, weshalb sie eine Lücke zwischen die des Papiers reißen. Moleküle halten nicht mehr zusammen, wenn sie einmal einen größeren Abstand hatten. Es sollte jetzt noch erklärt werden, wie man es schafft, dass Moleküle überhaupt zusammenhalten, das zwischen der Schere und dem Papier oder zwischen den Papierhälften aber nicht passiert. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:34, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das Papier besteht aus C, H und O; die Schere hingegen aus überwiegend Fe und optional C. Selbst eine reineiserne Schere würde Zellstoffpapier schneiden, aber nicht lang, sodass der Kohlenstoff im Eisen eigentlich außer Betracht bleiben kann. Es kämpfen also C, H, O des Papiers gegen Fe der Schere. --Rôtkæppchen68 01:19, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Das Falten von Papier lässt sich über dessen Plastizität erklären. Trivial ist das allerdings leider nicht, weil Cellulose ein teils kristalliner, teil amorpher Festkörper ist. --Elrond (Diskussion) 10:41, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Einem Physikstudenten würde ich folgendes sagen: "Die Modellierung der Kräfte, die beim Schneiden biologischer Materialien auf eine Schere einwirken, ist für die (chirurgische) Simulation nützlich. Bisherige Ansätze zur haptischen Darstellung des Scherenschnitts beruhen auf der Aufzeichnung und Wiedergabe von Messdaten. In diesem Beitrag wird ein analytisches Modell vorgestellt, das auf den Konzepten der Kontaktmechanik und der Bruchmechanik basiert, um die Kräfte zu berechnen, die beim Schneiden einer Materialplatte auf die Schere einwirken. Das Modell betrachtet den Schneidevorgang als eine Abfolge von Verformungs- und Bruchphasen. Während der Verformungsphasen werden die auf die Schere wirkenden Kräfte anhand eines Drehmoment-Winkel-Antwortmodells berechnet, das aus Messdaten synthetisiert und mit einem Verhältnis multipliziert wird, das von der Position der Schneidrisskante und der Krümmung der Klingen abhängt. Nach dem Prinzip der Energieerhaltung werden die Bruchkräfte mit der Bruchzähigkeit des Materials und der Geometrie der Scherenblätter in Beziehung gesetzt. Die auf Scheren wirkenden Kräfte beinhalten im Allgemeinen hochfrequente Schwankungen. Wir zeigen, dass das analytische Modell die durchschnittlich wirkende Kraft genau vorhersagt. Das Schnittmodell ist rechnerisch effizient, so dass es für Echtzeitberechnungen wie haptisches Rendering verwendet werden kann. Experimentelle Ergebnisse beim Schneiden von Papier-, Kunststoff-, Stoff- und Hühnerhautproben bestätigen das Modell, und das Modell wird in einer haptischen virtuellen Umgebung wiedergegeben."
Schneeräumer
Einem 10-jährigen Kind würde ich sagen: "Stell dir vor, du hast einen Fussballplatz voller Gummi-Baguette-Brote, die in 30 cm Abstand nebeneinander und übereinander in verschieden Winkels stehen und schweben - sagen wir mal so zehn Lagen, einen Meter hoch - und die jeweils mit den Nachbar-Baguettes mit einem dünnen Bindfaden verbunden sind. Der Fussballplatz ist das Blatt Papier, die Baguettes die Zellulosefasern, die mit vielen aber schwachen Van-der-Waals-Kräften - den Bindfäden - verbunden sind. Jetzt erlaube ich dir, Schere zu spielen und mit einem Schneeräumer angerast zu kommen, der vorne sehr spitz ist. Was wird passieren? Du zerreisst mit dem Schneeräumer die Bindfäden und quetschst die Gummi-Baguettes zur Seite. Was bleibt, sind der "zerschnittene" Fussballplatz. So und jetz geh' raus zum Spielen!" Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:20, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Und wie ist das mit Fasern, die ggf. aus nur einem langen Molekül bestehen und bereits makroskopisch lang sind? Als Beispiel würde ich an Lignin, Cellulose, Polyamide (ich glaube, bei Nylon-Angelschnüren u.ä. wird in der Herstellung auf eine möglichst lange Molekülkette geachtet), Keratin und DNA denken. Wenn links und rechts der Scherkante dasselbe Molekül verläuft, dürfte ein "Beiseitequetschen" doch nicht funktionieren. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:30, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Soweit ich weiss, wird bei der Papierherstellung Lignin maximal entfernt (und Mercedes macht dann Lenkräder daraus). Grosse Makromoleküle können sich in Bezug auf Reissfestigkeit SEHR unterscheiden. DNA kann schon durch zu heftiges Rühren geschert und zerrissen werden. Hier theoretische Abhandlung dazu. Hier electron microscopy von gerissenem und geschnittenem Papier --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 14:17, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das Kind ist mittlerweile vom draußen Spielen zurück (zu kalt) und liest (zumindest die ersten Sätze der Beiträge) interessiert mit. Die Bilder durch ein elektronisches Mikroskop sind eine sehr gute Idee für die mechanische Ebene. Und der schwarzäugige Löwe schneidet bisher bei ihr am besten ab. Ich selbst denke mittlerweile, dass ich verstehen müsste, wie aus Teilchen eine Masse wird (liege ich da richtig?). Diese Kräfte werden ja dann beim Schneiden oder Falten irgendwie beansprucht (liege ich da richtig?). Dennoch herzlichen Dank für die bisherigen Antworten. --88.64.56.240 14:33, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Mein Credo: Kinder die Welt selber entdecken und erforschen lassen. Zum selber Nachdenken anregen, nicht komplett vorgefertigte Antworten auf alle Fragen liefern, das fördert nur passives Konsumieren von Wissen, nicht dessen Aneignung durch eigenes Zutun, und auch nicht das gleichzeitige Erlernen der Fähigkeit, selbst Methoden zur Lösung einer Problemstellung zu entwickeln. Die Kunst besteht darin, nur so viel an Information herauslassen, wie zum eigenständigen Lösen der Frage erforderlich ist, aber eben doch genug, um die Neugier am Leben zu erhalten und die Frustrationsgrenze nicht überzustrapazieren, sodaß das Kind seine natürliche Lust am Erforschen seiner Umwelt verliert. Das Internet sorgt schon ganz alleine für eine Informationsüberflutung mit fertig vorgekauten Antworten...
Die Nachfolgende Aufstellung stellt eine Auswahl von Anregungen zum Thema dar. Aber bloß nicht alles auf einmal mit dem Kind durcharbeiten. Wissen baut sich langsam auf, in vielen kleinen Erfahrungshäppchen, die sich wie Puzzlestücke nach und nach im Laufe von Tagen, Wochen, Monaten, Jahren zusammenfügen.
Ich denke, es kommt zunächst darauf an, sich über die Kräfteverhältnisse und Materialeigenschaften klar zu werden. Eine Schere stellt einen Hebelmechanismus dar, der die gesamte an den Griffenden eingeleitete Kraft auf den winzigen Punkt konzentriert, an dem die Scherenschneiden sich berühren, und diese Kraft beim aneinander Vorbeigleiten in Form einer Scherkraft auf das zu schneidende Material wirken läßt.
Hier kann das Kind eigene Erfahrungen mit verschiedenen Arten von Scheren Sammeln, und seine Schlüsse daraus ziehen: Eine kleine Kinderschere schafft es zwar, ein dünnes Blatt Papier einigermaßen zu schneiden. Aber bereits bei dickerem Karton versagt sie. Wodurch unterscheidet sie sich von einer richtigen großen und hochwertigen Schere, die mühelos durch diesen Karton schneidet? Vergleichen, Unterschiede und gemeinsame Merkmale beobachten. Darüber mit dem Kind sprechen. Hebelwirkung der Scherengriffe: Eine Astschere schneidet noch mühelos durch vier Zentimeter dicke Holzstämme, die man mit der Hand nicht durchbrechen kann.
Dann, die Form des Schnittgutes betrachten. Was eignet sich, um mit einer Schere geschnitten zu werden? Ein dünnes flaches Material läßt sich gut schneiden, je dicker es wird im Verhältnis zur Schere, desto schwieriger wird die Angelegenheit. Ab einer gewissen Materialdicke versagt die Schere vollständig.
Schließlich: Die schneidbare Materialdicke steht nicht nur in einem geometrischen Zusammenhang mit dem Winkel und der Größe der Klingen, sondern auch in einem Zusammenhang mit dessen sonstigen Materialeigenschaften: Je härter und zäher ein Material ist, desto dünner muß es sein, um noch geschnitten werden zu können. Eine hauchdünne Alufolie aus der Küche läßt sich gut mit jeder Haushaltsschere schneiden. Vergleiche mit einem dickeren Aluminiumblech, da versagt die gleiche Schere. Warum? Beobachten, was an einer Blechschere anders ist, mit der man auch noch millimeterdicke Stahlbleche leicht zerteilen kann. Aufmerksames Beobachten beim praktischen Ausprobieren ist schon der halbe Weg zum späteren theoretischen Verständnis.
Auch die Sprödheit bzw. Elastitzität hat Einfluß auf den Schneidvorgang: Versuche mal eine Weichgummiplatte zu schneiden: Da kaut die Schere mehr, als daß sie schneidet. Bei harten, spröden Kunststoffplatten bricht sie sich ihren Weg mehr als daß sie schneidet, und die Schnittführung ist in beiden Fällen kaum beherrschbar.
Bei sehr dünnem, flexiblen Material kommt es besonders darauf an, daß die beiden Klingen beim Schnitt mit Kraft aufeinandergepreßt werden. Versuche eine Plastiktüte mit einer ausgeleierten Haushaltsschere zu schneiden. Es geht beim Schnitt also auch um die Zwangsführung dieser beiden Klingen.
Und schließlich die Härte der Scherenklingen selbst im Verhältnis zum geschnittenen Material. Mit einer Papierschere würde man nicht weit kommen, wenn man damit ein dünnes Stahlblech schneiden wollte. Worauf kommt es also hinsichtlich der Eigenschaften von Klingen und geschnittenem Material an, wenn man etwas schneiden will?
(Vom optimalen Anschliffwinkel der Schneiden je nach Anspruch an das Schnittergebnis und die Standzeit des Schneidwerkzeugs in Abhängigkeit vom Material will ich jetzt gar nicht erst anfangen)
Dann der physikalische Hintergrund. Macht nichts, wenn das Kind das noch nicht vollständig begreift. Das kommt dann spätestens in der Erstsemestervorlesung an der Uni:
Werkstoffkundlich und unter Betrachtung aus der technischen Physik besteht der Schnittvorgang aus mehreren Phasen. Zunächst haben wir eine elastische Verformung aufgrund der Krafteinwirkung auf das Material im Bereich der (bei einer Haushaltsschere winzigen) Auflageflächen der beiden Scherkanten. Dabei wird Material sowohl in Richtung des Schnittes als auch seitlich erstmal nur verdrängt. In der zweiten Phase beginnt der Werkstoff sich unter der einwirkenden Kraft plastisch zu verformen, nachdem seine Streckgrenze überschritten ist, man nennt das kriechen bzw. fließen. Bei weiterer Erhöhung der einwirkenden Kraft kommt es zum Bruch durch punktuelle Überlastung des zu schneidenden Materials unter Rißbildung, die von den Scherkanten ausgeht.
Vereinfacht könnte man sagen, daß die Schere ein Werkzeug ist, mit dem man Materialien gezielt bis über ihre Bruchdehnung hinaus beanspruchen kann. Die Bruchdehnung wiederum hängt mit der Streckgrenze des jeweiligen Materials zusammen. An einem Diagramm kann man die Zusammenhänge leicht erkennen:
Streckgrenze, Fließen und Bruchdehnung im Spannungs-Dehnung-Diagramm
.
Von links beginnend, sieht man in der ersten Phase die elastische Dehnung entsprechend dem E-Modul des Materials. Dann folgt die plastische Dehnung bis hin zum Bruch.
Die Physikalischen Hintergründe mit ihren Losreißprozessen auf atomarer Ebene sind in den Abschnitten Obere Streckgrenze und Untere Streckgrenze sowie Lüders-Effekt erklärt. Sie (die Losreißprozesse, nicht die Streckgrenzen) gelten nicht nur für Metalle, sondern auch für alle anderen Festkörper. Metalle haben den Vorteil, daß man die Vorgänge dort aufgrund ihrer besonderen Eigenschaften gut beobachten kann: Die einzelnen Phasen liegen relativ weit auseinander.
Für ein Kind wäre es eine feine Sache, sich diese Vorgänge z.B. in einem Materialkundlichen Museum mit praktischem Vorführbereich aus der Nähe anzusehen. Ob z.B. das Hoesch-Museum oder die DASA in Dortmund diesen Service aktuell (noch?) bietet, oder wer sonst, kann ich nicht sagen. Vielleicht wäre der Offene Tag einer technischen Universität mit Materialprüflabor ja eine Möglichkeit, das mal Live zu erleben. Es ist eindrucksvoll, das aus der Nähe betrachten zu können. Aber zur Not tut's ja ein Video auch:
https://www.youtube.com/watch?v=fEbkcTBNiGg
Auch wenn es zunächst so scheint, als habe dieser Dehnversuch bis zum Überlastungsbruch nichts mit dem Schervorgang einer Papierschere zu tun: Es ist genau dieser Vorgang, den man hier sozusagen in Zeitlupe und stark vergrößert beobachten kann, der auf mikroskopischer Ebene den Schnitt ermöglicht. Auf atomarer Ebene sieht das ganze dann nochmals völlig anders aus, da müssen wir uns Elektronenwolken vorstellen, die auseinandergerissen werden. --89.244.243.229 08:52, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Vielen Dank für deine Mühe. Die Dehnung ins Spiel zu bringen war für uns sehr hilfreich. --88.64.56.240 17:00, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

28. Februar

[Quelltext bearbeiten ]

Noch lebende Person mit am frühesten geboren Großvater

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Tag 7 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe gerade über en:Harrison_Ruffin_Tyler erfahren und frage mich jetzt ob das schon das Extrem ist oder ob es noch jemanden von dem man das weiß gibt der einen noch früheren Großvater hatte. --Saehrimnir (Diskussion) 09:50, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Der jüngste Sohn des ältesten Vaters en:Ramjit Raghav müsste jedenfalls im Alter von 42 Jahren oder älter Vater werden, um die Marke zu überbieten. --Kompetenter (Diskussion) 12:13, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Käme die Lösung nicht einfacher, wenn man die ältesten, noch lebenden Personen darauf abklopft, ob sie lebende Enkel haben? Ansonsten hier durchgehen. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 12:20, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
da der großvater nicht mehr leben muss, sondern der Enkel wäre es doch sinnvoller die ältesten noch lebenden Menschen nach dem geburtsdatum der Großeltern zu fragen. Wird wohl nicht viel helfen, wenn man nicht gleich die 10.000 ältesten fragt. die meisten werden wohl Eltern im Normalaltersabstand haben --Future-Trunks (Diskussion) 12:25, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
1790 als Geburtsjahr des Grossvaters einer noch lebenden Person dürfte wirklich recht schwer zu überbieten sein. Als persönlicher Vergleich, vor kurzem ist eine Grosstante von mir im Alter von 100 (fast 101) Jahren gestorben; deren Grossvater (väterlicherseits; mütterlicherseits weiss ich es nicht) war 1864 geboren... Gestumblindi 21:35, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Der kritische Punkt ist hier ja weniger das Alter, das die Personen am Ende erreicht haben (das ist nur für die heute noch lebende Person am Ende wichtig), sondern das Alter, in dem sie Vater geworden sind. Von 1790 bis 1925 sind es 135 Jahre, das ist die Summe der beiden Vaterschaftsalter, die zu überbieten wäre, oder ein entsprechend geringerer Zeitraum, wenn wir einen noch lebenden Kandidaten finden, der vor 1925 geboren ist, was gut möglich ist (derzeit leben knapp eine Million Über-Hundert-Jährige auf der Welt). Lyon Tyler, der Vater von Harrison Ruffin Tyler, ist auf en:List of oldest fathers gelistet und ist mit einem Vaterschaftsalter von 75 Jahren eher am oberen Ende. Möglich ist aber auch ein Kombination von 67 und 68 Jahren, also Großvater geboren 1790, Vater geboren 1857, lebender Enkelsohn geboren 1925. Das halte ich für durchaus möglich, auch wenn ich keine Statistik kenne, wie viele Männer mit 67 oder 68 noch Kinder bekommen. (In den USA werden wohl etwa 1% der Kinder von Vätern über 55 geboren). Rod Stewart und Clint Eastwood wurden mit 66 Vater, Robert de Niro mit 79, Al Pacino mit 83, also auch wenn das insgesamt selten ist, gibt es doch genug Fälle von alten Vätern. --Proofreader (Diskussion) 12:06, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Die Liste der ältesten Väter auf der englischen Wikipedia scheint aber sehr prominentenfixiert zu sein, auch wenn sie das nicht explizit sagt. Bei allen Faktoren, die Prominente begünstigen mögen (z.B. vergleichsweise hohe Attraktivität für jüngere Frauen gegenüber älteren Normalbürgern), ist dennoch davon auszugehen, dass die sehr große Masse der Väter über 75 in der Liste fehlt. Was die konkrete Frage angeht, so speist mich zumindest Googles Gemini mit "it's complicated"-Allgemeinplätzen ab. -- 79.91.113.116 21:10, 1. Mär. 2025 (CET) PS:Im Übrigen wurde die Frage auch schon mehrmals, in verschiedenen Varianten, auf Quora.com gestellt, bspw. hier. So weit ich es sehen kann, ist in keiner dieser Frageseiten jemand mit einem älteren Großvater gefunden worden, es vermag aber auch niemand auszuschließen.Beantworten

Trump vs. Selensky

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 9 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass die heutige Pressekonferenz in Washington, D.C., ein historisches Ereignis war. Die Tagesschau bot mir davon eine extreme Kurzfassung, wo überdies dauernd dusselige Kommentatoren zwischenquatschten, Sondersendung dazu auch nicht, auch bei Phoenix Fehlanzeige. Hat jemand eine Idee, wie man diese PK mal im Wortlaut und ganzer Länge wenigstens auf den Laptop holen kann, wenn schon der ÖRR dazu nicht in der Lage ist. --Dioskorides (Diskussion) 21:08, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Abgesehen davon, dass es ein Meeting und keine PK war und die Tagesschau natürlich nur eine Kurzfassung von einem einstündigen Meeting zeigt - hier: https://www.youtube.com/live/Y7QxUHdvpk8?t=7953s --SNAFU @@@ 21:23, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
PS: Im ersten oder bei Tagesschau24 (bin mir nicht sicher, sehe es bei YT) läuft derzeit eine Sondersendung. Dieser verdammte ÖRR scheint sich wohl ein wenig Zeit für eine Einordnung nehmen zu wollen, statt nach ein paar Minuten einen Schnellschuss rauszuhauen wie manche privaten Medien. --SNAFU @@@ 21:33, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Vielleicht können die Zusachauer auch einiges selbst einordnen. --Dioskorides (Diskussion) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wer das kann, kann auch in 30 Sekunden das Video bei YouTube finden. --SNAFU @@@ 13:25, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ist er doch, hier ist zumindest der kritische Teil im unkommentierten Original: https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/trump-selenskyj-weisses-haus-100.html --Kreuz schnabel 21:25, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke für die Links. Kurz nach 20.00 hatte ich sie nicht gefunden, oder sie waren noch nicht da. Die Langfassung ist schon recht aufschlussreich für das Gesamtbild der Eskalation, was im kurzen Ausschnitt so nicht rauskommt. --Dioskorides (Diskussion) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET)--Dioskorides (Diskussion) 23:12, 28. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auf Phoenix gibt es diesen Teil auch mit deutscher Übersetzung: https://www.youtube.com/watch?v=Me8446XQZI4 --Alauda (Diskussion) 10:24, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Pressekonferenz in ganzer Länge. -- Bertramz (Diskussion) 13:29, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Heizung kurzfristig ausschalten oder nicht.

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Stunde 38 Kommentare18 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es gibt die allgemeine Weisheit, dass es keine Energieersparnisse bringe, die Heizung über Nacht oder bei kurzer bis mittlerer Abwesenheit auszuschalten oder abzusenken, da man danach mehr Energie aufwenden müsste um die Räume, Wände usw. wieder aufzuwärmen. Dies wird zum Beispiel auch von Heizungsbauern verbreitet. Ich habe aber Zweifel. Lassen wir mal alle anderen Aspekte wie das individuelle Wohlfühlen, Temperaturempfinden, Schimmelgefahr beiseite. Der Wärmeverlust, also Wärmetransfer der geheizten Räume nach außen hängt physikalisch allein von der Temperaturdifferenz ab. Der Energiebedarf über die Zeit steigt also mit der Zieltemperatur, egal ob diese erst erreicht oder nur gehalten werden soll. Die Wände, Einrichtung und so weiter geben zwar Wärme ab, sind aber keine Energiequelle im Sinne dieser Rechnung, sondern bloß ein Energieträger. Allenfalls wäre noch denkbar dass anderswo Verluste entstehen, also dass das komplette Heizsystem ineffizienter arbeitet wenn es die Temperatur anheben muss, anstatt sie bloß zu halten - zum Beispiel indem durch die höhere Temperatur in den Leitungen, im Kessel und so weiter mehr Energie verloren geht - andererseits kommt diese ja auch dem zu beheizenden Objekt zugute. Ich würde diese "Weisheit" eher ins Reich der Legende verweisen und meine Heizung nachts runterregeln. In Omas Häuschen mit dem Holz- und Kohleofen war das anschaulicher, da ließ man die Heizung abends ausgehen und schmiss nicht in der Nacht nochmal Kohle auf - oder wenn man es in einer besonders kalten Winternacht doch tat, dann glaubte man jedenfalls nicht damit etwas zu sparen. Was meint ihr? -- Theoprakt (Diskussion) 02:17, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Christoph Drösser hat in seiner "Stimmts" Kolumne 2001 dieses Problem beleuchtet https://www.zeit.de/2001/10/200110_stimmts_heizung.xml Leider hinter einer Bezahlschranke. Fazit: Die Sache ist nicht ganz so trivial, aber bei massiven Häusern ist es ratsam mit einer Nachtabsenkung zu arbeiten, weil die Wände, Böden und Decken als Wärmepuffer dienen. --Elrond (Diskussion) 10:10, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ein wenig dazu bietet der Artikel Thermische Bauteilaktivierung.--Meloe (Diskussion) 10:31, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Hier der genannte Zeitartikel. -+2A02:3100:8939:7600:D390:A5E7:8358:B5D7 12:15, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Da geht's allerdings ausdrücklich um den Komfort-Faktor und eben nicht ums Energiesparen. -- Theoprakt (Diskussion) 12:22, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Die Website die du oben genannt hast, ist aber auch nicht in sich konsistent. Erst wird behauptet, dass es nichts bringt die Temperatur abzusenken und gleich darunter, dass man die Temperatur auch tagsüber absenken kann wenn man auf der Arbeit ist. --Berthold Werner (Diskussion) 12:44, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wie so oft: Es kommt darauf an, nämlich auf die Wärmekapazität der Wohnung. Ist die Wärmekapazität der Wohnung hoch, so kühlt sie langsam aus und braucht aus ausgekühltem Zustand um so länger, um wieder auf Wohlfühltemperatur zu kommen. Hier ist es bei kurzen Abwesenheiten sinnvoll, die Heizung abzudrehen. Ist die Abwesenheit hingegen länger, dauert das Wiederaufwärmen auch länger und damit die garstige Zeit nach Rückkehr in die Wohnung. Hier ist es dann sinnvoll, bei Abwesenheit die Temperatur abzusenken statt die Heizung ganz abzustellen bzw nur im Frostschutzmodus zu betreiben. Bei geringer Wärmekapazität der Wohnung ist dieselbe schnell wieder auf Temperatur, sodass es unter Umständen sinnvoller ist, die Heizung bei Abwesenheit in den Frostschutzmodus zu versetzen, anstatt sie nur abzusenken. --Rôtkæppchen68 12:57, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wie bereits gesagt ist mir eine Gesamtbetrachtung, die zum Beispiel das individuelle Temperaturempfinden einschließt, für die gestellte Frage egal. Es geht mir allein um eine Widerlegung der Volksweisheit "man spart keine Energie wenn man die Heizung runterdreht". -- Theoprakt (Diskussion) 13:26, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Im verlinkten Artikel wird nicht pauschal behauptet, dass die Nachtabsenkung falsch sei. Es wird abwechselnd von Abschalten und Absenkung gefaselt und in sich widersprüchlich. Das ganze scheint von einer KI geschrieben zu sein. Natürlich ist es richtig, dass die Wärmeverluste von der Temperaturdifferenz abhängig sind. Die Trägheit der wärmespeichernden Eigenschaften kann eine vernünftige Zeitsteuerung berücksichtigen. Das Zeitverhalten und der Verbrauch sind bei einer Nachtabsenkung zwei paar Schuhe. --2.173.7.209 13:34, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
PS: Die Seite sieht nach einer Affiliate-Marketing-Seite aus, die mit dem pseudoschlauen Gefasel die Leute anlocken will. "Heizungsbauer finden", "Beratung anfragen". --2.173.7.209 13:50, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Die Seite ist mir nicht weiter wichtig, war nur das erste Beispiel das ich gefunden habe. --Theoprakt (Diskussion) 16:29, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Das errechnst Du selbst aus jeweiliger Heizleistung bei Frostschutzbetrieb, Absenktemperatur und Wohlfühltemperatur im thermischen Beharrungszustand sowie der jweiligen Wärmekapazitäten zum Aufheizen von Frostschutz- auf Absenk- oder Whlfühltemperatur sowie von Absenk- auf Wohlfühltemperatur. Dann bildest Du die jeweilgen Quotienten aus Wärmekapazität und Heizleistung und erhälst so die Zeitgrenzen, ab denen es sich lohnt oder nicht lohnt, die Heizung auf Frostschutz- oder Absenktemperatur zu stellen. --Rôtkæppchen68 13:36, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ich würde erwarten, dass sich eine Absenkung immer lohnt. Die Prämisse aus der Frage ist, dass für ein Aufheizen mehr Leistung erforderlich ist als für ein Halten der Tagestemperatur. Diese Prämisse halte ich für falsch. Ausgangspunkt der Überlegung sollten vier Zustände sein: Halten der Tagestemperatur mit Leistung A, Übergang in die Nachttemperatur mit null Leistung, Halten der Nachttemperatur mit Leistung B und Übergang in die Tagestemperatur mit Leistung C. B ist kleiner als A, aber C muss nicht zwangsläufig größer als A sein, sondern C kann auch gleich A sein, was lediglich unkomfortabel ist und ein langsames, asymptotisches Annähern an die Tagestemperatur bedeutet. Wem das zu langsam ist, kann immer noch C so viel größer wählen, dass sich die Absenkung immer noch lohnt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:50, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
...dass sich eine Absenkung immer lohnt... Im Prinzip ja, aber: ich kann mir energetisch so dusselige Konstellationen und Parametrierungen zusammenspinnen, dass die zeitweiligen Temperaturabsenkungen zu Mehrverbrauch führen. Das dürfte eine seltene Ausnahme sein. --2.173.7.209 18:34, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Also rein physikalisch spart eine Nachtabsenkung immer Energie, weil ein kühleres Haus einfach weniger Energie in die Umgebung abgibt. Denn die Wärmeverluste hängen von der Temperaturdifferenz zwischen außen und innen hab. Mit Nachtabsenkung ist diese kleiner und damit verringern sich die Energieverluste. Physikalischer Hintergrund hier. Damit sich eine Nachtabsenkung nicht lohnt, müssten also schon Effekte auftreten, die diesen Faktor (über)kompensieren. Die sind zwar grundsätzlich denkbar, wenn eine Heizung mal für eine Zeit lang im ungünstigeren Leistungsbereich arbeiten muss. Über die gesamte Heizperiode halte ich es aber für sehr unwahrscheinlich, dass eine Nachtabsenkung nicht deutlich Energie spart, denn da mitteln sich solche Phasen raus. Und die Physik trickst man einfach nicht aus. Andol (Diskussion) 21:22, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Es geht ja nicht nur um die Wärmeverluste durch die Wände. Wie geschrieben: das ist ein zusammengesponnener, theoretischer Arbeitspunkt bei abgesenkter Raumtemperatur. Zum Beispiel könnte die Abgastemperatur höher als nötig sein, die Verbrennung schlecht oder beides. Mit viel Können oder Dummheit würde man die Heizungsanlage in so einen Zustand bringen können. Eine moderne Heizungssteuerung wird das zu verhindern wissen und der Wahrheitsgehalt der Ursprungbehauptung muss angezweifelt werden. --2.173.7.209 22:17, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Für die Wohlfühltemperatur maßgeblich sind die Lufttemperatur und die Oberflächentemperatur der Gegenstände in der Umgebung. Wenn "innerlich eiskalte", schlecht wärmeleitende Wände von warmer Raumluft auf "Zimmertemperatur" gebracht werden, kann im Raum "Wohlfühltemperatur" herrschen. Dafür ist es nicht erforderlich, den Baukörper stunden- und tagelang aufzuheizen. Das nicht zu tun, spart also Energie. --77.14.55.106 06:03, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Man kann das berechnen, es würde aber diesen Beitrag komplett sprengen. Es gibt einfach zu viele Einflußfaktoren und außerdem verschiedene Berechnungsverfahren, je nachdem, wie das Ergebnis aussehen soll. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:41, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Obige Frage treibt mich schon lange um... Insbesondere geht es mir um Klimaschutz (hier: fossile Energie sparen und Luftverschmutzung vermeiden) - und vermutlich geht das parallel mit dem Öl-/Gasverbrauch (und den Kosten?). Irgendwo habe ich gelesen, dass jedes Grad niedrigere Raumtemperatur x% Ölverbrauch spart. Wie weit man runtergeht ist abhängig von a) Bekleidung, b) Bewegung und c) "Wohlfühl"-Temperatur. Gewohnheiten bei der Bekleidung kann man simpel verändern. Bewegung auch: immer mal wieder aufstehen am Schreibtisch, rumgehen beim Nachdenken, Telefonieren, eine Bewegungs-, Dehnungs- oder Kraftübung zwschendurch, etc. Räume je nach Funktion unterschiedlich temperieren und Türen konsequent schliessen! Ich fahre die Heizung nachs runter (vor! dem Schlafengehen) und morgens wieder hoch (vor dem Aufstehen) und nutze das "Wärme-Beharrungsvermögen" der Gebäudestruktur. - Aber so ein Indikator, der aufgrund schlüssiger Parameter und Berechnungen sagt, wann-was-wieviel-wielange - das wäre schon hilfreich... 80/20 würde reichen... Gruss, --Markus (Diskussion) 21:41, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Und dann gibt es heutzutage Heizungssteuerung per Smart Home, die etwas mehr kann als die bisherigen Dehnstoff- und Bimetallthermostate. Smart Home kann zur individuellen Temperaturregelung und grober Abwesenheitserkennung verwendet werden. Bei AVM gibt es sogar GPS-Geofencing zur Abwesenheitserkennung, die aber je nach Smartphone manchmal nicht funktioniert. Zusätzlich könnte man sich Präsenzmelder in jeden Raum installieren und dann nur heizen, wenn wirklich jemand da ist. In Schlafräumen funktioniert das leider nicht. Leider bietet AVM keine Fritz-DECT-kompatiblen Präsenzmelder an, sodass man ein Zigbee-Gateway oder eine Zigbee-Fritzbox in Verbindung mit Zigbee-Präsenzmeldern von Drittherstellern nutzen muss. Wenn man den Heizkessel selbst betreibt, ist der Wirkungsgrad von der Rücklauftemperatur abhängig. Es ist hier also günstiger, dauernd schwach zu heizen als die Heizung zeitweise auszuschalten und dann zum schnellen Erreichen der Wohlfühltemperatur in den Volllastmodus geht. Wenn man nur die entnommene Wärmemenge unabhängig von der Rücklauftemperatur bezahlen muss, ist das wiederum kein direkter Punkt. Hier wirkt sich die Rücklauftemperatur erst in der nächsten Abrechnungsperiode auf die Heizkosten aus. Erhöhte Rücklauftemperatur bedeutet immer geringeren Wirkungsgrad, auch wenn das bei korrekt installierter Brennwerttechnik abgemildert wird. --Rôtkæppchen68 23:29, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Gutes Argument. Aber: der Wirkungsgrad hängt von der Ablufttemperatur ab und damit von der Flammengrösse. Das bestimmt dann die Vorlauftemperatur. Aber der Effekt dürfte relativ klein sein. Wahrscheinlich reden wir von 10% Abgasverlusten für Zeit des morgendlichen Aufheizens (90 Minuten). --2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA 09:37, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Angenehme Temperaturen kosten per se erst einmal gar nichts, weil für die keine Leistung und somit kein kostenpflichtiger und umweltschädlicher Energieverbrauch erforderlich ist. Das, was zu Buche schlägt, sind Energieverluste, und die hängen von der Isolierung des Baukörpers ab. (Dazu kommen noch Lüftungswärmeverluste, aber die lassen sich im Prinzip durch Abluftwärmetauscher erheblich reduzieren.) Ab einem gewissen akzeptablen Isolationsniveau ist das Problem nicht mehr die Heizung, sondern die Kühlung: Das Gebäude heizt sich durch die unvermeidlichen Energieverlusten z. B. elektrischer Geräte sowie die Körperwärme der anwesenden Personen mehr als erforderlich auf. Solange die Außentemperatur niedrig genug ist, kann man die Überschußwärme günstig durch forcierte Lüftung wegkühlen. Bei zu hohen Außentemperaturen funktioniert das aber nicht mehr, da braucht man eine aktive Klimatisierung, unter Umständen mittels Wärmepumpen. Die Ursprungsfrage läßt sich also nicht pauschal beantworten, sondern das hängt von den jeweiligen Umständen ab. --77.14.55.106 06:22, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Man kann das ganz einfach messen, indem man sich den Zählerstand des Gaszählers notiert. Ergebnis: Nachtabsenkung mit Aufheizen am Morgen kostet 22:00-8:00 1.25€. Durchheizen kostet 22:00-8:00 2€. --2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA 09:26, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wenn der TE "individuelles Wohlfühlen" bzw. den "Komfortfaktor" ausschließen will, dann hat er offensichtlich keine Ahnung davon, 1. wie Wärme empfunden wird und 2. dass das Heizen in erster Linie den Bewohnern und deren Komfort dient und eine bestimmte Lufttemperatur kein Selbstzweck ist. Jeder, der mal in einer kalten Nacht an einem Lagerfeuer gesessen oder sich in einer ansonsten kalten Berghütte an einem Kaminfeuer oder Kachelofen gewärmt hat (Speckstein oder Gusseisen geht auch), der weiß, dass die Lufttemperatur kein guter Indikator dafür ist, ob man friert oder nicht – eine Erkenntnis, über die auch Besitzer von Fußbodenheizungen verfügen.
Unabhängig davon lässt sich generell sagen, dass sich eine (Nacht-)Absenkung umso eher lohnt, je schlechter der Energieausweis des Gebäudes ausfällt: man hat nichts davon, wenn man während seiner Abwesenheit über schlecht isolierende Außenwände die Umgebung heizt. --Chianti (Diskussion) 23:29, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Möglicherweise – ich bin da leider nicht ausreichend kundig – ließe sich dieser Zustand aber auch durch eine Kombination aus Infrarot-LED-Heizung und traditioneller Heizung beheben. Die Infrarot-LED-Heizung strahlt genau in dem und nur in dem Wellenlängenbereich, der von der menschlichen Haut als Wärme empfunden wird und gegen Erfrieren und für sonstiges Wohlfühlen sorgt die nichtelektrische Heizung. --Rôtkæppchen68 23:57, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Auch Infrarot hilft gegen Erfrieren – und zwar so gut, dass sich Feuerwehrleute und Arbeiter in Gießereien spezielle Schutzkleidung gegen zu viel Wärmestrahlung anziehen. --Chianti (Diskussion) 00:10, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Das ist der weitverbreitete Irrtum, dass Infrarotstrahlung gleich Wärmestrahlung ist. Thermorezeption, also die Wärmeempfindung der australopithecinen (m/w/d) Haut, ist etwas anderes als die als warm empfundene Schwarzkörperstrahlung von Radiatoren(m/w/d), Öfen oder sonstigen traditionellen Heizungen. Die australopithecine (m/w/d) Haut fühlt sich auch bei elektromagnetischer Strahlung entsprechender Wellenlänge wohl, die physikalisch nicht in der Lage ist, die Umgebung des Australopithecinen (m/w/d) auf Temperaturen aufzuheizen, bei denen allein durch die Schwarzkörperstrahlung Wohlbehagen empfunden wird. --Rôtkæppchen68 00:59, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wie bereits eingangs und dann noch zwei mal gesagt interessiert mich bei der Fragestellung ausschließlich der Energieverbrauch und ausdrücklich nicht das Wärmeempfinden, aber nachdem Chianti geklärt hat dass das nur daran liegt dass ich von Temperaturempfindung keine Ahnung habe, schlage ich vor dass ich einfach meine eigene Frage aufmache anstatt diese Diskussion zu derailen. -- Theoprakt (Diskussion) 02:54, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Was du bezahlen musst ist das, was dein Haus an Wärme nach außen abstrahlt. Die Wärme geht verloren und das sind deine Kosten. Alles andere spielt keine Rolle. Egal was die Heizung innen macht: deine Verluste sind nur das, was das Haus an Wärme an die Umgebung abstrahlt. Und jetzt gibt es eine physikalische Regel, die heißt Newtonsches Abkühlungsgesetz. Die Regel sagt: je wärmer es im Haus ist, desto mehr wird nach außen abgestrahlt. Aber nicht linear, sondern überproportional. Übertrieben gesagt: verdoppelt man die Temperatur im Haus, wird nicht doppelt so viel nach draußen abgestrahlt, sondern drei mal so viel (die Zahlen stimmen physikalisch nicht, nur zum Verstehen). Das heißt: lässt du dein Haus nachts auf 10° abkühlen, wird in der Zeit wesentlich weniger abgestrahlt als wenn es 20° hätte. Und das bedeutet: du hast auch weniger Kosten. Dass die Heizung dann schon um 4:00 wieder starten muss um das Haus aufzuwärmen ist völlig egal. Die Verluste an die Umgebung steigen dadurch nicht. Also ganz logisch: Nachtabsenkung lohnt sich. Der Effekt wird natürlich kleiner, je besser ein Haus gedämmt ist. (du kannst ja mal überlegen: wenn du 1 Woche in den Winterurlaub fährst, würdest du dann deine Wohnung auf 21° lassen? Wo ist der der Unterschied ob es eine Woche ist oder 3 Stunden) (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA (Diskussion) 09:23, 2. Mär. 2025 (CET))Beantworten
So ganz logisch ist das nicht. Angenommen, es handelt sich um eine Heizung mit Thermostat. Dann heizt der Brenner das Wasser im Heizkreis auf, bis im Raum das Maximum des Temperatur-Regelbereichs erreicht wird und schaltet sich dann ab. Der Brenner hat nun Pause bis das Minimum des Temperatur-Regelbereichs erreicht wird. Dann schaltet sich der Brenner wieder ein und der Heizzyklus beginnt von neuem. Wenn man die Soll-Temperatur zwischen z.B. 23 Uhr und 4 Uhr absenkt, spart man sich einige der Heizzyklen. Dafür enfallen zwischen 4 Uhr und 8 Uhr einige der Pausen, weil der Brenner die ganze Zeit heizen muss, um wieder auf das Maximum des Temperatur-Regelbereichs zu kommen. --Optimum (Diskussion) 16:19, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Das sollte unerheblich sein. Bei abgesenkter Temperatur entweicht weniger Wärme, da der Wärmeverlust an die Umgebung proportional zur Temperaturdifferenz ist. Es ist allerdings wahr, dass die Temperatur morgens nicht sofort wieder auf Komfortniveau ist. Je nach Heizung und Heizungsregelung gibt es dafür den Boost-Modus, der aber unter Umständen weniger energieeffizient ist, weil Rücklauf- und Abgastemperatur höher sind. Wenn man ohne Boost-Modus und mit Nachtabsenkung heizt, ist das in jedem Falle energieeffizienter. --Rôtkæppchen68 17:54, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Beim Newtonschen Abkühlungsgesetz kommt es auf die Temperaturdifferen zwischen innen und außen an. Und doch, das ist linear. --Digamma (Diskussion) 16:13, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wenn die Temperatur von der Temperaturdifferenz abhängt, dann ist das linear. Zum Lösen bekommt man allerdings eine Differentialgleichung und im Ergebnis eine e-Funktion bzw. einen Logarithmus. --2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D 17:38, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Ich bin froh, dass sich offenbar alle einig sind, dass eine Nachtabsenkung Energie spart (auch wenn der Volksmund oft anderer Meinung ist).
Hier gewonnene Erkenntnisse bitte gerne auch gleich im Artikel Nachtabsenkung einfügen.
Natürlich gibt es auch gewisse Nebeneffekte, wie dass oben genannter "Boost-Modus" etwas weniger effizient ist, während ein zur Wiederaufheizung z.B. zwischen 4 und 7 Uhr morgens mit mäßiger Vorlauf-Temperatur durchgängig betriebener Brennwertkessel energiesparend arbeitet, weil Anlauf-Verluste u.ä. wegfallen.
In einem schlecht gedämmten und wenig gelüfteten Haus könnte sich während der Nachtabsenkung aufgrund auskühlender Aussenwände Kondensat an den Wandoberflächen bilden. Die Verdunstung dieses Kondensats erhöht dann den Energieverbrauch tagsüber. Die hierfür eingesetzte Energie sollte aber der Kondensationswärme entsprechen, die in der Nacht durch die Tauwasserbildung gewonnen wird. --kai kemmann Verweis=Benutzer_Diskussion:KaiKemmann Verbessern statt löschen 13:54, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Wenn eine Nachtabsenkung keine Energie sparen würde, dann würde eine Absenkung über 2 Tage auch keine Energie sparen, und dann würde eine Absenkung über 3 Wochen auch keine Energie sparen. --2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D 17:40, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Um die Ausgangsfrage seriös zu beantworten, bracht man eine Statik oder fertigt sie selbst an. Wenn man die vorliegen hat, nimmt man sich daraus die Wärmeschutzberechnung und kann Szenarien durchprüfen. Alles andere ist Halbwissen, Raterei usw. Kostenfaktor für die Antwort schätze ich auf ganz grob 2000 Euro. --Ralf Roletschek (Diskussion) 17:03, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Dazu braucht man keine Statik oder Statistik. Man schreibt sich einfach den Zählerstand der Gasuhr auf. Ich spare mit Nachtabsenkung 75 cent pro Nacht.--2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D 17:42, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Der Unterschied der Absenkung über drei Wochen ist, dass die Wärmedämmung und Wärmespeicherfähigkeit des Hauses kaum noch eine Rolle spielt, weil die Temperatur irgendwann auf dem abgesenkten Wert angekommen ist. Die Flanke der Temperaturkurve verläuft auf dieser großen Zeitskala also praktisch senkrecht. (nicht signierter Beitrag von Optimum (Diskussion | Beiträge) 18:39, 3. Mär. 2025 (CET))Beantworten

Ausscheidung - Schweiz, Steuerrecht

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Tag 16 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich denke dabei immer an Ausscheidung (irgendwas mit "bäh"). Es soll aber etwas mit Steuern in der Schweiz zu tun haben. Nun finde ich aber auch in der BKL Ausscheiden nichts Passendes. Im Web finde ich juristische Ergüsse, die ich nicht verstehe. Was meinen die Schweizer genau mit "Aussscheidung"? Wer mancht da was genau wozu wie? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:28, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Erste Fundstelle in meiner Suchmaschine: https://blog.findea.ch/de-blog/de-steuern-was-ist-eine-steuerausscheidung --Schwäbin 11:41, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
PS: Das heißt im Deutschen Zerlegung der Gewerbesteuer. --Schwäbin 11:44, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wow - superschnell, danke. Weisst du auch, wie das mit Doppelbesteuerung internationa zusammenhängt? (der erste Link beschreibt die Situation zwischen den Schweizer Gemeinden und Kantonen, der zweite beschreibt nur Gewerbesteuern in DE). Gruss, --Markus (Diskussion) 12:45, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Meiner Meinung nach ist das Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Staaten etwas anderes. Aber ich weiß ja nicht, in welchem Zusammenhang bei Dir die Frage nach der Ausscheidung aufkam. Worum ging es dort genau? --Schwäbin 12:49, 1. Mär. 2025 (CET) Sie haben aber schon wirklich niedliche Wörter, die Schweizer. („Vernehmlassungen", hihi --Schwäbin 12:55, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Vermutlich geht es bei "Ausscheidung" auch um die Aufteilung von Steuern für Einkommen aus DE und CH, unter Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens. Und ja, ein deutscher Steuerfachmann versteht bei der Schweizer-Fachsprache ("niedliche Wörter") vermutlich gar nichts. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:53, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ich möchte mich, obschon ohne Steuerberaterabschluss, als deutsche Steuerfachfrau bezeichnen. Ich verstehe den Schweizer Text durchaus. Aber die Vernehmlassungen ließen mich trotzdem schmunzeln. Natürlich erfolgt auch bei ausländischen Einkünften eine Ausscheidung, aber sie ist nicht deckungsgleich mit dem Doppelbesteuerungsabkommen. Wenn Du also einfach mal Deinen konkreten Kontext nennst, könnte man Dir besser helfen. Geht es um Firmen, unterschiedliche Betriebsstätten, Privatpersonen, Arbeitnehmer mit Einkünften im Ausland, Kapitaleinkünfte, ...? --Schwäbin 22:04, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Also Google liefert, es geht um die Vermeidung von Doppelbesteuerung wenn man (v.a. als juristische Person) in mehreren Kantonen ansässig ist. (Beispiel). Der Begriff "Ausscheidung" scheint dabei nicht überall Verwendung zu finden, mit "kantonaler Doppelbesteuerung" o.ä. kommt man vermutlich weiter. -- Theoprakt (Diskussion) 11:50, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
"Ausscheidung" im Sinne von Aufteilung, Trennung scheint in der Schweiz mindestens seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert belegt zu sein, etwa hier ("Da sich bey der heutigen Ausscheidung der gestrigen Mehre gezeigt hat ..."). Gestumblindi 12:07, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Im Allgäu ist die Wortbedeutung u.a. beim Viehscheid erhalten geblieben. --Chianti (Diskussion) 14:11, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Nicht nur in der Schweiz. Hier in DE ist es völlig gebräuchlich, bei Ausscheidungen in Wettbewerben, z.B. bei sportlichen Ereignissen. Da wird die sozusagen Spreu vom Weizen getrennt. Wenn ich Ausscheidung höre, denke ich jedenfalls nicht zuerst an "irgendwas mit Bäh", wie der Fragesteller es blumig auszudrücken beliebte. --89.244.243.229 20:21, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ja, da habt ihr recht: Sowohl beim Aufteilen der Alm-Herde auf die einzelnen Besitzer der Tiere, als auch beim Ausmustern von Verlierer-Mannschaften Wettkämfen, oder Soldaten am Ende der Dienstzeit, oder Arbeitern am Ende des Arbeitslebens, oder Vereinsmitgliedern beim Austritt, etc. spricht man von Ausscheiden. Aber Ausscheid-ung ist (ausser beim Sport) auch dort eher ungewöhnlich. Vielleicht sollte das auch in den BKLs erläutert werden. Gruss, --Markus (Diskussion) 21:04, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Du darfst nicht vergessen, dass Behördensprache im plurizentrischen kontinentalwestgermanischen Sprachraum ebenfalls plurizentrisch ist, weil derselbe Begriff zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen Entitäten in die plurizentrische deutsche Sprache eingebracht wurden. Als Beispiel mögen die Eigennamen der fett plurizentrischen deutschländischen Landesmedienanstalten dienen, siehe Tabelle im Artikel Landesmedienanstalt. --Rôtkæppchen68 01:33, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Bei Grenzgängern beispielsweise gibt es die Schweizer Quellensteuer und (üblicherweise abzüglich der bereits gezahlten Quellensteuer) die im Wohnsitzland (nicht Arbeitsortland) erhobene Einkommensteuer. Dazu können noch weitere Einkünfte (z.B. aus Immobilien, Aktienanlagen etc.) kommen, so dass die Abgrenzung, welches Land welchen Anteil der Einkünfte versteuern darf (also die Steuerausscheidung), schon etwas komplexer werden kann. Ähnlich ist es, wenn z.B. innerhalb eines Jahres die Person das Wohnsitzland gewechselt hat oder auch vom Arbeitgeber ins Ausland entsendet wird. -- 79.91.113.116 21:00, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wie nennt man das, was in der Schweiz "Ausscheidung" genannt wird, in Deutschland? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:09, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Du hast ja selbst bereits zweimal den Begriff "Aufteilung" genannt. --Chianti (Diskussion) 22:25, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Atomarer Schutzschirm

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 1 Tag 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In diesem Podcast (ab Minute 21) heißt es, dass die Atomwaffen von Frankreich und Großbritannien auf die jeweilige Landesverteidigung beschränkt sind. Nur die USA bieten einen atomaren Schutzschirm für die gesamte NATO. Stimmt das? --2003:FC:8F2F:314D:8192:DAD5:BE30:A1CD 20:41, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Ja, Nukleare Teilhabe#Konzeption. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:18, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Falsch: "We would consider using our nuclear weapons only in extreme circumstances of self-defence, including the defence of our NATO allies." gov.uk. --Chianti (Diskussion) 22:20, 1. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Naja und Selbstverteidigung ist in diesem Kontext kein Schutzschirm. Es geht nämlich nur um "zurückschlagen". Atomwaffen wehrt man nämlich nicht mit Atomwaffen ab. --2001:16B8:B8BE:E500:1DE9:5984:6BC0:87FA 09:15, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Womit denn sonst? Zur Abschreckung gehört der Wille zum Einsatz. --Aalfons (Diskussion) 17:47, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Beispiele, wie sich Niederlande (Königreich der) von Belgien kulturell unterschiedet

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 5 Stunden 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

--2001:871:22B:9B09:8C70:2F73:B7C4:9BE7 01:45, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Niederlande#Kultur, Belgien#Kultur gelesen? Ansonsten ist die Frage ohne nähere Konkretisierung wahrscheinlich nicht beantwortbar (bei Belgien vor Allem beachten, dass es in mehrere Landesteile unterteilt ist). --Bildungskind (Diskussion) 02:35, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Und beim Königreich der Niederlande ebenfalls und sogar noch mehr beachten, dass es mehrere Teile, nämlich auch außereuropäische, besitzt. In Niederlande#Kultur steht nur etwas zu einem davon. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:29, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ist eine recht klare Hausaufgabenfrage. --eryakaas • D 12:00, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Da Religion m.E. ein wichtiger Bestandteil der Kultur ist, wäre meine Antwort die Konfession. NL ist protestantisch (calvinistisch), Belgien römisch-katholisch. --2A02:8071:5811:37E0:C419:2617:F45:9E24 14:06, 3. Mär. 2025 (CET
Obwohl „erledigt", sollten hier keine falschen Gerüchte stehen. Laut Niederlande#Religion sind die Katholiken seit den 1970er Jahren die christliche Mehrheitskonfession. --Dioskorides (Diskussion) 14:58, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Das war auch mein erster Gedanke.--Chianti (Diskussion) 14:37, 2. Mär. 2025 (CET)

Wer ist auf der Karikatur der Politiker ganz links?

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 8 Stunden 10 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hier die Karikatur: [4]

X, Söder, Merz, Amthor ((削除) sehr wahrscheinlich (削除ここまで) vermutlich).

Wer ist X ? --Doc Schneyder Disk. 15:14, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Spahn --Blobstar (Diskussion) 15:17, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
(BK)ich schätze links Dobrint (sogar die Brillenfarbe stimmt) und rechts Linnemann, nicht Amthor. --Zollernalb (Diskussion) 15:19, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Da dürftest Du recht haben. Bei Muttertag habe ich an Muttersöhnchen gedacht. Daher Amthor. 😉 --Doc Schneyder Disk. 17:39, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Linnemann und Dobrindt dürfte passen, die beiden Generalsekretäre halt. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:24, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Dobrindt ist schon lange nicht mehr Generalsekretär der CSU.--Erfurter63 (Diskussion) 19:11, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Jens Spahn? --2A02:8109:8325:3500:CC16:5482:EDCF:8982 15:20, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Offenbar keine gute Karikatur, wenn nicht einmal Wikipedianern klar ist, wer karikiert wird--79.194.93.26 20:00, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Martin Huber, Markus Söder, Friedrich Merz, Carsten Linnemann. --Rôtkæppchen68 22:33, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Huber?, und doch nicht Dobrint? --Doc Schneyder Disk. 11:40, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ein Männerberuf?

Frauenanteil Dönerbuden

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 2 Stunden 9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich suche Statistiken zum Frauenanteil bei den Mitarbeitern von Döner-Betrieben. Mir kommt vor, als ob dort fast nur Männer arbeiten, in anderen Imbisslokalen scheinen dagegen wesentlich mehr Frauen beschäftigt zu sein, evtl. sogar die Mehrzahl. Die Gründe dafür würden mich interessieren. --212.95.5.76 21:26, 2. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Nur ein Spekulation: Das Gewicht der gefüllten Spieße, die mehrmals täglich vor den Grill gehoben werden wollen, könnte eine Rolle spielen, auch wenn es bekanntermaßen athletische Gewichtheberinnen gibt. Es ist halt nicht jederfraus Sache, einen 25 Kg Spieß bis über Brusthöhe zu hieven, und das ständig. --89.244.243.229 01:32, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Inwiefern erwartest Du bei von einer von vorne herein frauenfeidlichen gastronomischen Kultur die Teilhabe von Frauen? Drehfleisch entstammt der griechisch-türkischen Kultur, die nicht so besonders dafür berühmt ist, Frauen kulturell einzuschließen. Statistisch sollte es also ausschließlich unaussagekräftige Daten geben, die Dir mitnichten weiterhelfen, sondern nur den status quo bestätigen. (nicht signierter Beitrag von 2003:F7:DF01:CC00:A11D:D809:7FD4:926B (Diskussion) 01:39, 3. Mär. 2025 (CET))Beantworten
Ich kenne mehrere Läden, in denen auch z.T. sogar mehrere Frauen arbeiten. Teilweise sogar deutsche, die z.B. Bestellungen am Telefon entgegen nehmen oder auch ausfahren weil sie ggf. besser kommunizieren können. --GrandmasterA (Diskussion) 10:12, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wo? Ich habe das bisher nur in Zürich gesehen, deutschlandweit nie. --141.15.24.60 12:08, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Vergleiche die neuen Friseursalons (Barbershops?), in denen wohl auch nur (bärtige) Männer arbeiten. Der klassische Friseusen-Salon scheint in Städten geradezu ausgestorben. Wohl kulturell/ traditionell bedingt? --kai kemmann Verweis=Benutzer_Diskussion:KaiKemmann Verbessern statt löschen 13:18, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Barber (Barbiere) sind keine Friseure, sondern angelernte Haarschneider für Männerfrisuren. Sie dürfen mW nur rasieren, schneiden aber auch Männern die Haare. Fragt eine Frau nach "bitte fünf Zentimeter kürzer" können sie es nicht und machen es nicht. Eine Frau im Shop würde deutlich machen, dass nicht nur rasiert wird. --2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16 17:21, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
https://www.deutsche-handwerks-zeitung.de/umstrittene-barbershops-was-an-den-vorwuerfen-dran-ist-94397/ --2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16 17:27, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Zu Dönerbuden würde ich von https://www.boeckler.de/fpdf/HBS-008782/p_study_hbs_487.pdf S. 39 bis 41 lesen. Leichter Berufseinstieg auch bei geringen Sprachkenntnissen, Chance auf Selbstständigkeit. --2003:E7:BF18:551:7FB:329A:B7B3:AE16 17:50, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Wann gilt KEINE Impressumspflicht?

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 19 Stunden 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei welchen der folgenden Möglichkeiten gilt die in Deutschland gültige Impressumspflicht nicht (ggf. auch erst bei Kombination mehrere Punkte):

  • Server nicht in Deutschland aber in der EU.
  • Server nicht in der EU.
  • Domain .de oder nicht .de
  • Sprache des Webangebotes nicht deutschsprachig, oder deutsch nur als eine Sprache von mehreren möglichen.

Und: gilt die Pflicht nur für Websites, oder auch für andere Dienste, wie öffentliche Mumble Server, Gaming Server, Dateiserver usw.? (nicht signierter Beitrag von 80.171.212.13 (Diskussion) 00:58, 3. Mär. 2025 (CET))Beantworten

Wir haben da was vorbereitet: Impressum#Telemedien_und_Digitale_Dienste. Die Antworten auf die Detailfragen ergeben sich aus den darin verlinkten Rechtsgrundlagen und weiterführenden Verweisen auf ergänzende Artikel. --89.244.243.229 01:11, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Fäkalienmenge

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 27 Minuten 14 Kommentare8 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Kann man aus den Nährwertangaben von Lebensmitteln auf das "Entscheidende, was hinten rauskommt", schließen? Nehmen wir als Beispiel mal Brot, ausschließlich aus Weizenmehl Type 405 gebacken: Wenn das analytisch aus - geratene Zahl - 60 % Wasser besteht (und der Rest halt im wesentlichen Eiweiß und Kohlehydrate), wieviel - u. a. natürlich auch wasserhaltigen - Kot produziert das dann? Andere Beispiele wären Fleisch oder von mir aus Sauerkraut: Was "bringt" das jeweils? Idealerweise gäbe es eine Tabelle, die "Gramm Nährstoff" (Kohlenhydrate, Fett, Eiweiß) direkt in "Gramm Kot" (oder vielleicht besser: Trockenmasse) umrechnet. So völlig "nährstofffrei" sind Fäkalien wohl auch nicht: getrocknet haben die durchaus auch einen technisch interessanten Heizwert. Wobei die in der Zusammensetzung wohl auch "kompliziert" sind: Die bestehen ja nicht etwa nur oder überwiegend aus unverdauten Nahrungsresten, sondern auch aus Bakteriensubstanz der Darmflora. Somit wäre es vorstellbar, daß z. B. Kohlenhydrate und Fett verzehrt werden, der Kot aber darin zuvor nicht enthaltenes, von den Bakterien produziertes Eiweiß enthält. --77.3.132.144 04:51, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Du brauchst meiner Ansicht nach dafür nicht wirklich die Nährwertangaben sondern nur die folgende Überlegung: ein ausgewachsener, gesunder Mensch hat eine nur wenig schwankende Körpermasse. Wenn dieser Mensch an einem Tag nun etwa 3 bis 4 Kilogramm Nahrung und Wasser aufnimmt, werden diese 3 bis 4 Kilogramm auch wieder ausgeschieden - ansonsten würde das Individuum ja ständig an Masse hinzugewinnen. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 04:58, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Das ist schon deswegen falsch, weil erhebliche Mengen Wasser und Kohlendioxid ausgeatmet werden sowie Wasser als Urin ausgeschieden wird. Außerdem hatte ich explizit nach den Mengen in Abhängigkeit von der Nahrungszusammensetzung gefragt bzw. danach, ob man die Menge anhand der deklarierten Nährwertangaben angeben kann. (Der Editor verlangt ständig eine Captcha-Eingabe. Warum? Da ist weit und breit kein Link.) --77.3.132.144 05:13, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ich hatte "ausgeschieden" geschrieben, das umfasst also auch das über die Lunge verdunstende Wasser (und den Urin sowieso). Per schnellen Googlen habe ich eine Angabe gefunden, wonach ein Mensch grob überschlagen etwa 1kg CO2 pro Tag ausatmet (Schwankungsbreite: 170g bis 2kg je nach Aktivität). Von diesem einem Kilogramm ist aber nur ein Teil der Kohlenstoff aus der Nahrung (wenn ich keinen Gedankenfehler eingebaut habe: 28% der Masse an CO2 ist Kohlenstoff), der Rest ist Sauerstoff aus der Atmosphäre. Also, wie gesagt: die Nährwertangaben brauchst Du nicht, nur die Massen, dann kannst Du das näherungsweise abschätzen (schätzen, nicht berechnen, weil ansonsten auch die Schweißproduktion mit Harnstoff und Salzen, die Hautabschilferungen, Haarausfall, etc.) zu berücksichtigen sind. Grüße, 06:13, 3. Mär. 2025 (CET) --Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 06:13, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wenn Du die Frage nicht beantworten kannst, dann laß es doch einfach. --77.3.132.144 08:05, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Die Kotmenge dürfte auch noch von der individuellen Darmflora abhängen. Schließlich besteht der Kot nicht nur aus unverdaulichen Resten, sondern zu einem großen Teil auch aus deren Besiedelung :) --Kreuz schnabel 07:15, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Mir war, als hätte ich sowas in der Art geschrieben... --77.3.132.144 07:21, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ist nicht möglich, bzw. nur als Größenordnung. Die organische Substanz von Nahrungsmitteln kann im Labor verbrannt werden. Was übrigbleibt, ist der Aschengehalt. Der Metabolismus kann aber nicht zu Hundert Prozent verwerten. Es bleibt also ein Teil der Biomasse über, der nicht gasförmig oder flüssig ausgeschieden wird (die Massenelemente C,N,O,H gehen überwiegend so raus). Ballaststoffe sind so definiert. Der Anteil, der verwertet wird, ist aber de facto variabel.--Meloe (Diskussion) 08:07, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Gut. Vielleicht mache ich einen Denkfehler. Bisherige Annahme: Die deklarierten "Nährwerte" sind bis auf "Krimskrams" Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß und gehören mithin alle zur Familie COHN. Was in der Summe davon an 100 % fehlt, hielt ich bisher für Wasser. Stimmt nicht? Das ist teilweise Wasser und teilweise Ballaststoffe, und zwar in undeklarierten Verhältnissen? Und diese Ballaststoffe werden auch keineswegs komplett unaufgeschlossen ausgeschieden, sondern werden von der Darmflora zum Teil auch gerne als Nahrung angenommen (womit sie für die Ernährung mitnichten verloren sind: Die metabolische Tätigkeit der Darmflora erzeugt nämlich erwünschterweise Wärme, was ohnehin der Haupteffekt von zugeführter Nahrung ist. Nur passiert das mit den "verdaulichen" Nahrungsbestandteilen eben hauptsächlich nach ihrem Aufschluß durch den Magen-Trakt erst nach dem Übergang ins Blut an "passenden" Stellen wie den entsprechenden Organen, z. B. Gehirn und Muskeln)? Wenn nun die Ballaststoffe gar nicht deklariert sind, aber wesentlichen Anteil an der Kotbildung haben, dann können die deklarierten Nährstoffe tatsächlich kein zutreffendes Bild der Fäkalienmenge liefern. - So? --77.3.132.144 12:07, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Du vergisst bei den Nahrungsbestandteilen noch die Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Außerdem sind Schwefel und Phosphor wichtige Nahrungsbestandteile. Die Festigkeit von Haut, Haaren und Nägeln kommt von Disulfidbrücken und Energiestoffwechsel, Erbanlagen und Knochen sind auf Phosphor angewiesen. --Rôtkæppchen68 15:12, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Wie schon Meloe schrieb ist der wichtigere Faktor die Menge an Ballaststoffen und bei denen, wie gut diese quellfähig sind. Wenn sie 50 % Wasser aufnehmen können, gibt es weniger Kot, als wenn sie 100 oder 200 % Wasser aufnehmen können. Die Quellfähigkeit ist wiederum von einer Reihe von Faktoren abhängig, u.a. von der chemischen Struktur und der Menge an getrunkenem Wasser. --Elrond (Diskussion) 10:17, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
+1 wird auch durch eine Suche mit Nutritional information Food "quantity of feces" bestätigt. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 12:05, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Da ein Erwachsener sein Gewicht in der Regel hält ist es klar, dass man Ernährung nicht braucht, um Masse zu sich zu nehmen. Ernährung braucht man, um Information zu sich zu nehmen, um die Entropie zu bekämpfen. Da geht es nicht darum, was das Essen wiegt. --2001:16B8:B891:1F00:153D:FE54:8D4F:B9D 17:33, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Dann doch gleich Lichtnahrung! --Elrond (Diskussion) 19:48, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Zahl der Sprachen, in denen Superman publiziert wird/wurde

[Quelltext bearbeiten ]
Letzter Kommentar: vor 2 Stunden 4 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich dachte, das sei ein leichtes Unterfangen, aber ich finde keine zitierfähige Referenz. Danke für Hilfe. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 12:08, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten

Comics.org hat aktuell 33 Sprachen gelistet: https://www.comics.org/searchNew/?q=superman --Hinnerk11 (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Prima! Das ist zitierbar. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 12:54, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Ich befürchte nein. Zum einen beschreiben die sich selbst als "The Grand Comics Database (GCD) is a nonprofit, internet-based organization of international volunteers dedicated to building an open database covering all printed comics throughout the world" zum andern genügen paar eine einfache Stichproben, um zu sehen, dass diese Datenbank große Lücken aufweist. Willkürliches Beispiel: Lucky Luke gibt es auf rumänisch [5] steht bei denen aber nicht drin: https://www.comics.org/searchNew/?q=Lucky+luke&search_object=all --2001:16B8:BA5D:E400:586:EDBC:F38B:2747 18:07, 3. Mär. 2025 (CET) Beantworten
Abgerufen von „https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=253864574"

Navigationsmenü

AltStyle によって変換されたページ (->オリジナル) /