Mittwoch, 6. Februar 2019
Unerschütterlich: Nürnbergs
Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg
Über die ganze Stadt verteilt befinden sich noch Hochbunker aus dem Zweiten Weltkrieg, die so gut wie unzerstörbar sind, will man bei Beseitigungsversuchen nicht ganze Viertel mit in die Luft sprengen. also hat man sich für unterschiedliche Nutzungen entschieden. Zehn der 15 Bunker sind hier unten im Bild zusammengefasst.
1. Der Bunker an der Leyher Straße wurde in den Farben der Deutschlandflagge angestrichen und mühsam hat man Wohnungen aus dem Beton gekratzt
2. Im Bleiweißviertel steht auch ein Hochbunker, der durch seine Farbgebung sich gut eingepasst hatte
zumindest so lange, bis er umgebaut wurde
zum Kinderhort
3. Der Hochbunker im Nordklinikum hat keine besondere Aufbereitung (bisher) genossen
4. Der Bunker an der Sebaldusstraße in Großreuth h.d.V. ist kaum noch als solcher zu erkennen
5. Der Hochbunker Ecke Gugel-/Landgrabenstraße
6. Das lange gelbe Gebäude mit nur angedeuteten Fenstern steht an der Hirsvogelstraße in Wöhrd
Der Hirsvogelbunker
auch von der anderen Seite an der Schranke kommt man zuerst nicht auf die Idee, dass dies ein Bunker war/ist
7. Beim Turm Rotes G (links) am Frauentorgraben kommt man auch zuerst nicht auf die Idee, dass er ein Bunker ist
8. Auch der Laufer Torturm wurde zu einem Hochbunker ausgebaut
9. Der Hochbunker "Hohe Marter" in Schweinau (Zweibrückener Straße) beherbergt heute das Garnisonmuseum - und ist kein Wasserturm, auch wenn er so aussieht
10. der "Grübelbunker" am Schützengraben in der Oberen Talgasse in der nord-östlichen Innenstadt ...
... wurde in den 90ern luxussaniert. Er steht in der Fortsetzung der alten Stadtmauer zwischen Laufer Schlagturm/Ordnungsamt und Schießhaus
Ein Tiefbunker am Frauentorgraben. Er wird als Übungsräume für Bands genutzt
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