Auslaufmodell

Worttrennung:

Aus·lauf·mo·dell, Plural: Aus·lauf·mo·del·le

Aussprache:

IPA : [ˈaʊ̯slaʊ̯fmoˌdɛl]

Hörbeispiele: LautsprecherbildAuslaufmodell ^(Info), LautsprecherbildAuslaufmodell(Österreich) ^(Info)

Bedeutungen:

[1] ein Produkt, das noch im Angebot ist, aber nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Verbs auslaufen und dem Substantiv Modell

Oberbegriffe:

[1] Modell

Beispiele:

[1] Das Auslaufmodell ist günstiger zu erhalten, es fehlen ihm einige Annehmlichkeiten des Folgemodells.

[1] übertragen: „Noch, denn der Beruf des Fleischers ist ein ‚Auslaufmodell‘, wie Brigitte Kmenta, Fleischhauerin in zweiter Generation meint."^[1]

[1] „Während Machotypen wie Rudi Assauer, Gerhard Schröder oder Götz George eindeutig Auslaufmodelle sind, dominieren metrosexuelle Weicheier wie David Beckham, Patchwork-Papis wie Boris Becker oder Work-Life-Balance-Nasen wie Seal das Geschehen."^[2]