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Kapitel 4. Das Verzeichnis sysconfigDas Verzeichnis /etc/sysconfig/ beinhaltet eine Vielzahl von Konfigurationsdateien f�r Red Hat Enterprise Linux. Dieses Kapitel spricht einige der Dateien im Verzeichnis /etc/sysconfig/ sowie deren Funktionen und deren Inhalt an. Die Information in diesem Kapitel erhebt keinen Anspruch auf Vollst�ndigkeit, da viele der Dateien eine Reihe von Optionen haben, die nur in sehr spezifischen F�llen verwendet werden. 4.1. Dateien im Verzeichnis /etc/sysconfig/Folgende Dateien befinden sich normalerweise in /etc/sysconfig/:
Die folgenden Abschnitte liefern eine Beschreibung dieser Dateien. Dateien, die hier nicht aufgelistet sind sowie extra Dateioptionen k�nnen in der /usr/share/doc/initscripts-<version-number>/sysconfig.txt Datei (ersetzen Sie <version-number> mit der Version des initscripts Paketes) gefunden werden. Auch ein Blick in die Initscripts im /etc/rc.d/ Verzeichnis kann hilfreich sein. 4.1.1. /etc/sysconfig/amdDie Datei /etc/sysconfig/amd enth�lt verschiedene Parameter, die von amd verwendet werden und das automatische Mounten und Unmounten von Dateisystemen erm�glichen. 4.1.2. /etc/sysconfig/apmdDie Datei /etc/sysconfig/apmd wird von apmd verwendet, um zu erfahren, welche Prozesse nach den Befehlen suspend oder resume gestartet/gestoppt/ge�ndert werden sollen. In dieser Datei ist festgelegt, ob apmd beim Starten aktiviert oder deaktiviert wird, je nachdem ob Ihre Hardware Advanced Power Management (APM) unterst�tzt oder ob der Benutzer das System dahingehend konfiguriert hat. Der apm-Daemon ist ein Monitoring-Programm, das innerhalb des Linux-Kernel mit einem Power-Management-Code arbeitet. Er kann Benutzer darauf aufmerksam machen, dass die Batterie eines Laptop fast leer ist oder auch auf andere Einstellungen im Bereich Stromversorung hinweisen. 4.1.3. /etc/sysconfig/arpwatchDie Datei /etc/sysconfig/arpwatch wird verwendet, um beim Booten Argumente an den arpwatch-Daemon zu �bertragen. Der arpwatch-Daemon pflegt eine Tabelle mit Ethernet-MAC-Adressen und deren IP-Adressen-Paarungen. Weitere Informationen zu den Parametern, die Sie in dieser Datei benutzen k�nnen, erhalten Sie auf den man-Seiten von arpwatch. Standardm��ig legt diese Datei als Besitzer des arpwatch-Prozesses den Benutzer pcap fest und sendet alle Nachrichten auf die root-Mail-Warteschlange. 4.1.4. /etc/sysconfig/authconfigDie Datei /etc/sysconfig/authconfig legt die Authorisierung fest, die auf dem Rechner verwendet werden soll. Sie enth�lt mindestens eine der folgenden Zeilen:
4.1.5. /etc/sysconfig/autofsDie Datei /etc/sysconfig/autofs legt ma�geschneiderte Optionen f�r das automatische Mounten von Ger�ten fest. Diese Datei kontrolliert den Ablauf der Automount-Deamons, welche automatisch Dateisysteme mounten, wenn Sie diese benutzen und diese dann wieder automatisch nach einer gewissen Zeit, in der diese inaktiv sind, unmounten. Dateisysteme k�nnen Netzwerk-Dateisysteme, CD-ROMs, Disketten und andere Medien enthalten. Die Datei /etc/sysconfig/autofs kann Folgendes enthalten:
4.1.6. /etc/sysconfig/clockDie Datei /etc/sysconfig/clock steuert die Interpretation der Werte der Hardware-System-Uhr. Derzeit gelten die folgenden Werte:
Fr�here Versionen von Red Hat Enterprise Linux haben folgende Werte ben�tzt (die nicht l�nger verwendet werden):
4.1.7. /etc/sysconfig/desktopDie Datei /etc/sysconfig/desktop legt den Desktop f�r neue Benutzer fest und den zu benutzenden Display-Manager bei Erreichen von Runleverl 5 fest. Die richtigen Werte sind:
F�r weitere Informationen siehe Kapitel 7. 4.1.8. /etc/sysconfig/devlabelDas /etc/sysconfig/devlabel ist die devlabel Konfigurationsdatei. Sie sollte nicht von Hand ver�ndert, sondern mit Hilfe des /sbin/devlabel Befehls konfiguriert werden. Anweisungen f�r die Verwendung des devlabel Befehls finden Sie im Kapitel User-Defined Device Names in der Red Hat Enterprise Linux Handbuch zur System-Administration. 4.1.9. /etc/sysconfig/dhcpdDie Datei /etc/sysconfig/dhcpd wird verwendet, um beim Booten Argumente an den dhcpd-Daemon zu �bertragen. Der dhcpd-Daemon implementiert das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) und das Internet Bootstrap Protocol (BOOTP). DHCP und BOOTP weisen Rechnern auf dem Netzwerk Hostnamen zu. Informationen zu den Parametern, die Sie in dieser Datei benutzen k�nnen, erhalten Sie auf den man-Seiten von dhcpd. 4.1.10. /etc/sysconfig/eximDie Datei /etc/sysconfig/exim erm�glicht das Versenden von Nachrichten an einen oder mehrere Empf�nger, wobei die Nachrichten je nach Bedarf �ber beliebige Netzwerke geroutet werden k�nnen. In dieser Datei sind die Standardwerte f�r die Ausf�hrung von exim festgelegt. Standardm��ig l�uft es als Hintergrund-Daemon und wird einmal st�ndlich �berpr�ft, f�r den Fall, dass sich Nachrichten angesammelt haben. Die Werte beinhalten:
4.1.11. /etc/sysconfig/firstbootDas Programm /sbin/init ruft beim Erststart des Systems das Skript etc/rc.d/init.d/firstboot auf, welches seinerseits Setup Agent startet. Diese Applikation erm�glicht dem Benutzer das Installieren der neuesten Updates, weiterer Anwendungen und Dokumentationen. Die Datei /etc/sysconfig/firstboot weist den Setup Agent einfach an, nicht ausgef�hrt zu werden. Wenn diese Applikation beim n�chsten Systemstart ausf�hren m�chten, m�ssen Sie einfach nur /etc/sysconfig/firstboot entfernen und chkconfig --level 5 firstboot on ausf�hren. 4.1.12. /etc/sysconfig/gpmDie Datei /etc/sysconfig/gpm wird verwendet, um beim Booten Argumente an den gpm-Daemon zu �bertragen. Der gpm-Daemon ist der Maus-Server, mit dem die Geschwindigkeit der Maus erh�ht und die M�glichkeit des Kopierens mit der mittleren Maus-Taste geschaffen werden kann. Weitere Informationen zu den Parametern, die Sie in dieser Datei benutzen k�nnen, erhalten Sie auf der gpm man-Seite. Standardm��ig ist die DEVICE-Anweisung auf /dev/input/mice gesetzt. 4.1.13. /etc/sysconfig/harddisksDie Datei /etc/sysconfig/harddisks erm�glicht es Ihnen, Ihre Festplatte(n) abzustimmen. Der Administrator kann auch /etc/sysconfig/hardiskhd[a-h] verwenden, um die Parameter f�r bestimmte Laufwerke zu konfigurieren.
Die Datei /etc/sysconfig/harddisks kann Folgendes enthalten:
4.1.14. /etc/sysconfig/hwconfIn der Datei /etc/sysconfig/hwconfig sind alle Hardware-Komponenten aufgef�hrt, die kudzu in Ihrem System entdeckt hat, au�erdem Informationen zu den verwendeten Treibern, der Anbieter-ID und der Ger�te-ID. kudzu findet und konfiguriert neue bzw. ge�nderte Hardware-Komponenten. Die Datei /etc/sysconfig/hwconfig ist nicht dazu gedacht, manuell bearbeitet zu werden. Wenn Sie sie dennoch bearbeiten, k�nnte es passieren, dass manche Ger�te pl�tzlich als hinzugef�gt oder entfernt angezeigt werden. 4.1.15. /etc/sysconfig/i18nMit der Datei /etc/sysconfig/i18n wird die Standardsprache, jede unterst�tzte Sprache und der Default-System-Font eingestellt. Zum Beispiel: LANG="en_US.UTF-8" SUPPORTED="en_US.UTF-8:en_US:en" SYSFONT="latarcyrheb-sun16" 4.1.16. /etc/sysconfig/initIn der Datei /etc/sysconfig/init wird das Erscheinungsbild und die Funktion des Systems w�hrend des Hochfahrens gesteuert Folgende Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.17. /etc/sysconfig/ipt6ables-configDie /etc/sysconfig/ip6tables-config Datei speichert vom Kernel verwendete Informationen, um die IPv6 Paketfilterung beim Hochfahren einzurichten oder wann immer der ip6tables-Dienst gestartet wird. Ver�ndern Sie diese Datei nicht von Hand, au�er Sie sind mit der Konstruktion von ip6tables Regeln vertraut. Die Regeln k�nnen mit dem /sbin/ip6tables Befehl auch manuell aufgestellt werden Wenn die Regeln aufgestellt sind f�gen Sie sie in die /etc/sysconfig/ip6tables Datei ein, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: /sbin/service ip6tables save Once this file exists, any firewall rules saved in it persists through a system reboot or a service restart. Mehr Information zu ip6tables finden Sie unter Kapitel 18. 4.1.18. /etc/sysconfig/iptables-configDie /etc/sysconfig/iptables-config-Datei speichert Information, die der Kernel verwendet, um Paketfilterungsdienste einzurichten, entweder beim Hochfahren oder wann immer der Dienst gestartet wird. Wenn Sie mit der Erstellung der iptables-Regeln noch nicht vertraut sind, sollten Sie diese Datei nicht manuell �ndern. Es ist am einfachsten, solche Regeln mit der Security Level Configuration Tool (redhat-config-securitylevel) Anwendung zu verwenden und eine Firewall zu errichten. Diese Anwendungen bearbeiten die Datei automatisch am Ende des Prozesses.. Die Regeln k�nnen auch manuell erstellt werden, indem der /sbin/iptables Befehl verwendet wird. Sobald die Regel(n) erstellt wurde(n), f�gen Sie diese zu /etc/sysconfig/iptables hinzu, indem Sie den folgenden Befehl eingeben: /sbin/service iptables save Once this file exists, any firewall rules saved in it persists through a system reboot or a service restart. Mehr Information �ber iptables finden Sie unter Kapitel 18. 4.1.19. /etc/sysconfig/irdaDie Datei /etc/sysconfig/irda steuert die Konfiguration der Infrarot-Ger�te auf Ihrem System beim Starten. Folgende Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.20. /etc/sysconfig/keyboardDie Datei /etc/sysconfig/keyboard steuert das Tastatur-Verhalten. Folgende Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.21. /etc/sysconfig/kudzuMit /etc/sysconfig/kuzdu k�nnen Sie beim Booten mit Hilfe von kudzu eine sichere �berpr�fung Ihrer System-Hardware vornehmen. Bei einer sicheren �berpr�fung wird die �berpr�fung der seriellen Ports deaktiviert.
4.1.22. /etc/sysconfig/mouseDie Datei /etc/sysconfig/mouse stellt Informationen �ber die verf�gbare Maus zur Verf�gung. Die folgenden Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.23. /etc/sysconfig/namedDie Datei /etc/sysconfig/named wird verwendet, um beim Booten Argumente an den named-Daemon zu �bertragen. Der named-Daemon ist ein Domain Name System (DNS)-Server, der die Version 9 von Berkeley Internet Name Domain (BIND) implementiert. Auf diesem Server gibt es eine Tabelle, mit deren Hilfe bestimmte Hostnamen IP-Adressen im Netzwerk zugeordnet werden. Verwenden Sie bitte bis auf weiteres nur die folgenden Werte:
Informationen zu den Parametern, die f�r diese Datei zur Verf�gung stehen, erhalten Sie auf der man-Seite von named. Detaillierte Informationen zum Konfigurieren eines BIND-DNS-Servers finden Sie unter Kapitel 12. Standardm��ig enth�lt diese Datei keine Parameter. 4.1.24. /etc/sysconfig/netdump/etc/sysconfig/netdump ist die Konfigurationsdatei f�r den /etc/init.d/netdump- Dienst. Mit dem netdump-Dienst werden sowohl Oops- also auch Speicherdaten auf dem Netzwerk �bertragen. netdump ist grunds�tzlich nicht erforderlich. Sie sollten diese Datei also nur ausf�hren, wenn es unbedingt notwendig ist. Weitere Informationen zu den Parametern, die f�r diese Datei zur Verf�gung stehen, erhalten Sie auf den man-Seiten von netdump. 4.1.25. /etc/sysconfig/networkDie Datei /etc/sysconfig/arpwatch wird verwendet, um Informationen �ber die gew�nschte Netzwerkkonfiguration anzugeben. Die folgenden Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.26. /etc/sysconfig/ntpdDie Datei /etc/sysconfig/ntpd wird verwendet, um beim Booten Argumente an den ntpd-Daemon zu �bertragen. Mit dem ntpd-Daemon wird die Systemuhr eingestellt und in �bereinstimmung mit einem Standard-Zeit-Server im Internet gebracht. Hierbei wird Version 4 des Network Time Protocol (NTP) implementiert. Weitere Informationen zu den Parametern, die Sie in dieser Datei benutzen k�nnen, erhalten Sie, wenn Sie den Browser zu folgender Datei f�hren: /usr/share/doc/ntp-<version>/ntpd.htm (wobei <version> die Versionsnummer vonntpd ist). Standardm��ig legt diese Datei den Besitzer des ntpd-Prozesses auf den Benutzer ntp fest. 4.1.27. /etc/sysconfig/pcmciaMit der Datei /etc/sysconfig/pcmcia werden die Informationen zur Konfiguration von PCMCIA bestimmt. Die folgenden Werte k�nnen verwendet werden:
4.1.28. /etc/sysconfig/radvdDie Datei /etc/sysconfig/radvd wird verwendet, um beim Booten Argumente an den radvd-Daemon zu �bertragen. Der radvd-Daemon h�rt Router-Anfragen ab und versendet Router-Anzeigen f�r das IP Version 6-Protokoll. Mit diesem Dienst k�nnen die Rechner eines Netzwerks dynamisch ihre Standard-Router auf der Grundlage vorgenannter Router-Anzeigen �ndern. Weitere Informationen zu den Parametern, die Sie in dieser Datei benutzen k�nnen, erhalten Sie auf den man-Seiten von radvd. Standardm��ig stellt diese Datei als Besitzer des radvd-Prozesses den Benutzer radvd ein. 4.1.29. /etc/sysconfig/rawdevicesMit der Datei /etc/sysconfig/rawdevices werden Rawdevice-Verbindungen konfiguriert, z.B.: /dev/raw/raw1 /dev/sda1 /dev/raw/raw2 8 5 4.1.30. /etc/sysconfig/sambaDie Datei /etc/sysconfig/samba wird verwendet, um beim Booten Argumente an die Daemonen smbd und nmbd zu �bertragen. Mit Hilfe des smbd-Daemonen k�nnen Windows-Clients im Netzwerk Verbindungen mit gemeinsamen Dateien herstellen. Mit dem nmbd-Daemonen steht Ihnen NetBIOS mit IP-Naming-Diensten zur Verf�gung. Weitere Informationen zu den Parametern, die f�r diese Datei zur Verf�gung stehen, erhalten Sie auf den man-Seiten von smbd. Standardm��ig sind smbd und nmbd so eingestellt, dass sie im Daemon-Modus ausgef�hrt werden. 4.1.31. /etc/sysconfig/selinuxDie Datei /etc/sysconfig/selinux beinhaltet die grundlegenden Konfigurationsoptionen f�r SELinux. Diese Datei ist ein symbolischer Link zu /etc/selinux/config. F�r weitere Informationen �ber SELinux siehe Kapitel 21. 4.1.32. /etc/sysconfig/sendmailDie Datei /etc/sysconfig/sendmail erm�glicht das Versenden von Nachrichten an einen oder mehrere Empf�nger, wobei die Nachrichten je nach Bedarf �ber beliebige Netzwerke geroutet werden k�nnen. In dieser Datei sind die Standardwerte f�r die Ausf�hrung der Sendmail-Anwendung festgelegt. Standardm��ig l�uft es als Hintergrund-Daemon und wird einmal st�ndlich �berpr�ft, f�r den Fall, dass sich Nachrichten angesammelt haben. Werte beinhalten:
4.1.33. /etc/sysconfig/spamassassinDie Datei /etc/sysconfig/spamassassin wird verwendet, um Argumente zum spamd-Daemon (eine daemonisierte Version von Spamassassin) zur Bootzeit zu �bergeben. Spamassassin ist ein Email-Spam-Filter. Eine Liste der verf�gbaren Optionen finden Sie die auf den man-Seiten von spamd. Standardm��ig wird spamd f�r den Daemon-Mode konfiguriert, zum Erzeugen von Benuzter-Pr�ferenzen und zum automatischen Erzeugen von Referenzlisten (erlaubte Bulk-Sender). Weitere Informationen zu Spamassassin finden Sie unter Abschnitt 11.4.2.6. 4.1.34. /etc/sysconfig/squidDie Datei /etc/sysconfig/squid wird verwendet, um beim Booten Argumente an den squid-Daemon zu �bertragen. Der squid-Daemon ist ein Proxy-Caching-Server f�r Web-Client-Applikationen. Weitere Informationen zum Konfigurieren eines squid-Proxy-Servers erhalten Sie, indem Sie mit einem Webbrowser das Verzeichnis /usr/share/doc/squid-<Version>/ �ffnen (ersetzen Sie <Version> durch die auf Ihrem System installierte squid-Versionsnummer). Standardm��ig ist in dieser Datei der squid-Topstart im Daemon-Modus und die Zeitspanne, innerhalb der es sich schlie�t, festgelegt. 4.1.35. /etc/sysconfig/system-config-securitylevelDie Datei /etc/sysconfig/system-config-securitylevel enth�lt alle Optionen, welche beim letzten Ausf�hren von Security Level Configuration Tool (system-config-securitylevel) gew�hlt wurden. Benutzer sollten diese Datei nicht manuell bearbeiten. F�r mehr Informationen zu Security Level Configuration Tool lesen Sie das Kapitel Basiskonfiguration der Firewall im Red Hat Enterprise Linux Handbuch zur System-Administration. 4.1.36. /etc/sysconfig/system-config-usersDie Datei /etc/sysconfig/system-config-users ist die Konfigurationsdatei f�r die grafische Applikation User Manager. Diese Datei wird dazu verwendet, um Systembenutzer, wie root , daemon oder lp herauszufiltern. Diese Datei kann �ber das Pull-Down-Men� Einstellungen => Systembenutzer und Gruppen filtern in der Anwendung User Manager bearbeitet werden. Die Bearbeitung sollte nicht manuell erfolgen. Weitere Informationen zur Verwendung dieser Anwendung finden Sie im Kapitel Benutzer- und Gruppen-Konfiguration des Red Hat Enterprise Linux Handbuch zur System-Administration. 4.1.37. /etc/sysconfig/system-logviewerDie Datei /etc/sysconfig/system-logviewer ist die Konfigurationsdatei f�r die grafische interaktive Anwendung zum Anzeigen von Protokollen, Log Viewer. Diese Datei wird �ber das Pull-Down-Men� Bearbeiten => Einstellungen in Log Viewer bearbeitet. Die Bearbeitung sollte nicht manuell erfolgen. Weitere Informationen zum Verwenden der Anwendung finden Sie im Kapitel Protokolldateien des Red Hat Enterprise Linux Handbuch zur System-Administration. 4.1.38. /etc/sysconfig/tux/etc/sysconfig/tux ist die Konfigurationsdatei f�r den Red Hat Content Accelerator (fr�her als TUX bekannt), den Kernel-basierten Web-Server. Weitere Informationen zum Konfigurieren von Red Hat Content Accelerator erhalten Sie, wenn Sie mit einem Web-Browser /usr/share/doc/tux-<version>/tux/index.html �ffnen (ersetzen Sie ><version> mit der bereits auf Ihrem System installierten TUX-Versionsnummer). Die f�r diese Datei verf�gbaren Parameter sind unter /usr/share/doc/tux-<version>/tux/parameters.html aufgef�hrt. 4.1.39. /etc/sysconfig/vncserversDie Datei /etc/sysconfig/vncservers konfiguriert, wie der Virtual Network Computing (VNC)-Server gestartet wird. Bei VNC handelt es sich um ein System zur Remote-Anzeige, mit der Sie eine Bildschirmumgebung nicht nur auf dem zugeh�rigen Rechner anzeigen k�nnen, sondern auch �ber verschiedene Netzwerke (von LAN bis Internet) und dabei eine Vielfalt von Rechnerarchitekturen verwenden k�nnen. VNC is a remote display system which allows users to view the desktop environment not only on the machine where it is running but across different networks on a variety of architectures. Folgende Werte k�nnen enthalten sein:
Beachten Sie bitte, dass Ihre Kommunikation nicht verschl�sselt ist, wenn Sie mit einem VNC-Server arbeiten. Sie sollten VNC also nicht auf einem unsicheren Netzwerk verwenden. Genaue Anweisungen hinsichtlich der Benutzung von SSH zum Schutz der Kommunikaton mit VNC finden Sie unter https://www.uk.research.att.com/vnc/sshvnc.html. N�heres �ber SSH finden Sie in Kapitel 20 oder im Red Hat Enterprise Linux Handbuch zur System-Administration. 4.1.40. /etc/sysconfig/xinetdMit der Datei /etc/sysconfig/xinetd werden zum Zeitpunkt des Bootens Argumente an den xinetd-Daemon �bertragen. Der xinetd-Daemon startet Programme, die Ihnen Internet-Dienste zur Verf�gung stellen, wenn auf dem f�r diesen Dienst zust�ndigen Port eine entsprechende Anfrage eingeht. Weitere Informationen zu den verf�gbaren Parametern dieser Datei erhalten Sie auf den man-Seiten von xinetd. Weitere Informationen zum xinetd-Dienst finden Sie unter Abschnitt 17.3.
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