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Wikiquote

Joachim Gauck

aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Joachim Gauck

deutscher Theologe, Bürgerrechtler und Politiker

Zitate mit Quellenangabe

  • "Das ist es, was der Deutsche glauben kann: ,Die da‘ mögen uns unterdrücken, aber ,in mir‘ gibt es ein Reich der Freiheit."
  • "Der 17. Juni 1953 und das Jahr 1989 haben mich gelehrt, dass sich auch Deutsche für die Freiheit ,schlagen’ können."
  • "Die Antikapitalismusdebatte ist unsäglich albern". - In Zeit Matinee anlässlich der Occupy-Bewegung [1], süddeutsche.de
  • "Die Freiheit war nicht dort, wo ich lebte. Die Freiheit war in meinen Sehnsüchten, in meinen Gedanken. Hier wurde sie stark."
  • "Die Leute müssen aus der Hängematte der Glücks­erwartung durch Genuss und Wohlstand aufstehen. Sie dürfen nicht erwarten, dass andere für sie agieren. (...) Die Hoffnung, dass wir durch Konsum allein glücklich werden und die Bürgerexistenz vernachlässigen können, die trügt."
  • "Er ist mutig und er ist natürlich auch einer, der mit der Öffentlichkeit sein Spiel macht, aber das gehört dazu ( ... ) Nicht mutig ist er, wenn er genau wusste, einen Punkt zu benennen, bei dem er sehr viel Zustimmung bekommen wird." - 2010 über Thilo Sarrazin, süddeutsche.de, mdr faz
  • "Er hat über ein Problem, das in der Gesellschaft besteht, offener gesprochen als die Politik." - Über Thilo Sarrazin und dessen Buch Deutschland schafft sich ab im Gespräch mit dem Tagesspiegel am 30. Dezember 2010, 18.02.2012, süddeutsche.de
  • "Es ist vielmehr meine tiefe Überzeugung, dass die Freiheit das Allerwichtigste im Zusammenleben ist und erst Freiheit unserer Gesellschaft Kultur, Substanz und Inhalt verleiht."
  • "Ich bin ein Lieb­haber der Freiheit."
  • "Ich finde den Einsatz nicht gut, aber erträglich und gerechtfertigt." - 27. Juni 2010 in der Saarbrücker Zeitung, zum Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr Focus vom 28. Juni 2010, ntv, mdr vom 20. Februar 2012
  • "Ich finde es positiv, wenn die Menschen demonstrieren. Aber ich finde es töricht und geschichtsvergessen, wenn der Protest gegen Sozialreformen unter dem Titel Montagsdemonstration stattfindet." - In der Berliner Zeitung vom 9. August 2004 zu den Protesten gegen Hartz IV süddeutsche.de, Neues Deutschland
  • "Nach der Einheit waren wir wieder Lehrlinge. Viele fühlten sich fremd im eigenen Land. [...] Sie hatten vom Paradies geträumt und wachten in Nordrhein-Westfalen auf." - Rede bei der Sonderveranstaltung "10. Jahrestag des Mauerfalls" im Deutschen Bundestag am 9. November1999, bundestag.de
  • "Sie müssen wissen, dass etwa die Speicherung von Telekommunikationsdaten nicht der Beginn eines Spitzelstaates ist." - Dezember 2010 auf einer Podiumsdiskussion im Wiener Burgtheateru zu Hans-Christian Ströbele derStandart.at, süddeutsche.de
  • "Wer heute danach fragt, was unsere Gesellschaft ausmacht, was sie prägt und ihr Gestalt verleiht, wird auf diese drei Wesensmerkmale stoßen: Freiheit, Verantwortung und Toleranz."
  • "Wir stellen uns nicht gern die Frage, ob Solidarität und Fürsorglichkeit nicht auch dazu beitragen, uns erschlaffen zu lassen. (...) Als Bundeskanzler Schröder einst die Frage aufwarf, wie viel Fürsorge sich das Land noch leisten kann, da ist er ein Risiko eingegangen. (...) Solche Versuche mit Mut brauchen wir heute wieder." Interview mit Welt Online vom 7. Juni 2010, Neues Deutschland, süddeutsche.de
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