Feminismus: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
[unmarkierte Version] [unmarkierte Version]
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 9:
Zeile 9:
* "Feminismus ist für mich schnell [[Fanatismus]]. Geprägt durch das Leben in einer Diktatur ist es für mich wichtig, dass die Frau in einer freiheitlichen Gesellschaft nach [[Individualismus|Individualität]] strebt. Meine Antwort auf die Cicero-Frage nach dem Frauenmodell ist gemalt: Die Frau sollte Herrin ihrer selbst sein: Finde den Halt in dir selbst, frei von allen dogmatischen Debatten, frei von Konsens." - ''[[Cornelia Schleime]], Cicero, Ausgabe Juni 2006 [http://www.cicero.de/1597.php Der neue Kampf der Geschlechter]''
* "Feminismus ist für mich schnell [[Fanatismus]]. Geprägt durch das Leben in einer Diktatur ist es für mich wichtig, dass die Frau in einer freiheitlichen Gesellschaft nach [[Individualismus|Individualität]] strebt. Meine Antwort auf die Cicero-Frage nach dem Frauenmodell ist gemalt: Die Frau sollte Herrin ihrer selbst sein: Finde den Halt in dir selbst, frei von allen dogmatischen Debatten, frei von Konsens." - ''[[Cornelia Schleime]], Cicero, Ausgabe Juni 2006 [http://www.cicero.de/1597.php Der neue Kampf der Geschlechter]''
* "Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. [...] Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit [[Verona Feldbusch]] im Fernsehen und macht [[Werbung]] für die „Bild"-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass [[Alice Schwarzer]] das so an sich reißt." - ''[[Charlotte Roche]], über Alice Schwarzer, [http://www.playboy.de/menschen/interview/charlotte_roche Playboy]''
* "Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. [...] Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit [[Verona Feldbusch]] im Fernsehen und macht [[Werbung]] für die „Bild"-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass [[Alice Schwarzer]] das so an sich reißt." - ''[[Charlotte Roche]], über Alice Schwarzer, [http://www.playboy.de/menschen/interview/charlotte_roche Playboy]''
* "Ich selbst konnte nie bis ins einzelne feststellen, was (削除) [[ (削除ここまで)Feminismus(削除) ]] (削除ここまで) ist: ich weiß nur, daß ich dann als Feministin abgestempelt werde, wenn ich Meinungen vertrete, die mich von einer Prostituierten oder einer Fußmatte unterscheiden." - ''[[Rebecca West]] (1913), zitiert bei Uta C. Schmidt: Vom Rand zur Mitte - Aspekte einer feministischen Perspektive in der Geschichtswissenschaft. Edition Ebersbach, 1994. S. 34''
* "Ich selbst konnte nie bis ins einzelne feststellen, was Feminismus ist: ich weiß nur, daß ich dann als Feministin abgestempelt werde, wenn ich Meinungen vertrete, die mich von einer Prostituierten oder einer Fußmatte unterscheiden." - ''[[Rebecca West]] (1913), zitiert bei Uta C. Schmidt: Vom Rand zur Mitte - Aspekte einer feministischen Perspektive in der Geschichtswissenschaft. Edition Ebersbach, 1994. S. 34''
* "Junge Feministinnen müssen [[Alice Schwarzer]] für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen." - ''[[Charlotte Roche]], Interview in DER SPIEGEL 9/2008, [http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-537317,00.html spiegel.de], 25. Februar 2008''
* "Junge Feministinnen müssen [[Alice Schwarzer]] für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen." - ''[[Charlotte Roche]], Interview in DER SPIEGEL 9/2008, [http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-537317,00.html spiegel.de], 25. Februar 2008''
* "Man muss nicht [[Homosexualität|lesbisch]] sein, um Feministin zu sein." - ''[[Mirjam Müntefering]], Stern Nr. 22/2008 vom 21. Mai 2008, S. 158''
* "Man muss nicht [[Homosexualität|lesbisch]] sein, um Feministin zu sein." - ''[[Mirjam Müntefering]], Stern Nr. 22/2008 vom 21. Mai 2008, S. 158''
Version vom 28. Juli 2012, 22:41 Uhr
Zitate
- "Das feministische Meinungskartell formiert sich nicht über Absprachen, sondern organisiert sich über die Ähnlichkeit ihrer Feindbilder, in Futterneid und Männerhass. ... Jede Kritik an Frauen gilt als frauenfeindlich." - Matthias Matussek in: SPIEGEL special 5/98; „Die vaterlose Gesellschaft. Überfällige Anmerkungen zum Geschlechterkampf.", ISBN 3-499-60597-X, 1998, S. 12; pappa.com
- "Dem Feminismus ist es nicht gelungen, eine originelle Version von Weiblichkeit zu entwickeln und echte Lust an der neuen Freiheit auszuleben. Statt dessen klammert er wie eh und je am alten Feindbild vom bösen Mann." - Katharina Rutschky, Marburger Express 1/97, zitiert in: pappa.com
- "Der fanatische Feminismus ist eine psyschiche Epedemie, eine Geisteskrankheit, die aufgrund ihrer massenweisen Verbreitung in gewissen Medien und Bildungsanstalten als neue Form von Intelligenz gefeiert wird." Norbert Bolz, Diskurs über die Ungleichheit, 2009, S. 47.
- "Der Feminismus sieht überall nur Opfer. Das Opfer ist der große Held unserer Gesellschaft geworden." - Élisabeth Badinter, Die Weltwoche, Zürich, 13/04
- "Die Herausforderung besteht darin, über den Feminismus hinauszugehen, ohne seine Errungenschaften herabzusetzen." - Warren Farrell, „Mythos Männermacht", 1995, S. 22
- "Die meist unverheirateten Feministen, die uns seit einigen Jahrzehnten einreden wollen: Dass alles planbar ist und dass wir die Bindungen an Mann und Kind besser überwinden sollten, wenn wir unsere Erfüllung suchen." - Eva Herman, in: „Das Eva-Prinzip", 2006
- "Feministin zu sein, ist das Mindeste, was eine Frau tun kann" - Rita Süssmuth, auf dem Kongress "Man wird nicht als Frau geboren, man wird es", Köln, 10/99 frauenmediaturm.de
- "Feminismus ist für mich schnell Fanatismus. Geprägt durch das Leben in einer Diktatur ist es für mich wichtig, dass die Frau in einer freiheitlichen Gesellschaft nach Individualität strebt. Meine Antwort auf die Cicero-Frage nach dem Frauenmodell ist gemalt: Die Frau sollte Herrin ihrer selbst sein: Finde den Halt in dir selbst, frei von allen dogmatischen Debatten, frei von Konsens." - Cornelia Schleime, Cicero, Ausgabe Juni 2006 Der neue Kampf der Geschlechter
- "Ich motze immer über Feministinnen, obwohl ich selbst eine bin. [...] Aber mein Problem mit Feministinnen im Moment ist, dass das alles in einer Person verkörpert wird — in Alice Schwarzer. Die trifft sich mit Verona Feldbusch im Fernsehen und macht Werbung für die „Bild"-Zeitung. Ich kann mit dieser Person überhaupt nichts mehr anfangen. Ich finde es für den Feminismus schlecht, dass Alice Schwarzer das so an sich reißt." - Charlotte Roche, über Alice Schwarzer, Playboy
- "Ich selbst konnte nie bis ins einzelne feststellen, was Feminismus ist: ich weiß nur, daß ich dann als Feministin abgestempelt werde, wenn ich Meinungen vertrete, die mich von einer Prostituierten oder einer Fußmatte unterscheiden." - Rebecca West (1913), zitiert bei Uta C. Schmidt: Vom Rand zur Mitte - Aspekte einer feministischen Perspektive in der Geschichtswissenschaft. Edition Ebersbach, 1994. S. 34
- "Junge Feministinnen müssen Alice Schwarzer für viel dankbar sein, zum Beispiel dafür, dass Frauen ihre Männer nicht mehr fragen müssen, ob sie arbeiten gehen dürfen." - Charlotte Roche, Interview in DER SPIEGEL 9/2008, spiegel.de, 25. Februar 2008
- "Man muss nicht lesbisch sein, um Feministin zu sein." - Mirjam Müntefering, Stern Nr. 22/2008 vom 21. Mai 2008, S. 158
- "Wenn Männer sieben Jahre länger leben würden als Frauen, hätten uns Feministen längst klargemacht, dass die Lebenserwartung der beste Indikator ist, an dem sich ablesen läßt, wer die Macht hat. Und damit hätten sie recht." - Warren Farrell, Mythos Männermacht. Frankfurt/Main, 1995, S. 40. ISBN 3-861-501-082. Übersetzer: Elisabeth Brock
Weblinks
Wikiquote
Siehe auch: Frauenbewegung