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Genuss: Unterschied zwischen den Versionen

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* "Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch [[Verbot|verbieten]], wenn es diese [[Tier]]e gar nicht gibt?" - ''[[Voltaire]], Zadig''
* "Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch [[Verbot|verbieten]], wenn es diese [[Tier]]e gar nicht gibt?" - ''[[Voltaire]], Zadig''
* "Wieviel geht nicht vielen auf so langem Weg [[Verlust|verloren]]: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, [[Einfachheit|Einfaches]] zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist." - ''[[Alexander von Villers]], Briefe eines Unbekannten''
* "Wieviel geht nicht vielen auf so langem Weg [[Verlust|verloren]]: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, [[Einfachheit|Einfaches]] zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist." - ''[[Alexander von Villers]], Briefe eines Unbekannten''
* "Muss man [[Wein]] eigentlich immer genießen, oder kann man ihn auch einfach nur trinken ?" (Wiglaf Droste)


== Weblinks ==
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Version vom 17. Januar 2012, 09:38 Uhr

Zitate

  • "Beschäftige dich mit Dichtung: Das spornt dir deinen Geist an. Sei es schlichte Prosa: Die labt dich ohne Mühe, oder hohe Verskunst: Sie ist der reinste Genuss." - Otfrid von Weißenburg, Evangelienbuch
  • "Dem Unersättlichen in jeglichem Genuss // wird selbst das Glück zum Ueberfluss." - Ludwig Bechstein, Der Fuhrmann. Aus: Der Todtentanz. Ein Gedicht. Leipzig: Leo, 1831. S. 191. Google Books
  • "Der höchste Genuss besteht in der Zufriedenheit mit sich selbst." - Jean-Jacques Rousseau, Émile
  • "Des Honigs Süße verdrießet, so man zuviel genießet." - Freidank, Bescheidenheit, 55, 13
  • "Die Hoffnung ist eine große Verfälscherin der Wahrheit: Die Klugheit weise sie zurecht und sorge dafür, dass der Genuss die Erwartung übertreffe." - Baltasar Gracián y Morales, Handorakel und Kunst der Weltklugheit
  • "Die positive Gegenwart ist der kleinste und flüchtigste Punkt; indem du die Gegenwart gewahr wirst, ist sie schon vorüber, das Bewusstsein des Genusses liegt immer in der Erinnerung." - Karoline von Günderrode, "Die Manen"
  • "Die Zigarette ist das vollständige Urbild des Genusses: Sie ist köstlich und lässt uns unbefriedigt." - Oscar Wilde, Das Bildnis des Dorian Gray, Kapitel 6 / Lord Henry
  • "Entsagungen bringen das Leben selber zum Genuss." - Joachim Günther, Findlinge
  • "Erfolge feiere ich nicht, ich genieße sie nur." - Götz Werner, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 19/2008 vom 11. Mai 2008, S. C3
  • "[Es ist] besser zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." - Giovanni Boccaccio, Decamerone, 3. Tag, 5. Erzählung
  • "Es ist ein großer Fehler, versucht man, unsere besten Gedanken in menschliche Sprache zu bringen. Wenn wir in die höheren Regionen des Gefühlsmäßigen und des geistigen Genusses steigen, sind sie nur durch so erhabene Hyroglyphen wie diese hier rings um uns auszudrücken." - Nathaniel Hawthorne, Der Marmorfaun, S. 182
  • "Es ist eine schwere Krankheit, ein Leben, das so kurz ist und nicht zweimal kommt, nicht zu genießen. Glücklich, die an Seelenwanderung glauben." - Ferdinando Galiani, Tod und Genuss
  • "Es ist so leicht, sich behaglich Genuss zu verschaffen, dass man nur staunen muss, wie selten er zu finden." - Alexander von Villers, Briefe eines Unbekannten
  • "Genieße was du hast als ob du heute // noch sterben solltest, aber spar' es auch // als ob du ewig lebtest. Der allein ist weise, // der beydes eingedenk im Sparen zu // genießen, im Genuß zu sparen weiß." - Lukian von Samosata, Die Genügsamkeit. In: Lucians von Samosata sämmtliche Werke. Aus dem Griechischen von Christoph Martin Wieland. 6. Theil. Leipzig: Weidmann, 1789. S. 442. Google Books
  • "Genuss heißt Leben. Hinweg denn, Sorgen! Die Zeit ist kurz für den Sterblichen." - Friedrich Jacobs, Griechische Blumenlese
  • "Ich weiß, daß ich ein Mensch bin, weder ein Gott, daß ich unzugänglich für jede Freude wäre, noch ein Tier, daß ich mich an sinnlichen Genüssen erfreute. Es bleibt also übrig, etwas von den Dingen zu suchen, die in der Mitte liegen." - Synesios von Kyrene, Dion Chrysostomos (orig. griechisch, 403 entstanden), übersetzt von Kurt Treu, Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1959, Akademie Verlag Berlin, S. 27
  • "Lasset uns des flücht'gen Tags genießen, // Gilt's vielleicht doch morgen schon zu sterben!" - Adelbert von Chamisso, Idylle. Aus: Gedichte. 3. Auflage. Stuttgart: Hausmann, 1835. S. 498
  • "Lernen und Genießen sind das Geheimnis eines erfüllten Lebens. Lernen ohne Genießen verhärmt, Genießen ohne Lernen verblödet." - Richard David Precht, Wer bin ich – und wenn ja, wie viele? Eine philosophische Reise, Goldmann, München 2007, ISBN 3-442-31143-8
  • "Mit Recht erscheint uns das Klavier // Wenn's schön poliert, als Zimmerzier. Ob's außerdem Genuß verschafft // Bleibt hin und wieder zweifelhaft." - Wilhelm Busch, Fipps der Affe, Neuntes Kapitel. In: Was beliebt ist auch erlaubt. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke II. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. ISBN 3570030040. S. 378
  • "Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst." - Stendhal, Über die Liebe
  • "Niemand kann sein Glück genießen, ohne daran zu denken, dass er es genießt." - Samuel Johnson, The Rambler
  • "Schönheit ist der Sinn // Der Welt. Schönheit genießen heißt: die Welt // Verstehn." - Otto Julius Bierbaum, Sub rosa veneris, VI.
  • "Oft findet man nicht den Genuss, // den man mit Recht erwarten muss." - Wilhelm Busch, Vierhändig. In: Und die Moral von der Geschicht. Wilhelm Busch. Sämtliche Werke I. Herausgegeben von Rolf Hochhuth. 12. Auflage, München, 2008. S. 948. ISBN 3570030040
  • "Von mir aus sei es jedem erlaubt, was er hat zu nutzen und zu genießen." - Cato d.Ä., Überliefert durch Aulus Gellius, Noctes Atticae XIII, XXIV
  • "Wenn der Mensch keinen Genuss mehr an der Arbeit findet und bloß arbeitet, um so schnell wie möglich zum Genuss zu gelangen, so ist es nur ein Zufall, wenn er kein Verbrecher wird." - Theodor Mommsen, Römische Geschichte
  • "Wer sein Leben zu einer Sache des Genusses macht, entwertet es zum bloßen Dasein." - Ferdinand Ebner, Schriften, Bd. 2
  • "Wie kann man den Genuss von Greifenfleisch verbieten, wenn es diese Tiere gar nicht gibt?" - Voltaire, Zadig
  • "Wieviel geht nicht vielen auf so langem Weg verloren: Gesundheit, Kräfte, selbst Neigung und Fähigkeit, Einfaches zu genießen, dessen Duft am leichtesten verflüchtigt, eben weil er der feinste ist." - Alexander von Villers, Briefe eines Unbekannten
  • "Muss man Wein eigentlich immer genießen, oder kann man ihn auch einfach nur trinken ?" (Wiglaf Droste)
Wikipedia
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