Gazzetta Sports Award
Die Gazzetta Sports Awards bzw. das Referendum Gazzetta sind Umfragen, die jährlich von der italienischen Sport-Tageszeitung La Gazzetta dello Sport durchgeführt werden und die besten Sportler des ablaufenden Kalenderjahres küren.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Bei den Gazzetta Sports Awards werden seit 2015 die besten italienischen Sportler in acht Kategorien ermittelt, wobei Männer, Frauen, Trainer und Mannschaften in separaten Rubriken ausgezeichnet werden. Zwischen 1978 und 2014 wurden italienische Sportler und Weltsportler in jeweils drei Kategorien (Männer, Frauen und Mannschaften) durch das Referendum Gazzetta zu Siegern gekürt. Mit Einführung der Gazzetta Sports Awards ermittelt das Referendum Gazzetta nur noch die Weltsportler des Jahres. Die Ergebnisse werden in der Regel im Dezember während einer Gala in Mailand (Gazzetta Sports Awards) bzw. wurden in der Vergangenheit nach Weihnachten in einem Sonderheft (Referendum Gazzetta) bekanntgegeben.
Die Ermittlung der Sieger findet bei den Gazzetta Sports Awards in einem mehrstufigen Verfahren statt. Die Zeitungsredaktion nominiert zuerst in den acht Kategorien[1] jeweils zehn Kandidaten, über die die Leser bis Anfang Dezember per Internet abstimmen können. In einer nachfolgenden zweiten Online-Publikumsabstimmung stehen die drei bestplatzierten Sportler in jeder Kategorie zur Auswahl. Die Gewinner werden danach von einer Expertenjury gekürt, die die Ergebnisse der Internetabstimmung in ihre Entscheidungen miteinbezieht. Die Preisverleihung findet als Fernsehgala in Mailand statt.[2] Die Sieger der Gazzetta Sports Awards erhalten sonderangefertigte Diamant-Goldringe des italienischen Schmuckherstellers Damiani.[3]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Referendum Gazzetta entstand laut Angaben der Zeitung „aus Spaß" in den Redaktionsräumen,[1] als das Blatt von Gino „Gipa" Palumbo geführt wurde (andere nennen Palumbo als Initiator[4] ). Die Diskussion über die Kandidatenliste für die Kategorien zu Italiens Sportler des Jahres („Uomini Italia"), Sportlerin des Jahres („Donne Italia"), Mannschaft des Jahres („Squadre Italia") sowie Weltsportler („Uomini mondo"), Weltsportlerin („Donne mondo") und Weltmannschaft („Squadre mondo") begann ab Herbst, während der Abstimmungsprozess als sehr „komplex" beschrieben wird.[1] In späteren Jahren standen zehn Sportler und Mannschaften je Kategorie zur Auswahl.[5] Im Wahldurchgang votierte jeder Journalist der La Gazzetta dello Sport für seine drei favorisierten Sportler bzw. Mannschaften absteigend mit drei, zwei oder einem Punkt.[6] Die Sportler und Mannschaften, die die meisten Punkte auf sich vereinen können, haben die Wahl gewonnen. Veröffentlicht werden die Ergebnisse der fünf am besten platzierten Sportler bzw. Mannschaften.[7] [8] [6] [9]
Italiens Sportler des Jahres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Gazzetta Sports Awards (seit 2015)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Sportler des Jahres („Uomo dell’anno")
- 2015: Gregorio Paltrinieri (Schwimmen)
- 2016: Gregorio Paltrinieri (Schwimmen)
- 2017: Gianluigi Buffon (Fußball)
- 2018: Filippo Tortu (Leichtathletik)
- 2019: Roberto Mancini (Fußball)
- 2020: Ciro Immobile (Fußball)
- 2021: Marcell Jacobs (Leichtathletik)
- 2022: Marcell Jacobs (Leichtathletik)
- 2023: Gianmarco Tamberi (Leichtathletik)
- 2024: Jannik Sinner (Tennis)
Sportlerin des Jahres („Donna dell’anno")
- 2015: Flavia Pennetta (Tennis)
- 2016: Tania Cagnotto (Wasserspringen)
- 2017: Sofia Goggia (Ski Alpin)
- 2018: Sofia Goggia (Ski Alpin)
- 2019: Federica Pellegrini (Schwimmen)
- 2020: Federica Brignone (Ski Alpin)
- 2021: Antonella Palmisano (Leichtathletik)
- 2022: Benedetta Pilato (Schwimmen)
- 2023: Sofia Raffaeli (Rhythmische Sportgymnastik)
- 2024: Alice D’Amato (Turnen)
Mannschaft des Jahres („Squadra dell’anno")
- 2015: Juventus Turin (Fußball)
- 2016: Volleyballnationalmannschaft der Männer
- 2017: Juventus Turin (Fußball)
- 2018: Volleyballnationalmannschaft der Männer
- 2019: Wasserballnationalmannschaft der Männer
- 2020: Atalanta Bergamo (Fußball)
- 2021: Fußballnationalmannschaft der Männer
- 2022: AC Mailand (Fußball)
- 2023: SSC Neapel (Fußball)
- 2024: Degen Olympiamannschaft der Frauen (Fechten)
Trainer des Jahres („Allenatore dell’anno")
- 2015: Antonio Conte (Fußball)
- 2016: Claudio Ranieri (Fußball)
- 2017: Gian Piero Gasperini (Fußball)
- 2018: Massimiliano Allegri (Fußball)
- 2019: Roberto Mancini (Fußball)
- 2020: Stefano Pioli (Fußball)
- 2021: Antonio Conte (Fußball)
- 2022: Ferdinando De Giorgi (Volleyball)
- 2023: Luciano Spalletti (Fußball)
- 2024: Julio Velasco (Volleyball)
Darbietung des Jahres („Performance dell’anno")
- 2015: Fabio Aru (Radsport)
- 2016: Niccolò Campriani (Schießen)
- 2017: Andrea Belotti (Fußball)
- 2018: Mauro Icardi (Fußball)
- 2019: Jannik Sinner (Tennis)
- 2020: Filippo Ganna (Radsport)
- 2021: Sonny Colbrelli (Radsport)
- 2022: Gregorio Paltrinieri (Schwimmen)
- 2023: Lautaro Martínez (Fußball)
- 2024: Nicolò Martinenghi (Schwimmen)
Behindertensportler/-in des Jahres („Atleta Paralimpico dell’anno")
- 2015: Martina Caironi (Leichtathletik)
- 2016: Beatrice Vio (Fechten)
- 2017: Volleyballnationalmannschaft der Frauen
- 2018: Beatrice Vio (Fechten) und Oney Tapia (Leichtathletik)
- 2019: Simone Barlaam (Schwimmen)
- 2020: Briantea 84 Cantù (Basketball)
- 2021: Beatrice Vio (Fechten)
- 2022: Xenia Palazzo (Schwimmen)
- 2023: Ambra Sabatini (Leichtathletik)
- 2024: Stefano Raimondi (Schwimmen) und Carlotta Gilli (Schwimmen)
Leistung des Jahres („Exploit dell’anno") (2016 unter dem Titel Entdeckung des Jahres („Rivelazione dell’anno") verliehen)
- 2015: Roberta Vinci (Tennis)
- 2016: Gianluigi Donnarumma (Fußball)
- 2017: Andrea Dovizioso (Motorsport)
- 2018: Elia Viviani (Radsport)
- 2019: Charles Leclerc (Motorsport)
- 2020: Jannik Sinner (Tennis)
- 2021: Nicolò Barella (Fußball)
- 2023: Francesco Bagnaia (Motorsport) und Italienische Davis-Cup-Mannschaft (Tennis)
- 2024: Atalanta Bergamo (Fußball)
Fair Play des Jahres („Fair Play dell’anno") (bis 2016 unter dem Titel Gentleman des Jahres („Gentleman dell’anno") verliehen)
- 2015: Valentina Diouf (Volleyball)
- 2016: Tamara Lunger (Skibergsteigen)
- 2017: Matteo Manassero (Golf)
Vielversprechendstes Talent des Jahres („Promesa dell’anno")
- 2018: Francesco Bagnaia (Motorsport)
- 2019: Benedetta Pilato (Schwimmen)
- 2024: Mattia Furlani (Leichtathletik)
Offenbarung des Jahres („Rivelazione dell’anno")
- 2018: Simona Quadarella (Schwimmen)
- 2019: Matteo Berrettini (Tennis)
- 2020: Enea Bastianini (Motorsport) und Larissa Iapichino (Leichtathletik)
- 2021: Francesco Bagnaia (Motorsport)
- 2022: Yemaneberhan Crippa (Leichtathletik)
- 2024: Nadia Battocletti (Leichtathletik)
Legenden („Legend")
- 2015: Valentino Rossi (Motorsport) und Alex Zanardi (Paracycling)
- 2016: Federica Pellegrini (Schwimmen) und Alberto Tomba (Ski Alpin)
- 2017: Francesco Totti (Fußball) und Alberto Contador (Radsport)
- 2018: Paolo Maldini (Fußball), Vincenzo Nibali (Radsport) und Christian Vieri (Fußball)
- 2019: Siniša Mihajlović (Fußball)
- 2020: Zlatan Ibrahimović (Fußball) und Marco Belinelli (Basketball)
- 2021: Daniele De Rossi (Fußball)
- 2022: Giacomo Agostini (Motorsport) und Zvonimir Boban (Fußball)
- 2023: Fabio Cannavaro (Fußball) und Massimiliano Rosolino (Schwimmen)
- 2024: Marcello Lippi (Fußball)
Paralympische Legenden („Legend paralimpica")
- 2022: Beatrice Vio (Fechten)
Sonderpreis („Premio Speciale")
- 2020: Lorenzo Sonego (Tennis)
Emotion des Jahres („Emozione dell’anno")
- 2021: Gianmarco Tamberi (Leichtathletik)
Giro-d’Italia-Preis („Premio Giro d’Italia")
- 2021: Lorenzo Fortunato (Radsport)
Referendum Gazzetta (1978–2014)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am häufigsten beim Referendum ausgezeichnet wurde bei den italienischen Männern der Motorradrennfahrer Valentino Rossi (fünf Siege), bei den Frauen die Florettfechterin Valentina Vezzali (sechs Siege) und bei den Mannschaften die Ruderer Carmine Abbagnale, Giuseppe Abbagnale und Giuseppe Di Capua sowie die Nationalmannschaften der Männer im Basketball, Volleyball und Wasserball (je vier Siege). Am häufigsten vertretene Sportart unter den Gewinnern war bei den Männern die Leichtathletik und der Radsport (je sieben Siege), bei den Frauen das Fechten (elf Siege) und bei den Mannschaften der Fußball (elf Siege). Mit der Wahl des Paracyclers Alex Zanardi im Jahr 2012 war einmal ein Behindertensportler siegreich.
* = Gewinner wurde auch als Weltsportler bzw. -mannschaft ausgezeichnet.
Weltsportler des Jahres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Am häufigsten beim Referendum Gazzetta als Weltsportler ausgezeichnet wurde der jamaikanische Leichtathlet Usain Bolt (sechs Siege). Bei den Frauen wurde die italienische Schwimmerin Federica Pellegrini am häufigsten ausgezeichnet (drei Siege). Bei den Männern wurden dem kanadischen Leichtathleten Ben Johnson (Sieger 1987) und dem US-amerikanischen Profi-Radrennfahrer Lance Armstrong (Sieger 1999) nachträglich Doping nachgewiesen.
Am häufigsten vertretene Sportart unter den Gewinnern ist bei den Männern (22 Siege) und den Frauen (18 Siege) die Leichtathletik und bei den Mannschaften der Fußball (23 Siege). Bei der Wahl 2019 wurde erstmals die Kategorie Weltmannschaft des Jahres („Squadre mondo") nach Männern („Squadre uomini") und Frauen („Squadre donne") aufgeteilt.[10]
Jahr | Weltsportler des Jahres (Uomini mondo) |
Weltsportlerin des Jahres (Donne mondo) |
Weltmannschaft des Jahres (Squadre mondo, seit 2019: Squadre uomini / Squadre donne) |
---|---|---|---|
1978 | Kenia Henry Rono (Leichtathletik) | Italien Sara Simeoni (Leichtathletik) | Argentinien Argentinische Fußballnationalmannschaft der Männer |
1979 | Vereinigtes Konigreich Sebastian Coe (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Mary T. Meagher (Schwimmen) | Sowjetunion Sowjetische Basketballnationalmannschaft der Männer |
1980 | Italien Pietro Mennea (Leichtathletik) | Sowjetunion Tatjana Kasankina (Leichtathletik) | Deutschland Bundesrepublik Deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer |
1981 | Vereinigtes Konigreich Sebastian Coe (Leichtathletik) | Sowjetunion Olga Bitscherowa (Geräteturnen) | Sowjetunion Olga Bitscherowa, Natalja Ilijenko, Jelena Dawydowa, Marija Filatowa, Stella Sacharowa und Elena Polewaja (Geräteturnen) |
1982 | Vereinigtes Konigreich Daley Thompson (Leichtathletik) | Deutschland Demokratische Republik 1949 Marita Koch (Leichtathletik) | Italien Italienische Fußballnationalmannschaft der Männer |
1983 | Vereinigte Staaten Carl Lewis (Leichtathletik) | Sowjetunion Tamara Bykowa (Leichtathletik) | Australien Australia II (Segeln) |
1984 | Vereinigte Staaten Carl Lewis (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Valerie Brisco-Hooks (Leichtathletik) | Schweden Stefan Edberg, Anders Järryd, Henrik Sundström und Mats Wilander (Tennis) |
1985 | Sowjetunion Serhij Bubka (Leichtathletik) | Deutschland Demokratische Republik 1949 Marita Koch (Leichtathletik) | Italien Juventus Turin (Fußball) |
1986 | Argentinien Diego Maradona (Fußball) | Deutschland Demokratische Republik 1949 Heike Drechsler (Leichtathletik) | Argentinien Argentinische Fußballnationalmannschaft der Männer |
1987 | Kanada Ben Johnson* (Leichtathletik) | Deutschland Bundesrepublik Steffi Graf (Tennis) | Griechenland Griechische Basketballnationalmannschaft der Männer |
1988 | Vereinigte Staaten Carl Lewis (Leichtathletik) | Deutschland Demokratische Republik 1949 Kristin Otto (Schwimmen) | Vereinigtes Konigreich McLaren-Honda (Formel 1) |
1989 | Vereinigte Staaten Greg LeMond (Radsport) | Schweiz Vreni Schneider (Ski Alpin) | Italien AC Mailand (Fußball) |
1990 | Schweden Stefan Edberg (Tennis) | Jamaika Merlene Ottey (Leichtathletik) | Deutschland Deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer |
1991 | Vereinigte Staaten Carl Lewis (Leichtathletik) | Deutschland Katrin Krabbe (Leichtathletik) | Frankreich Guy Forget und Henri Leconte (Tennis) |
1992 | Spanien Miguel Indurain (Radsport) | Ungarn Krisztina Egerszegi (Schwimmen) | Vereinigte Staaten US-amerikanische Basketballnationalmannschaft der Männer |
1993 | Spanien Miguel Indurain (Radsport) | Ungarn Krisztina Egerszegi (Schwimmen) | Vereinigte Staaten Jon Drummond, Andre Cason, Dennis Mitchell und Leroy Burrell (Leichtathletik, 4-mal-100-Meter-Staffel) |
1994 | Vereinigte Staaten Leroy Burrell (Leichtathletik) | Italien Manuela Di Centa (Skilanglauf) | Brasilien Brasilianische Fußballnationalmannschaft der Männer |
1995 | Athiopien Haile Gebrselassie (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Gwen Torrence (Leichtathletik) | Italien Italienische Volleyballnationalmannschaft der Männer |
1996 | Vereinigte Staaten Michael Johnson (Leichtathletik) | Frankreich Marie-José Pérec (Leichtathletik) | Frankreich Arnaud Boetsch, Guy Forget, Cédric Pioline und Guillaume Raoux (Tennis) |
1997 | Danemark Wilson Kipketer (Leichtathletik) | Kuba Ana Fidelia Quirot (Leichtathletik) | Vereinigtes Konigreich Williams-Renault (Formel 1) |
1998 | Italien Marco Pantani (Radsport) | Vereinigte Staaten Marion Jones (Leichtathletik) | Frankreich Französische Fußballnationalmannschaft der Männer |
1999 | Vereinigte Staaten Lance Armstrong* (Radsport) | Rumänien Gabriela Szabo (Leichtathletik) | England Manchester United (Fußball) |
2000 | Niederlande Pieter van den Hoogenband (Schwimmen) | Vereinigte Staaten Marion Jones* (Leichtathletik) | Frankreich Französische Fußballnationalmannschaft der Männer |
2001 | Deutschland Michael Schumacher (Formel 1) | Niederlande Inge de Bruijn (Schwimmen) | Italien Ferrari (Formel 1) |
2002 | Deutschland Michael Schumacher (Formel 1) | Vereinigte Staaten Serena Williams (Tennis) | Brasilien Brasilianische Fußballnationalmannschaft der Männer |
2003 | Vereinigte Staaten Michael Phelps (Schwimmen) | Vereinigtes Konigreich Paula Radcliffe (Leichtathletik) | England Englische Rugby-Union-Nationalmannschaft |
2004 | Vereinigte Staaten Michael Phelps (Schwimmen) | Italien Valentina Vezzali (Fechten) | Argentinien Argentinische Basketballnationalmannschaft der Männer |
2005 | Schweiz Roger Federer (Tennis) | Russland Jelena Issinbajewa (Leichtathletik) | Neuseeland Neuseeländische Rugby-Union-Nationalmannschaft |
2006 | Schweiz Roger Federer (Tennis) | Frankreich Laure Manaudou (Schwimmen) | Italien Italienische Fußballnationalmannschaft der Männer |
2007 | Schweiz Roger Federer (Tennis) | Belgien Justine Henin (Tennis) | Sudafrika Südafrikanische Rugby-Union-Nationalmannschaft |
2008 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Russland Jelena Issinbajewa (Leichtathletik) | Jamaika Nesta Carter, Michael Frater, Usain Bolt, Asafa Powell (Leichtathletik, 4-mal-100-Meter-Staffel) |
2009 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Italien Federica Pellegrini (Schwimmen) | Spanien FC Barcelona (Fußball) |
2010 | Portugal José Mourinho (Fußball) | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn (Ski Alpin) | Spanien Spanische Fußballnationalmannschaft der Männer |
2011 | Argentinien Lionel Messi (Fußball) | Italien Federica Pellegrini (Schwimmen) | Spanien FC Barcelona (Fußball) |
2012 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Lindsey Vonn (Ski Alpin) | Spanien Spanische Fußballnationalmannschaft der Männer |
2013 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Serena Williams (Tennis) | Deutschland FC Bayern München (Fußball) |
2014 | Italien Vincenzo Nibali (Radsport) | Slowenien Tina Maze (Ski Alpin) | Deutschland Deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer |
2015 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Italien Flavia Pennetta (Tennis) | Spanien FC Barcelona (Fußball) |
2016 | Jamaika Usain Bolt (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Simone Biles (Geräteturnen) | England Leicester City (Fußball) |
2017 | Schweiz Roger Federer (Tennis) | Italien Federica Pellegrini (Schwimmen) | Spanien Real Madrid (Fußball) |
2018 | Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton (Formel 1) | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin (Ski Alpin) | Frankreich Französische Fußballnationalmannschaft (Fußball) |
2019 | Kenia Eliud Kipchoge (Leichtathletik) | Vereinigte Staaten Mikaela Shiffrin (Ski Alpin) | Männer: England FC Liverpool (Fußball) Frauen: Vereinigte Staaten US-amerikanische Fußballnationalmannschaft der Frauen |
2020 | Vereinigtes Konigreich Lewis Hamilton (Formel 1) | Italien Federica Brignone (Ski Alpin) | Deutschland FC Bayern München (Fußball) |
* = Gewinner wurde später des Dopings überführt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- La Gazzetta dello Sport. Sonderheft zum Referendum vom 31. Dezember 2012, S. 1–9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Offizielle Webpräsenz der Gazzetta Sports Awards (italienisch)
- Inventato nel 1978, votano i giornalisti della Gazza: da Rono-Simeoni a oggi, ecco tutti i vincitori – Liste der Gewinner 1978–2018/19 bei gazzetta.it, 31. Dezember 2019 (italienisch).
- Referendum Gazzetta, Nibali re del mondo. Maze ed Errigo le regine – Gewinner 2014 bei gazzetta.it, 31. Dezember 2014 (italienisch).
- Pennetta donna del 2015: Flavia d’Italia scelta del cuore – Weltsportler 2015 bei gazzetta.it, 30. Dezember 2015 (italienisch).
- Bergonzi: "Talenti senza tempo, la nostra Fede senza fine" Weltsportler 2017 bei gazzetta.it, 29. Dezember 2017 (italienisch).
- Gazzetta Sports Awards 2018: Tortu è l’Uomo dell’anno, bis per la Goggia. ItalVolley femminile, squadra top Gewinner 2018 bei gazzetta.it, 4. Dezember 2018 (italienisch).
- Hamilton, Shiffrin, Francia: i migliori del 2018 secondo Gazzetta Weltsportler 2018 bei gazzetta.it, 31. Dezember 2018 (italienisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ a b c Dal referendum di redazione del 1978 a oggi: genesi di un premio molto speciale bei gazzetta.it, 18. November 2015 (Abgerufen am 21. April 2016).
- ↑ Gazzetta Sports Awards bei sportsawards.gazzetta.it (italienisch; abgerufen am 15. Juli 2016).
- ↑ Premio bei sportsawards.gazzetta.it (italienisch; abgerufen am 15. Juli 2016).
- ↑ Gazzetta Awards, eccoci... siamo al clou! Questa sera gli 8 vincitori bei gazzetta.it, 17. Dezember 2015 (Abgerufen am: 15. Juli 2016).
- ↑ E’ Mourinho l’uomo del 2010 bei gazzetta.it, 31. Dezember 2010 (Abgerufen am 15. Juni 2015).
- ↑ a b Referendum Gazzetta, Nibali re del mondo. Maze ed Errigo le regine bei gazzetta.it, 31. Dezember 2014 (Abgerufen am 15. Juni 2016).
- ↑ La Gazzetta dello Sport. Sonderheft zum Referendum vom 31. Dezember 2012, S. 1–9 (Abgerufen am 22. Juni 2016 @1 @2 Vorlage:Toter Link/issuu.com issuu.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)).
- ↑ Referendum Gazzetta: vincono Serena e Bolt bei gazzetta.it, 30. Dezember 2013 (Abgerufen am 15. Juni 2016).
- ↑ Pennetta donna del 2015: Flavia d’Italia scelta del cuore bei gazzetta.it, 30. Dezember 2015 (Abgerufen am 12. Juli 2016).
- ↑ Artikel der La Gazzetta dello Sport bei pressreader.com, 31. Dezember 2019 (abgerufen am 23. März 2020).