Freschenhaus
| Freschenhaus ÖAV-Schutzhütte Kategorie I | |
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| Gebirgsgruppe | Bregenzerwaldgebirge |
| Geographische Lage: | 47° 17′ 52,7′′ N, 9° 46′ 40′′ O 47.2979833333339.77778333333331846Koordinaten: 47° 17′ 52,7′′ N, 9° 46′ 40′′ O |
| Höhenlage | 1846 m ü. A. |
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| Erbauer | Alpenverein Vorarlberg des DuOeAV |
| Besitzer | Alpenverein Vorarlberg des ÖAV |
| Erbaut | 1874: Umbau: 1902, 1924, 1968 bis 1972: Neubau: 1890 |
| Bautyp | Schutzhütte |
| Übliche Öffnungszeiten | Mitte Juni bis Mitte Oktober |
| Beherbergung | 30 Betten, 20 Lager |
| Winterraum | 18 Lager |
| Weblink | Freschenhaus |
| Hüttenverzeichnis | ÖAV DAV |
Das Freschenhaus ist eine Schutzhütte der Sektion Vorarlberg des Österreichischen Alpenvereins im Bregenzerwaldgebirge in Vorarlberg. Sie liegt im Gebiet des Hohen Freschen auf einer Höhe von 1846 m ü. A. [1] und ist ein wichtiger Stützpunkt für Weitwanderer am Nordalpenweg.
Nahe der Hütte liegen die mehr als 700 Meter lange[2] Große Freschenhöhle und ein kleines Alpinum. Wichtigste Wanderziele sind der Hohe Freschen und die Matona (1998 m ü. A.), die beide in etwa 45 Minuten erreichbar sind.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Das Freschenhaus wurde ab 1874 durch eine Initiative aus Rankweil und Laterns errichtet, am 3. August 1875 eingeweiht und der Sektion Vorarlberg des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins geschenkt, die auch heute noch Eigentümer der Hütte ist.[3] Das Haus wurde 1890 erneuert und 1902 sowie 1924 erweitert. 1952 erfolgte die Einweihung der Freschenkapelle neben der Hütte. Nachdem der Ausbau bereits mehrere Jahrzehnte aus wirtschaftlichen Gründen verschoben worden war, wurde die Hütte von 1968 bis 1972 erweitert. In diesem Jahr ging auch die Kapelle in den Besitz der Sektion über.[4]
Zustiege und Übergänge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Vom Bad Laterns (1200 m ü. A.) im Süden aus ist das Freschenhaus in etwa 2 Stunden 15 Minuten erreichbar, der Zustieg von Bonacker oder Innerlaterns (1000 m ü. A.) im Südwesten ist mit rund 21⁄2 Stunden nur unwesentlich länger. Auch für den Anstieg vom westlich gelegenen Furx (1140 m ü. A.) werden ungefähr 21⁄2 Stunden veranschlagt. Von der Furkajochstraße im Südosten dauert der Zustieg ebenfalls etwa 21⁄2 Stunden.[5]
Nachbarhütten sind die Lustenauer Hütte (1250 m ü. A.), die Bregenzer Hütte (1290 m ü. A.) und die Emser Hütte (1298 m ü. A.). Alle drei Hütten sind in jeweils etwa 5 Stunden erreichbar.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- Deutscher Alpenverein, Österreichischer Alpenverein, Alpenverein Südtirol (Hrsg.): Hoch hinaus! Wege und Hütten in den Alpen. (Hüttenverzeichnis). Band 2. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar 2016, ISBN 978-3-412-50203-4, S. 31.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten ]- ↑ Homepage des ÖAV, Hüttenverzeichnis
- ↑ Karst (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.karst.at
- ↑ Zeitschrift des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, Band 25, 1894, S. 236.
- ↑ Alpenverein Vorarlberg PDF
- ↑ Freschenhaus (Memento des Originals vom 25. Oktober 2020 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.tourenspuren.at