Rampe

Rampe (von französisch rampe, aus ramper „klettern, kriechen") steht für eine geneigte Auffahrt oder einen Aufgang zum Überwinden eines Höhenunterschiedes:

• höhenungleiche Zufahrt von Brücken oder Tunneln, siehe Steilstrecke
• Rollstuhlrampe
• Schiefe Ebene
• Verladerampe

Rampe steht außerdem für:

• Absprungrampe bei Funsportarten wie BMX und Skateboard
• rauhe Rampe, künstliche Stromschnelle im Wasserbau, als Ersatz für Überfallwehre
• Startrampe für Raketen
• Änderung der Transportgeschwindigkeit des Filmmaterials bei laufender Kamera
• flächiger horizontaler Sockel an einem Lagergebäude zum Be- und Entladen
• Grenzlinie zwischen Bühne und Zuschauerraum im Theater
• relativ gering geneigte Felsplatte beim Bergsteigen
• Ortsteil der Gemeinde Leezen im Landkreis Parchim in Mecklenburg-Vorpommern
• ein Dorf in der Gemeinde Schashagen in Schleswig-Holstein

Siehe auch:

• Ramp, englisch für „Rampe"
• Rollberg (Kanakbau)
• Rampensau ist ein derber Ausdruck für Schauspieler, die sich über den Charakter ihrer Bühnenrolle hinaus in den Vordergrund zu spielen wissen

• Begriffsklärung