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23. Februar

Gibt es außerhalb Europas (natürliche) Badeseen?

Letzter Kommentar: vor 3 Tagen 16 Kommentare12 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Gibt es außerhalb Europas (natürliche) Badeseen, in denen man gefahrlos baden kann und wo die Bevölkerung auch badet? Ich nehme mal an in den USA. Afrika würde ich ausschliessen, weil da immer unangenehme Tiere im Wasser sind. --2001:16B8:B8B0:EC00:283F:F2A5:CB54:F616 10:03, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Google mal bathing lake in Africa und ersetze dann Africa mit Asia, Australia, America etc. Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:24, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, in Afrika ist es allerdings meistens in Ufernähe gefährlich, wegen den schnecken die eine fiese Krankheit übertragen können. --2A01:599:448:11C9:7982:7B25:F046:A656 10:27, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Du meinst wurmartige Parasiten die zu Bilharziose führen? Google mal badeseen Blaualgen, Vibrionen, Zerkarien. Gletscherseen in Neuseeland sind ganz nett. Darin lebt fast nichts... Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 10:41, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bezüglich USA siehe auch Naegleria fowleri ... --Chianti (Diskussion) 11:04, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Im Sommer und Herbst gebadet - und im November gewählt ...?! Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 11:32, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bei Chiang Mai in Thailand z.B. [1] ... --Chianti (Diskussion) 10:42, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es gibt doch einige Onsen in Japan die an natürlich entstanden Badebecken errichtet wurden. So etwas wird es auch anders wogeben, dass natürlich Quelltöpfe u.Ä. zum baden benutzt werden. Ist also durchaus auch eine Frage, wie man Badesee definiert.--Bobo11 (Diskussion) 10:54, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auch wenn es Badegewässer sind, sind Badeseen doch auch zum schwimmen sowie Spiel, Sport und Spaß gedacht und geeignet, Onsen jedoch nur zum baden.--2A02:3100:890F:7B00:5115:A235:61B8:63DC 11:21, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn auch Flüsse als Badegewässer erlaubt sind, schlage ich den Ganges vor und der liegt in Asien. --Rôtkæppchen68 11:50, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Darin baden zwar eine Menge Leute, aber das heißt nicht, dass das gesundheitlich unbedenklich ist. --Proofreader (Diskussion) 14:42, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich war 1987 in und auf einem großen See in Texas Wasserski fahren, man hätte auch baden/schwimmen können, da schwamm 'ne recht große Wasserschlange rum, die hat sich aber schnell entfernt. Die Naturseen sind voller Leben, so soll's ja auch sein. --Schwäbin 15:06, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Totes Meer, Baikalsee, Türkei: Beyşehir, Ebersee, Salda, Australien Enoggera Stausee --2003:E1:6F0F:6169:41E9:D351:121B:1B67 01:17, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Stauseen sind nur dann natürlich, wenn sie von Bibern angelegt werden. --Rôtkæppchen68 09:26, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
(Natürlich) ist optional --2003:E1:6F0F:6169:115E:70C4:6992:5CC2 18:52, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In Mexico gibt es zahlreiche Seen, die auch gerne zum Baden benutzt werden. Hinzu kommen die Cenoten auf Yucatan. Es kann zwar theoretisch passieren, daß da auch mal ein größeres Kätzchen baden geht aber das ist eher selten. Im größeren umfang badet man z. B. in der Laguna de Bacalar, 50 km lang. Es gibt aber auch einige traumhafte Plätze, die auch Tiere toll finden, mit denen man sich besser nicht anlegt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 08:59, 24. Feb. 2025 (CET) PS: "..außerhalb Europas.." - in Brandenburg ist es mittlerweile gar nicht mal so unwahrscheinlich, sich einen Waldsee mit einem Wolf zu teilen. Üblicherweise wird Letzterer ausreißen, aber ob er das auch weiß...?Beantworten

Welche Einrichtung beschäftigt sich mit der Entwicklung der Didaktik...?

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 4 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

...und Pädagogik nach der Pflicht-Schulzeit, bei Berufsausbildung und Studium? Konkret geht es um die Suche zum Umgang mit den "PISA-Jahrgängen". --Wikiseidank (Diskussion) 17:20, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Die Pisastudien befassen sich mit dem Bildungsstand von fünfzehnjährigen Menschen. In diesem Alter sind die meisten Menschen noch in der Pflichtschule oder in der Berufsschule mit oder ohne nebenherlaufender Berufsausbildung. Fünfzehnjährige auf einer Hochschule soll es zwar geben, aber selten, sodass dazu keine aussagekräftigen Statistiken oder Studien wie die Pisastudien erstellt werden können. --2003:F7:DF01:CC00:C4E:E842:76AF:B93A 18:22, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bildungsgeschichte -- Chaddy · D 19:26, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Als Einrichtungen kommen dafür in Frage: Universitätsinstitute und Lehrstühle der Didaktikforschung, z.B. an der Leuphana (willkürkiches Beispiel). Bedenke die verschiedenen Ausrichtungen, z.B. empirische vs. systematische Didaktikforschung sowie Aufsplitterung des Themenbereichs in die zahlreichen Fachdidaktiken, sowie psychologische und soziologische bzw. sozialpädagogische Forschungsansätze. --89.244.243.149 21:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

BTW, hypothetisch: Was passiert laut Wahlrecht, wenn keine(!) Partei 5% schafft?

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 38 Kommentare16 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Es sind ja 41 Parteien zugelassen. Das lässt mathematisch die Möglichkeit zu, das alle Parteien unter 5% liegen (ab 21 Parteien ist dies möglich). Sieht das Wahlrecht diesen möglichen Fall vor? Was passiert dann? --2003:DE:F00:AB00:999E:E5C:64D8:395 19:09, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Du vergisst die Grundmandatklausel. Bei 299 Wahlkreisen muss es eigentlich mathematisch auch ein paar Parteien geben, die mindestens 3 Direktmandate bekommen und daher trotzdem in Fraktionsstärke einziehen. Außerdem vergisst du, dass der SSW von der Sperrklausel ausgenommen ist und es für den daher auch genügt, genug Stimmen für einen Sitz zu bekommen, um dann diesen Sitz auch beanspruchen zu können. -- Chaddy · D 19:24, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
(BK) Kein Problem: Bis zu 99 Parteien können über die Grundmandatsklausel in den Bundestag einziehen, da ist die Fünf-Prozent-Hürde dann ohne Bedeutung. Viel schlimmer sind andere hypothetische Fälle: Was passiert, wenn in Nordrhein-Westfalen die mathematische Möglichkeit eintritt, dass 6300 Parteien an der Wahl teilnehmen und es kein Papier für so große Stimmzettel gibt? Manche Probleme wird der Gesetzgeber erst dann lösen, wenn sie da sind... --Rudolph Buch (Diskussion) 19:25, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Zu den 6300 Parteien: Steht irgendwo geschrieben, dass ein Wahlberechtigter(m/w/d) nur eine einzige Unterstützungsunterschrift abgeben darf? --Rôtkæppchen68 20:25, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, hier -- Chaddy · D 20:35, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke. --Rôtkæppchen68 20:41, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn mehrere hundert Parteien (rein hypothetisch) zur Wahl stünden, wäre es möglich, dass keine einzige Partei genügend Direktmandate bekommt. Vor einigen Jahren schaute ich mir mit einigen Freunden (wir sind Mathematiker und haben großes Interesse für Sitzzuteilungsverfahren und unrealistische Szenarien) das Bundeswahlgesetz an und kamen zum Ergebnis, dass das Gesetz für diesen sehr, sehr unwahrscheinlichen Fall keine Lösung hat. Mittlerweile hat die Ampel das Wahlrecht zwar reformiert, aber ich glaube nicht, dass sie diese Lücke füllte. --Bildungskind (Diskussion) 21:21, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Na gut, dann schauen wir uns eben auch den ganz unwahrscheinlichen Fall an: Keine Partei hat mehr als 2 Direktmandate gewonnen, weshalb keine Partei eine Fraktion bilden kann und, wichtiger noch, keine Partei ihre Listenmandate bekommt. Der Bundestag bestünde dann ausschließlich aus den 299 Direktmandaten (plus vielleicht der Dude vom SSW). Theoretisch ist er damit dennoch arbeitsfähig. Muss man halt schauen, ob die 299 Abgeordneten irgendwie eine stabile Regierung wählen können. Falls ja, dann geht alles den gewohnten Gang wie üblich. Falls nein, dann passiert, was bei jeder gescheiterten Regierungsbildung passiert: Der*die Bundespräsident*in löst den Bundestag auf und es gibt Neuwahlen. -- Chaddy · D 21:31, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, die Direktmandate kann man so oder so noch besetzen, aber der ganze Rest funktioniert nicht mehr (besonders da nach der letzten Reform gewonnene Direktmandate doch noch "verloren" werden können, um den Proporz zu wahren.) Ich glaube deshalb nicht, dass das ein legitimer Bundestag wäre, wenn gar keine Listenplätze berücksichtigt werden können. Aber gut, wir sind uns immerhin einig, dass das nie passieren wird und hoffentlich nie eine Entscheidung gefällt werden muss ;) --Bildungskind (Diskussion) 21:34, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich würde das gut finden. 299 gewählte Abgeordnete, tatsächlich nur ihrem Gewissen, keiner Partei verantwortlich. (der Proporz griffe ja nur, wenn eine Parte die 5% schafft) --79.194.71.65 21:45, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es ist im Parlamentarismus aber üblich, dass sich Gleichgesinnte zusammenschließen, um gemeinsam mehr zu erreichen. In Artikel 21 des Grundgesetzes werden diese Zusammenschlüsse Parteien genannt. --2003:F7:DF01:CC00:C4E:E842:76AF:B93A 22:17, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die vertreten aber doch trotzdem eine Partei und würden dann natürlich auch deren Parteipolitik umzusetzen versuchen. In Ländern mit reinem Mehrheitswahlrecht passiert trotzdem Parteipolitik. -- Chaddy · D 22:34, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In dem Gedankenspiel wären das aber ja 299 Parteien, so daß es am Ende doch nur auf den einzigen Abgeordneten ankommt. So ähnlich wie alle Klassensprecher einer Schule die SV bilden. Die gehören je einer "Partei", "8. Klasse" an. --79.194.71.65 01:05, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Bundestags-Abgeordneten würden sich aber, selbst wenn jeder für sich alleine für eine Partei steht, schon aus praktischen Gründen in Fraktionen oder zumindest Gruppen zusammenschließen. Die wären zwar sicher nicht so stabil wie wenn die Fraktion aus nur einer einzigen Partei bestünde, hätten aber zusammen mehr Macht als jeder Einzelne. --Naronnas (Diskussion) 09:24, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In der Fernsehserie Parlament werden diese "Wir verbünden uns, um gemeinsam gegen XY zu kämpfen, dafür unterstütze ich dein Anliegen A, das mich nicht interessiert, und du mein Anliegen B, das dich nicht interessiert, ach so, und du kannst dann natürlich auch unmöglich für Antrag C stimmen, sonst ist der Deal geplatzt"-Spielchen der weitgehend parteiunabhängigen Bündnisse ganz unterhaltsam und vermutlich realistisch genug dargestellt, dass sie in einer politischen Auskunftsfrage zumindest Erwähnung finden kann. --Karotte Zwo (Diskussion) 10:01, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
es besteht eben nicht die frage ob sie eine stabelie regierung bekommen. eine stabile Regierung ist nirgends gefordert, sondern ganz generell nur eine Regierung. und die kriegt man auch in diesem szenario. --Future-Trunks (Diskussion) 09:04, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Da würde der Ersatzkaiser(m/w/d)/Bundespräsident(m/w/d) aber nicht mitspielen, wenn es im Bundestag keine absolute Mehrheit zur Wahl eines Bundeskanzlers(m/w/d) gäbe oder wenn bei jeder Bundestagssitzung mit wechselnder Mehrheit ein anderer Kanzler(m/w/d) gewählt würde. --Rôtkæppchen68 10:55, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
eine absolute Mehrhheit ist nicht erforderlich. gibt es in den ersten beiden Wahlgängen keine absolute mehrheit, reicht im 3. Wahlgang lt. Grundgesetz eine relative Mehrheit um den kanzler zu wählen. der ist dann auch für 4 Jahre Kanzler bzw. bis zum Ende der Wahlperiode. Ob seine Regierung stabil ist, mag bezweifelt werden, aber sie kann regieren, muss halt bei allen handlungen, bei denen auch das Parlament mit einzubeziehen ist, um dessen zustimmung werben. --Future-Trunks (Diskussion) 13:26, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
@Rôtkæppchen68: Nun, die Rechte des Bundespräsidenten sind hier aber sehr begrenzt und klar definiert. Von „nicht mitspielen" kann da keine Rede sein. Minderheitsregierungen sind nicht nur in parlamentarischen Demokratien nicht ungewöhnlich sondern in Deutschland, sofern sie funktionieren, auch vor einer Auflösung durch den Bundespräsidenten gut geschützt. Der Art. 68 GG enthält für das Recht der Auflösung des Bundestages nur Kann-Lösungen (auf Antrag des Bundeskanzlers nach verlorener Vertrauensfrage). „Funktionieren" würde hier bedeuten, dass der Bundestag einfach einen anderen Bundeskanzler wählt. Dann hätte der Bundespräsident keine Handhabe mehr zur Auflösung.
Der Art. 63 Abs. 4 GG regelt weiterhin für den Fall, dass ein vom Bundespräsident vorgeschlagener Bundeskanzler vom Bundestag nicht gewählt wurde und „binnen vierzehn Tagen nach dem Wahlgange mit mehr als der Hälfte seiner Mitglieder" das Parlament auch keinen anderen Bundeskanzler wählt: „4) Kommt eine Wahl innerhalb dieser Frist nicht zustande, so findet unverzüglich ein neuer Wahlgang statt, in dem gewählt ist, wer die meisten Stimmen erhält. Vereinigt der Gewählte die Stimmen der Mehrheit der Mitglieder des Bundestages auf sich, so muß der Bundespräsident ihn binnen sieben Tagen nach der Wahl ernennen. Erreicht der Gewählte diese Mehrheit nicht, so hat der Bundespräsident binnen sieben Tagen entweder ihn zu ernennen oder den Bundestag aufzulösen." Hier gibt es also tatsächlich noch einen sehr begrenzten Entscheidungsspielraum des Bundeskanzlers für nur diesen einen und auch sehr konkreten Fall. Von der staatsrechtlichen Konstruktion, die das Parlament als Ausdruck des Souveräns versteht, ist die repräsentative Rolle des Bundespräsidenten auch völlig logisch.
Wirkliche (kontrollierende) Macht hat das Amt jenseits des Gesetzgebungsnotstands (Art. 81 GG) und der Notstandsgesetze (vgl. Siebzehntes Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes ("Notstandsgesetze") vom 24. Juni 1968, Art. 115a Abs. 5) nur über den Art. 82 GG (Ausfertigung von Gesetzen). Und selbst dort gibt es noch den Vorbehalt des Art. 58 GG: „Anordnungen und Verfügungen des Bundespräsidenten bedürfen zu ihrer Gültigkeit der Gegenzeichnung durch den Bundeskanzler oder durch den zuständigen Bundesminister. Dies gilt nicht für die Ernennung und Entlassung des Bundeskanzlers, die Auflösung des Bundestages gemäß Artikel 63 und das Ersuchen gemäß Artikel 69 Abs. 3." --88.64.56.240 14:41, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn jede Partei unter 5 % liegt und keine 3 Direktmandate holt, würden die Direktmandate aber wegen der fehlenden Zweitstimmendeckung verfallen, oder nicht? Dann müsste doch der SSW alle 630 Sitze erhalten. --D3rT!m (Diskussion) 17:08, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nein, weil der SSW nur in Schleswig-Holstein antritt. In den anderen Bundesländern kann der SSW mangels Landesliste keine Mandate erringen. --Rôtkæppchen68 17:31, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Sitze werden zuerst auf die Parteien und erst dann auf deren Landeslisten verteilt. Insofern müssten dann doch zunächst alle 630 Sitze an den SSW gehen und dann alle 630 SSW-Sitze an die Landesliste in Schleswig-Holstein (die natürlich nicht alle besetzt werden können, da nur 17 Kandidaten auf der Liste stehen). --D3rT!m (Diskussion) 17:44, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Der SSW hatte 7 Wahlkreiskandidaten nominiert und eine Landesliste mit 17 Kandidaten. Wer nicht kandidiert, kann keinen Sitz erhalten. --Morino (Diskussion) 17:31, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Darf ich da 'ne kleine Zusatzfrage stellen, die mich schon länger umtreibt? Ich meine mich zu erinnern, dass bei Bürgermeisterwahlen auch eigene Vorschläge auf den Stimmzettel geschrieben werden dürfen (durften?) und die dann später auch so im Wahlergebnis am Rathaus ausgehängt wurden. Einmal war lustigerweise ein Cousin draufgestanden, aber auch Mickey Mouse oder Henk Häberle waren durchaus dabei. Die haben ja nicht kandidiert (und natürlich auch keine Chance, zu gewinnen, weil es Zufall wäre, wenn zwei Leute dieselbe Person (削除) for president (削除ここまで) vorschlügen), aber wären offensichtlich trotzdem wählbar. Konnte da noch nichts darüber finden. --Schwäbin 19:55, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich kenne das tatsächlich nur aus dem Kommunalwahlrecht (in Bayern konkret Art. 38 und 40 Bay. Gemeinde- und Landkreiswahlgesetz), wenn es bei Gemeinderats-/Bürgermeisterwahlen keinen oder nur einen Wahlvorschlag gibt. Kann zu Überraschungen führen, siehe diesen Zeitungsbericht. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:20, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auch nach baden-württembergischem Kommunalwahlrecht ist das möglich. Zu einem Fall, in dem eine nicht kandidierende Person tatsächlich gewählt wurde, siehe hier. Für den Bundestag ist das nicht möglich. --Morino (Diskussion) 22:02, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich konnte das halt nirgends in einer Wahlordnung finden. Da ist immer von Bewerbern die Rede ... --Schwäbin 22:07, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ein weiterer solcher Fall hier. § 45 GemO Baden-Württemberg setzt keine vorhergehende explizite Kandidatur voraus. --Morino (Diskussion) 22:51, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ist es möglicherweise so geregelt, dass in einem solchen Fall der bisherige Bundestag oder zumindest die Bundesregierung geschäftsführend im Amt bleibt, oder eine Expertenregierung gebildet wird, die ggf. eine Neuwahl ausschreibt? Oder der Bundespräsident geschäftsführend die Amtsgeschäfte weiterführt und eine Neuwahl organissiert? Ich kann mir kaum vorstellen, dass selbst bei solche unwahrscheinlichen Situationen es keine Verfahren gibt. --Elrond (Diskussion) 13:12, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
nein. warum sollte sowas geregelt sein. Es gibt ja auch in dem szenario einen Bundestag und auch eine Regierung. So eine Regelung wäre auch reichlich sinnlos. falls es zu einem solchen ergebnis kommt und 299 verschiedene parteien im bundestag sind, würde es ja bei ner neuwahl nicht plötzlich nur noch 8 Parteien geben. Die neuwahl würde also überhaupt nichts bringen. früher oder später werden wir uns ohnehin mit minderheitenregierungen arrangieren müssen. --Future-Trunks (Diskussion) 14:01, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn alle Parteien die 5-%-Hürde und die Grundmandatsklausel verfehlen, kein Einzelbewerber ein Direktmandat gewinnt und keine Minderheitenpartei antritt, dann gibt es gar keine Abgeordneten, die ein Mandat erhalten. Da das aber ein völlig unrealistisches Szenario ist, gibt es wohl keine Regelung dafür. --D3rT!m (Diskussion) 14:10, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn ich es richtig sehe gibt es dann nur 299 Abgeordnete, nämlich die Wahlkreisgewinner. Aber angenommen, die CSU gewinnt als einzige Partei 3 Direktmandate: Haben wir dann im Bundestag (neben den 299 Wahlkreisgewinnern, von denen 3 der CSU angehören) 331 Abgeordnete von der CSU-Landesliste, oder nur so viele, wie es per Proporz bayerische Landeslistenabgeordnete geben sollte? -- Aspiriniks (Diskussion) 14:21, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Wahlkreisgewinner erhalten doch wegen fehlender Zweitstimmendeckung gar kein Mandat, also müsste es exakt 0 Abgeordnete geben. Und wenn die CSU 3 Direktmandate gewinnt, müssten alle 630 Mandate an die CSU gehen, da sie als einzige Partei an der Oberverteilung teilnähme. --D3rT!m (Diskussion) 14:51, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das hängt vom Detailfall ab: [2]. Zum einen: "Im Gegensatz zu vorherigen Wahlen gewinnt eine Bewerberin oder ein Bewerber einer Partei ein Wahlkreismandat nur, wenn sie oder er in dem Wahlkreis die meisten Erststimmen erhalten hat und dieser Sitz außerdem durch Zweitstimmen gedeckt ist." - Nach meiner Lesart genügt es, so viele Zweitstimmen zu erhalten, wie für ein Mandat nötig wären (die Sperrklausel spielt da keine Rolle). Das müssten so 0,16 Prozent Zeitstimmenanteil sein, wenn ich mich nicht verrechnet habe.
Und zum anderen: "Einzelbewerber erhalten hingegen immer einen Sitz, wenn sie die meisten Stimmen im Wahlkreis gewonnen haben." - Wenn man nicht für eine Partei antritt spielt die Zweitstimmendeckung gar keine Rolle. ---- Chaddy · D 16:25, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das liest sich für mich im Bundeswahlgesetz aber anders. Gemäß § 6 Abs. 1 werden die für die Landesliste einer Partei ermittelten Sitze an die siegreichen Direktkandidaten verteilt (geordnet nach fallendem Erststimmenantei). Nach § 4 ist die für die Landesliste einer Partei ermittelte Sitzzahl 0, wenn die Partei 5-%-Hürde und Grundmandatsklausel verfehlt und keine Minderheitenpartei ist. Es gibt also gar keine Mandate zu verteilen und somit müssten die Direktmandate verfallen. --D3rT!m (Diskussion) 17:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, das Szenario ist sehr unwahrscheinlich, vor allem das das überraschenderweise passieren sollte. Was in so einem Fall passieren würde, wäre darum Spekulation. Ersteinmal bleibt aber der alte Bundestag und die alte Bundesregierung "geschäftsführend" im Amt bis der neue Bundestag zusammengetreten ist. Ich persönlich vermute dass in so einem Fall der (削除) Bundesverfassungsgericht (削除ここまで) alte Bundestag (siehe §41 GG) oder spätestens das Bundesverfassungsgericht die Wahl für ungültig erklären und eine Änderung des Wahlrechts fordern würde (siehe [3]). Diese Änderung würde durch den alten Bundestag beschlossen werden und dann gäbe es Neuwahlen. --Naronnas (Diskussion) 14:24, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Direktmandate werden dann auf jeden Fall besetzt. Da genügt ja eine einfache Mehrheit im Wahlkreis. Selbst mit nur einer einzigen Stimme Vorsprung und selbst mit nur 1 Prozent Erstimmenanteil hat dann die Person mit den meisten Erststimmen im Wahlkreis das Direktmandat gewonnen. -- Chaddy · D 16:08, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
@Elrond: Art. 69 Abs. 3 GG: „(3) Auf Ersuchen des Bundespräsidenten ist der Bundeskanzler, auf Ersuchen des Bundeskanzlers oder des Bundespräsidenten ein Bundesminister verpflichtet, die Geschäfte bis zur Ernennung seines Nachfolgers weiterzuführen." --88.64.56.240 18:40, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Campinggas

Letzter Kommentar: vor 3 Tagen 19 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bei Campinggas handelt es sich offenbar um ein Gemisch aus Propan und Butan. Butan ist, z. B. als "Feuerzeuggas", problematisch, weil es einen relativ hohen Siedepunkt von -0,5° C und deswegen bei Minusgraden nicht mehr verdampft. Was passiert eigentlich mit/in einer Gasflasche in der Kälte? Vermutung: Es verdampft nur noch Propan, der Inhalt entmischt sich, und das Butan reichert sich an. Wenn die Flasche bei verschiedenen Temperaturen verwendet wird, fällt das nicht unbedingt auf: bei Plusgraden verdampft auch Butan und wird verbraucht. Aber wenn die Flasche bei anhaltendem Frost durchgehend benutzt wird, fällt irgendwann, wenn das Propan darin verbraucht ist, der Druck ab und die Flasche ist scheinbar leer, obwohl sich noch Butan in flüssiger Form darin befindet. Stimmt das? In welchem Verhältnis liegen die Gasanteile eigentlich in handelsüblichem Campinggas vor? (Ich nehme an, beim Heizwert tut sich nicht viel, ob da nun mehr Propan oder mehr Butan rauskommt: Butan hat mit 32,3 kWh·m−3 zwar einen 25 % höheren Heizwert als Propan mit 25,8 kWh·m−3, aber auch einen niedrigeren Druck. (Die gewichtsbezogenen Heizwerte sind mit 12,69 kWh/kg für Butan und 12,88 kWh/kg für Propan fast identisch.) Oder gibt es einen Druckregler, der die Veränderung des Flaschendrucks am Brenner ohnehin wegregelt?) --95.113.0.214 21:27, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Druckminderer
Diesen Druckminderer gibt es. Bei vielen Gasen ist er einstellbar, bei Propan/Butan meistens nicht. Er sorgt dafür, dass am Ausgangsstutzen des Druckminderers unabhängig vom Füllstand der Flasche und der Temperatur immer der gleiche (Über-)Druck herrscht, solange noch Flüssiges Gas in der Flasche ist. --Rôtkæppchen68 23:14, 23. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich bin mir nicht so sicher, ob ich das richtig verstanden habe: Die Flüssiggas-Vorratsflaschen für Gaskocher bzw. -herde und Heizgeräte werden (immer?) mit Druckminderern verwendet, aber im Gegensatz zu den Druckminderern an Schweißgasflaschen sind die nicht verstellbar, sondern auf einen festen Ausgangsdruck eingestellt? (Also, zumindest mal diese Simpel-Gaskocher für die Butankartuschen haben keinen Druckminderer, sondern nur einen Regulierhahn zum Auf- und Zudrehen. Da gibt es auch nichts zu mindern: Ich erinnere mich, wie ich mal bei kühlen Temperaturen an einem Seeufer saß und Wasser kochen wollte und der dämliche Kocher einfach nicht tat - kam kein Gas raus, obwohl es beim Schütteln vernehmlich in der Kartusche plätscherte. Ich mußte die Kartusche erst mit Körperwärme auf Druck bringen. Fehlkonstruktion...) --95.113.0.214 01:45, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ergänzung: Im Artikel Druckminderer steht, daß sie regelmäßig dafür eingesetzt werden. --77.0.82.217 06:23, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wenn man zwei Flüssigkeiten mischt, heißt das nicht, dass sie getrennt voneinander sieden, sondern es kann sein, dass sie einen gemeinsamen Siedepunkt besitzen (Azeotrop). Für Flüssiggas ist jedenfalls nur eine Siedetemperatur in Abhängigkeit vom Mischungsverhältnis angegeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:01, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich hab auch heftig nach Propan-Butan-Azeotrop gegoogelt und nichts gefunden. Der Siedepunkt eines Propan-Butan-Gemisches hängt von der Zusammensetzung ab und ist dann eben zwischen –42,1 °C und –0,5 °C. --Rôtkæppchen68 08:13, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Frage ist halt, ob sich beim Abdampfen bzw. Entleeren der Flasche das Mischungsverhältnis ändert. --77.0.82.217 08:28, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Offensichtlich ja, denn sonst wäre ein Azeotrop in den einschlägigen Tabellen verzeichnet. Dazu passt dann auch die Aussage im Artikel Butane. Außerdem wird Erdöl durch fraktionierte Destillation in seine Fraktionen zerlegt. Bei Azeotropbildung wäre das nicht oder nur erschwert möglich. --Rôtkæppchen68 09:23, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ah so... Wobei azeotropes Sieden ja wohl nur für ein bestimmtes Mischungsverhältnis auftritt, dem sich davon abweichende Mischungen beim Sieden dann wohl annähern würden. Und das Mischungsverhältnis kann auch druckabhängig sein, weil es den Siedepunkt eben nicht gibt, denn damit wird landläufig "Dampfdruck gleich Atmosphärendruck" bezeichnet, in der Flasche ist der Druck aber deutlich höher. So ein paar Daten und Diagramme wären nicht schlecht und könnten auch in den Artikel. Was sind denn übliche Mischungsverhältnisse? (Gerade mal geguckt: Billig ist das nicht gerade, ungefähr doppelt so teuer wie Heizöl..) --77.0.82.217 08:21, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Thema Heiz- (und Pflanzen-)öl. In dem Artikel Benzinkocher steht: "Um den Kraftstoff direkt aus dem flüssigen Zustand heraus verbrennen zu können, wäre eine sehr feine Zerstäubung nötig. Die dafür benötigten hohen Drücke lassen sich jedoch nicht mit einem für Kocher vertretbaren Aufwand erzeugen, weshalb hier stets das Prinzip der Vergasung bzw. Verdampfung eingesetzt wird." Dann erfinde ich mal jetzt und hier diesen "vertretbaren Aufwand": In eine Kartusche (oder Druckflasche) kommt Öl, das durch ein Steigrohr ähnlich wie in einer Spraydose zu einer Brennerdüsenanordnung geleitet wird, die es so fein zerstäubt, daß es "blau brennt". Dieser Behälter hat ein Anschlußventil, über das er mit einem Druckgasbehälter (Preßluft, Stickstoff, bevorzugt eine Propanflasche) unter den erforderlichen hohen Druck gesetzt werden kann. Ein Schwimmerventil schließt die Gaszufuhr, wenn der Flüssigkeitsspiegel durch Verbrauch auf annähernd null gefallen ist. Wenn das Öl verbraucht ist, strömt Gas durch die Düsen - soweit es sich um Propan handelt, wird das auch noch verbrannt, ansonsten zischt halt Luft bzw. Stickstoff ab. Die Druckgaszufuhr wird durch ein händisch zu bedienendes Absperrventil unterbrochen und der Behälter durch einen dafür vorgesehene Einfüllöffnung mit flüssigem Brennstoff nachgefüllt. Druckgaszufuhr wieder öffnen und Gerät wieder in Betrieb nehmen... Welchen Förderdruck erzielen die Ölpumpen von Heizkesseln, die das Öl in den Brenner pumpen? "Campingkartuschen" für den Rucksack könnten einfach Öl und Propan enthalten, bei stationären Geräten könnte man sich auch den Luxus einer Pumpe leisten (die dann natürlich wieder Strom braucht). (Das war jetzt alles TF) --77.0.82.217 10:36, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Max Graetz war schneller. --Rôtkæppchen68 10:49, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es ging um Öl und nicht um Petroleum. --77.0.82.217 11:14, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Laut unserem Artikel Butane besteht Campinggas aus 40 % Propan und 60 % n-Butan. --Rôtkæppchen68 08:15, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auf den kleinen Gaskartuschen für den Rucksackwanderer steht das Mischungsverhältnis drauf. Zwischen 60:40 und 80:20 hab ich schon alles gesehen. Draußen bei niedrigeren Temperaturen ist natürlich ein höherer Propananteil vorteilhaft. --Kreuz schnabel 08:23, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
"Propan" ist die kleinere Zahl? --77.0.82.217 08:25, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Sollte mit Erklärung zumindest im Kleingedruckten stehen, z.B. „70% Butan, 30% Propan". --Kreuz schnabel 08:37, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das steht da so nicht... Siedepunkt der Mischung wäre interessant. --77.0.82.217 08:24, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Gaskartusche#Gasmischungen nennt einige typische Mischverhältnisse. Butan ist eigentlich immer der Hauptbestandteil. --Naronnas (Diskussion) 09:35, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ach, interessant: "Bei Gasentnahme (aus der Gasphase) reichert sich der höhersiedende Bestandteil – Butan C4H10 – in der Flüssigphase stetig an." Also doch... --77.0.82.217 10:04, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

24. Februar

Verstehe ich was falsch?

Letzter Kommentar: vor 9 Stunden 29 Kommentare15 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die CSU hat „bundesweit" 6 Prozent der Zweitstimmen gewonnen, außerdem mit den Erststimmen alle Wahlkreise in Bayern. Sie ziehen mit 44 Sitzen in den Bundestag ein, drei Wahlkreise haben es nicht geschafft.

Hätte die CSU „bundesweit" 4,97 der Zweitstimmen gewonnen, wären alle 47 Wahlkreissieger eingezogen, sie hätte also drei Mandate mehr gehabt, die noch dazu durch die Kürzungen bei den anderen Parteien (Direktmandate ziehen auf Kosten von Listenplätzen ein) relativ ein größeres Gewicht gehabt hätten. Sogar die Fraktionsgemeinschaft von CDU/CSU hätte dadurch profitiert.

Warum hat die CSU also nicht eine „Nur die Erststimme"-Kampagne gefahren? Wo ist mein Denkfehler, was übersehe ich? --91.221.59.26 11:48, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Die Erststimme ergibt kein Direktticket mehr. Hier runterscrollen bis zur Anlage, 23 Wahlkreisgewinner haben kein Mandat erhalten. --Schwäbin 12:06, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
PS: Es geht auch nicht um "bundesweit". Der Wahlkreissitz muss noch zusätzlich durch auf die Partei entfallene Zweitstimmen im Land gedeckt sein. --Schwäbin 12:33, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
a) Es gibt auch in Bayern Wahlkreise, in denen früher die CSU nicht das Direktmandat gewann. b) Die Zweitstimme hätten die Wähler auch abgegeben, und die wäre bei einem solchen Slogan irgendwo gelandet, aber nicht bei CDU/CSU. Man hätte also möglicherweise die politischen Gegner gestärkt.--Auf Maloche (Diskussion) 12:08, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Verstehe ich nicht: Mit weniger Zweitstimmen mehr Mandate? --77.0.82.217 12:27, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Außerdem zählt das Zweitstimmenverhältnis je Landesliste und nicht bundesweit. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:34, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, es liegt ein Denkfehler vor:
Die Grundmandatsklausel legt nur fest, dass Parteien mit (削除) mehr als (削除ここまで) mindestens 3 Grundmandaten in den Bundestag einziehen. Die tatsächlich vergebenen Sitze bzw der Anteil am Bundestag hängen dann aber trotzdem alleine von den Zweitstimmen ab.[4]
Anders Formuliert: Eine Partei bekommt immer nur anhand ihres Zweistimmanteil die Plätze im Bundestag, aber sie darf nur in den Bundestag, wenn sie entweder (削除) über (削除ここまで) mindestens 5% Zweitstimmen hat oder (削除) über (削除ここまで) mindestens 3 Direktmandate. --Naronnas (Diskussion) 12:35, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
... oder mindestens 3 Direktmandate müsste es heißen. In der hier drüber stehenden Formulierung wirkt es, als müsste es eins mehr als drei sein.--Jürgen Oetting (Diskussion) 12:56, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
ja, stimmt, das war schlecht formuliert. Genauso bei den 5% Zweitstimmen (4.999999999% reichen nicht, aber 5.0000000% schon). Ich habe darum oben das "über" jeweils durch ein "mindestens" ersetzt.--Naronnas (Diskussion) 13:26, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ist das denn, wenn eine Partei bzw. deren Kandidaten in drei Wahlkreisen die Mehrheit der Erststimmen erzielt hat, aber der Zweitstimmenanteil nicht für drei Sitze sondern vielleicht nur für gar keinen)? Sind die drei dann trotzdem gewählte Angeordnete? --77.0.82.217 14:40, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dann gilt nun auch: Allerdings ist zu beachten, dass die Wahlkreisbewerberinnen bzw. Wahlkreisbewerber mit den meisten Erstimmen in ihren Wahlkreis nur in den Bundestag einziehen, wenn die Erststimmen auch von den Zweitstimmen gedeckt sind. ([5]). Um drei Sitze ohne Sperrklausel zu erringen, muss man aber nur sehr wenige Stimmen bekommen, so ca. 0,4 %. Aber damit gewinnt man schon keine drei Wahlkreise direkt, selbst wenn man in keinem anderen antritt. --Janjonas (Diskussion) 17:07, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wieso nicht? Für den Wahlkreis könnten weniger als 30 % der abgegebenen Erststimmen ausreichen; wenn die Wahlbeteiligung mau ist, sind das nicht unbedingt viele. Und wenn die Liste gerade mal aus drei "unabhängigen Einzelkandidaten" besteht, die sich zu einem Landesverband zusammengeschlossen und die formalen Voraussetzungen (Unterstützerunterschriften) erreicht haben, damit die eingereichte "Liste" als Wahlvorschlag angenommen wurde, dann kriegen die insgesamt auch nur eine Handvoll Zweitstimmen. Relative Mehrheiten in Wahlkreisen bedeuten nicht unbedingt relevante landes- oder gar bundesweite Zweitstimmenanteile. --77.0.82.217 21:47, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die drei sind besser dran, wenn sie als parteilose Bewerber ins Rennen gehen und den Wahlkreis gewinnen. Die Zweitstimmen sind dann komplett egül (bzw. verfallen sogar). Sie hängen dann nämlich nicht vom Erfolg der anderen beiden ab --Schwäbin 21:53, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Der Denkfehler dürfte weit verbreitet sein und noch einige Zeit andauern. "Wir haben gelernt", dass der mit den meisten Erststimmen gewählt ist, der Rest als Parteikader über die Zweitstimme und Liste. Medial wurde von einer "Wahlrechtsreform" gesprochen, um den Bundestag zu verkleinern (Ausgleichsmandate usw.). Jetzt werden die tatsächlichen Auswirkungen sichtbar und viele fühlen sich geprellt von der Erststimme - daher waren diesmal auf den Wahlzetteln so wenig Direktkandidaten. (Stattdessen entfernt man sich scheinbar vom grundgesetzlichen Volksvertreter hin zum (im Grundgesetz nicht vorgesehenen) Parteienstaat). War die Wahlrechtsreform 2023 eigentlich eine Aktion gegen BSW und Gleichartige? --141.15.24.60 14:24, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
nein. eigentlich war es ne reform gegen CDU und CSU. auf bsw und gleichartige hatte es keinen einfluss. noch genauer wurde man zur reform gezwungen vom Verfassungsgericht --Future-Trunks (Diskussion) 14:38, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das BSW (20. Juli 2023/8. Januar 2024) wurde erst nach Inkrafttreten der Wahlrechtsreform (14. Juni 2023) gegründet. --Rôtkæppchen68 16:42, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Reform richtete sich gegen niemanden, sondern sollte das Problem des immer größer werdenden Bundestages beheben (was sie auch tut). Dass eine Begrenzung der Zahl der Abgeordneten notwendig ist, darin sind sich eigentlich alle einig.--2.242.26.214 18:31, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das ist der Niemand aus "niemand hat die Absicht" - das war ganz klar gegen die CDU/CSU gerichtet. Man hätte das Problem auch anders löschen können indem man eben konsequent zwischen Wahlkreisen und Listen unterschieden hätte und das im Grundgesetz fixiert hätte. Der Ärger ging doch los, als jemand feststellte, das die Überhangmandate nicht der eigene Partei nützten. --Bahnmoeller (Diskussion) 14:52, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dass die Wahl zum Bundestag grundsätzlich eine Verhältniswahl ist, ist seit 1949 im GG fixiert. Die Personalisierung mittels Erststimme kam erst später im Bundeswahlgesetz dazu. Der Ärger ging los, als die Profiteure der Überhangmandate ihre verfassungswidrig erlangten Pfründe nicht aufgeben wollten. --Chianti (Diskussion) 23:30, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Warum schreibst du das? Die Begrenzung der Abgeordneten kann man doch auch im Sinne des Grundgesetzes vornehmen und die Parteilisten/Zweitstimme vermindern. Das Grundgesetz kennt Parteien nur zwei Mal, sie können verboten werden und sie wirken [nur] mit. --2001:9E8:F09:B00:40FE:DA1E:CF8E:8E93 07:30, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ist das mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgericht zum Bundestagswahlrecht in Einklang zu bringen? --Rôtkæppchen68 13:34, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es wurde meines Wissens kein Gesetzesvorschlag eingebracht, dass die Direktmandate sicher sind und die Parteilisten-Mandate dann begrenzt werden. Deshalb konnte das Bundesverfassungsgericht darüber gar nicht befinden. --Schwäbin 14:07, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das wäre ja auch nicht mit der bisherigen Rechtsprechung konform, weil Überhangmandate die Gleichheit der Wahl beeinträchtigen und ein Ausgleich derselben durch Ausgleichsmandate den Zustand von vor 2023 hervorgebracht hat, den die 2023er-Reform beseitigt hat. --Rôtkæppchen68 19:27, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es war ja gar nicht die Rede von Überhang-/Ausgleichsmandaten. 299 Direktmandate. Und (max.) 299 Plätze nach Zweitstimmen an Parteilisten. Statt Überhang/Aufblasen des Parlaments dann einfach Restplätze (nach Sainte-Laguë) nicht besetzen. Somit ist die von der IP 2001:9E8... angesprochene Möglichkeit umgesetzt und das Parlament wird nicht übergroß, sondern man spart sogar meist noch Abgeordnete ein. Damit wäre die Forderung des BVerfG umgesetzt. Ich vermute, die IP wollte sagen: Der Wähler entscheidet doch ohnehin fast nichts mehr (die Wahlkreiskandidaten werden dem Wähler ja auch von den Parteien "vorgesetzt"), aber wenigstens den "eigenen" Abgeordneten sollte man doch noch direkt wählen können dürfen. Ich bin da auch ganz dabei, dass die Macht der Parteien viel stärker begrenzt werden muss. Von der eigentlichen demokratischen Idee, dass man einen Menschen aus seiner Mitte wählt und den in eine Versammlung "abordnet", sind wir schon viel zu weit entfernt. Ich erinnere mich an ein Interview, das Thomas Massie mal gegeben hat (find es auf die Schnelle nicht), wo er erzählt, wie er in die Politik kam (zunächst kommunal, wirklich als Vertreter der Anliegen seiner Mitbürger in der Stadt.) --Schwäbin 21:39, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Wahl wird ungleich, verstößt also gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG und das hat das Verfassungsgericht zu Recht gerügt. Außerdem ist das Prinzip der Verhältniswahl nicht gegeben, die das Bundesverfassungsgericht aber in mehreren Urteilen zum Bundestagswahlrecht fordert. --Rôtkæppchen68 22:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Was, bitte, ist ungleich: Erststimme für den Wahlkreiskandidaten. Fair für alle. Zweite Stimme für die Partei. Die wird ganz genau im Verhältnis der Stimmen (= mit Divisor nach S-L) auf maximal 299 Sitze verteilt. Es wird sozusagen gerecht abgerundet. Niemand wird bevorzugt oder benachteiligt (hinsichtlich der Zweitstimme). --Schwäbin 23:34, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Doof ist nur, dass bei Deinem Verfahren unausgeglichene Überhangmandate entstehen, die nach BVerfG gegen Art. 38 Abs. 1 Satz 1 GG verstoßen. Würden die Überhangmandate ausgeglichen, würde der Bundestag wieder fett anschwellen. Außerdem lässt sich nicht verhindern, dass sich passive und aktive Wahlberechtigte auf Art. 21 Abs. 1 Satz 1 GG berufen. --Rôtkæppchen68 23:47, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Für mich ist es eine faire Lösung für zwei Stimmen. Aber bitteschön: 1 Stimme pro Wähler, 400 Wahlkreise, nur direkt gewählte Kandidaten, schon hat man eine ganz einfache und demokratische Lösung. Weg mit den Landeslisten, die nur von einer Handvoll Leute ausgekungelt werden. Das wäre vermutlich auch in dem Sinne der IP, die in der großen Macht der Parteien (statt des Volkes) ein Grundgesetzproblem sieht. --Schwäbin 09:22, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das steht aber im diametralen Widerspruch zu den Artikeln 21 und 38 des Grundgesetzes sowie zur einschlägigen höchstricherlichen Rechtsprechung. Rotten boroughs wie Du sie wünschst, sind ja auch anderswo ein Problem. --Rôtkæppchen68 09:58, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

1609 und später: Suche der Nordwestpassage über Land

Letzter Kommentar: vor 3 Tagen 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt
Nicolet in chinesischem Gewand (Rohrbeck 1910)

Als Kind verschlang ich die reißerischen Timelife-Bücher in unserer Stadtbücherei. Bei einem ging es um die Erkundung und Eroberung Nordamerikas. Es wurde da von einem Forscher berichtet, der über Land versuchte einen Weg nach China zu finden und deswegen sogar extra klischeehafte chinesische Kleidung dabei hatte, die er dann auch prompt bei einem fernen Indianerstamm anzog, weil er dachte, jetzt endlich in China angekommen zu sein. Das ganze war mit einem schönen gemalten Bildchen illustriert. Wie hieß dieser Forscher? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:24, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Jean Nicolet, aber die Story ist mittlerweile umstritten [6]. --Chianti (Diskussion) 17:06, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Traumpaar Indianer und Hund

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Immer wenn ich mit unserem Hund spazieren gehe und wir durch die Natur streifen, denke ich, was sind wir doch für ein tolles Team. Der Hund so aufmerksam und fast alles wahrnehmend und ich als Mensch behalte den großen Überblick. Müsste nicht auch in Nordamerika der Indigene, wenn er einen Hund dabei gehabt hätte, noch viel erfolgreicher als Jäger oder Krieger oder Späher unterwegs gewesen sein? Gibt es Beispiele, wo Indianer den Hund nicht nur als uneffektives Lastentier genutzt haben? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:27, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

en:Native American dogs kennt mehrere Nutzungszwecke von Hunden durch indigene Einwohner Amerikas in vorkolumbianischer Zeit: Verzehr, Hüten, Ziehen, Schosstier, Religion, Jagd. Für letzteres ist nur der en:Tahltan Bear Dog genannt, der nach dessen Artikel immer ausschliesslich für die Jagd gezüchtet wurde, von dem dort aber nicht beschrieben wird, wann das geschah (nur dass er mit dem Aufkommen der Europäer verschwand). --Karotte Zwo (Diskussion) 15:42, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
+1 Auch hier lesen. 20:23, 24. Feb. 2025 (CET) --Kalle Ute Inge Cindy Troy (Diskussion) 20:23, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Klage gegen neues Wahlrecht?

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Abend,

kann es passieren dass bei einer erfolgreichen Klage gegen das Ampel-Wahlrecht das BVG Neuwahlen ausruft? (nicht signierter Beitrag von 176.3.5.16 (Diskussion) 21:01, 24. Feb. 2025 (CET))Beantworten

BVerfG! BVG ist ein Verkehrsanbieter. Und um die Frage zu beantworten: Nein. Das BVerfG hat schon über das neue Wahlrecht entschieden. -- southpark 21:10, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nicht jede Mediengeschichte, die eine Partei inszeniert, um noch einmal PR zu machen, hat auch Chancen beim BVerfG. --Heletz (Diskussion) 06:30, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Lack und Abdeckplane Problem

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 12 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich habe mein Motorrad über den Winter mit einer Kunststoff Abdeckplane abgedeckt. Da die Maschine an einem windigen Ort steht, hat die Plane geflattert und so einerseits den Scheinwerfer matt abgeschliffen als auch den Lack beschädigt, obwohl die Maschine gewaschen abgestellt wurde. Ich frage mich nun, welches Material ich benötige, das ich zwischen Maschine und Abdeckplane stellen kann, das definiti weicher ist als der Lack bzw. der Scheinwerfer. Bei einem Mikrofasertuch bin ich mir schon nicht mehr sicher, da das selbst auch aus Kunststoff besteht und ev. härter oder ähnlich hart sein könnte, wie der Scheinwerfer. --176.199.210.203 21:30, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Was in sich in einem solchen Falle als sehr hilfreich und wirksam herausgestellt hat, ist zuerst das Motorrad mit einem alten (sauberen) Doppelbett-Spannlaken aus Baumwolle (oder ähnlichem Material) zu beziehen und dann erst eine Kunststoff Abdeckplane draufziehen! -- Muck (Diskussion) 21:35, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Klassisches Fensterleder wäre eine Möglichkeit. --Chianti (Diskussion) 21:38, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Fensterleder in der benötigten Größe wäre sicher sehr teuer. Alte, aber noch dafür gute und brauchbare Spannbettlaken kosten nichts (außer einem Waschgang ;-) -- Muck (Diskussion) 21:42, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Kommt auf Baujahr und Ausführung an – möglich, dass gerade mal der Tank lackiert ist und mehr nicht. Und wenn der Abstellort wirklich so windig ist, dringt Staub auch durch ein Baumwoll-Bettlaken und schmirgelt dann ebenfalls an Lack und Scheinwerfer. Mit Klammern oder Klebeband fixiertes Leder ist dagegen staubdicht. --Chianti (Diskussion) 22:03, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Versuche es mit Stretchfolie, wie sie in der Logistik zum Einwickeln von Paletten und in der Küche als Frischhaltefolie verwendet wird. Die ist weichmacherfrei, greift also Lack und Kunststoff nicht an. --Rôtkæppchen68 22:43, 24. Feb. 2025 (CET) Zum Mikrofasertuch: Dieses besteht aus Polyethylenterephthalat und war früher mal Getränkeflaschen. Allerdings sind Mikrofasern extra scharfkantig, weil sie gut reinigen sollen. Als Zwischenlage zwischen Plane und Lack oder Scheinwerfer sind sie deshalb ungeeignet. --Rôtkæppchen68 23:17, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Clever. Kligt sehr naheliegend. Danke für den Tip. --176.199.210.203 23:52, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dafür gibt es doch entsprechende Adeckplanen für Kfz mit inwendigem Flies für ziemlich kleines Geld. Suchbegriff: "Motorrad Abdeckplanen". --RAL1028 (Diskussion) 22:51, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Und aus welchem Werkstiff ist dieses "Flies"? --176.199.210.203 23:52, 24. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das Vlies ist aus dem Werkstoff Polyester, also vermutlich Polyethylenterephthalat. Das kann aber auch zu weichen, nichtschmirgelnden, anschmiegsamen Fasern verarbeitet werden. --Rôtkæppchen68 00:25, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ein Vlies wächst an einem Schaf. Das Zeux aus PET hätte ich eher Fleece genannt, deutscher Oberbegriff Faserpelz. --Kreuz schnabel 07:48, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich hätte Fleece jetzt für einen Übersetzungsunfall gehalten. Vlieseline wächst ja auch nicht auf dem Schaf. --Rôtkæppchen68 10:47, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

25. Februar

SSW im Bundestag

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 11 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Warum haben die Dänen Sonderrechte bei der Bundestagswahl? Was macht denn eine nationale Minderheit aus? Was ist mit den Sorben, Türken und Vietnamesen in Deutschland? Dprfen die auch eine Partei gründen, die von der 5% Hürde ausgeschlossen ist, oder muss die Minderheit schon eine Mehrheit in eine direkt angrenzenden Nation (Dänemark) haben. Was ist dann mit den Polen in Deutschland,dürfen die eine Partei gründen die von der 5% Hürde befreit ist?

--2A00:20:B041:3521:598E:7BA3:5479:3BDE 07:48, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Als nationale Minderheiten gelten lediglich Dänen und Sorben, auch wenn unser Artikel zu Nationale_Minderheiten_in_Deutschland das in keinster Weise erwähnt. Einzelnachweis Nr. 3 im Artikel bringt da mehr erkenntnis ab Seite 28 --Future-Trunks (Diskussion) 08:10, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Anerkannte nationale Minderheiten in Deutschland gibt es vier: Dänen, Sorben, Friesen sowie Sinti/Roma. Eine eigene Partei, die diese Klausel nutzt, haben lediglich Dänen und Friesen mit dem SSW. --j.budissin +/- 09:45, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Da offensichtlich keiner die Quelle liest und die Frage ja explizit in die Richtung Wahlen ging. Hier noch einmal das Zitat aus der Entscheidung der friesichen Partei den Status NICHT zu geben:
https://www.landtag-niedersachsen.de/drucksachen/drucksachen_16_2500/0501-1000/16-0914.pdf
"Eine Begriffsdefinition der Bezeichnung „nationale Minderheit" enthalte allerdings auch das Rahmenabkommen nicht. Es sei darauf verzichtet worden, den Begriff zu definieren, da es im Rahmen des Europarates nicht möglich gewesen sei, sich auf eine von allen Vertragsstaaten anerkannte Definition zu einigen. Auch eine abschließende Aufzählung derjenigen Minderheitengruppen, die sich auf die Schutzbestimmungen berufen könnten, enthalte das Rahmenübereinkommen nicht. Die Bestimmung, auf welche Gruppen es nach der Ratifizierung Anwendung finde, bleibe den Vertragsstaaten selbst überlassen. Es sei deshalb Sache der einzelnen Vertragsstaaten zu bestimmen, welche Gruppen innerstaatlich als nationale Minderheit qualifiziert werden.
Doch auch die im Rahmen der Feststellungskompetenz der Vertragsstaaten ergangene präzisierende Erklärung der Bundesregierung zum Rahmenübereinkommen gewähre den Friesen den behaupteten Minderheitenstatus nicht. Die nach Abstimmung mit den Ländern im Zusammenhang mit der Zeichnung des Rahmenübereinkommens zum Schutz nationaler Minderheiten ergangene Erklärung der Bundesregierung (BGBl. II 1997 S. 1418) laute: „Das Rahmenübereinkommen enthält keine Definition des Begriffs der nationalen Minderheiten. Nationale Minderheiten in der Bundesrepublik Deutschland sind die Dänen deutscher Staatsangehörigkeit und die Angehörigen des sorbischen Volkes mit deutscher Staatsangehörigkeit. Das Rahmenübereinkommen wird auch auf die Angehörigen der traditionell in Deutschland heimischen Volksgruppen der Friesen deutscher Staatsangehörigkeit und der Sinti und Roma deutscher Staatsangehörigkeit angewendet."
Nach dem eindeutigen Wortlaut der Erklärung sei die Volksgruppe der Friesen keine nationale Minderheit in Deutschland. Als solche würden ausschließlich Dänen und Sorben benannt. Die Erklärung erkläre das Rahmenübereinkommen lediglich auf die Friesen sowie die Sinti und Roma für anwendbar. Gerade diese Differenzierung innerhalb der von der Mehrheitsbevölkerung abweichenden Gruppen mit eigener Identität, die traditionell in Deutschland heimisch seien, mache deutlich, dass den Friesen im Gegensatz zu Dänen und Sorben offenbar bewusst nicht der rechtliche Status als nationale Minderheit verliehen werden sollte.
In der Tat heiße es in der Erklärung weiterhin: „Die Mehrheit der Friesen betrachtet sich nicht als nationale Minderheit, sondern als Volksgruppe im deutschen Volk mit besonderer Sprache, Herkunft und Kultur."
Folgerichtig würden die Friesen von der Bundesregierung nicht unter den Begriff der nationalen Minderheit subsumiert, sondern lediglich der Anwendungsbereich des Rahmenübereinkommens auf die Volksgruppe der Friesen ausgedehnt." --Future-Trunks (Diskussion) 11:20, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dann sollte das dringend mal jemand dem Bundesinnenministerium erklären, das – wie allgemein üblich – konsequent von vier nationalen Minderheiten spricht. --j.budissin +/- 15:09, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Sonderrechte können per Gesetz anerkannte nationale Minderheiten beanspruchen. Davon gibt es (zusammengefasst) vier: Dänen, Friesen, Sorben sowie Sinti und Roma.

Laut Bundesinnenministerium (siehe hier): „Als nationale Minderheiten werden jene Gruppen der Bevölkerung angesehen, die folgenden Kriterien entsprechen:

  • deutsche Staatsangehörigkeit der Angehörigen
  • Unterscheidung vom Mehrheitsvolk durch eine eigene Sprache, Kultur und Geschichte; eigene Identität
  • Wille zur Bewahrung dieser Identität
  • traditionell, in der Regel seit Jahrhunderten, in Deutschland heimisch
  • innerhalb Deutschlands in angestammten Siedlungsgebieten ansässig"

--Mombacher (Diskussion) 08:08, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Danach müßten ja mindestens die Sorben wie die Dänen behandelt werden. Haben die nur noch keine Partei gegründet? --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:03, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, wenn die eine gründen würden, hätten sie die gleichen Rechte. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:05, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Lausitzer Allianz es gibt sie. sie hat nur noch nie an landtags oder bundestagswahlen teilgenommen --Future-Trunks (Diskussion) 11:06, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
(BK)Zumindest keine, die eine hinreichende Bedeutung hat. Eine politische Identität hatten die Sorben bis zur Wiedevereinigung nur als Arbeiter und Bauern zu haben, nicht als Sorben, und danach hat sich nichts entwickelt. Der SSW hatte da einfach bessere Bedingungen.--Auf Maloche (Diskussion) 11:16, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das stimmt so nicht ganz, dass die Sorben nicht mit einer eigenen Partei antreten (oder nicht mehr, 1990 war die Domowina einmalig zu Wahlen angetreten), war eine bewusste Entscheidung, die vor allem damit zusammenhängt, dass man sich durch die Einflussnahme in bestimmten etablierten Parteien (v.a. der CDU, später auch der Linken, Grünen und SPD) bessere Ergebnisse erwartete. Zumal es für einen Sitz im Land- oder gar im Bundestag ja immer noch eine nicht zu unterschätzende Stimmenzahl bräuchte. --j.budissin +/- 15:05, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Wahlbeteiligung – Wahlberechtigte – Wähler

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 14 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Unser Lemma Wahlbeteiligung#Definition gibt die Wahlbeteiligung als Produkt von 100 mit dem Quotienten aus Wählern und Wahlberechtigten an. Wie ist es dann möglich, daß bei den Ergebnissen auf Ebene der Wahlbezirke Angaben wie die folgenden zu finden sind:

  • Wahlberechtigte: 978
  • Wähler: 511
  • Ungültige Stimmen: 2
  • Gültige Stimmen: 509
  • Wahlbeteiligung 96%

978 zu 511, bereits Pi mal Daumen entspräche das aber nur eine Wahlbeteiligung von knapp über 50%.

Erklärungsansätze? Wo kommen da die 96% her, die amtlich ausgewiesen sind? --89.244.243.149 09:29, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

klingt für mich so, als läge der Fehler beim Fragesteller --Future-Trunks (Diskussion) 09:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Haste mal ’n Link, wo das steht? --Kreuz schnabel 09:36, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hier, ein anderes Beispiel, gleiche Diskrepanz:
https://wahlergebnisse.stadt-hagen.de/prod/BW2025/05954020/praesentation/ergebnis.html?wahl_id=387&stimmentyp=0&id=ebene_6_id_7317
  • Wahlberechtigte: 1.019
  • Wähler: 555
  • Ungültige Stimmen: 5
  • Gültige Stimmen: 550
  • Wahlbeteiligung: 85,82%
Und klar liegt der Fehler bei mir als Fragesteller, sonst würde ich ja wohl kaum fragen müssen... Für mich ergibt sich auch in diesem Beispiel ein anderer Prozentsatz für die Wahlbeteiligung. --89.244.243.149 09:56, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In der Tat liegt es an mangelnder Lesekompetenz. Das sind offensichtlich nur die Stimmen aus dem Wahllokal, denn da steht folgendes:
unter Berücksichtigung des Briefwahlfaktors von 95,67%
Die Wahlbeteiligung liegt bei: 85,82 %
Jetzt klar? --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:01, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Jein. Wenn 95,67% der Wähler per Briefwahl gewählt hätten(und damit nicht ihrem eigentlichen Wahlbezirk, sondern in diesem Beispiel dem Briefwahlbezirk 4 zugeordnet würden), müßten erheblich weniger Wähler im Wahllokal zur Urne geschritten sein als 555 von 1019. Was soll dieser Briefwahlfaktor also aussagen, und wie muß er berücksichtigt werden, um bei diesen Zahlen auf eine Wahlbeteiligung von 85,82% zu kommen? --89.244.243.149 10:07, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Briefwahlquote wird i.d.R. nicht auf Wahllokalebene ermittelt sondern auf Wahlbezirkebene. Bei dem Wahllokal, in dem ich Wahlhelfer war, war das zwar einfach, die anderen bei uns in der Schule Hatten 3 Lokale + 1x Briefwahl oder gar 5 Lokale + 2x Briefwahl, da geht das nicht so simpel. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:12, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In Witten war es wohl umgekehrt, der Briefwahlbezirk 6 gehörte zu mehreren Wahlbezirken. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Vielen Dank für die Aufklärung. Ich hatte schon den Verdacht, daß es am Anteil von Briefwählern liegt, aber auch dieser angegebene Faktor erschloß sich mir in der Höhe von 95,67% einfach nicht aus den zugrunde liegenden Zahlen. --89.244.243.149 10:20, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Dabei gehe ich von dem Verhältnis ausgegebene Wahlscheine zu abgegebene Briefwahlstimmen aus. Ich kann allerdings nicht sagen, ob die in anderen Wahllokalen abgegebenen Wahlscheine dann zur Briefwahlquote mitgezählt werden oder nicht. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:22, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ach ja, bei uns waren übrigens auch 2 Wahlscheine bei den Stimmen dabei, die eigentlich in einem andern Wahllokal der Wahlkreis 54 hätten wählen sollen, oder eben per Briefwahl. Die haben die Wahllokalwahlbeteiligung nach oben gebracht. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:24, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Da habt ihr knapp die Chance verpasst 100.4% Wahlbeteiligung zu haben. Mist. :-) --Windharp (Diskussion) 10:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das wäre interessant geworden ;) --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:02, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Denkbar ist das, wenn viele Wahlberechtigte(m/w/d) des Stimmbezirks per Urnenwahl, sowie viele Wahlberechtigte(m/w/d) aus anderen Wahlbezirken desselben Stimmbezirks ohne Briefwahlunterlagen mittels Wahlschein wählen. --Rôtkæppchen68 01:19, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Zeichentrickserie gesucht

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ein Gräfin o.ä. mit russischem Akzent die ihren Bediensteten immer nieder macht. u.a. ruft sie ihn regelmäßig mit dem in allen Folgen wiederkehrenden Satz (Running Gag): "Igor du Fliegendreck in weiße Kittel!"[sic!] Und Igor kommt dann schnell angeflitzt. 77.176.31.219 10:45, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Wenn der Name Igor stimmt, dann kommen mit der dürftigen Beschreibung hier wohl viele in Frage, denn Igor ist ein in der Literatur verbreiteter Standard-Name für herumgeschubste Bedienstete (und gerade auch Laborassistenten, also die mit den weissen Kitteln): en:Igor (character). Vielleicht ist da was dabei (oder in der weiter gefassten Liste en:Igor (given name)#Fictional characters), sonst braucht's vermutlich mehr Details. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:36, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

" ... wurde ... in Erwähnung gebracht."

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 13 Kommentare9 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Moin. "In Erwähnung bringen" kenne ich so nicht. Schraube oder Bildungslücke? Finde das in der WP jedenfalls stilistisch ungeeignet. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 10:54, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Einfach falsch. Erwähnen ist ein aktives Wort, da braucht's keine Hilfskonstruktionen. --Schwäbin 10:57, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hört sich ziemlich gestelzt an, so nach Kaiserszeit. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:59, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich bin mit Literatur aus der Kaiserzeit großgeworden, solch ein Konstrukt ist mir nicht bekannt. „In Erinnerung bringen", „einer Erwähnung wert", „wurde vorgebracht", solche Formulierungen: ja. Aber die genannte: nein. --Schwäbin 11:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
"In Erfahrung bringen" ist das ähnlichste, was mir einfällt. --j.budissin +/- 11:58, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
(BK) Der Österreichische Verwaltungsgerichtshof kennt die Phase und irgendwie bilde ich mir ein, das oder was ähnliches häufiger in AT zu hören. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:00, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Woher hast du, G-41614, denn diese Phrase? Irgendwo so gelesen? Mit einer Quelle lässt sich das leichter einordnen. Oder wie kommst du auf diese Wortfolge? --Blobstar (Diskussion) 11:57, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

In der deutschen Wikipedia kommt es jedenfalls (Stand genau jetzt) nicht vor, nur in einigen Diskussionsseiten und in WikiSource: Entsprechende Suchanfrage --Naronnas (Diskussion) 12:16, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Suche nur nach "in Erwähnung" bringt aber jede Menge Treffer, viele davon falsch für "in Erscheinung (treten)", "in Erwägung (ziehen)", (削除) "in Erscheinung (treten)" (削除ここまで) (EDit: war doppelt) etc. Mehrfach ist aber auch offenbar gewollt von "in Erwähnung kommen" die Rede. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:20, 25. Feb. 2025 (CET) PS: Diejenigen "in Erwähnung"en, die "in Erscheinung"en oder "in Erwägung"en sein sollten, dürften im Aritkelnamensraum alle jetzt sein korrigiert sein. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:41, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das kam aus einer Bearbeitung, die ich wiederum überarbeitet habe, daher so einfach nicht mehr auffindbar. Der Benutzer ersetzte "erstmals erwähnt" durch "zum ersten Mal in Erwähnung gebracht", was mir so ungewöhnlich vorkam, das es jetzt anders lautet. Wollte denn aber doch mal anfragen - alte Texte sind mir zwar durchaus schon mal begegnet, diese Formulierung noch nie, so weit ich sagen kann. Wo AT schon erwähnt wird, besagter Artikel behandelt einen Ort in SH, also ein bisschen woanders. Danke so weit und Gruß, --G-41614 (Diskussion) 16:23, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das trägt zwar nicht zur linguistischen Klärung bei, aber die einfügende IP ist aus den USA, hat 5 Minuten später in einer 15 Jahre alten Disk getrollt und erscheint für Ende Januar bei stopforumspam. Den Service kenne ich nicht, aber das ganze wirkt nicht so, als sei der Beitrag viel Bedenkzeit wert. --2003:E1:6F0F:6146:912B:96FB:C790:5AAE 18:11, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die zehn Sekunden ... :) Die Anfrage ist nicht dem Beitrag an sich, sondern meiner Neugierde geschuldet. Trotzdem danke für den Einsatz. Komische Sachen gibt das. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:58, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auch meine Neugierde war geweckt, und erbrachte ein paar Belege für die Verwendung des Ausdrucks:
Mit etwas Geduld ließe sich diese Liste beliebig verlängern. Der Ausdruck scheint also durchaus nicht geographisch auf Österreich oder die Schweiz begrenzt zu sein, und wird sowohl in Dokumenten aus dem 19. Jahrhundert als auch in aktuellen Schriftstücken und Zeitungen sowie in literarischen Werken bekannter und weniger bekannter Autoren verwendet. --89.244.243.149 22:13, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Petrarca bei Stendhal

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 13 Kommentare4 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ist es einem Leser der Auskunft geläufig, auf welches Sonett von Petrarca sich Stendhal in der Kartause von Parma bezieht? In der Übersetzung von Schurig auf project-gutenberg lauten die zwei Zeilen: „Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt!"

So es jemanden möglich ist, sich per Suchmaschine der Antwort zu bemächtigen, würde mich auch die Methode/Vorgehensweise interessieren.

Und, wenn ich so verwegen sein darf, eine Ergänzungsfrage an die geneigten Wissenden: Entspricht es der Wahrheit, dass Petrarca in der Canzoniere Laura nie bei ihrem Namen nennt, sondern ihren Namen ausschließlich über Wortspiele andeutet? --§iggy (Diskussion) 12:38, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Zur zweiten Frage: Anscheinend nicht. https://it.wikisource.org/wiki/Speciale:Ricerca?fulltext=Cerca+in+questo+libro&fulltext=Search&prefix=Canzoniere+%28Rerum+vulgarium+fragmenta%29&search=Laura&ns0=1&ns102=1&ns110=1&searchToken=e5s3gn751rg0pgl12c05cri4m Wobei mir nicht klar ist, ob auch der Titel Rime In vita di Madonna Laura authentisch ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:00, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Zu der ersten Frage: Es sollte sinnvollerweise angegeben werden, wo die Information mit Petrarca herstammt. Der Text heißt: Er näherte sich ihr und flüsterte, als ob er leise mit sich selbst spräche, zwei Verse aus dem Sonett Petrarcas vor sich hin, das er ihr vom Lago Maggiore, auf ein seidenes Taschentuch gedruckt, zugesandt hatte: Wie war ich glücklich damals, da die Welt Mich wähnt' im Unglück! Ach, wie hat sich doch Mein Los gewandt! ›Nein! Er hat mich kein bißchen vergessen!‹ jubelte Clelia voll Glücksüberschwang. ›Seine edle Seele ist durchaus nicht wankelmütig!‹ Und sie wagte es, zwei andere Verse Petrarcas leise zu wiederholen: Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig, Schöne Augen, die mich lieben lehrten! -BlackEyedLion (Diskussion) 13:06, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bei Wikisource gibt es keine passende Fundstelle: Suche mit intitle:"Petrarca" Welt oder auch mit glücklich und Unglück. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In einer italienischen Stendhal-Übersetzung finden sich die entsprechenden Verse als Quando più triste mi credeva il mondo, ero felice, e ora invece che la mia sorte è mutata .... Allerdings finde ich diese Verse sonst nirgends im Netz, geschweige denn im Canzoniere auf Wikisource. Hans Urian 13:54, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie lautet denn in der italienischen Stendhal-Übersetzung die Stelle mit den Augen, die mich lieben lehrten und die mich niemals wankelmütig sehen. (Gleich nach dem, was du zitiert hast). Wie gesagt, das sind die eigentlichen Pseudo-Petrarca-Verse. --Proofreader (Diskussion) 16:15, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bitte sehr, so geht's weiter: «Non mi hai dimenticata!» pensò Clelia, in un impeto di gioia. «Non è incostante, la sua bella anima!» E trovò il coraggio di ripetere a se stessa quei due versi: «Mai mutar mi vedrete, occhi splendenti che amor mi rivelaste...» Hans Urian 18:02, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke. Das gibt keine Suchtreffer für Metastasio und soweit ich sehe, sind auch nur die Libretti von ihm online, nicht die Sonette. Na, ich denke, wir haben jetzt das Geheimnis um diese pseudo-petrarkischen Zeilen soweit gelüftet. Wer genauer wissen will, wo das Original steht, wird um einen Gang in die Bibliothek nicht herumkommen. --Proofreader (Diskussion) 22:22, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Offenbar eine Fehlzuschreibung seitens Stendhals. Hier heißt es, "Stendhal dans La Chartreuse de Parme attribue à Pétrarque des vers de Métastase : « Non, vous ne me verrez jamais changer, / Beaux yeux qui m’avez appris à aimer »", das dürfte Pietro Metastasio sein. --Proofreader (Diskussion) 14:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Äh, und à propos Fehlzuschreibung: Die Worte "Wie war ich glücklich damals ...Mein Los gewandt" sind nicht die Petrarca-Verse, sondern das ist das, was Fabrizio an der Stelle zu Clelia sagt - das wird bei BlackEyedLion etwas deutlicher. Das vermeintliche Petrarca-Zitat ist: "Nein, ihr seht mich niemals wankelmütig. Schöne Augen, die mich lieben lehrten!" Ich schau mal, wo sich das bei Metastasio findet. --Proofreader (Diskussion) 15:01, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke allseits! Gute Idee in anderen Sprachen zu suchen – Ich habe nun die Orginalversion herangezogen La Chartreuse de Parme La Chartreuse de Parme – und anhand vom Stichwort Petrarca mich durchgekämpft - Dort steht (Seite 970) Quel n’était pas mon bonheur quand le vulgaire me croyait malheureux, et maintenant que mon sort est changé ! (« Non, il ne m’a point oubliée, se dit Clélia, avec un transport de joie. Cette belle âme n’est point inconstante ! » Non, vous ne me verrez jamais changer, Beaux yeux qui m’avez appris à aimer. Clélia osa se répéter à elle-même ces deux vers de Pétrarque.) Und dann war’s auch schon wieder aus. Auf wikisource/fr ward ich nicht fündig. Allerdings bin ich weder des Französischen noch des Italienischen mächtig.
Und dann noch von wegen Fehlzuschreibung - was für ein Fass hab' ich da aufgemacht! --§iggy (Diskussion) 15:23, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Hab's bei Metastasio auf die Schnelle nicht gefunden; schöne Augen werden bei ihm öfter besungen, aber an den entsprechenden Stellen finde ich keinen unwandelbaren Liebhaber. Rousseau übersetzt dieselbe Stelle ansonsten so: "Non, non, beaux yeux m’apprîtes a soupirer, jamais vous ne me verrez changer mes affections". --Proofreader (Diskussion) 15:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Dass die Verse von Metastasio sind, sagt ansonsten auch diese Quelle: [7], die leider an der entscheidenden Stelle abbricht. --Proofreader (Diskussion) 15:57, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Qualitative Tennis- und Badmintonschläger made in Europe/USA

Letzter Kommentar: vor 22 Stunden 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo. Kennt jemand Hersteller von Tennis- und Badmintonschlägern, die qualitativ sind und in Europa bzw. in den USA hergestellt werden? – D’Azur (Diskussion) 14:24, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Du meinst wohl "qualitativ gut". Etwas kann qualitativ gut oder schlecht sein.
"Qualitativ" bedeutet von der Qualität her.
VG --2003:C6:173F:C8AF:90DE:65B8:A55:3AC1 15:45, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Yonex wird in Japan hergestellt, und Head produziert für Spieler auf der ATP/WTA-Tour Schläger noch in Kennelbach. --Chianti (Diskussion) 16:46, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Japan ist nicht in Europa oder den USA. Soll die Frage tatsächlich "nicht in China" lauten (würde für mich auch mehr Sinn ergeben als neben der "regionalen" ausgerechnet die Produktion in den USA zu erlauben)? Der Artikel Head weiss nichts von dieser ATP-/WTA-Ausnahme und schreibt schlicht "Die Produktion von Tennisschlägern wurde mittlerweile von den beiden europäischen Standorten in Kennelbach (Österreich) sowie Budweis (Tschechien) nach China verlagert". Die Quelle dafür ist eine Pressemitteilung, in der Head nur von 90% der Produktion (bzw. der bisher europäischen Produktion, was auch schon nur 25 % der Gesamtproduktion waren) schreibt (ohne für die restlichen 10% eine Angabe zu machen). In derselben Mitteilung schreiben sie (Hervorhebung von mir) "Da alle Mitbewerber ihre Produkte ausnahmslos aus China beziehen...". Wenn die Yonex-Angabe stimmt, stimmt jene Aussage schonmal nicht, aber eine grosse Auswahl an nicht-chinesischen Tennisschlägern ist dann wohl trotzdem nicht mehr zu erwarten. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:57, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Man könnte auch noch bei Wilson, Völkl, Fischer, Dunlop oder Slazenger nachsehen, die lassen aber wahrscheinlich ebenfalls in China produzieren. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:39, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es mag das Weltbild von manchen Wikifanten erschüttern, aber Wikipedia-Artikel bilden in den seltensten Fällen die Wirklichkeit ab. Nur weil dort etwas nicht steht, bedeutet das nicht, dass es nicht so ist. --Chianti (Diskussion) 20:54, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Streichung der belgischen Nationalität bei Jean Arnold Antoine Tuerlinckx

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 8 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Am 16. Juni 2019 hatte ich den Artikel Jean Arnold Antoine Tuerlinckx (1753-1827) verfasst. Nun hat der Benutzer "Turpit" dessen belgische Nationalität entfernt, mit der Begründung, es habe zu dessen Lebzeiten noch kein Belgien gegeben. Viele namhafte Quellen sehen Tuerlinckx als Belgier, "Turpit" führt keine Quelle an, eine Nachfrage auf seiner Diskussionsseite blieb ohne Reaktion. Wie kommt man weiter?----130.83.152.165 16:05, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Im Prinzip ist das korrekt, wird aber bisher nicht überall so gehandhabt. Es geht da ja um die Staatsangehörigkeit, eigentlich sollte auch niemand unter "Deutscher" stehen, der vor 1871 gestorben ist. -- Aspiriniks (Diskussion) 16:27, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich finde, man muss die verschiedenen Vorkommen im Artikel getrennt bewerten: die Bezeichnung als belgisch in der Einleitung, die Personendaten und die Kategorie. Die Kategorie:Belgier ist eine Unterkategorie von Person nach Staatsangehörigkeit, also muss die Person dafür nicht nur in irgendeiner Weise eine belgische Eigenschaft besitzen, sondern Angehöriger eines (bzw. vermutlich genau des heutigen) Staates Belgien sein; meines Erachtens würde auch die Staatsangehörigkeit eines Rechtsvorgängers reichen. Es gibt ansonsten die Kategorie:Person nach historischer Staatsangehörigkeit, wo eine Unterkategorie für die damaligen Staatsgebilde ganz einfach geschaffen werden könnte; es müsste dann aber für die fragliche Person die Angehörigkeit zu dem jeweiligen Staat auch ordentlich belegt werden, was möglicherweise durch die bereits durch angegebene Quelle Anne Pustlauk erfüllt ist. Wenn ja, bitte die verschiedenen Staatsangehörigkeiten auch im Artikel ausdrücklich nennen.
Für die Nennung in der Einleitung würde meines Erachtens irgendeine Eigenschaft, Belgier zu sein, reichen. Es gab 1790 die Vereinigten Belgischen Staaten, also auch schon vor der Staatsgründung 1830 die Bezeichnung dieses Gebietes als Belgien; die Person ist für mich deshalb ganz klar im Sinne der Einleitung ein Belgier. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hallo Aspiriniks Dann wäre Goethe kein deutscher Schriftsteller, Bach kein solcher Musiker und Kant kein ebensolcher Philosoph? Wäre dann "deutschsprachig " auch unkorrekt, weil die Sprache dereinst sich merklich von der heutigen unterscheidet? Was soll dann stattdessen als Lokator in den Artikel stehen? --Elrond (Diskussion) 18:20, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Sie gehören nicht in die Staatsbürger-Kategorie, das ist relativ einfach. Mit der Beschreibung ist es schon komplizierter, da ist die Beschreibung als Deutscher heute üblich, obwohl historisch nicht ganz korrekt.
Ob man die Vereinigten Belgische Staaten kategoriemäßig schon als Belgien behandeln soll - da wäre eine Einschätzung derjenigen sinnvoll, die sich mit Belgien besser auskennen als ich. -- Aspiriniks (Diskussion) 18:35, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

@Turpit: ist hiermit informiert, dass über ihn gesprochen wird --Sebastian Gasseng (Diskussion) 09:40, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Johann Joachim Quantz hatte 1752 in seinem Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen den Ausdruck „deutsche Nation" benutzt und dabei wohl kaum an einen Nationalstaat gedacht. Er wird im WP-Artikel als „deutscher Flötist" bezeichnet – sah er selbst wahrscheinlich genauso. Tuerlinckx ist in der Biographie Nationale de Belgique (Band 25, Académie Royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique (1930–1932) Spalte 824) aufgelistet. Ich kann nicht anders, als den Vorgang, ihm das Belgier-Sein streichen zu wollen, als ziemlich vermessen anzusehen.----130.83.152.165 19:23, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
1752 gab es das Heilige Römisches Reich Deutscher Nation. --Rôtkæppchen68 19:36, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Eintrag zu Lars Leopold verschwunden

Letzter Kommentar: vor 2 Tagen 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hallo,

vor einiger Zeit gab es hier einen Eintrag zu dem deutschen Landes- und Kommunalpolitiker

Lars Leopold (BSW). Dieser scheint offenbar gelöscht worden zu sein. Warum ist das so und

wie kann dieser Eintrag wieder hergestellt werden?

--2A00:6020:43C4:2000:A8F7:F892:C4D9:BE01 18:43, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .

Moin. Die Gründe für die Löschung findest Du hier und zweitens so wie es aussieht derzeit gar nicht. Gruß, --G-41614 (Diskussion) 18:55, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Frage zum Pokalspiel

Letzter Kommentar: vor 19 Stunden 23 Kommentare11 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Guten Abend, ich habe das Pokalspiel Bielefeld - Bremen heute Abend im fernsehen verfolgt, ständig sah man bengalisches Feuer im Zuschauerbereich, wird das nicht beim Einlass kontrolliert ? (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:D042:1A29:8C87:9247:96BB:96B5 (Diskussion) 22:57, 25. Feb. 2025 (CET))Beantworten

Siehe Bengalisches Feuer#Bengalische Feuer beim Fußball. Die Bengalos sind mittlerweile so klein, dass sie in Körperöffnungen ins Stadion geschmuggelt werden können. --Chianti (Diskussion) 23:25, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nicht nur das. Sie werden auch vor dem Spiel ins Stadion gebracht, wenn keine Kontrollen stattfinden oder über den Zaun geworfen. --Rôtkæppchen68 23:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten
kein mensch hat jemals bengalos in körperöffnungen geschmuggelt.
man kann halt nicht 50.000 menschen so genau kontrollieren, dass man damit nicht durchkommt. also man kann schon mit jeder zieht sich fast komplett aus inkl. schuhe etc. wäre aber sowas wie mit kanonen auf spatzen schießen --Future-Trunks (Diskussion) 08:02, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Im Artikel zu Bengalos fehlt noch die Fan-Perspektive. Die ist leider wichtig. --Hachinger62 (Diskussion) 11:53, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aber die Alternative dass jeder Knallkopf Feuerwerk im Stadion zündet ist doch auch nicht besser? Und warum geht die Polizei nicht in den Block und holt die Übeltäter direkt aus dem Block?--81.200.207.101 12:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko. Entweder werden die Leute über Kameraaufnahmen ermittelt oder auch eben nicht. --Steigi1900 (Diskussion) 12:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Benutzer:Steigi1900, wieso Fiasko? Es geht darum kriminellen die andere Gefährden aus dem Block zu holen, da kann doch nicht die Polizei daneben stehen und nichts machen, hast du gesehen wie oft es gestern im Block gebrannt hat, was ist wenn einem die Fackel aus der Hand fällt oder andere böse Absichten dahinter stehen? Und wenn das Stadion Kameraüberwacht ist sollte es ja kein Problem sein die Chaoten zu finden.--81.200.207.101 12:47, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Es gibt den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Und nein, ich hab das Spiel nicht gesehen, kenne aber die Situation. Und die Kameraüberwachung kann man ja leicht überlisten. --Steigi1900 (Diskussion) 13:10, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
wenn die fackel aus der hand fällt, liegt sie im normalfall am boden. dann liegt sie halt da. kann man halt nicht ändern --Future-Trunks

(Diskussion) 14:52, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Future-Trunks, ok passt wenn ich neben so einem Pyroidioten stehe und die Flamme meine Kleidung entzündet ist das nicht gefährlich? Nochmal: Das Zeug ist verboten im Stadion, zu Recht. Aber scheinbar sagen ja selbst anerkannte Autoren wie Steigi1900, die Polizei hat vor den Fußballchaoten kapituliert? Nochmal, wenn es eine Videoüberwachung gibt warum kann die Polizei nicht spätestens beim Verlassen des Stadions den Täter kassieren?--14:59, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Weil sie nicht weiß wie er aussieht. --Steigi1900 (Diskussion) 15:07, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wo ist da der Aufschrei der Konservativen, dass es in Fußballstadien NoGo-Areas gibt?! Feuerwerkskörper in Stadien in Gegenwart dritter zu zünden ist zumindest eine Ordnungswidrigkeit, je nach Umstand gar eine Straftat. --Elrond (Diskussion) 13:05, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Was für einen Aufschrei erwartest Du denn? Das Zünden von Pyrotechnik in Stadien zählt sicherlich nicht zu den drängendsten Problemen der Gegenwart. --Steigi1900 (Diskussion) 13:12, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Polizei geht schon lange nicht mehr in den Block, das endet ja ohnehin nur im Fiasko" Das ist, wenn es der Grund wäre, eine Bankrotterklärung der Polizei, weil ein Fanblock eine NoGo-Area wäre.
Ein Pyro mag kein drängelndes Problem sein, dass "Fans" aber mit einer arroganten Selbstverständlichkeit Gesetzte übertreten und die Polizei nur zuschaut ist m.E. durchaus problematisch. Ich hätte überhaupt nichts dagegen, dass, wenn so was völlig selbstverständlich zu sein scheint, nur noch Geisterspiele stattfinden. Das Messer am Hals war ja angeblich auch nur Fanfolklore. Na vielen Dank! Das war Gewaltverharmlosung/verherrlichung und/oder eine abartige Gewaltphantasie! Spräche m.E. auch für Geisterspiele. Würde viel Geld sparen (Polizei & Co) und wäre wesentlich gefahrenärmer. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Herrn Reul einmal aus tiefsten Herzen zustimmen würde, aber seiner Aussage, das es, wenn es so weitergeht, demnächst Kostenbeteiligungen der Clubs geben wird, kann ich nur zustimmen. --Elrond (Diskussion) 16:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Und das passiert nicht nur im Großen, sondern sogar in der Kreisliga. Ist aber offenbar auch nur Folklore, da kein Haftgrund festgestellt wurde. --Magnus (Diskussion) 16:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Willkommen im Jahr 2025. Wie ich schon oben schrieb, geht es hier um den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Nein, die Polizei stürmt nicht den Block, nur weil da ein paar bengalische Feuer brennen. Nein, die Polizei jagt nicht dem Autofahrer hinterher, der irgendwo mal ein paar Stundenkilometer schneller fährt. Nein, die Polizei überwacht auch nicht jeden Waldweg, nur damit dort ja kein illegaler Migrant über die Grenze kommt. Und so weiter, und so fort. Da mag der Konservative aufschreien wegen einer solch "arroganten Selbstverständlichkeit", aber letztlich interessiert das eh niemanden. Man kann es halt nicht jedem Empörten rechtmachen. --Steigi1900 (Diskussion) 16:36, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Steigi1900, hat absolut Recht. Pyro ist Teil der Fankultur, und wenn es kontrolliert abgebrannt wird kann man da auch keinen Verletzen. Die aktive Münchener Fanszene hat seit Corona diverse Pyroshows gezeigt, nie gab es Verletzte, würden allerdings die Staatsknechte den Block stürmen kann schon was passieren, problematisch ist eher die Entsorgung der Pyrotechnik da es ja verboten ist sind die Fans dort Gefahren ausgesetzt. Und das sah schon gut aus gestern Abend in Bielefeld, ist ja auch so dass anderen Fans das gut finden, Pfiffe wegen Pyro gab es lange keine mehr. Und ein Großteil der Gewalt geht auch von der Polizei aus, durch Willkürliche Maßnahme gegen Fans und Sippenhaft.--17:20, 26. Feb. 2025 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Biero Fan München (Diskussion | Beiträge) )Beantworten
Ach so! Lass die Fans mal ihre Ordnungswidrigkeiten machen, dann ist alles gut! Klar doch! Und gleich kommt dann noch die Begründung, dass das alles Brauchtumspflege ist.
So ein Scheiß, der unnötig ist wie ein Kropf ist absolut unnötig! Drängt alles in Richtung Geisterspiele, dann können die Fans die Pyros im Garten oder den Hinterhöfen der Wirte der Fanlokale abbrennen, mal sehen, wie spaßig die das finden, auch den Dreck, den das alles hinterlässt. . --Elrond (Diskussion) 17:44, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich könnte auch ganz in Ruhe und Sicherheit meine Banküberfälle begehen, wenn die Polizei da nicht dauernd wild rumschießen würde. Das ist Staatsgewalt und Sippenhaft! --Expressis verbis (Diskussion) 18:17, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das jetzt solche schrägen "Vergleiche" kommen war klar. Willkommen in der Fankultur. --Elrond (Diskussion) 16:49, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Man braucht die nicht in Körperöffnungen zu stecken, denn beim Einlass wird man als Besucher logischerweise nicht im Intimbereich abgetastet, insofern bieten sich da natürlich genügend Möglichkeiten sie ins Stadion zu bringen. --Steigi1900 (Diskussion) 12:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Werden am Eingang zur Auskunft keine Kontrollen gemacht? Kann hier einfach jeder seine Meinung reinschmuggeln *scnr* Aber bitte zündet eure Fackeln nicht im Hof einer Fan-Wirtschaft an, da ist letztens eine abgebrannt. --2003:E1:6F0F:61F9:817A:EFC1:9207:7B94 00:01, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Telefonnummern

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 5 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

helfen Sie mir, die Situation zu verstehen, wenn Telefone ohne Argumente an den Artikel zurückgegeben werden, trotz der Gegenargumente dagegen in den Artikeln Schleuse Bahnitz Schleuse Garz. --46.211.64.88 23:53, 25. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia .

Das ist die unter Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist Punkt 7 Unterpunkt 2 festgehaltene Richtlinie. Die Entfernung der Fernsprechnummern ist demnach rechtmäßig. --Rôtkæppchen68 00:28, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bitte auch sehr dringend WP:WAR lesen und Edit-Wars künftig unterlassen. In diesem Fall hast du ihn begonnen. --Kreuz schnabel 01:02, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Sie liegen falsch, hier ist der Beginn des Editierkriegs - [8] [9] --94.153.7.155 01:20, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
So oder so ist es ein Missbrauch des Feldes "Stand", wenn dort sowas eingetragen wird. --Magnus (Diskussion) 06:58, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

26. Februar

Lebt denn der alte Bundestag noch?

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 14 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In den Medien wird berichtet, dass der alte Bundestag evtl. noch eine Änderung der Schuldenbremse im Grundgesetz verabschieden will. Aber wir hatten doch jetzt schon eine Wahl. Wann löst der neue Bundestag den alten ab? --Discostu (Disk) 06:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Mit der Konstituierung. --Wullenwewer (Diskussion) 06:37, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja, das weiß ich, aber wer entscheidet denn, ob der alte Bundestag nochmal zusammentritt oder schon der neue? --Discostu (Disk) 06:53, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bitte hier. Die Regierung unter Scholz ist (geschäftsführend) im Amt. --Wullenwewer (Diskussion) 07:03, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
aber auch da steht nicht ob der neue nach 1 Tag nach 1 Woche oder erst nach 30 Tagen erstmals zusammentritt --0815 User 4711 (Diskussion) 07:22, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich will ja nicht als lesefaul erscheinen, aber welcher Artikel der Geschäftsordnung beantwortet meine Frage? --Discostu (Disk) 07:32, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Festsetzung der Termine durch den Ältestenrat, den Präsidenten oder durch den Bundestag selbst; § 20 Abs. 1 der Geschäftsordnung: „Termin und Tagesordnung jeder Sitzung des Bundestages werden im Ältestenrat vereinbart, es sei denn, daß der Bundestag vorher darüber beschließt oder der Präsident sie nach § 21 Abs. 1 selbständig festsetzt." Art. 39 Abs. 2 Grundgesetz: „Der Bundestag tritt spätestens am dreißigsten Tage nach der Wahl zusammen." Nach meinem Verständnis sind der Ältestenrat, das Präsidium und der Bundestag insgesamt noch die alten, bis die konstituierende Sitzung stattfindet (steht auch in Art. 39 Abs. 1 GG); ich meine deshalb, dass der bisherige Ältestenrat oder das bisherige Präsidium oder der bisherige Bundestag über den Termin der konstituierenden Sitzung entscheiden. Wenn der bisherige Bundestag noch etwas erledigen will, wird die konstituierende Sitzung des neues Bundestags halt einfach möglichst spät festgesetzt; das Grundgesetz verhindert, dass das zu spät geschieht. --BlackEyedLion (Diskussion) 07:54, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Danke. Wenn ich Artikel 21 richtig verstehe, könnte auch Bundespräsident oder Bundeskanzler den alten Bundestag in den 30 Tagen nach der Wahl noch einberufen. --Discostu (Disk) 08:41, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bundespräsident und Bundeskanzler haben keinen Zugriff auf den Bundestag. --Dioskorides (Diskussion) 10:03, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Falsch formuliert, sie können vom Bundestagpräsidenten verlangen, den Bundestag einzuberufen. --Discostu (Disk) 10:08, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Also in Österreich tagt seit Oktober der neue Nationalrat mit der alten Regierung. --Ailura (Diskussion) 07:54, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Bundeskanzler ist derjenige, der im Amt ist. Das ist derzeit Scholz. Merz ist Bundeskanzler, wenn der Bundespräsident Scholz entlassen und Merz ernannt hat, Discostu. --Wullenwewer (Diskussion) 09:47, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nicht ganz unwichtig: Vorher müsste Merz erstmal vom Bundestag gewählt werden. --Dioskorides (Diskussion) 10:03, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
In Deutschland ist das auch möglich, Ailura: geschäftsführende Bundesregierung auf der Seite des Bundestags. Nebenbei bemerkt: Die gestellten Fragen lassen sich nach meinem Dafürhalten ohne KI-Einsatz schnell beantworten, wenn man eine Suchmaschine fragt. --Wullenwewer (Diskussion) 09:54, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Ominöse Win11-Meldung

Letzter Kommentar: vor 21 Stunden 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Bitte um Hilfe! Vor drei Tagen kam ein automatisches WIN-Update. Seitdem erscheint als Erstes nach Drücken des Startknopfes folgende Meldung:
"Notice
New CPU installed. fTPM NV corrupted or FTPM NV structure changed.. Press Y to reset fTPM. If you have BitLocker or encryption enabled, fTPM will NOT enable in new CPU, the system will not boot without a recovery key.
Press N to keep previous fTPM record and continue system boot, you can swap back to the old CPU to recover TPM related Keys and data.
[Yes]
[No]"
Drücke ich Y, erscheint "Erase PSP NVRAM ... " und nach drei Sekunden erscheint wieder die erste Meldung.
Drücke ich N, startet die Maschine wie gewohnt. Was ist passiert? Was bedeutet das ganze? Wie kriege ich diese Meldung auf Dauer wieder weg? Danke für euer Fachwissen. Gruenschuh (Diskussion) 12:48, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Es kann ein Hardwarefehler sein, es kann ein schlecht oder falsch konfiguriertes Bios/Uefi sein oder eine leere Batterie. Wenn Du Pech hast, geht auch Deine im fTPM gespeicherte Windows-11-Lizenz kaputt. Mir ist das bei einem Billigst-PC passiert. Da ließ sich das Windows nicht mehr aktivieren und jetzt läuft Linux Mint drauf. --Rôtkæppchen68 16:20, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hier der Workaround eines Microsoft Community Support Specialist: https://answers.microsoft.com/en-us/windows/forum/all/new-cpu-installed-ftpmpsp-nv-corrupted-or-ftpmpsp/027e4d6c-95c9-467e-8d29-29f029383c82 --Chianti (Diskussion) 22:05, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Paketversand Schweiz

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ich brauch jetzt keine Belehrungen, das ist ne ernsthafte Frage. Güter mit Lithium-Batterien dürfen bei DHL nicht auf dem Luftweg versandt werden. Auskunft bei Postbank nebst angeschlossner Post: es gäbe einen Aufkleber für den Straßenversand. kann man den irgendwo runterladen? --scif (Diskussion) 13:03, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

zu deiner Frage direkt kann ich nicht sagen. Aber voriges Jahr konnte man Geräte die Akkus eingebaut haben noch problemlos versenden. Nur keine losen (=Ersatz-Akkus) einzelnen. --0815 User 4711 (Diskussion) 13:08, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Gab es den nicht in besagter Postfiliale? Wenn ich etwas in die Schweiz schicke (aus D) läuft das bislang immer auf dem Landweg. Aber da Du das Paket sowieso bei der Post abgeben must, bzw. es dem Postmenschen übergibst, kannst Du bei dieser Gelegenheit entsprechende Hinweise auf dem Paket anbringen lassen. --Elrond (Diskussion) 13:09, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Da die Postbank so kompetent ist, ruft die ihre Hotline an, die natürlich gegen 12 nicht rangeht. Die Dame konnte nicht den richtigen Aufkleber ausdrucken. --scif (Diskussion) 13:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Mit "Lithium Akku Versandaufkleber" findet man reichlich Vorlagen zum Selberausdrucken ("Aufkleber herunterladen" ist ja immer etwas schwierig...). Für den richtigen UN-Code müsstest Du allerdings wissen, ob es Lithium-Ionen-Batterien (UN 3481) oder Lithium-Metall-Batterien (UN 3091) sind. --Rudolph Buch (Diskussion) 13:12, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die DHL-Website behauptet, dass man sowas gar nicht ins Ausland versenden darf.
https://www.dhl.de/dhl/dam/jcr:a5825e9e-b1e6-45ca-860e-74ea0d47778b/dhl-gefahrgutversand-international-infoblatt-de-032023.pdf --Magnus (Diskussion) 13:14, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Post, um die's ja hier geht, unterscheidet aber sehr wohl zwischen Gütern, die gar nicht und solchen, die nicht per Luftfracht versendet werden dürfen: Infoseite. Für mehr Infos verweist sie neben dem exakt selben Infoflyer auch auf die eigenen AGB, wo ebenfalls steht, dass bestimmte Güter nicht per Luftfracht versendet werden. Das würde ggf. über Inhaltskontrollen der Pakete ermittelt. --Karotte Zwo (Diskussion) 13:20, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Früher konnte (mindestens für bestimmte Ziele) beim Versand wählen ob man den langsameren Landweg möchte. Heute scheint das nicht mehr zu gehen, was ich im Sinne einer Vereinfachung durchaus verstehe, aber in dem Fall blöd ist. Ein reiner grafischer Aufkleber ohne das vorher angemeldet zu haben wird bei den automatischen Sortieranlagen wohl nicht funktionieren. Ich hab als Alternative nur DHL Express gefunden, die wenn ich mich nicht irre hier erklären dass sie das tun. --Windharp (Diskussion) 13:21, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich hab jetzt mal diverse Aufkleber mit entsprechenden Nummern runtergeladen und werde dort wieder vorstellig. Angeblich sagt dann so ein Aufkleber aus, das die Post dann auf dem Landweg befördert werden muß. --scif (Diskussion) 13:24, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Wieso hat der Bundestag jetzt grundsätzlich 630 Abgeordnete und nicht mehr 598?

Letzter Kommentar: vor 12 Stunden 6 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Erst jetzt habe ich im Gesetz gelesen, dass der Bundestag grundsätzlich 630 Abgeordnete hat. Warum hat man es nicht einfach bei 598 belassen und dann geregelt, dass die Überhangmandate auch wiederum grundsätzlich maximal 32 Stück sein können? Das Ergebnis ist (aktuell 2025) natürlich das gleiche, aber es wäre ja auch mal denkbar, dass es keine Überhangmandate gibt. Dann wäre die ursprünglich gewollte Symmetrie von 299 Abgeordneten durch Erststimme und 299 Abgeordnete durch Zweitstimme doch weiterhin gegeben. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:36, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Vor der letzten Wahlrechtsreform war 598 lediglich die Mindestzahl an Abgeordneten. Historisch ist es seit Jahrzehnten der Normalfall, dass der Bundestag über 600 Abgeordnete hat (ich habe mal nachgeschaut: Das letzte Mal, dass er weniger als 600 Abgeordnete hatte, war 1987, also vor der Wiedervereinigung. Bis 2017 hatte er noch weniger als 700 Abgeordnete). Warum ausgerechnet 630 und nicht 629? Oder 631? Man müsste in der Gesetzesbegründung wahrscheinlich nachschauen, aber ich vermute, das wurde einfach willkürlich so festgelegt bzw. das ist gerundet 100 weniger als der letzte Bundestag mit 735 Abgeordneten. --Bildungskind (Diskussion) 13:46, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Zu Frage, was der Unterschied zwischen 630 und 598+32 ist: Bei Deinem Vorschlag, Le Duc de Deux-Ponts, würden die Zweitstimmen nur die Verteilung der 598 Mandate beeinflussen und die Überhangmandate kämen obendrauf. Bei der 630-Sitze-Lösung werden alle 630 Sitze nach Zweitstimmenanteil verteilt und dann in dem dadurch gesteckten Rahmen die Direktmandate "eingepasst". Es macht also einen ganz gewaltigen Unterschied, und wenn man die Zweitstimme zur allein maßgeblichen Stimme machen will, ist 630 die einzige Lösung. (Nachtrag: ... ist 630 die einzige Lösung, außer man würde die Ausgleichsmandate wieder einführen, aber dann wird es mit 32 Sitzen Spielmasse wirklich eng.)
@Bildungskind: Zur Frage "Warum 32?" gibt es hier ("Warum 630 und nicht 598 Sitze?") keine Antwort, aber den Hinweis, dass die 32 Mandate nach Bevölkerungszahl auf die Länder verteilt wurden. Das ist natürlich nicht wirklich eine vernünftige Begründung, weil auch wieder willkürlich. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 14:36, 26. Feb. 2025 (CET))Beantworten
2013 begann man beispielsweise mit 631 Mandaten, man hat also Erfahrung mit einer solchen Grösse (und ab 2017 geriet es halt aus den Fugen mit mehr als 700). Die Zahl ist Rund, 32 entspricht 2x16 Bundesländer (auch wenn natürlich Bayern mehr abbekommt als Schleswig-Holstein). Letztendlich war die Zahl wohl as good as any, aber man hätte damit sicherlich die meisten Argumente gefunden diese vor Gericht zu verteidigen. Entstanden ist die Zahl in den parlamentarischen Beratungen.[10] Müsste man also in die Protokolle der Ausschussitzungen schauen ob man dort was findet, im Gesetzentwurf selbst steht dazu nix.[11]--Maphry (Diskussion) 14:50, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber: Es gab schon vor 2013 größere Bundestage. 1990 waren es 662, 1994 672 und 1998 669 Abgeordnete.
(Für 2002 gab es schon eine Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestages, die aber nicht lange wirksam war, da das Bundesverfassungsgericht das negative Stimmgewicht für verfassungswidrig erklärte und man nachkorrigieren musste; das hat aber zu der deutlichen Vergrößerung ab 2013 geführt.) --Bildungskind (Diskussion) 15:00, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Grundsätzlich wäre eine ungerade Zahl vorzuziehen gewesen, aber in Deutschland nimmt man lieber ein Patt und somit Stillstand in Kauf als klare Entscheidungen. --Heletz (Diskussion) 06:59, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Werbepreis Edward?

Letzter Kommentar: vor 1 Tag 2 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Hier sind einige ältere Palmers-Plakate aufgelistet, von denen mehrere einen Edward gewonnen haben. Was ist das für ein Werbepreis - ich finde online keine Information darüber?! --KnightMove (Diskussion) 13:40, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Der Preis hiess "Werbe-EDward", aber viel finde ich über ihn auf die Schnelle auch nicht. --Karotte Zwo (Diskussion) 14:15, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Lied "Weg da" und Video im Fernsehen

Letzter Kommentar: vor 22 Stunden 10 Kommentare5 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Liebe Leute, ich erinnere mich schwach an einen Fernsehbeitrag in den 1980er-Jahren (?). Herman van Veen und seine Freunde treffen auf einen Jungen, der den Weg nach Hause vergessen hat. Anhand von Landmarken, an die der Junge sich erinnert, finden sie gemeinsam den Weg zurück. Das ist der Aufhänger für das Lied "Weg da!" (Opzij). Kann jemand dies bestätigen und mir sagen, aus welchem Programm das ist?

--Ziko (Diskussion) 15:18, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Möglicherweise das Lied:
Weg da
Schnell weg da, weg da, weg
Mach′ Platz, sonst gibt's noch Streit
Wir sind spät dran und haben keine Zeit
Das war die Titelmusik zu seiner Fernsehreihe Die seltsamen Abenteuer des Herman van Veen
... --Elrond (Diskussion) 15:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ja genau, dieses Lied, @Elrond! Aber ich habe in unserem Artikel zur Fernsehserie keinen Hinweis auf die Spielszene gefunden, in der die Leute dem Jungen helfen. --Ziko (Diskussion) 17:04, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hm, die niederländische Fassung des Artikels gibt ja leider auch nichts her. Aber mit den Titeln könnte ev. etwas im Netz zu finden sein. Leider habe ich keine Ahnung, ob De wonderlijke avonturen van Herman van Veen inhaltsgleich mit der deutschen Version ist. Die niederländische Sendung habe ich nie gesehen und mein Niederländisch wäre auch nicht gut genug um alles zu verstehen. --Elrond (Diskussion) 17:23, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
„Die niederländische Synchronfassung gilt heute als verschollen." --Rôtkæppchen68 21:30, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Das war die erste Folge. Und es war ein Mädchen, das Herman aus einem Gemälde half aber nicht alleine nach Hause fand. --RAL1028 (Diskussion) 17:31, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Siehe die Beschreibung hier. --Magiers (Diskussion) 17:49, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Und schönen Dank für die Anregung, das kannte ich noch nicht. und wieder weg --RAL1028 (Diskussion) 18:24, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Aaah! Danke sehr, jetzt habe ich eine Bestätigung, dass meine Erinnerung nicht völlig haluziniert ist. Die Niederländer kennen die Spielszene nämlich nicht und haben sich gewundert. --Ziko (Diskussion) 19:55, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
So wie ich nl:De wonderlijke avonturen van Herman van Veen (televisieprogramma) verstehe, sollte die Folge aber synchronisiert auch in den Niederlanden ausgestrahlt worden sein. Siehe z.B. auch die Beschreibung hier. --Magiers (Diskussion) 20:03, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Olivenöl aus Griechenland

Letzter Kommentar: vor 20 Stunden 3 Kommentare3 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Weiß jemand, ob das Olivenöl Kalamata g.U. oder Sitia Lasithiou Kritis g.U. besser im Sinne von hochwertiger Qualität ist? – D’Azur (Diskussion) 15:20, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Die Stiftung Warentest hatte im Februar 2025 in Ihrer Zeitschrift verschiedene Olivenöle getestet. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:35, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Kann man so nicht sagen, das sind reine Ursprungsbezeichnungen wie Münchner Bier - aus dieser g.U. z.B. gibt es sowohl anspruchlose Massenware als auch Trinkbares.
Die Qualität von Olivenöl leidet in den letzten Jahren unter dem Klimawandel, was sich auch in den Testergebnissen der Stiftung niederschlägt. Gerade Griechenland ist von Trockenheit betroffen ("A Dismal Harvest Concludes in Greece", Feb. 2024). Auch die aktuelle Ernte gibt keinen Anlass zum Jubeln: "Harvest in Greece Runs Into Early Problems" (Nov. 2024), Auszug: "The dry weather has significantly affected the olive trees, particularly in Messenia, in the southern Peloponnese, resulting in low olive oil accumulation." Kalamata liegt in Messenien. Bei Sitia sieht es nicht besser aus: "On Crete, the olive trees located in the eastern part of the island are also significantly affected by the long-lasting dry weather conditions. "It has been almost a year since the last rains fell in our area," said Maria Sgourou, co-owner of the award-winning Skoutari Olive Oil from Sitia." Wer also aus diesen Regionen gutes Olivenöl kaufen will, dem kann man nur viel Glück, Ausdauer bei der Recherche und einen dicken Geldbeutel wünschen ... --Chianti (Diskussion) 22:52, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Gamechanger

Letzter Kommentar: vor 10 Stunden 9 Kommentare7 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Ein im deutschen häufiger Begriff Gamechanger, wer könnte den kurz und bündig erklären, Wikipedia sagt dazu nämlich gar nix - eine Rapperlied ist doch nicht die Erklärung ;-) - Wohlgemerkt ich weiß es schon aber ein kurze Übersetzung für die übliche Verwendung fällt mir dazu auch nicht ein. --danke K@rl du findest mich auch im Ö..wiki 20:13, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Das ist nicht so ein typisch deutscher Begriff. ;-) Erstaunlicherweise hat die en:wp auch keine richtige Erklärung: en:Game_Changer. Das englische Wörterbuch bestätigt das, was ich darunter verstehe: Eine Person, eine Idee, eine Tätigkeit, eine Methode, die etwas grundlegend verändert. Nach meinem Verständnis kann das Ergebnis auch negativ sein. Der Donald ist mit Sicherheit ein Game Changer. --2.175.201.133 20:49, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Jemand oder etwas, der, die, das, was in der Lage ist eine neue Betrachtungsweise, eine neue Herangehensweise/Ungangsweise mit/in einem System (Spiel, Sport, Markt, Politik) zu etablieren. Beispiel Snooker/ Ronny O'Sullivan, der mit seiner schnellen flexiblen Spielweise das Snookerspiel auf eine neues Level gebracht hat, dem sich alle Spieler anpassten. Ähnliches gilt für Juds Trump und dessen Long Pot Success. Beide habe bewirkt dass sich die bis dahin genutzten Safetyspiel-Taktiken verfeinert haben, um sich gegen diese Veränderungen im Spiel behaupten zu können.
Anderes Beispiel wäre die Einführung von Produkten, die die jeweilige Peoduktsparte umkrempelte, wie z.B. der Elektromotor in Küchengeräten - in den 50ern wollten auf einmal alle eine Krups50 zum Kaffee mahlen, und die Handmühle wurde obsolet, Hersteller gingen in Konkurs.
-Ani--2A00:20:0:1E47:70AE:71B8:6C4C:DA4F 20:57, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Wie ich sehe, gibt es eigentlich keine kurze Antwort, bei uns in Ö wird der Begriff in den Medien schon sehr häufig verwendet. ICh wüßte nicht, ob und wie wir das in WP OMAtauglcih unterbringen könnten. danke K@rl du findest mich auch im Ö..wiki 22:39, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ganz einfach: auf Schlagworte und Marketing-Geschwurbel verzichten und auf deutsch beschreiben, was gemeint ist. Es gibt keinen Artikel, in dessen Text zwingend die Bezeichnung "Gamechanger" auftauchen müsste. --Chianti (Diskussion) 23:08, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Entscheidende Veränderung
Ein Gamechanger ist eine entscheidende Veränderung. Donald hat die Welt entscheidend verändert. Dieser Spielzug hat den Verlauf der Partie entscheidend verändert. Unser Produkt wird ihr Leben entscheidend verändern. Unsere Innovation ist die entscheidende Veränderung für den gesamten Markt. --2003:E1:6F0F:6198:406A:DC5E:C9A6:F6D6 02:37, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Etwas, das einen Prozess so entscheidend verändert, dass im Gegensatz zu vorher bedeutende Fortschritte oder das eigentliche Ziel erreicht werden. – Wobei ich davon ausgehe, dass der Change hier immer positiv gemeint ist. Anders ist es mir jedenfalls noch nicht begegnet. Was die Notwendigkeit dess Begriffs in Artikeln angeht: Selbst formulieren muss man freilich nicht so, aber der Begriff könnte in Zitaten vorkommen und ggf. einer Einordnung bedürfen. eryakaas • D 00:57, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Gibt es ja schon, z.B. in Krieg in Israel und Gaza seit 2023#Journalistische Bewertungen oder in Leopard_2#cite_note-104. Die Einordnung ergibt sich aus dem Zusammenhang. Es ist nicht Aufgabe der WP, mit selbstgestrickten Worterklärungen WP:TF zu betreiben (WP:WPIKW). --Chianti (Diskussion) 02:10, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Der Begriff "Umbruch" kommt mir da in den Sinn, wobei der Gamechanger demnach nicht der Umbruch selbst wäre, sondern die Person, das Ding oder was auch immer, das ihn auslöst. --Better luck next time (Diskussion) 08:59, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

AfD-Bundestagswahlergebnis in Hamburg

Letzter Kommentar: vor 9 Stunden 7 Kommentare6 Personen sind an der Diskussion beteiligt

Die AfD hat bei der Bundestagswahl in Hamburg mit 10,9% ihr mit Abstand schlechtestes Ergebnis von allen Bundesländern erzielt. Das Ergebnis ist auch deutlich schlechter als in den beiden anderen Stadtstaaten Bremen (15,1%) und Berlin (15,2%). Was sind (die) Gründe dafür? --2003:FC:8F1B:ADC4:7D0E:E293:5D66:234D 21:15, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten

Der NDR erklärt es mit "Die Hamburger ticken einfach anders" und "wir Hamburgerinnen und Hamburger sind weltoffen, gerne unabhängig. Wir machen unser eigenes Ding." ([12]). Mit weniger HH-Patriotismus könnte man dagegen meinen, dass es einfach ein durchschnittliches Großstadtergebnis und vergleichbar mit München 9,3 %, Stuttgart 11,4 % oder Köln 10,3 % ist - möglichweise sind Bremen und Berlin die Ausreißer, nicht Hamburg. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:22, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Die Hamburger sind Hanseaten. --Elrond (Diskussion) 22:42, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Leider stützen die Ergebnisse in Bremen und Lübeck (15,3%) diese Antworthypothese nicht. --Jossi (Diskussion) 22:56, 26. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Hamburger sind wohlhabende, gebildete Hanseaten. Würde das besser passen, oder wäre "Hanseat" dann überflüssig? --Elrond (Diskussion) 10:19, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich würde nicht so viel auf willkürliche geografische Grenzen geben. In meiner beschaulichen Stadt liegt die AFD in den verschiedenen Wahlbezirken zwischen 1,8 und 34,8 Prozent, die Grünen liegen zwischen 4,9 und 37 Prozent und die Linke liegt zwischen 4,9 und 40,2 Prozent. Hätten wir mehr von den einen oder anderen Wahlbezirken, dann würde unser Ergebnis entsprechend aussehen. Generell sind Hamburger tendenziell etwas wohlhabender, die Lebensqualität ist höher, die Arbeitslosenquote ist etwas geringer. --Carlos-X 00:16, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Auch die höhere Durchschnittsbildung trägt dazu bei. Bei Akademikern hat die AFD auch deutlich weniger Prozente (nach Wahlanalysen/-umfragen, war am Wahltag bei der ARD sichtbar). --Hachinger62 (Diskussion) 10:11, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

27. Februar

Wann verschmelzen in Großbritannien Titel mit der Krone?

Letzter Kommentar: vor 12 Stunden 3 Kommentare2 Personen sind an der Diskussion beteiligt

In der Navigationsleiste zu Charles III. (ganz weit unten) fand ich folgendes: Duke of Edinburgh sei mit der Krone verschmolzen (stimmt, aber sein Bruder Prince Edward bekam den Titel später siehe Edward, Duke of Edinburgh); aber bei Prince of Wales, Duke of Cornwall und Duke of Rothesay wird William, Prince of Wales unmittelbar als Nachfolger bezeichnet, obwohl doch auch in diesen Fällen die Titel mit der Krone verschmolzen sein müssten.

Übersehe ich etwas oder ist das eine Inkonsistenz/ein Fehler? --Bildungskind (Diskussion) 05:30, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten

In der Infobox von Prince of Wales steht: bis zur Thronbesteigung als Monarch. In Prince of Wales#Fürsten von Wales seit 1301 gibt es auch keine neuerliche Verleihung, anders als bei Duke of Edinburgh#Liste der Dukes of Edinburgh. Charles war eine Zeitlang König und Inhaber des Titels des Dukes of Edinburgh (den er dann nicht mehr getragen hat), aber nie gleichzeitig König und Prince of Wales. Der relevante Unterschied ist, dass Charles den Titel des Dukes of Edinburgh von seinem Vater, dem Prinzgemahl, geerbt hat, die anderen Titel dagegen von seinen mütterlichen Vorfahren aus dem Herrscherhaus Windsor. Durch die Einheirat von Philip in das Herrscherhaus war klar, dass seine mitgebrachten Titel (am Tag vor der Hochzeit verliehen) einmal an den zukünftigen König vererbt werden und damit wegfallen werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 06:45, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
Ich wollte gerade schreiben, dass ich das nicht verstehe, aber dann stieß ich auf Folgendes: Unter en:Duke of Cornwall steht „All dukes of Cornwall who have been the eldest living son of the sovereign are generally considered to have held the same creation of the dukedom.".
Die Titel, die der Thronfolger hat, werden eigentlich schon verliehen (die letzte Verleihung bzw. die Ankündigung ist auf Video festgehalten [13]), aber man betrachtet die nicht als wirkliche Verleihungen, weil isso. --Bildungskind (Diskussion) 07:34, 27. Feb. 2025 (CET) Beantworten
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