Diskussion:Radio-Feature

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Also, ich verstehe nicht ganz, Koljia, warum du diese Veränderungen einfach löscht. Der/die ÜberarbeiterIn hat ja ganz recht gehabt, wenn das auch etwas krude ausgedrückt war, und zudem auf interessante neue Aspekte und Entwicklungen verwiesen, die Hörclubs. Ich habe es wiederherstellend überarbeitet und den noch vergessenen Aspekt der unabhängigen Produktionen hinzugefügt. Ich spreche zudem als Radiomensch, das ist ganz richtig was da steht und belegt.

Wie schön, dass du eine Radiomensch bist und alles belegt ist. Dann ist ja alles in Ordnung. Auf Namensnennung und Quellen kannst du selbstverständlich verzichten ;-) --Kolja21 22:27, 24. Jul 2006 (CEST)

Entwicklung seit dem "Jahr 2000"

Der folgende Absatz war wohl eher als Leserbrief gemeint:

Bis in die Neunziger Jahre wurden in allen neun Rundfunkanstalten der ARD und den beiden nationalen Hörfunkprogrammen des Deutschlandradios Features produziert. Durch medienpolitische Umstrukturierung aller Sender und Fusionen der ARD-Sender wurden seit 2000 die Featureredaktionen und die Programmplätze immer weiter verringert, so dass heute weit weniger als die mehrere hundert Feature pro Jahr produziert werden, die Ende der 90er Jahre realisiert wurden und einige Sender Featureproduktionen gänzlich eingestellt haben. Feaureautoren und -regisseure produzieren aus diesem Grund immer öffter unabhängige Produktionen. Parallel zu dieser Entwicklung kam es seit 2000 im Rahmen des Booms im Hörbuchmarkt, auf dem Hörprogramme in den Handel gebracht werden, vereinzelt auch zu Hörbuch-Produktionen der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten. Zeitgleich entstanden in vielen Großstädten Deutschlands Hörclubs, in denen öffentlich Radiofeature und Hörspiele vorgeführt werden.

Die Angaben sind nicht belegt und das Jahr 2000 wurde offensichtlich willkürlich als Zäsur gewählt. Tendentiell stimme ich den Aussagen zu, aber für einen Lexikoneintrag reicht es nicht. Bei einigen Sendern wurden beispielsweise die Programmplätze sogar ausgeweitet, dafür aber an Geld und Qualität gesparrt. --Kolja21 00:19, 24. Aug 2006 (CEST)


Im Blick auf das Jahr 2000 bestätige ich die Willkür. Betrachtet man die Neuerscheinungen (Ich kann in den Hörverlagen in den 1990er Jahren, so kann man hier einen Anstieg mit fortschreitender Zeit feststellen. Leider kann ich da keine genauen Belege geben. Es ist halt das, was ich als Hörspiel- und Radiofeature-Hörer und Konsument beobachte im Internet und auf dem Büchermarkt. Vielleicht weiß jemand anderes ja eine gute Publikation zum Thema. Das Jahr 2000 als Zäsur zu wählen ist also von daher falsch. Die Entwicklung in den 1990er Jahren läßt sich auch nicht genau festlegen. Es ist eine allmähliche Entwicklung, die erst den Bereich Hörspiel und Lesung betrifft und dann sich auch auf das Radiofeature auswirkt. Auch daß die öffentlich-rechtlichen Anstalten nur vereinzelt Hörspiele und Features als Hörbuch produzieren ist falsch. Offensichtlich scheint sich der durchaus ambitionierte Poster der im Beitrag getilgten Zeilen nicht kundig gemacht zu haben. Ein kurzer Besuch auf einigen Seiten von Hörfunksendern zeichnet in der jeweiligen Shop-Rubrik ein etwas anderes Bild, wenngleich Feature-Produktionen nicht die Majorität bilden. Zudem werden etliche Hörspiel- ud Featureproduktionen nicht von den Sendern allein, sondern vielmehr in Kooperation mit Hörverlagen oder entsprechenden Verlagsabteilungen herausgebracht. Mit Kolja frage ich also nach den Belegen die im getilgten Absatz gemachten Aussagen. --Hortensius 12:54, 30. Aug 2006 (CEST)

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