Haltestelle Weimar Thüringer Bahnhof - km: 0,10
Nördlich des Staatsbahnhofs Weimar, durch den "Rastenberger Personentunnel" vom
Regelspurbahnhof unter den Gleisanlagen hindurch zu erreichen, lag der Endbahnhof der WRE.
Das Gebäude hinter der Lampe dürfte direkt auf Bahnsteig- und Gleisanlagen stehen.
1937 baute die Gesellschaft aufgrund der zu erwartenden wachsenden Industrialisierung
das Gleis bis Weimar Nord zum Dreischienengleis aus, wo Anschlüsse entstehen sollten.
Dadurch sollten aufwendige Umladungen von Schmal- in Regelspurfahrzeuge in der Umladehalle,
die sich weiter hinten befand, entfallen. Diese Halle wurde in Weimar Nord wieder errichtet,
die ankommenden Schmalspurgüterzüge wurden dann dort umgeladen.
1994. Weimar, "Rastenberger Bahnsteig". Damals bestand noch ein Anschluss in
Weimar-Nord (Schrotthandel). Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Von Weimar Hbf. bis Weimar Nord lag die Trasse der Privatbahn in leichter Steigung.
Nach 1946 führten nur noch Regelspurgleise bis zum ehemaligen Kleinbahnhof. Im Frühjahr
2005 liegen nur noch Reste. ワbergaben sind seit 1995 Geschichte. Foto: Uwe Rau, Erfurt.
Bis Mitte der 1990er Jahre bestand noch Güterverkehr in Richtung Bahnhof Weimar Nord.
links: Blick Thüringer Bahnhof. rechts: Hinter der Mauer verläuft die Rießnerstraße,
der sich wiederum der Nord-Bahnhof anschließt. Das Gleis in der Straße wurde entfernt.
Bahnhof Weimar Secundair Bahnhof (Weimar Nord - ab 1940) - km: 0,50
Das Empfangsgebäude (rechts) sah bis vor ein paar Jahren noch als ein solches aus.
Der Kleinlokschuppen (links) entstand 1937 anstelle des Schmalspurlokschuppens mit
Einbau des Dreischienengleises. Ein Automarkt, dahinter ein Baumarkt und eine Tankstelle,
haben sich auf dem Bahnhofsgelände niedergelassen.
Das Bahngelände 1992. Foto: Hans-Jürgen Schulze.
Das EG mit neuem Dach, davor der Güterschuppen wurde abgerissen, Blick Thüringer Bf.
Am Güterschuppen endete ein Schmalspurladegleis, rechts des EG befand sich der Bahnsteig.
Hinten rechts der Inhag-Speicher, der 1938 sein regelspuriges Anschlußgleis bekam.
Noch heute liegen im ehemaligen Inhag-Speicher die Gleise.
Das Empfangsgebäude, gesehen von der Buttelstedter Straße.
Rechts hinter dem großen Baum der Kleinlokschuppen.
1992. Foto: Hans-Jürgen Schulze.
Der Lokschuppen mit Einfahrt, im Hintergrund der Speicher.