Andreas Feldtkeller
Architekt und Stadtplaner
geb. 1932 in Berlin-Charlottenburg
Kurzbiografie:
Architekturstudium an der TH Stuttgart und der TU Berlin
anschließend verschiedene Tätigkeiten im Bereich von Objektplanung, Forschung und Lehre in Stuttgart, Köln und Kingston-upon-Thames
1963-69 Mitarbeiter bei der Regionalen Planungsgemeinschaft Neckar-Alb
1969-1972 bei der Stadt Tübingen
1972-1997 Leiter des Stadtsanierungsamts der Stadt Tübingen
Aufgabenfelder: Erneuerung der historischen Altstadt Tübingens, Ortskern- und Wohnumfeldmaßnahmen
ab 1991 Konzeptentwicklung und Projektdurchführung der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme „Stuttgarter Straße/Französisches Viertel" in der Tübinger Südstadt (ausgezeichnet u. a. mit dem Deutschen Städtebaupreis 2001 und dem Europäischen Städtebaupreis 2002)
seit 1997 Tätigkeit als freiberuflicher Stadtplaner
Arbeitsschwerpunkte: kleinteilige Nutzungsmischung, Innen- und Quartiersentwicklung, Stadtbrachenrecycling
Publikationen (Auswahl):
Die zweckentfremdete Stadt – Wider die Zerstörung des öffentlichen Raums. Frankfurt/M. New York 1994.
Städtebau. Vielfalt und Integration – Neue Konzepte für den Umgang mit Stadtbrachen. Stuttgart München 2001.
„Die ‚Stadt der kurzen Wege‘ – ein Mosaik unterschiedlicher Lebensqualitäten". In: Das neue Gesicht der Stadt. Strategien für die urbane Zukunft im 21. Jahrhundert. Hrsg. v. d. Heinrich Böll Stiftung, Berlin 2006.
Zahlreiche Aufsätze und Artikel in Fachzeitschriften und Tageszeitungena.feldtkeller[at]kabelbw.de