GoogleTablet Nexus startet oesterreich(c) REUTERS (� Stephen Lam / Reuters)
Das Google-Tablet Nexus 7 ist ab sofort in Österreich erhältlich. Das gab der Hersteller des Geräts, Asus, am Montag in einer Aussendung bekannt. Mehr als tausend Geräte hat Asus für Österreichs Elektronik-Händler bestellt, sagt Country-Manager Thomas Hartl im Gespräch mit DiePresse.com. Er rechnet damit, dass das Tablet in zwei Wochen ausverkauft sein könnte. Hierzulande wird nur die 16-Gigabyte-Variante erhältlich sein. Die Preisempfehlung liegt bei 249 Euro. Das günstigere Modell mit 8 Gigabyte Speicherplatz wird in Österreich vorerst nicht erhältlich sein, bestätigt Hartl. Das liegt daran, dass der Vertrieb der 8-Gigabyte-Variante Google vorbehalten ist. In den USA und Deutschland bietet Google das Nexus 7 über seinen Play Store selbst an - in Österreich sind dort nach wie vor ausschließlich Apps zu haben. Auch Filme und Musik sind hierzulande nach wie vor nicht im Play Store erhältlich.
Android-Vorzeigegerät
Das Nexus 7 dürfte derzeit das wohl begehrteste Android-Tablet sein. Google kam teilweise mit der Auslieferung nicht hinterher. Gefertigt wird das Gerät aber von Asus, die das Tablet auf der IFA dabei hatten. DiePresse.com konnte das Nexus 7 daher ausprobieren, obwohl es in Österreich frühestens Ende September erhältlich sein wird.Text und Bilder: Daniel Breuss Das Nexus 7 dürfte derzeit das wohl begehrteste Android-Tablet sein. Google kam teilweise mit der Auslieferung nicht hinterher. Gefertigt wird das Gerät aber von Asus, die das Tablet auf der IFA dabei hatten. DiePresse.com konnte das Nexus 7 daher ausprobieren, obwohl es in Österreich frühestens Ende September erhältlich sein wird.Text und Bilder: Daniel Breuss (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Die erste Überraschung ist, wie solide und hochwertig sich das Gerät anfühlt. Für 199 Euro für das 8-GB-Modell würde man sich bei anderen Herstellern nicht diese Verarbeitungsqualität erwarten. Der Kunststoff auf der Rückseite wirkt fast schon wie Leder auf dem Lenkrad eines alten Sportwagens. Die erste Überraschung ist, wie solide und hochwertig sich das Gerät anfühlt. Für 199 Euro für das 8-GB-Modell würde man sich bei anderen Herstellern nicht diese Verarbeitungsqualität erwarten. Der Kunststoff auf der Rückseite wirkt fast schon wie Leder auf dem Lenkrad eines alten Sportwagens. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Der Touchscreen reagiert präzise und flott auf jegliche Fingereingaben. Ein Quad-Core-Prozessor sorgt dafür, dass Ruckler in der kurzen Zeit, in der das Nexus 7 ausprobiert wurde, nicht einmal ansatzweise auftraten. Der Touchscreen reagiert präzise und flott auf jegliche Fingereingaben. Ein Quad-Core-Prozessor sorgt dafür, dass Ruckler in der kurzen Zeit, in der das Nexus 7 ausprobiert wurde, nicht einmal ansatzweise auftraten. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Die große Stärke des Nexus 7 ist die Anzeige und das Abspielen von Medien. Allerdings ist dafür ein Google-Konto nötig, das auf das entsprechende Angebot im Play Store zugreifen kann. Mangels dessen konnte dieser Aspekt leider nicht getestet werden. Die große Stärke des Nexus 7 ist die Anzeige und das Abspielen von Medien. Allerdings ist dafür ein Google-Konto nötig, das auf das entsprechende Angebot im Play Store zugreifen kann. Mangels dessen konnte dieser Aspekt leider nicht getestet werden. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Dank WLAN-Verbindung klappte aber das Abspielen von Videos auf YouTube. Die Wiedergabe am 7-Zoll-Display mit 1280 x 800 Bildpunkten klappte problemlos und war erfreulich anzusehen. Dank WLAN-Verbindung klappte aber das Abspielen von Videos auf YouTube. Die Wiedergabe am 7-Zoll-Display mit 1280 x 800 Bildpunkten klappte problemlos und war erfreulich anzusehen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Dank des kompakten Formfaktors lassen sich Texte im Hochformat auch mit zwei Damen Tippen. Der rechte des Redakteurs wurde in diesem Bild aber für das Halten der Kamera benötigt. Dank des kompakten Formfaktors lassen sich Texte im Hochformat auch mit zwei Damen Tippen. Der rechte des Redakteurs wurde in diesem Bild aber für das Halten der Kamera benötigt. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Über den Chrome-Browser laden Websites flott und schnell. Das überlastete Messe-WLAN stellte jegliche Geräte hierbei vor besondere Herausforderungen. Über den Chrome-Browser laden Websites flott und schnell. Das überlastete Messe-WLAN stellte jegliche Geräte hierbei vor besondere Herausforderungen. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Ab Werk kommt das Nexus 7 mit Android 4.1 "Jelly Bean". Ein Update auf 4.1.1 ist aber bereits erhältlich. Deutschland, Spanien und Frankreich dürfen sich nach den USA und Großbritannien über das Gerät freuen. Ob und wann es nach Österreich kommt, ist noch nicht geklärt. Ab Werk kommt das Nexus 7 mit Android 4.1 "Jelly Bean". Ein Update auf 4.1.1 ist aber bereits erhältlich. Deutschland, Spanien und Frankreich dürfen sich nach den USA und Großbritannien über das Gerät freuen. Ob und wann es nach Österreich kommt, ist noch nicht geklärt. (c) Presse Digital (Daniel Breuss)
Googles Tablet-Hoffnung im Kurztest
Das Nexus 7 dürfte derzeit das wohl begehrteste Android-Tablet sein. Google kam teilweise mit der Auslieferung nicht hinterher. Gefertigt wird das Gerät aber von Asus, die das Tablet auf der IFA dabei hatten. DiePresse.com konnte das Nexus 7 daher ausprobieren, obwohl es in Österreich frühestens Ende September erhältlich sein wird.Text und Bilder: Daniel Breuss
Die erste Überraschung ist, wie solide und hochwertig sich das Gerät anfühlt. Für 199 Euro für das 8-GB-Modell würde man sich bei anderen Herstellern nicht diese Verarbeitungsqualität erwarten. Der Kunststoff auf der Rückseite wirkt fast schon wie Leder auf dem Lenkrad eines alten Sportwagens.
Der Touchscreen reagiert präzise und flott auf jegliche Fingereingaben. Ein Quad-Core-Prozessor sorgt dafür, dass Ruckler in der kurzen Zeit, in der das Nexus 7 ausprobiert wurde, nicht einmal ansatzweise auftraten.
Die große Stärke des Nexus 7 ist die Anzeige und das Abspielen von Medien. Allerdings ist dafür ein Google-Konto nötig, das auf das entsprechende Angebot im Play Store zugreifen kann. Mangels dessen konnte dieser Aspekt leider nicht getestet werden.
Dank WLAN-Verbindung klappte aber das Abspielen von Videos auf YouTube. Die Wiedergabe am 7-Zoll-Display mit 1280 x 800 Bildpunkten klappte problemlos und war erfreulich anzusehen.
Dank des kompakten Formfaktors lassen sich Texte im Hochformat auch mit zwei Damen Tippen. Der rechte des Redakteurs wurde in diesem Bild aber für das Halten der Kamera benötigt.
Über den Chrome-Browser laden Websites flott und schnell. Das überlastete Messe-WLAN stellte jegliche Geräte hierbei vor besondere Herausforderungen.
Ab Werk kommt das Nexus 7 mit Android 4.1 "Jelly Bean". Ein Update auf 4.1.1 ist aber bereits erhältlich. Deutschland, Spanien und Frankreich dürfen sich nach den USA und Großbritannien über das Gerät freuen. Ob und wann es nach Österreich kommt, ist noch nicht geklärt.
Das Nexus 7 dient Google als Vorzeigegerät für Android. Deshalb kommt es mit der aktuellsten Version Android 4.1 "Jelly Bean" und soll auch künftige Updates schneller erhalten als andere Tablets. Das 7-Zoll-Display bietet eine Auflösung von 1280 x 800 Pixel, der Quad-Core-Prozessor ist ein Nvidia Tegra 3 mit 1,2 Gigahertz, der Arbeitsspeicher ist mit 1 Gigabyte bemessen. Eine Kamera gibt es nur an der Vorderseite mit 1,2 Megapixeln, die Internetverbindung wird ausschließlcih über WLAN hergestellt. Das Tablet misst 198 x 120 x 104 Millimeter und wiegt 340 Gramm.
Vergangene Woche haben auch der Online-Händler Amazon und der E-Book-Händler Kobo 7-Zoll-Tablets mit Android vorgestellt. Amazons Kindle Fire HD wird allerdings zumindest vorerst nicht in Österreich erhältlich sein.