Teletype ASR 33
Bild: Teletype ASR 33
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Die Teletype ist das klassische Ein-/Ausgabeger舩 der kleineren EDV. Eigentlich ist es eine Fernschreibmaschine im amerikanischen Telex- verkehr. An der rechten Seite war eine W臧lscheibe und ein Telefonh?rer eingebaut, mit denen man mit der Gegenstation den Austausch einer 'e-mail' verabredete.
F?r den EDV-Gebrauch war die Maschine ideal: Sie hat eine alphanumerische Tastatur, dar?ber ein Druckwerk. Da? die Maschine nur Gro?buchstaben verarbeiten konnte, st?rte zur damaligen Zeit nicht. Links sitzt ein Lochstreifenstanzer und ein Lochstreifenleser. Damit ist es m?glich, sowohl Texte, als auch Programmcode f?r den sp舩eren Gebrauch abzuspeichern und einzulesen. Ein weiteres wichtiges Feature ist, die Maschine offline, d.h. ohne einen angeschlossenen Computer zu betreiben. So konnten mehrere Programmierer Programme ablochen, w臧rend nur eine der Maschinen direkt mit dem Computer verbunden sein mu?.
Die Teletype arbeitet rein mechanisch und besitzt als Schreibmedium einen Typenzylinder, wie er sp舩er wieder bei der IBM Kugelkopfschreibmaschine verwendet wurde. Die gleiche Konstruktion des Typenzylinders wurde bereits in den 20er Jahr Beispielsweise bei der AEG Mignon-Schreibmaschine angewandt.
Der Negativ-Lochbeh舁ter
Der Auffangbeh舁ter des Lochstreifenstanzers. Er wurde seit 1991, als die Teletype an den PDP8 des Computermuseums angschlossen wurde, nicht mehr geleert. Unten eine Schicht von gelb/gr?nen Stanzpl舩tchen, vorne der massive graue Bereich stammt von einer gr??eren Stanzaktion f?r einen Tag der offenen T?r mit grauem Zick-Zack-Lochstreifen.