Telefunken RAT 740
Bild: Gesamtansicht
Ein kleiner Analogrechner aus der Zeit, als Digitalrechner noch zu gro?, zu teuer und zu wenig leistungsf臧ig waren, um die im Ingenieurbereich vorkommenden Differentialgleichungen l?sen zu k?nnen.
Ein Analogrechner verh舁t sich zu einem Rechenschieber etwa so, wie ein Digitalcomputer zu einem elektronischen oder mechanischen Tischrechner. Analogrechner bilden die Realit舩 durch 'analoge' Spannungen nach. Der Programmierer mu? die ganze Welt so skalieren, da? sie in den Bereich der Maschinenspannung, zwischen +10V und -10V pa?t. Auf dem Bild erkennt man links oben ein Speicheroszilloskop, darunter einen X-Y-Schreiber, auf denen das Rechenergebnis als Kurve dargestellt wird.
Das Kabelgewirr bildet das Programm. Zu jedem Analogrechner geh?rt ein gro?es Sortiment an Kabeln und Steckern, mit denen das Programm gest?pselt wird.
Programmierbrett und Potentiometer
So kann man auch programmieren, durch Auswechseln des Steckbrettes.