IME 122
Bild: IME 122
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1972: DM 1695,- (IME 121: 1295,-) (IME 120: 995,-)
Diese h?bsche kleine Tischrechenmaschine sieht aus wie eine verkleinerte Version ihrer 舁teren Schwestern, der ime 84 und der ime 86. Sie ist rechentechnisch verbessert, z.B. funktioniert das Komma richtig. Zudem hat sie zwei Speicher, die sowohl rechnend (fakturierend) als auch als reine Speicherwerke benutzt werden k?nnen. Die Ansteuerung des Kernspeichers ist so verfeinert, dass der Inhalt der Speicher auch beim Abschalten der Maschine erhalten bleibt.
Die Elektronik der Maschine ist mit einer 舫?erst seltsamen IC-Serie aufgebaut: SN 14..N. ワber diese IC-Reihe haben wir keine Informationen. Es scheint eine Parallelreihe der SN 74..N-Serie zu sein. Die ?blichen niedrig- bis mittelintegrierten Bausteine kommen in der IME 122 vor, aber eben mit der abweichenden Seriennummer 14:
SN 1400, SN 1401, SN 1474, SN 1482, SN 1483, SN 1490, SN 1493.
Wir vermuten folgendes: Da in der Maschine in sehr gro?er Zahl die
Typen SN 1401 verbaut sind, die in der Version SN 7401 offene
Kollektorausg舅ge haben, ebenso SN 1400, die als SN 7400 Gegentaktausg舅ge
haben, andererseits auf den Platinen kaum Pull-Up-Widerst舅de vorhanden
sind, k?nnte es sich bei der SN 1400-Serie um ICs handeln, die durchweg
keine Gegentaktausg舅ge, sondern immer Eintaktausg舅ge mit integrierten
Pull-Up-Widerst舅den besitzen. ICs mit normalem Gegentaktausgang in der
SN 74..-Serie h舩ten dann z.B. 2K-Kollektorwiderst舅de, die SN 1401
k?nnten h?here, z.B. 6K-Kollektorwiderst舅de besitzen.
Mit dieser Technik w舐e es m?glich, wired-AND und wired-OR Verkn?pfungen
zu realisieren, ohne dass die ?blichen Pull-Up-Widerst舅de notwendig sind.
Es w舐e sogar m?glich, die Ausg舅ge von z.B. Flip-Flops
parallel zu schalten, um so Gatter einzusparen.
Dies ist eine reine Vermutung, und wir haben bisher keine Idee, wie
wir diese ?berpr?fen k?nnen, ohne dazu ICs auszul?ten.
IME 122 mit Prospekt