Hewlett Packard 1000
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Die Modellreihe 1000 der HP-Minicomputer ist die direkte Weiterentwicklung der 2100er Reihe, welche beim 2116 angefangen und beim 21MX aufgeh?rt hat. Dann wurde der 21MX in 1000M umbenannt, der 21MX/E in 1000E. Sp舩er kam noch der 1000F dazu. Dieses sind die wesentlichen Rechner dieser Baureihe. Gegen?ber dem 1000M war der 1000E schneller und hatte weitere Mikrocode-Optionen, der 1000F wiederum hatte einen Floating-Point-Processor im Lieferumfang mit dabei, sowie nochmals zus舩zliche Mikrocode-ROMS (u.a. Fortranunterst?tzung, Vektor- und Matrizenrechnung, trigonometrische Funktionen).
Diese Rechner waren sehr universell einsetz- und erweiterbar. Hauptmerkmale sind der Zweikanal-DMA-Kontroller (d.h. zwei DMA-Operationen konnten gleichzeitig ablaufen), MMU mit Seitenverwaltung und Speicherschutz, optionale Erweiterung des Speichers auf bis zu 2 MB, optionaler ECC-Speicher und nat?rlich die M?glichkeit, den Mikrocode selber zu erweitern. Der HP 1000F erweist sich daher im Vollausbau als sehr schnelles und zuverl舖siges Arbeitstier.
Das Museum besitzt mehrere dieser Minicomputer, ausgestellt sind momentan ein 1000E und ein 1000F mit 800bpi-Bandlaufwerken und 7905-Wechselplatte.